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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Neue Ansätze zu Selbstverständnis und Aufgaben der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Religionen bestimmen in vielen Bereichen die Kulturen aus. Sie beeinflussen den einzelnen Menschen in seinem privaten Umfeld, bestimmen die Ethik und das soziale Verhalten der Gesellschaft. Sie sind maßgeblich am Weltbild der Kulturkreise beteiligt. Eine allgemeingültige Nutzung des Begriffs „Religion“ setzt voraus, daß alle Religionen einen gemeinsamen Nenner haben. Was genau diesen gemeinsamen Nenner ausmacht, ist ein großer Streitpunkt in der Religionswissenschaft. An der, nun schon lange währenden Frage, welche Definition als allgemeingültig zu betrachten ist, läßt sich die Schwierigkeit erkennen, diesen gemeinsamen Nenner auszumachen. Hinzu kommt in den letzten Jahren die Diskussion, ob eine allgemeingültige Definition bei der Erforschung der einzelnen Religionen nützlich ist oder eher schadet.1 Welche Alternativen zur allgemeingültigen Definition des Begriffes „Religion“ gibt es? In dieser Hausarbeit wird der Ansatz einer „Diskursiven Religionswissenschaft“ von Hans G. Kippenberg vorgestellt.
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