Wie man sich bettet, so liegt man: Erotische Novelle - Alexandra Södergran - E-Book

Wie man sich bettet, so liegt man: Erotische Novelle E-Book

Alexandra Södergran

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Nadja ist eine schöne junge Frau. Und dessen ist sie sich vollkommen bewusst. Sie ist freizügig und setzt ihren Körper ein, um zu bekommen, was sie will. Als sie eines Tages einen Bauarbeiter auf einem Gerüst vor ihrem Fenster im dritten Stock erblickt, beginnt sie ein lustvolles Verführungsspiel, das sie beide in Situationen bringt, die sie sich nicht hätten vorstellen können ...-

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Seitenzahl: 25

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Alexandra Södergran

Wie man sich bettet, so liegt man: Erotischer Roman

Lust

Wie man sich bettet, so liegt man: Erotischer RomanOriginaltitel:Som man bäddar får man liggaÜbersetzt vonAlina BeckerCopyright © 2015, 2019 Alexandra Södergran und LUSTAll rights reservedISBN: 9788726023664

1. Ebook-Auflage, 2019Format: EPUB 2.0

Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit LUST und den Autoren gestattet.

Wie man sich bettet, so liegt man

Die Sonne war noch nicht über den Horizont gestiegen, aber es war schon hell. Obwohl August war, wurde es morgens schon recht kühl, und Gustav knöpfte seine dünne Arbeitsjacke wieder zu. Er war ganz in Blau gekleidet, wie seine Firma es vorschrieb. Die Arbeitsbekleidung sah noch neu aus. Nervös tastete er die Taschen nach seinen Werkzeugen ab. Er hatte es selbst gekauft.

Dann überquerte er den verlassenen Parkplatz. Ein einzelnes Auto fuhr auf der Straße vorbei und über sich hörte er das Geschrei der Möwen. So konnte man seinen ersten Arbeitstag gut beginnen.

„Du, Pelle, halt mal kurz die Schnauze“, sagte einer der drei älteren Männer, die vor dem Baucontainer standen. „Sieht aus, als wäre das da am Eingang der Neue.“

Die drei verstummten und drehten sich um, um zu gucken. Sie alle trugen Blau und jeder hielt eine dampfende Kaffeetasse in der Hand. Drei dünne Dampffäden stiegen in die Luft.

„Und, glaubst du, der hält durch?“

„Sieht schon mal stark aus, aber das könnten auch aufgepumpte Muckibudenmuskeln sein.“

„Wir werden’s sehen.“

„Aber oh là là, der wird sich freuen, wenn er das leicht bekleidete Fräulein im dritten Stock zu Gesicht bekommt.“

Die drei lachten laut. Gustav trottete zu ihnen hinüber. Der hellblaue Container stand auf einer Kiesfläche vor dem Wohngebäude. Direkt an der Wand stand eine große Hebebühne. Im derben Profil der riesigen Reifen klebten Gras und eingetrockneter Lehm – der Rasen hatte dem schweren Gefährt nicht standgehalten.

In Höhe der Fenster war rund um die Fassade herum ein Gerüst mit Holzbrettern angebracht und fast überall hing Kunststoff herum.

„Hey“, sagte Gustav und schüttelte seinen neuen Kollegen die Hände.

„Also, du bist der Neue“, sagte der größte von ihnen. Er hatte sich als Ronny vorgestellt. Anerkennend bemerkte er Gustavs kräftigen Händedruck und musterte sein Gesicht, um ihn einzuschätzen.

„Ja, das ist mein erster Tag hier. Ich hatte erst am Freitag mein Vorstellungsgespräch“, erklärte Gustav.

„Dann weißt du ja, was Sache ist“, sagte Ronny.

„Ja, wir sollen die Fenster auswechseln und die Wände sanieren – aber ich habe das noch nie gemacht.“

„Du hast also noch nie auf dem Bau gearbeitet?“

„Nein, das ist mein erster Job.“

„Hast du denn eine Ausbildung?“

„Ich habe an der Södervärn Bauwesen studiert.“

„Naja, aber du siehst kräftig aus, das ist die Hauptsache. Die Fensterscheiben wiegen 55 Kilo, da muss man zu zweit ran. Geh in den Container und hol dir einen Kaffee, wenn du magst. Die Kanne steht auf der Bank. In einer Viertelstunde fangen wir an.“