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Die besten Rezepte für den Winter Sehnen Sie sich im Winter auch nach wärmenden Eintöpfen, Aufläufen und Gratins sowie kräftigen Fleischgerichten und Suppen? All dies können Sie ganz einfach und schnell aus frischen, gesunden Zutaten mit dem Küchenhelfer Thermomix® zaubern. Denn in der dunklen Jahreszeit braucht man besonders viele Nähr- und Vitalstoffe, um Kälte, trockener Heizungsluft, Lichtmangel und Viren entgegenzuwirken. Statt mit Importware kocht die Autorin und Ernährungsexpertin Doris Muliar mit regionalen Produkten: Heimische Kohlsorten und Wurzelgemüse zum Beispiel haben eine günstige Ökobilanz, enthalten viele Vitamine und sind auch noch kalorienarm. Fast vergessene Arten wie die nussige Pastinake, die pikante Steckrübe oder die süßliche Topinambur werden mit Knollensellerie, Möhren oder roter Bete zu abwechslungsreichen Mahlzeiten kombiniert. Mit einer Wintertarte mit Brokkoli, Rosenkohl und Tomaten, dem portugiesischen Grünkohl-Eintopf Caldo Verde oder einer Selleriesuppe mit Kokos und Speck können Sie sogar Gourmets beglücken. Alle Rezepte wurden mit dem Thermomix® TM5 entwickelt und getestet. Schritt-für-Schritt-Anleitungen sichern das Gelingen. Unabhängig recherchiert, nicht vom Hersteller beeinflusst.
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Seitenzahl: 152
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
Thermomix® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Vorwerk & Co. KG. Diese Publikation ist kein offizielles Lizenzprodukt der Vorwerk & Co. KG.
Wichtiger Hinweis:
Sämtliche Inhalte dieses Buches wurden – auf Basis von Quellen, die die Autorin und der Verlag für vertrauenswürdig erachten – nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und sorgfältig geprüft. Alle Rezepte in diesem Buch wurden für den Thermomix® TM5 entwickelt und mit diesem getestet. Bitte beachten Sie: Der Mixtopf des Thermomix® TM5 ist größer als der des TM31 (Kapazität von 2,2 Litern anstatt 2,0 Liter beim TM 31). Daher dürfen aus Sicherheitsgründen die Rezepte aus diesem Buch nur dann mit dem TM31 nachgekocht werden, wenn die Mengen angepasst wurden. Achten Sie auf die Füllstandsmarkierungen und überschreiten Sie die maximale Füllmenge nicht. Der Verlag und die Autorin haften für keine nachteiligen Auswirkungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den Informationen stehen, die in diesem Buch enthalten sind.
Originalausgabe
3. Auflage 2017
© 2016 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Redaktion: Caroline Kazianka
Umschlaggestaltung: Laura Osswald
Umschlagabbildung: Shutterstock: Maram, AS Food studio, HandmadePictures, Africa Studio, Seregam, Viktor1, Timolina, Jiri Hera, Hurst Photo, Ildi Papp, Ekaterina Kondratova, GreenArt Photography, anat chant, petrova_dc; Fotolia: nata_vkusidey
Satz: Satzwerk Huber, Germering
ISBN Print 978-3-7423-0044-7
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-425-9
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-424-2
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.rivaverlag.de
Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zehn Punkte für Ihre Sicherheit
Die Wintergemüse und ihre Inhaltsstoffe
Wintergemüse lagern
Zum Umgang mit diesem Buch
Rezepte
Blumenkohl und Brokkoli
Brokkoli-Möhren-Eintopf mit Käse
Blumenkohlpizza
Blumenkohlgratin mit Hackfleisch
Blumenkohl-Brokkoli-Auflauf mit Béchamelsauce
Blumenkohl-Muffins
Gratinierter Blumenkohl
Blumenkohl-Brokkoli-Fritters
Blumenkohltorte mit Putenfleisch
Wintertarte mit Brokkoli, Rosenkohl und Tomaten
Brokkolieintopf mit Lachs und Farfalle
Chinakohl, Spitzkohl und Pak Choy
Spitzkohleintopf mit Kürbis und Chorizo
Chinakohleintopf mit Shiitakepilzen
Chinakohl-Nudel-Eintopf
Chinakohlsuppe mit Garnelen
Kürbissuppe mit Pak Choy
Pak-Choy-Suppe mit Blauschimmelkäse
Spitzkohleintopf mit Roter Bete und Sucuk
Spitzkohleintopf mit Reis und Zitronengras
Pak-Choy-Eintopf mit Mandelmilch und Quinoa
Grünkohl
Gnocchi mit Grünkohl und Kürbis
Potaje – spanischer Grünkohleintopf mit Kichererbsen
Blätterteigtarte mit Grünkohl
Grünkohleintopf mit Merguez
Toskanischer Grünkohleintopf Ribollita
Grünkohlauflauf mit Béchamelsauce und Schinkenwurst
Portugiesischer Grünkohleintopf Caldo Verde
Knollensellerie
Selleriesuppe mit Kokos und Speck
Sellerie-Möhren-Eintopf mit Nüssen
Selleriesuppe mit Nordseekrabben und Dill
Linsendal mit Sellerie und Tomaten
Sellerie-Käse-Gratin mit Lachs
Minzepesto mit Cashewkernen
Spinatpesto mit Sonnenblumenkernen
Buchweizeneintopf mit Sellerie und Möhren
Sellerie-Chinakohl-Eintopf
Kohlrabi und Kohlrübe
Kohlrabi-Kartoffel-Gratin
Kohlrabi-Möhren-Gratin mit Kräutern
Kohlrabi-Möhren-Eintopf mit Graupen und Fleischbällchen
Kohlrabisuppe mit Fiskeboller
Kohlrabi-Tomaten-Tarte mit Schinken
Kohlrübenlasagne
Orientalische Kohlrübencremesuppe mit Kresse
Kohlrüben-Süßkartoffel-Eintopf
Kürbis
Kürbis-Muffins
Kürbisgratin mit Hackfleisch
Herbstliche Kürbistorte mit Nüssen
Kürbis-Tortilla mit Chorizo
Muschelnudeln mit Kürbis
Kürbisrisotto
Kürbis-Pancakes
Kürbis-Galettes mit Schafskäse
Lauch
Lauchtorte mit Käse
Lauchquiche mit Lachs
Dunkelgrüne Lauchquiche mit Schinken
Bunte Lauchsuppe mit Reis
Käse-Lauch-Eintopf mit Hackfleisch
Flammkuchen mit Lauch 1
Flammkuchen mit Lauch 2
Möhren
Möhreneintopf mit Graupen
Möhreneintopf mit Nüssen
Möhreneintopf mit Bohnen
Möhren-Sauerkraut-Eintopf mit Rostbratwürstchen
Möhren-Kürbis-Lauch-Eintopf mit Reis
Sauerkrautsuppe mit Möhren und Graupen
Pastinaken und Petersilienwurzel
Currylinsen mit Petersilienwurzel
Wintercremesuppe mit Pastinaken und Topinambur
Pastinaken-Möhren-Eintopf mit Gnocchi und Pute
Wintersuppe mit Sternanis
Petersilienwurzel-Pastinaken-Suppe mit Nüssen
Pastinakensuppe mit Sprossen
Pastinakengratin
Kichererbseneintopf mit Petersilienwurzel und Chorizo
Wurzelbrot
Rosenkohl
Rosenkohleintopf mit Würstchen
Rosenkohleintopf mit Möhren und Pinienkernen
Rosenkohl überbacken mit Speck
Geflügelcremesuppe mit Rosenkohl und Kräutern
Maronen mit Rosenkohl in Kokossahne 4
Rosenkohl-Süßkartoffel-Auflauf 5
Pilz-Sahne-Suppe mit Rosenkohl und Croûtons
Rote Bete
Rote-Bete-Risotto
Rote-Bete-Eintopf mit Wurzelgemüse und Bohnen
Rote-Bete-Torte
Rote-Bete-Hummus
Rote-Bete-Pizza
Rote-Bete-Suppe mit Tortellini
Schwarzwurzel und Topinambur
Topinambur-Sellerie-Suppe
Schwarzwurzelsuppe
Schwarzwurzeln mit Sahne-Béchamelsauce und Schinken
Schwarzwurzelauflauf mit Lauch
Gemüsecremesuppe mit Schwarzwurzel und Dill
Topinambur-Kartoffel-Suppe mit Muschelfleisch 2
Topinamburcreme mit Möhren und Brokkoli
Weißkohl und Wirsing
Wirsing mit Farfalle und Möhren
Weißkohlsuppe »Szegedin«
Weißkohlsuppe mit Hackfleisch
Weißkohllasagne mit Linsen
Krautfleckerln
Weißkohl-Süßkartoffel-Suppe mit Mandelpesto
Wirsingeintopf mit Kartoffeln und Hackfleisch
Wirsingeintopf mit Schinken und Roggenbrot
Wirsing-Tomaten-Tarte
Rezeptregister
Vorwort
Gefühlt haben wir gerade die Badesachen weggepackt, schon brausen die ersten Herbststürme über uns hinweg und der Winter steht vor der Tür. Die lange Dunkelheit, die niedrigen Temperaturen und die Nässe stellen wieder große Herausforderungen an unseren Körper. Er muss sich nun besonders anstrengen, fit und gesund zu bleiben. Neben reichlich Zitrusfrüchten, die wir jetzt gerne genießen (Mandarinen, Clementinen und die ersten Blutorangen lassen schon an Weihnachten denken), liefert uns die Natur etliche Gemüse, die erst im Herbst und Spätherbst geerntet werden und prall voll mit Stoffen sind, die der Organismus in dieser Zeit braucht: Antioxidantien, Flavonoide und Vitamine.
Gerne schließen wir uns dem Trend an, bevorzugt Gemüse aus der Region in den Mixtopf zu bringen. Die vielen Kohlsorten, aber auch Rote Bete und vielfarbige Möhren von den Feldern in unserer Nachbarschaft sorgen ohne lange Transportwege für gesunde Abwechslung auf dem Tisch und sind ökologisch unbedenklich – besonders wenn sie auch noch aus biologischem Anbau stammen.
Keine Angst, dass ein altmodisch anmutender Mief in Ihre Küche einzieht: Die Rezepte für Steckrüben, Kohl und Wurzelwerk haben von uns ein moder- nes Fitting bekommen – sie sind leicht, vielfach kalorienarm oder für die Low-Carb- Ernährung geeignet. Wir haben natürlich auch an Vegetarier und Veganer gedacht, dennoch kommen Fisch- und Fleischesser ebenso auf ihre Kosten.
Genießen Sie unsere Winterküche mit kräftigen Eintöpfen, würzigen Aufläufen, raffinierten Suppen und Quiches und freuen Sie sich, dass das mit Ihrem Thermomix® so flott geht.
© Bruce McIntosh/iStockphoto.com
Zehn Punkte für Ihre Sicherheit
Wahrscheinlich sind Sie bestens vertraut mit dem Thermomix® und haben ihn schon längst in Ihren Kochalltag integriert. Wenn Sie Ihren Thermomix® aber längere Zeit nicht verwendet haben: Lesen Sie sich bitte noch einmal die Gebrauchsanleitung gut durch. Zur Sicherheit haben wir hier die wichtigsten Bedienungs- und Sicherheitsfragen für den TM 5 kurz zusammengefasst.
1.Wenn Sie etwas zerkleinern oder pürieren: Setzen Sie immer den Messbecher ein. Beim Zerkleinern von Nüssen, Gemüse oder anderen harten Lebensmitteln könnten sonst Teile herausgeschleudert werden. Beim Pürieren von heißen Suppen besteht Verbrennungsgefahr durch Spritzer! Verwenden Sie auch den Spritzschutz, wenn Sie vier oder mehr Portionen Suppe kochen – auch da kann es spritzen.
2.Bei heißem Mixtopfinhalt (über 60 °C) nicht sofort im Turbo-Modus pürieren und die Drehzahl nur langsam ansteigend erhöhen.
3.Beachten Sie die maximale Füllstandsmarkierung im Mixtopf. Er ist für 2,2 Liter ausgelegt.
4.Der Mixtopfdeckel entriegelt automatisch nach Ende der eingestellten Garzeit. Versuchen Sie nicht, ihn gewaltsam zu öffnen.
5.Beim Dampfgaren mit dem Varoma darf der Messbecher nicht eingesetzt werden – es kann sonst kein Dampf entweichen.
6.Bei Verwendung des Varoma muss der Dampf zirkulieren können. Lassen Sie daher immer einige Schlitze im Boden frei. Geben Sie genügend Wasser für die Dampfentwicklung in den Mixtopf. Setzen Sie stets den Varoma- Deckel auf und achten Sie darauf, beim Öffnen nicht mit dem heißen Dampf in Berührung zu kommen.
7.Der Rühraufsatz (Schmetterling) zum Schlagen von Eischnee oder Sahne darf nur bis höchstens Stufe 4 verwendet werden. Der Spatel darf bei Verwendung des Schmetterlings nicht eingeführt werden.
8.Bitte niemals ein anderes Rührwerkzeug als den Spatel in die Deckelöffnung einführen. Der Spatel ist mit seinem »Kragen« so konstruiert, dass er nicht mit den Messern in Berührung kommen kann.
9.Wenn Sie den Mixtopf zum Reinigen auseinandernehmen, gehen Sie äußerst vorsichtig mit dem Mixmesser um – die Messer sind höllisch scharf, es besteht Verletzungsgefahr.
10.Wenn Ihr Thermomix® keinen festen Platz in Ihrer Küche hat, stellen Sie ihn immer auf eine rutschfeste, ebene Arbeitsfläche. Beim Zerkleinern oder beim Rühren von Teigen könnte der Thermomix® durch Unwucht in Bewegung geraten. Bleiben Sie bei diesen Arbeitsschritten neben dem Gerät.
Infos zu den Rezepten
–Alle Rezepte sind für den TM 5 konzipiert.
–Die Nährwerte der Rezepte in diesem Buch sind nach dem Bundeslebensmittelschlüssel berechnet.
–Die Mengenangaben für das Gemüse beziehen sich auf unvorbereitete Ware.
–Mit Zwiebel meinen wir immer eine mittelgroße Zwiebel. Sonst ist angegeben: große oder kleine Zwiebel.
–Bei gebundenen Suppen mit Sahne verwenden wir stets Sahne zum Kochen mit 15 % Fett.
–1 EL Öl schlägt bei den Nährwertberechnungen mit 15 g zu Buche.
–Milch verwenden wir immer in der fettarmen Version mit 1,5 % Fett.
–Wir nehmen den fettarmen Frischkäse mit 20 % Fett, obwohl auch Varianten mit weniger Fett angeboten werden.
Die Wintergemüse und ihre Inhaltsstoffe
Auf den nächsten beiden Seiten finden Sie Angaben zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der in diesem Buch verwendeten Wintergemüse. Allen Gemüsen gemeinsam ist, dass sie voller Nährstoffe stecken, die uns in der kalten Jahreszeit widerstandsfähiger machen. Die große Kohlfamilie mit ihrem Oberhaupt Wirsing ist für die Winterernährung nahezu perfekt. Alle Sorten sind kalorienarm, strotzen nur vor Vitaminen und Mineralstoffen:
Folsäure (Vitamin B 9) schützt unter anderem vor Arteriosklerose und Schlaganfall. Retinol (Vitamin A 1) schützt vor Infektionen und hilft unserer Haut mit den Umwelteinflüssen besser fertig zu werden. Kalzium brauchen unsere Knochen, Kalium umsorgt Herz, Muskeln und Nerven. Das lebenswichtige Magnesium ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Natrium reguliert den Wasserhaushalt im Körper und Phosphor sorgt zusammen mit Kalzium und dem Vitamin K für die Festigkeit von Zähnen und Knochen.
Die meisten Wintergemüse wirken blutbildend und entwässernd, helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren, und sind gut für Blutdruck und Verdauung. Sie sehen also, dass man auch mit einheimischen Gemüsesorten gut über den Winter kommen kann.
Ein weiterer Grund, sich verstärkt unserem Wintergemüse zu widmen ist: Es kommt nicht von weit her, sondern aus der Landwirtschaft meist aus unserer Region, hat jetzt Hochsaison und wird auf den Märkten preiswert angeboten.
Bei den Rezepten ist immer angegeben, ob die Menge für 2 oder 4 Portionen ausreichend ist, denn wir wollen immer darauf achten, dass nicht zu viel angeschnittenes Gemüse übrig bleibt. Bei größeren Mengen ist es meist möglich, die Reste einige Tage aufzubewahren oder einzufrieren.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Wintergemüse (jeweils pro 100 g)
kcal Kilokalorien; E Eiweiß; F Fett; KH Kohlenhydrate
Brokkoli
kcal 28
E 3,78
F 0,20
KH 2,66
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Magnesium
Vitamine Folsäure, Retinol, Vitamin C, K
Blumenkohl
kcal 23
E 2,46
F 0,28
KH 2,34
Mineralstoffe Kalzium, Kalium
Vitamine Folsäure, Vitamin B, C, K
Chinakohl
kcal 16
E 1,07
F 0,30
KH 1,24
Mineralstoffe Kalzium, Kalium
Vitamine Folsäure,Vitamin K
Knollensellerie
kcal 19
E 1,55
F 0,33
KH 2,25
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Natrium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Vitamin K
Kohlrabi
kcal 25
E 1,94
F 0,16
KH 3,70
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Natrium
Vitamine Folsäure, Retinol, Vitamin C
Grünkohl
kcal 37
E 4,30
F 0,90
KH 2,54
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Retinol, Vitmin B, C, K
Lauch
kcal 25
E 2,14
F 0,29
KH 3,26
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Retinol, Vitamin C, K
Kürbis
kcal 25
E 1,10
F 0,13
KH 4,59
Mineralstoffe Kalium, Phosphor
Vitamine Retinol
Maronen
kcal 261
E 2,68
F 10,91
KH 37,76
Mineralstoffe Eisen, Kalium, Magnesium
Vitamine Retinol, Vitamin K
Möhren
kcal 33
E 0,84
F 0,18
KH 6,80
Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Retinol
Petersilienwurzel
kcal 39
E 2,77
F 0,47
KH 6,05
Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Vitamin C
Pastinaken
kcal 59
E 1,31
F 0,43
KH 12,05
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Posphor
Vitamine Folsäure, Vitamin C
Rosenkohl
kcal 36
E 4,45
F 0,34
KH 3,29
Mineralstoffe Kalium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Retinol, Vitamin B, C, K
Rote Bete
kcal 42
E 1,53
F 0,10
KH 8,38
Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Natrium
Vitamine Folsäure, Vitamin K
Steckrüben
kcal 30
E 1,16
F 0,16
KH 5,71
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Vitamin C
Schwarzwurzel
kcal 19
E 1,39
F 0,43
KH 2,12
Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Folsäure
Topinambur
kcal 31
E 2,44
F 0,41
KH 4,00
Mineralstoffe Kalium, Phosphor
Vitamine Folsäure
Weißkohl
kcal 25
E 1,38
F 0,19
KH 4,18
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Vitamin B, C, K
Wirsing
kcal 27
E 2,78
F 0,32
KH 2,92
Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor
Vitamine Folsäure, Vitamin B, C
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Wintergemüse lagern
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Früher waren von November bis April Wintergemüse – besonders Wurzeln und Knollen – wichtigstes Grundnahrungsmittel. Nach wie vor werden sie im Herbst geerntet und in Kühllagern bei etwa 5 °C eingelagert. Bei milden winterlichen Temperaturen können winterharte Wurzeln wie zum Beispiel Pastinaken und Schwarzwurzeln in der Erde bleiben und bis in den Frühling hinein geerntet werden. Manche Landwirtschaftsbetriebe verwenden immer noch – oder wieder – Erdmieten und Gemüsegruben. Das Prinzip: In einem Erdloch schützt eine Sandschicht vor Nässe und feiner Maschendraht vor Mäusen. Obenauf kommt ein Brett mit einer Schicht Erde, wobei an den Seiten schmale Schlitze für den Luftaustausch frei gehalten werden.
In Ihrem Supermarkt oder am Wochenmarkt werden Sie die ganze Wintersaison über mit fachgerecht gelagertem Wintergemüse versorgt. Erdmieten, Gemüsegruben, Naturkeller und spezielle Plastiksäcke – das machen die Fachleute für Sie.
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Und zu Hause: Kleinere Mengen frischen Gemüses, zum Beispiel nach einem Einkauf auf dem Bio-Hof, halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks zwei bis drei Wochen. Sie können auch Styroporkisten zur Lagerung im Keller oder auf dem Balkon verwenden. Dazu die ungewaschenen Wurzeln hineinlegen und die Kisten nicht ganz luftdicht verschließen. Kohlköpfe fühlen sich in luftigen Holzkisten und mit Jute zugedeckt wohl.
Im Supermarkt oder auf dem Markt gekauftes Gemüse sollten Sie innerhalb einer Woche aufbrauchen. Achten Sie beim Einkauf auf frische Schnittstellen am Strunk und auf die äußeren Blätter. Obwohl sie vor der Zubereitung entfernt werden, sollten sie doch keine gelblichen oder bräunlichen Stellen aufweisen und schön fest sein. Zum Aufbewahren von Kohlrabi und Möhren sollten Sie die Blätter vorher abschneiden, da sie der Pflanze Feuchtigkeit entziehen. Die frischen Blätter können dann gut für einen »Greenie« verwendet oder in feinen Streifen in einem Rohkostsalat gegessen werden. Angeschnittene Kohlköpfe können Sie zwei bis drei Tage mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank lassen.
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Zum Umgang mit diesem Buch
Bei jedem Rezept finden Sie ausführliche Nährwertangaben. Kcal steht hierbei für Kalorien, E für Eiweiß, F für Fett und KH für Kohlenhydrate.
Außerdem sind die Rezepte verschiedenen Kategorien zugeordnet, damit Sie immer sofort sehen, welches Gericht mit Fisch, mit Fleisch, vegetarisch oder vegan ist und welches sich für eine Diät eignet.
Fettarm
Kalorienarm
Low-Carb
Mit Fisch
Mit Fleisch
Vegan
Vegetarisch
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Rezepte
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Blumenkohl und Brokkoli
Blumenkohl war immer schon ein beliebtes Gemüse für winterliche Eintöpfe und Aufläufe. Neuerdings wird das kalorienarme Gemüse in der Low-Carb-Küche fein zerkrümelt gerne als Mehlersatz genommen.
Anders als bei den bekannten Kohlsorten werden nicht die Blätter, sondern der Blütenstand gegessen. Wenn während des Wachstums die Hüllblätter die Blume nicht umschließen, entsteht – je nach Sorte – violetter, gelber oder roter Blumenkohl. Erhältlich ist er mittlerweile das ganze Jahr über. In Deutschland wird Blumenkohl von etwa Juni bis Ende Oktober geerntet und dann eingelagert. Gerne wird er auch aus Spanien oder Italien geholt.
Achten Sie beim Einkauf auf das Drumherum: Die Blätter sollten frisch und grün und der Strunk noch saftig sein. Im Gemüsefach können Sie Blumenkohl einige Tage aufbewahren – auch nachdem Sie die benötigte Menge an Röschen entnommen haben.
Der grüne Bruder des Blumenkohls, der Brokkoli, wird in manchen Gegenden auch Bröckel-Spargel oder Winterblume genannt. Der hübsche Grüne wird bei uns bis Ende Oktober im Freiland geerntet und lässt in der Küche so ziemlich alles mit sich machen. Er ist ein bisschen empfindlicher als Blumenkohl – achten Sie beim Einkauf auf einen geschlossenen, tiefgrünen Blütenstand.
© bjphotographs/Shutterstock.com
Brokkoli-Möhren-Eintopf mit Käse
Thermomix® + Varoma Für 2 Portionen • Pro Portion: 350 kcal, 21 g E, 17 g F, 27 g KH
250 g Brokkoli
150 g Kartoffeln
150 g Möhren
300 ml Gemüsebrühe
250 ml fettarme Milch oder Sojamilch
75 g Cheddar
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
© kirin_photo/iStockphoto.com
1.Den Brokkoli putzen, waschen, ein paar Röschen abschneiden und in den Varoma legen. Die übrigen Röschen und den Stängel grob zerschneiden. Kartoffeln und Möhren schälen, putzen, waschen und grob in Stücke schneiden.
2.Brokkoli (abgesehen von den Röschen im Varoma), Möhren und Kartoffeln in den Mixtopf geben, den Messbecher aufsetzen und 5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
3.Die Brühe und Milch angießen, den Varoma aufsetzen und 10 Minuten/Varoma/Stufe 0,5 kochen. Den Varoma abnehmen und beiseitestellen.
4.Den Käse in den Mixtopf geben und alles weitere 3 Minuten/120 °C/Stufe 0,5 kochen, bis der Käse geschmolzen ist. Dann 30 Sekunden/Stufe 5–8 ansteigend fein pürieren.
5.Den Eintopf mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken, auf 2 Teller verteilen und die gedämpften Brokkoliröschen in die Mitte setzen.
Blumenkohlpizza
Thermomix® + Backofen Für 2 Portionen • Pro Portion: 417 kcal, 31 g E, 26 g F, 10 g KH
50 g Parmesan
500 g Blumenkohl
Salz
600 ml Wasser
1 Kugel Mozzarella
2 Tomaten
2–3 Stängel Basilikum
2 Eier, Größe M
Pfeffer
1.Parmesan in 2 cm große Stücke schneiden und 10 Sekunden/Stufe 10 im Mixtopf raspeln. (Den Messbecher aufsetzen.) In eine kleine Schüssel umfüllen.
2.Den Blumenkohl putzen, waschen, in Röschen teilen und dabei die grünen Blätter sorgfältig entfernen – sie können bitter schmecken.
3.Blumenkohl in den Mixtopf geben und 6 Sekunden/Stufe 6 schroten. Salz und Wasser dazugeben und 8 Minuten/100 °C/Stufe 0,5 zugedeckt kochen, bis die Blumenkohlkrümel sehr weich sind. Den Backofen auf 200 °C vorheizen (Umluft 180 °C).
4.In der Zwischenzeit den Mozzarella gut abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Basilikum waschen, trockenschütteln und die Blätter von den Stielen zupfen.
5.Ein Sieb mit einem sauberen Küchentuch auslegen, den gekochten Blumenkohl hineingeben und gut auspressen. Es soll möglichst wenig Flüssigkeit in der Blumenkohlmasse bleiben.
6.Blumenkohl in den Mixtopf zurückgeben, Parmesan, Eier und Pfeffer dazugeben und alles 10 Sekunden/Stufe 4 zu einem Teig verrühren.
7.