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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Brexit und der Wahl Donald Trumps war das Vertrauen vieler Menschen in Meinungsforschungsinstitute erschüttert. Grund hierfür war der Irrglaube, dass Umfragen kurz vor einer Wahl Prognosen für den Ausgang der Wahl sind. Auch wenn Meinungsforscher dies stets betonen, hält sich dieses Denken hartnäckig in der Bevölkerung, auch bei Journalisten. Es bleibt die Frage, ob man dennoch aus Umfragen vor einer Wahl eine Prognose auf das anstehende Wahlergebnis ableiten kann. Die Arbeit geht der Frage nach, ob es möglich ist, aus den Ergebnissen von Umfragen den Ausgang einer Abstimmung oder einer Wahl zu folgern. Untersucht wird dies anhand der fünf Landtags- bzw. Abgeordnetenhauswahlen, die 2016 in Deutschland stattfanden, genauer der Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland- Pfalz und Sachsen-Anhalt im März und der Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin im September. Die Bevölkerungszusammensetzung dieser Länder ergibt sicherlich kein für Deutschland repräsentatives Bild, jedoch erhält man durch die Untersuchung zweier alter Bundesländer, zweier neuer Bundesländer und des Stadtstaates Berlin eine recht heterogene Zusammensetzung der Untersuchungseinheit. Ziel der Arbeit ist es, die Größe der Unterschiede zwischen Umfrageergebnissen und tatsächlichen Wahlergebnissen herauszufinden und gegebenenfalls Regelmäßigkeiten bei der Abweichung von den Umfrageergebnissen zu ermitteln.
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