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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vitaminmangel ist auch in der heutigen Zeit in einer industrialisierten Gesellschaft von Bedeutung. Trotz der jahreszeitunabhängigen Versorgung mit Lebensmitteln ist die Vitaminversorgung nicht immer optimal, wie der Ernährungsbericht 2000 zeigt. Statt der Lebensmittelknappheit sind vermehrt Erkrankungen und Medikamente sowie einseitige Ernährungsweisen für eine unzureichende Versorgung verantwortlich. Avitaminosen sind im Gegensatz zu früher selten geworden. Stattdessen gibt es häufiger einen marginalen Mangel, der durch unspezifische Symptome ein diagnostisches Problem darstellt. Aber auch ein marginaler Mangel ist ein Problem, denn eine suboptimale Versorgung, auch wenn sie noch so gering ist, hat Auswirkungen auf den Menschen und seine Leistungsfähigkeit. Je nach Lebens- und Ernährungsgewohnheiten kann eine gezielte, individuelle Vitaminsupplementierung ratsam sein, um dem Körper die benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Zu beachten bleibt jedoch die Gefahr einer unkontrollierten Zufuhr, die sich aus der übermäßigen Einnahme von Vitamin-Präparaten im Bereich der fettlöslichen Vitamine ergeben kann.
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Veröffentlichungsjahr: 2011
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Vitamin- und Mineralstoffversorgung in DeutschlandVon Sven-David Müller, M.Sc.
Ernährungs(mit)bedingte Erkrankungen auf dem Vormarsch!Die Versorgung mit Mikronährstoffen steht im Mittelpunkt vieler Untersuchungen. Aber auch die ernährungs(mit)bedingten Krankheiten dürfen nicht vernachlässigt werden. Trotz der zahlreichen Fortschritte auf dem Gebiet der modernen Medizin stellt uns die explosionsartige Zunahme ernährungs(mit)bedingter Krankheiten vor enorme Herausforderungen. Über 60% aller Erkrankungen in den modernen Industrienationen entwickeln sich auf dem Boden einer vitalstoffarmen, zu fetten und kalorienreichen Kost. Fast zwei Drittel der Todesfälle in Deutschland sind einer Studie des Bundesministeriums für Gesundheit indirekte oder direkte Folge von Fehlernährung und daraus bedingten Krankheiten. Jeder zweite stirbt in unserem Land an den Folgen von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Bei der Häufigkeit von Altersdiabetes sind wir Deutschen in Europa neben Finnland Spitzenreiter. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt nun auch die Osteoporose weltweit zu den zehn bedeutendsten ernährungs(mit)bedingten Erkrankungen. In Deutschland haben die Ausgaben für ernährungsabhängige Zivilisationskrankheiten bereits die Marke 75 Milliarden Euro überschritten. Damit sind mehr als 30 % der Ausgaben im Gesundheitswesen auf Fehlernährung zurückzuführen. Ernährungsabhängige Krankheiten in Zahlen:
•Fast 60 % der Deutschen sind übergewichtig, jeder Fünfte leidet an Fettsucht (Adipositas)!
•6 - 8 Millionen Menschen leiden in unserem Land an Diabetes mellitus Typ 2 (Altersdiabetes). Erschreckend: Viele von uns wissen gar nicht, dass sie »Diabetiker« sind!
•Diabetes ist eine stark lebensverkürzende Erkrankung mit fatalen Folgen:
•28000 Amputationen, 35000 Herzinfarkte, 7000 Erblindungen und über 4000 Dialysepflichtige pro Jahr in Deutschland!
•Jeder Zweite stirbt an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen!
•6 - 8 Millionen Deutsche sind von Osteoporose betroffen!
•Über 200 000 Menschen sterben bei uns pro Jahr an Krebs. Laut WHO wird bis zum Jahr 2020 weltweit die Zahl der Krebserkrankungen um 50% steigen!Die Grundlage: eine gesunde ErnährungsweiseUnser Ernährungsverhalten hat sich im Laufe der Evolution deutlich verändert. Während die Nahrungsaufnahme unserer Vorfahren zuallererst der notwendigen Nahrungsinhaltsstoffaufnahme und Energieversorgung diente, ist unsere heutige Ernährung durch Überfluss und übermäßigen Konsum geprägt. Energiereiche Nährstoffe wie Fette und Zucker dominieren unsere Ernährungsweise - Vitamine, Mineralstoffe und andere
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lebenswichtige Mikrovitalstoffe sind dagegen Mangelware! In der Steinzeit bestand die Nahrung aus Gemüse (Wurzeln …), Früchten (Beeren, Nüssen …), Wild und Fisch. Die Steinzeitmenschen waren deshalb optimal mit Mikrovitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen (z.B. Lycopin) versorgt. Ihre Nahrung enthielt durchschnittlich dreimal so viel Vitamine (Vitamin B1, B2, E, Folsäure) und mindestens doppelt so viele Mineralstoffe (Calcium, Kalium, Zink) wie unsere »schlappe« Industriekost. Genetisch sind wir aber der Ernährung von Jägern und Sammlern angepasst, die das Fleisch wild lebender Tiere verzehrten und dadurch doppelt so viel Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und Zink zu sich nahmen wie wir.Unsere Lebensmittel sind gut, aber …Wussten Sie, dass unsere tägliche Aufnahme an lebenswichtigen Mikronährstoffen durch falsche Ernähungsgewohnheiten und die Qualität unserer Lebensmittel um bis zu 80% gesunken ist? Das reichhaltige Angebot von Nahrungsmitteln aus aller Welt erweckt den Schein einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährungsweise. Importiertes »Fluggemüse« und Obst aus Übersee enthalten aber nur noch einen Bruchteil an Mikronährstoffen. Nicht weil Gemüse und Obst heute weniger Vitamine und Mineralstoffe enthält, sondern weil es unreif geerntet wird, weil es lange transportiert wird und schließlich stark verarbeitet wird. Die Ernte unreifer Früchte, bei dem der natürliche Vitalstoffaufbau noch nicht abgeschlossen ist, sowie die langen Transportwege quer durch Europa bedeuten zusätzliche Mikronährstoffverluste. Die grüne Banane aus dem Supermarkt hat im Vergleich zu vollreifen Bananen über 80% an Folsäure und über 90% an Vitamin B6 verloren beziehungsweise noch überhaupt nicht gebildet. Ein frisch geernteter Apfel enthält etwa 10 mg Vitamin C pro 100 g. Nach elf Wochen Lagerung bei 3° C ist davon nur noch die Hälfte übrig. Aber der Apfel ist heute frisch nicht schlechter, als ein frischer Apfel vor 100 Jahren! Spinat verliert nach drei Tagen bei Zimmertemperatur 70% Folsäure. Von seinem ursprünglichen Vitamin-C-Gehalt sind nach 48 Stunden Lagerung bei 12° C gerade noch 60% übrig. Aufgeschnittene Tomaten verlieren bis zu 50% Lycopin pro Stunde. Weißmehlprodukte verlieren bei der Ausmahlung beträchtliche Mengen an Mineralstoffen:
Mikronährstoff Verlust bei der Herstellung von AuszugsmehlMagnesium bis zu 85% Kalium bis zu 77%
Mangan Chrom
Zink Selen
Vitamin B1 Vitamin B6
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Durchschnittlicher (und maximaler) Vitaminverlust bei Lagerung, Herstellung und Zubereitung unserer Lebensmittel
Folsäure Vitamin C Gemüse)
Vitamin E Vitamin B1 Vitamin B6 Vitamin A,E, B-Vitamine und
Mineralstoffe
Empfehlungen zur Vorbeugung ernährungs(mit)bedingter Krankheiten:
•Greifen Sie zu biologisch aktiven und mikronährstoffreichen Lebensmitteln. Erhöhen Sie die Zufuhr an frischem Gemüse und Obst auf wenigstens fünf Portionen (mindestens 650 Gramm täglich) pro Tag. Trinken Sie täglich reine Gemüse- und Obstsäfte und kaufen Sie, so oft es geht, Saisongemüse aus Ihrer Region.
•Reduzieren Sie die Gesamtfettzufuhr, bevorzugen Sie pflanzliche Öle mit hohem Anteil an ungesättigten Fetten (z.B. kaltgepresstes Rapsöl, Leinöl oder Walnussöl). Achten Sie auf versteckte Fette in Käse, Süßigkeiten (Desserts), Fleisch- und Wurstwaren.
•Reduzieren Sie den Konsum von Haushaltszuckern oder Süßigkeiten. Essen Sie anstelle wirkstoffarmer Weißmehlerzeugnisse mehr mikronährstoffreiche Vollkornprodukte (Vollkornbrot, -reis). Sie enthalten reichlich sättigende Ballaststoffe und bieten unserem Körper eine reiche Quelle lebenswichtiger und bioaktiver Inhaltsstoffe.
•Schränken Sie den Alkoholkonsum auf maximal ein Getränk (z.B. 1 Glas Rotwein) ein und halten Sie mindestens 2 alkoholfreie Tage pro Woche ein.
•Reduzieren Sie den Verzehr von Fleisch, insbesondere von rotem Fleisch, auf maximal einmal pro Woche. Setzen Sie statt dessen zweimal wöchentlich Seefisch auf den Speiseplan. Essen Sie auch fette Fisch wie Lachs oder Hering.
•Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 2 l/Tag, z. B. calcium- und magnesiumreiche Mineralwässer, grüner Tee. Nicht mehr als 4 Tassen Kaffee oder schwarzer Tee. Alkohol ist ein Genussmittel und kein Getränk - auch (Weiß)bier nicht).
•Reduzieren Sie die Kochsalzzufuhr auf 5 bis 6 g pro Tag und verwenden Sie ausschließlich fluoridiertes Jodsalz mit Folsäure.
•Achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht; vermeiden Sie Über-und Untergewicht.
•Rauchen Sie nicht.
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•Bewegen Sie sich ausreichend und täglich an der frischen Luft (z.B. moderate Ausdauersportarten wie Schwimmen, Walking, Rad fahren).Mikronährstoffe
Als Vitalstoffe oder Mikronährstoffe bezeichnen Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler Nahrungsinhaltsstoffe, die in der Regel keine Energie liefern - also kalorienfrei sind - aber wichtige Funktionen im Organismus des Menschen ausüben. Zu den Vitalstoffen gehören insbesondere Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Trotz der allgemeinen Überernährung ist die Vitalstoffversorgung nicht ideal. Das trifft insbesondere auf die Vitamine D, E, Folsäure sowie Pantothensäure und die Mineralstoffe Jod, Fluorid, Kalzium, Magnesium und Zink zu. Neben einer gesunden Ernährungsweise, die reichlich Gemüse und Obst enthält, ist eine gezielte Nahrungsergänzung sinnvoll, um eine optimale Versorgung mit allen Vitalstoffen jeden Tag sicher zu gewährleisten. Es ist grundsätzlich empfehlenswert täglich dauerhaft ein Multvitamin-Mineralstoffpräparat einzunehmen, um Risiken einer
Unterversorgung zu entgehen. Zur Vorbeugung und Behandlung von bestimmten Erkrankungen ist die Einnahme von speziellen Vitalstoffen sinnvoll. Auch in bestimmten Lebenssituationen - wie Schwangerschaft, Stillzeit - oder bestimmten Gefahren - wie Rauchen - für eine optimale Versorgung, ist die Einnahme von Vitalstoffen sinnvoll. Bei bestimmten chronischen Erkrankungen und in besonderen Lebenssituationen (beispielsweise Schwangerschaft und Stillzeit) ist der Vitalstoff-Bedarf erhöht. Zudem haben bestimmte Vitalstoffe auch eine prophylaktische Wirkung, sie sind also in der Lage Erkrankungen vorzubeugen. Vitalstoffe:
-Vitamine
-Mineralstoffe
-Sekundäre Pflanzenstoffe
-Weitere Vitalstoffe
»Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!« -Dieser Grundsatz des berühmten griechischen Arztes Hippokrates wurde in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts von amerikanischen Wissenschaftlern aufgenommen. Sie erkannten, dass ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Mikrovitalstoffen maßgeblich für
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den unaufhaltsamen Anstieg ernährungs(mit)bedingter Krankheiten mitverantwortlich ist. Daraus entwickelte sich ein wichtiger Zweig der Ernährungsmedizin, der sich in der Vorbeugung und Therapie zivilisationsbedingter Krankheiten auf den Einsatz lebenswichtiger Mikrovitalstoffe spezialisiert hat: die Mikrovitalstoff-Medizin (Orthomolekulare Medizin). Grundsätzlich ist zu bemängeln, dass die Zufuhrempfehlungen für Vitamine, Mineralstoffe und weitere Mikronährstoffe nur für gesunde Menschen gelten und nur die Vermeidung von Krankheiten wie Skorbut, Berberi oder Pellagra nicht aber prophylaktische oder therapeutische Möglichkeiten einschließen. Zufuhrempfehlungen für chronisch kranke Menschen oder bestimmte Lebensumstände fehlen weitgehend. Die Abwehrleistung des Immunsystems, die Impulsübertragung in den Nervenzellen, die Kontraktion der Muskelfasern und unzählige weitere Funktionen hängen von einer optimalen Versorgung mit diesen Wirkstoffen ab. Sie sind als Bausteine von Enzymen (Stoffwechselkatalysatoren) an über 100.000 komplexen Stoffwechselprozessen beteiligt. Damit das fein abgestimmte Zusammenspiel unserer Zellen, Gewebe und Organe reibungslos funktioniert, müssen alle Mikrovitalstoffe zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richten Konzentration vorhanden sein. Der Begriff orthomolekular, wörtlich übersetzt die »Medizin der richtigen Moleküle«im übertragenen Sinne: der richtigen Vitalstoffe - geht auf den USamerikanischen Biochemiker Professor Dr. Linus Pauling (1901 - 1994) zurück. 1968 formulierte der zweifache Nobelpreisträger das Konzept der Mikrovitalstofftherapie mit folgendem Satz: »Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.« Für unsere Gesundheit sind wir also auf die regelmäßige Zufuhr der richtigen Mikrovitalstoffe in den Konzentrationen angewiesen, die sich normalerweise in den Zellen unseres Körpers befinden. Diese Mikronährstoffe bilden die Voraussetzung für einen störungsfreien Stoffwechselablauf und eine optimale Leistungsfähigkeit unseres Organismus.Ziele der Mikrovitalstoff-Medizin:
•Vorbeugung ernährungsbedingter (z.B. Altersdiabetes - Typ 2 Diabetes mellitus) und chronischer Erkrankungen sowie Verschleißkrankheiten (z.B. Morbus Alzheimer, Arthrose)
•Verbesserung der Gesundheit des Einzelnen
•„Entgiftung“ des Körpers (z.B. Selen, Zink)
•Optimierung einer notwendigen Arzneimitteltherapie
•Erhalt der körperlichen und geistigen Vitalität bis ins hohe Lebensalter (Healthy Aging).
Eine mikronährstoffreiche Ernährungsweise hat nicht nur die Aufgabe, spezifische Mangelkrankheiten bei gesunden Menschen zu verhindern. Die regelmäßige und optimale Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und
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anderen Mikrovitalstoffen steigert unsere Lebensqualität und kann in vielen Fällen die Therapieerfolge bei bestehenden Erkrankungen verbessern.Individueller Mikronährstoffbedarf
So individuell wie der Mensch und seine Lebensumstände sind, so einzigartig ist auch sein Bedarf an lebenswichtigen Vitalstoffen. Was für den einen ausreicht, kann für den anderen schon zu wenig sein. Bei einem Diabetiker kann der tägliche Vitamin-C-Bedarf fünf- bis zehnmal so hoch sein wie bei einem gesunden Menschen, in der Schwangerschaft verdoppelt sich der tägliche Eisenbedarf. Menschen, die sehr aktiv sind, brauchen für ihre Leistung u.a. mehr B-Vitamine, Magnesium und Vitamin C. Wer täglich unter Stress steht, regelmäßig Medikamente einnimmt oder unter Verdauungs- und Stoffwechselstörungen leidet, hat einen anderen Vitalstoffbedarf als normal-aktive gesunde Menschen.Mineralstoffe: Kleine Menge - große WirkungMineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile, die der Mensch aufnehmen muss, da er sie selbst nicht bilden kann. Mineralstoffe sind wie Vitamine für den Menschen lebenswichtig. Für die meisten Mineralstoffe hat der menschliche Körper zudem keine Speicher, so dass er auf eine regelmäßige Zufuhr angewiesen ist. Mineralstoffe liefern dem Körper keine Energie - sind also kalorienfrei. Bisher sind 22 Mineralstoffe bekannt. Die Versorgung der Bevölkerung ist trotz der allgemeinen Überernährung in vielen Bereich nicht optimal. Praktisch alle Menschen nehmen viel zu wenig Jod und Fluorid auf. Zudem müsste die Magnesiumzufuhr verbessert werden. Nach ihrer notwendigen Zufuhrmengen und dem Bestand im Körper unterscheiden Ernährungswissenschaftler Mineralstoffe in Mengen- und Spurenelemente. Für die Gesundheit ist es notwendig, den Mineralstoffbedarf zu decken. In vielen Fällen liegen bei Menschen Mineralstoffmangelzustände vor, die durch eine gezielte
Nahrungsergänzung augeglichen werden müssen. Grundsätzlich ist eine bedarfsgerechte und gesunde Ernährungsweise möglich, den Bedarf an Mineralstoffen zu decken. Ist aber der Bedarf erhöht oder liegen bereits Mangelzustände vor, ist eine Nahrungsergänzung notwendig. Mineralstoffe haben auch eine Bedeutung in der Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen.