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Länger bestehende Verhaltensstörungen entwickeln bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Dynamik, die Qualität und Perspektive ihres gesamten Lebens bis ins Erwachsenenalter beeinflussen kann. Ängste und Aggressionen signalisieren den Beginn einer psychischen Destabilisierung und bahnen den Weg zum stummen oder oppositionellen Außenseiter. Verhaltensstörungen können auch die Realitätswahrnehmung verändern, was innerlich verunsichert und die Entwicklung psychischer Störungen wie Ängste, Aggressionen, Selbstwertkrisen, Dauerstress, Essstörungen, sich selbst verletzende Handlungen und Suchtverhalten bis hin zu kriminellen Handlungen auslösen kann. Aus der Summe vieler Belastungsfaktoren kommt es schließlich häufig - und das auch zeitversetzt - zu psychischen Erkrankungen. Wie sind Verhaltensstörungen in Familie, Schule und sozialem Umfeld frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu vermeiden, wie lassen sie sich ursachenorientiert behandeln? Eine Hilfe und Anleitung dazu möchte dieses Buch sein.
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Seitenzahl: 239
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Länger bestehende Verhaltensstörungen entwickeln bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Dynamik, die Qualität und Perspektive ihres gesamten Lebens bis ins Erwachsenenalter beeinflussen kann. Ängste und Aggressionen signalisieren den Beginn einer psychischen Destabilisierung und bahnen den Weg zum stummen oder oppositionellen Außenseiter. Verhaltensstörungen können auch die Realitätswahrnehmung verändern, was innerlich verunsichert und die Entwicklung psychischer Störungen wie Ängste, Aggressionen, Selbstwertkrisen, Dauerstress, Essstörungen, sich selbst verletzende Handlungen und Suchtverhalten bis hin zu kriminellen Handlungen auslösen kann. Aus der Summe vieler Belastungsfaktoren kommt es schließlich häufig - und das auch zeitversetzt - zu psychischen Erkrankungen. Wie sind Verhaltensstörungen in Familie, Schule und sozialem Umfeld frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu vermeiden, wie lassen sie sich ursachenorientiert behandeln? Eine Hilfe und Anleitung dazu möchte dieses Buch sein.
Frau Dr. med. Helga Simchen ist als niedergelassene Fachärztin für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie des Kinder- und Jugendalters sowie als Psychotherapeutin in Mainz tätig. Zuvor arbeitete sie über 20 Jahre als Oberärztin an einer Kinderklinik und an einer Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie des Kindes- und Jugendalters.
Helga Simchen
Verunsichert, ängstlich, aggressiv
Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen – Ursachen und Folgen
Verlag W. Kohlhammer
Zur Autorin: Dr. med. Helga Simchen war zunächst Oberärztin der Kinderklinik und dann wissenschaftlich sowie klinisch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie der Medizinischen Akademie Magdeburg tätig. Dort arbeitete sie in enger Kooperation mit dem Institut für Neurobiologie und Hirnforschung auf dem Gebiet der Aufmerksamkeits-, Lern- und Leistungs- sowie Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. In der ehemaligen DDR galt sie als Spezialistin für die Problematik der hyperaktiven Kinder. Schwerpunkte waren dabei die Früherfassung von Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie), der Komorbiditäten des Hyperkinetischen Syndroms (HKS) sowie der Tic- und Tourette-Symptomatik. Im Vorstand der Gesellschaft für Rehabilitation war sie über viele Jahre als Arbeitsgruppenleiter tätig. Sie hielt Vorlesungen über Kinder- und Jugendpsychiatrie und Entwicklungsneurologie und hatte einen Lehrauftrag am Institut für Rehabilitationspädagogik. Ihr Arbeitsschwerpunkt waren die neurobiologischen und psychosozialen Ursachen der Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen. Dr. med. Helga Simchen hat eine abgeschlossene Ausbildung als Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie, Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Psychotherapie, Hypnose und Systemische Familientherapie. Der breite Fundus ihres Wissens und die täglichen Erfahrungen aus ihrer Spezialpraxis für ADS und Teilleistungsstörungen in Mainz verleihen Frau Dr. Simchen eine besondere Befähigung, über das sehr aktuelle Thema der Ursachen und Folgen von Verhaltensstörungen, deren Diagnostik und Behandlung zu schreiben. Dabei bilden das soziale Umfeld, der Körper und die Psyche der Betroffenen immer eine Einheit, die nur als solche erfolgreich behandelt werden kann.
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Es konnten nicht alle Rechtsinhaber von Abbildungen ermittelt werden. Sollte dem Verlag gegenüber der Nachweis der Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar nachträglich gezahlt.
1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © 2008 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Umschlag: Gestaltungskonzept Peter Horlacher Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart Printed in Germany
Print: 978-3-17-019744-2
E-Book-Formate
pdf:
978-3-17-026618-6
epub:
978-3-17-027352-8
mobi:
978-3-17-027353-5
Vorwort
1 Ängstlich und aggressiv als Kind – psychisch krank als Erwachsener
1.1 Die Kindheit prägt unser Verhalten
1.2 Reaktionen der Umgebung
1.3 Dauerstress – Ursachen und Folgen
1.4 Was tun bei mangelhafter Fähigkeit zur Verhaltenssteuerung?
1.5 Wann sollte ein Verhaltenstherapeut befragt werden?
1.6 Jahrzehnt der Verhaltensstörungen
2 Selbstwertgefühl und Verhalten
2.1 Das Selbstwertgefühl
2.2 Kindliches Verhalten
2.3 Die Verhaltensbildung
2.4 Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz
3 Verhaltensauffälligkeiten
3.1 Die neurologischen Ursachen der Verhaltensbildung
3.2 Wichtige Gehirnbereiche für die Verhaltensbildung
3.3 Kriterien zur Verhaltensbeurteilung
3.4 Wenn auffälliges Verhalten zur Verhaltensstörung wird
3.5 Beispiele aus der täglichen Praxis
3.6 Konkrete Hilfen frühzeitig einsetzen
3.7 Erwartetes Verhalten
3.8 Verhaltensbesonderheiten in der frühen Kindheit
3.9 Richtiges Verhalten erlernen
4 Ursachen von Verhaltensstörungen behandeln
4.1 Erbanlagen und soziale Normen
4.3 Ergebnisse veränderter Wahrnehmung
4.4 Die Bedeutung des sozialen Umfeldes
4.5 Der Einfluss der Vererbung
4.6 Beeinträchtigung der Entwicklung
4.6.1 Das Asperger-Syndrom
4.6.2 Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) mit und ohne Hyperaktivität
4.6.3 Das fragile X-Syndrom
4.7 Die Bedeutung des Zentralnervensystems für die Verhaltensbildung
4.8 Neurobiologie des Lernens
4.9 Verbesserung der Wahrnehmungsverarbeitung
5 Gehirn, Umwelt und Verhalten
5.1 Was beeinflusst die Gehirnentwicklung?
5.2 Die Bedeutung der Vorbildwirkung für Verhaltensbildung
5.3 Fördern und fordern – durch Spielen lernen
5.3.1 Die Bedeutung des Spielens
5.3.2 Kindergarten als Vorbereitung auf die Schule
5.4 Die Erziehung
5.4.1 Erziehen ist schwer, richtig erziehen noch schwerer
5.4.2 Wie viel Erziehung braucht ein Kind?
5.4.3 Die verwöhnende Erziehung
5.4.4 Erziehung setzt Grenzen mit Konsequenzen
6 Wahrnehmungsverarbeitung und Stress
6.1 Stress als Ursache und Folge veränderter Wahrnehmung
6.2 Stress ist ein Bindeglied zwischen Veranlagung und Verhalten
6.3 Körperliche Auswirkungen von negativem Stress
6.4 Stressbewältigung
6.5 AD(H)S – ein Stresspotential
6.6 Ängste und Aggressionen in der Kindheit
6.7 Was bedeutet „reaktive Fehlentwicklung“?
6.8 Psychischer Stress und das Immunsystem
6.9 Alpträume
6.10 Stottern und Stammeln
7 Teilleistungsstörungen als Folge einer gestörten Wahrnehmungsverarbeitung
7.1 Die Entwicklung von Teilleistungsstörungen
7.2 Die Ursachen von Teilleistungsstörungen
7.3 Folgen für die Entwicklung und das Selbstwertgefühl
7.4 Beispiele von Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsstörungen, auffälligem Verhalten und Selbstwertproblematik
8 Ängste und ihre Bedeutung
8.1 Angst als Symptom
8.2 Traumatisch bedingte Ängste
8.3 Ängste infolge innerer Verunsicherung
8.4 Der Unterschied zwischen „Angst“ und „Furcht“
8.5 Verschiedene Ängste und ihre Ursachen
8.6 Panikattacken
8.7 Schulphobie
8.8 Zwänge und ihre Ursachen
8.9 Therapeutische Strategien bei Ängsten im Kindes- und Jugendalter
8.9.1 Konfrontationstherapie
8.9.2 Die ursachenorientierte Verhaltenstherapie
8.10 Angst als Beginn einer psychischen Erkrankung
8.11 Medikamentöse Behandlung
9 Aggressives Verhalten
9.1 Verschiedene Formen der Aggressivität
9.2 Beispiele aus der Praxis
9.2.1 Paul
9.2.2 Thomas
9.2.3 Maik
9.2.4 Liane
9.3 Das Limbische System – ein Zentrum der Gefühle
9.4 Die häufigsten neurobiologischen Ursachen für Aggressivität
9.5 Wenn aus einem AD(H)S eine Borderline-Störung wird
9.6 Das Borderline-Syndrom des Erwachsenen
9.7 AD(H)S-Symptome bei Erwachsenen
9.8 Affektive Störungen
9.9 Vorwiegend soziale Ursachen für aggressives Verhalten
9.10 Der Einfluss der Medien auf die Verhaltensbildung
9.11 Computerspiele können Lernen blockieren
9.12 Computer- oder fernsehsüchtig?
10 Kriminelle Laufbahnen verhindern
10.1 Kriminelle Handlungen
10.2 Gesellschaftliche Ursachen
10.3 Maßnahmen zur Verhinderung einer kriminellen Entwicklung
10.4 Sozial angepasste Aggressivität
10.5 Intelligenz und Verhalten
10.6 Widersprüche lösen und Extremverhalten unterbinden
10.7 Verhalten und familiäres Umfeld
10.8 Beispiele aus der Praxis
11 Aggressives Verhalten verhindern
11.1 Die Schule als konfliktbelasteter Bereich
11.2 Welche Schüler sind potentielle Mobbing-Opfer?
11.3 Teamwork gegen aggressives Verhalten
11.3.1 Die Eltern als Coach
11.3.2 Verhaltenstherapie
11.4 Wichtige Therapiebestandteile
Möglichkeiten zum Abbau von Aggressionen
12 Autoaggressive Handlungen
12.1 Ursachen für Selbstverletzungen
12.2 Essen als Mittel zum Stressabbau
12.2.1 Die Ess-Brechsucht oder Bulimie
12.2.2 Frustessen und seine Ursachen
12.3 Die Pubertäts-Magersucht (Anorexie)
13 Folgen einer traumatisch erlebten Kindheit
13.1 Umweltfaktoren und Veranlagung
13.2 Diagnostik psychischer Störungen
14 Die Therapie von Verhaltensstörungen
14.1 Das Verhaltenstraining
14.2 Training der Gruppenfähigkeit
14.3 Die Unterschiede von tiefenpsychologischer und analytischer Therapie
14.4 Wenn der Missbrauch missbraucht wird
14.5 Die Verhaltenstherapie
14.6 Therapiebegleitende Elternarbeit
14.7 Schwerpunkte der Verhaltenstherapie
15 Aktives Handeln bei Verhaltensstörungen, um ihre möglichen Folgen zu vermeiden
Literatur für Eltern und Therapeuten
Stichwortverzeichnis
„Meine Kindheit war geprägt von ständiger Enttäuschung über mich und die anderen. Warum konnte ich nicht so sein wie sie? Nach außen war ich stark, keiner sollte meine Unsicherheit merken. Innerlich tobte ein kräftezehrender Kampf zwischen Ängsten, Enttäuschung und Streben nach Anerkennung, der mich bis heute beherrscht.“
An Menschen, denen es so oder ähnlich geht, an Eltern, Lehrer, Therapeuten, Ärzte und alle Interessenten, die über den Zusammenhang von Verhaltensstörungen in der Kindheit und psychischen Problemen im Erwachsenenalter mehr wissen wollen, wendet sich dieses Buch. Es soll über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von auffälligem Verhalten im Kindes- und Jugendalter informieren und sich an Erwachsene wenden, die trotz vieler Therapien noch immer an den Folgen ihrer traumatisch erlebten Kindheit leiden und offen für neue Betrachtungsweisen des Zusammenhanges von Ursachen und Folgen bei Verhaltensstörungen sind.
Hinter Aggressivität und Ängsten verbergen sich meist unbegrenzte Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, die täglich gespürten eigenen Grenzen überwinden zu können. Mangel an Anerkennung und Akzeptanz wecken das Gefühl, ein Versager zu sein und nichts zu taugen. Es gibt einen Zusammenhang von veränderter Wahrnehmung, Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und Verhaltensbildung, den dieses Buch vermitteln möchte. Für manchen ist dies eine völlig neue Sichtweise, die erst der technische Fortschritt in den letzten Jahren ermöglichte. Aktuelle neurobiologische Erkenntnisse erlauben eine kausale Behandlung von Verhaltensstörungen im Kindesalter und verhindern damit eine spätere psychische Erkrankung. Für manchen setzt das ein Umdenken voraus, denn Gehirn und Psyche bilden eine Einheit und beeinflussen sich ständig wechselseitig auf biologischer, sozialer und psychischer Ebene.
Ein Kind, das ständig Enttäuschung, Ausgrenzung und Spott erfährt, kann kein Selbstvertrauen entwickeln. Es reagiert verunsichert und wütend auf sich und die anderen. Statt sich auf jeden neuen Tag zu freuen, entwickelt es Ängste und Aggressionen. Es beginnt schließlich seine Umwelt verzerrt und gegen sich gerichtet wahrzunehmen. So gerät dieses Kind in einen Kreislauf, der seine emotionale, kognitive und soziale Entwicklung hemmt. Eine psychisch instabile Persönlichkeit ist die Folge, die sich von allen benachteiligt und ungeliebt fühlt. Ein solches Kind kann seine noch so guten Fähigkeiten nicht ausschöpfen, wenn es keine Hilfe bekommt.
Seine Eltern sind leider viel zu oft mit ähnlichen Problemen aufgewachsen und leiden noch immer an deren Folgen. Um ihrem Kind zu helfen, nehmen sie ihm alle Schwierigkeiten ab und verwöhnen es. Was als positiv empfunden wird, kann für die Entwicklung jedoch sehr negativ sein.
Trotz reichlicher Liebe und Zuwendung von Seiten der Eltern entwickeln einige Kinder Ängste, Aggressionen und andere Verhaltensstörungen. Diese Symptome sind meist nur der Gipfel eines Eisberges, der größte Teil der Problematik verbirgt sich unter der Oberfläche. Wie es im Inneren aussieht, wird von Außenstehenden kaum wahrgenommen.
Bisher wurde vorwiegend nur das sichtbare und deutlich störende Verhalten symptomorientiert behandelt. Noch immer werden Entwicklungs- und Verhaltensstörungen als Folge einer Beziehungsstörung angesehen. Für die Eltern eine Schuldzuweisung, die sie als Fazit ihrer erzieherischen Bemühungen so nicht akzeptieren können und auch nicht sollten. Das trifft auf das Asperger-Syndrom genauso zu wie auf die Borderline-Störung. Beide werden als Beispiele für viele ausführlich beschrieben. Es wird aufgezeigt, wie durch neue Erkenntnisse über deren Ursachen eine bessere und erfolgreichere Behandlung möglich ist. Mit dem Wissen über die Auswirkung einer angeborenen Regulationsstörung auf die Beziehungsgestaltung in Familie und Schule kann vielen Betroffenen frühzeitig geholfen werden, damit ihre Kindheit nicht mehr von Enttäuschungen geprägt wird, die sie über Ängste oder Aggressionen abreagieren.
Eine als traumatisch erlebte Kindheit hinterlässt irreversible Schäden, die den Erwachsenen sein Leben lang begleiten.
Diese Dynamik, die ich immer wieder bei der Behandlung verhaltenssauffälliger Kinder und deren Eltern erfahren habe, muss durchbrochen werden.
Welche Möglichkeiten es dazu gibt und wie verhindert werden kann, dass eine Kindheit zum Trauma wird, darüber soll dieses Buch informieren.
Mainz, im Herbst 2007
Dr. med. Helga Simchen
Die meisten Kinder und Jugendlichen mit Verhaltensproblemen suchen in ihrem Elternhaus oder in der Schule nach den Ursachen ihrer Unzufriedenheit mit sich selbst, um ihre über Jahre bestehende Hilflosigkeit zu überwinden. Aus Selbstschutz und zur eigenen psychischen Entlastung richten sie gegen andere in ihrem persönlichen Umfeld Schuldzuweisungen.
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