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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1.0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars "Integrativer Deutschunterricht" hat der Autor einen ausformulierten Unterrichtsentwurf für eine 10. Klasse angefertigt, der Inhalte aus dem Wahlpflichtfach "Hauswirtschaft und Soziales" in den Deutschunterricht integriert. Der Unterrichtsentwurf wurde für das Bundesland Rheinland-Pfalz und die dortige Schulform der Realschule Plus angefertigt. In der geplanten Doppelstunde wird das zentrale Thema "offener" Brief behandelt. Im Rahmen des fächerübergreifenden integrativen Deutschunterrichts sind zudem auch Verbraucherschutzmaßnahmen wie die "Lebensmittelampel" und die "Zuckersteuer" in diesen Stunden von zentraler Bedeutung und werden nachfolgend fachwissenschaftlich erläutert. Der Begriff des "offenen Briefes" lässt sich immer noch sehr schwer definieren. Es herrscht noch immer keine Einigkeit darüber, wie sich der offene Brief sprachwissenschaftlich exakt definieren lässt. Viele Jahrhunderte bezeichnete man mit dem offenen Brief einen Befehl oder ein Mandat. Erst seit dem 19. Jahrhundert bezeichnet der offene Brief das uns heute geläufige Schriftstück. Der Begriff "offen" bezieht sich dabei auf den Umstand, dass der Inhalt des Briefes nicht verschlossen ist und damit nicht nur vom Empfänger eingesehen und gelesen werden kann, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Begriff "Brief" hingegen ist klarer zu definieren und bezeichnet eine Mitteilung, die von einem Sender an einen Empfänger gerichtet ist.
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