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Das "Yi Jin Jing" - Qigong wird in diesem offiziellen Lehrbuch der Sawah® Qigong und Taijiquan Gesellschaft mit über 270 Fotos im Detail dargestellt. Jeder kleine Zwischenschritt ist erkennbar und auch für Anfänger nachvollziehbar. Ergänzt wird das Ganze durch ausführlich erklärende Texte. Qigong beinhaltet Übungen, die den Energiefluss im Körper fördern und Blockaden lösen, um die Gesundheit zu erhalten, zu fördern oder wiederzuerlangen. Sie sind daher für kranke sowie für gesunde Menschen gleichermaßen geeignet und sinnvoll. Der Legende nach kam um 500 n.Chr. der buddhistische Mönch Bodhidharma (Gründer des Zen-Buddhismus in China) aus Indien nach China und meditierte dort in einer Höhle des Berges Song in der Nähe des Shaolin Klosters neun Jahre lang. Danach unterrichtete er die Mönche des Klosters in den Übungen des Yi Jin Jing. Dies sollte dem Ausgleich der Belastungen stundenlanger Meditation und damit der Stärkung der Konstitution sowie des Erhaltens eines wachen Geistes dienen. Auch bei diesen speziellen Qigong-Übungen geht es um das Prinzip des An- und Entspannens von unterschiedlichen Muskeln, um den Fluss des Blutes und des Qi im Körper anzuregen. Die Muskeln werden des Weiteren gedehnt, wodurch sich die Beweglichkeit verbessert. Die hier vorgestellte Variante ist an die offiziell vom chinesischen Sportministerium autorisierte Form angelehnt. Weitere Infos unter: www.sw-sportbuch.de und www.sawah-qigong.de Der studierte Diplom-Sozialökonom und Diplom-Sozialwirt Stefan Wahle ist seit 30 Jahren im Trainergeschäft tätig. Er betreibt seit 1985 Kampfkünste, ist Lehrer für Qigong (BVTQ und DDQT) sowie lizenzierter Fitnesstrainer. Stefan Wahle hat bereits diverse Sportratgeber veröffentlicht und ist Mitglied in der Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong e.V.. Seine Qigong-Kurse sind von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Prävention anerkannt.
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Seitenzahl: 40
akkreditiert bei: www.trainerregister.de
Offizielles Lehrbuch der Sawah® Qigong und Taijiquan Gesellschaft
www.sawah-qigong.de
www.facebook.com/SawahQigong
Aufnahme in die Hall of Fame und Verleihung der Dragon Medal
Einführung in Qi Gong
Grundhaltungen
2.1. Handhaltungen
2.2. Beinstellungen
Die Übungen „Yi Jin Jing“
3.1. Wei Tuo präsentiert den Stab 1
3.2. Wei Tuo präsentiert den Stab 2
3.3. Wei Tuo präsentiert den Stab 3
3.4. Einen Stern pflücken und dem Himmel darreichen
3.5. Neun Kühe an ihren Schwänzen ziehen
3.6. Der Drache zeigt seine Klauen und der Phönix spreizt seine Flügel
3.7. Neun Geister ziehen Schwerter
3.8. Drei Teller fallen zu Boden
3.9. Der schwarze Drache zeigt seine Klauen
3.10. Der Tiger springt auf seine Beute
3.11. Sich dreimal zum Gruße verbeugen
3.12. Mit dem Schwanz wedeln
3.13. Abschlussübung und Abschlussposition
Buchempfehlungen
Über den Autor
Vorstellung der Gesellschaft
Qi Gong (ausgesprochen: Tschi Gung) beinhaltet Übungen, die den Energiefluss im Körper fördern und Blockaden lösen, um die Gesundheit zu erhalten, zu fördern oder wiederzuerlangen. Sie sind daher für kranke sowie für gesunde Menschen gleichermaßen geeignet und sinnvoll. Die positiven Wirkungen werden durch die Vereinigung von körperlicher und geistiger Bewegung zusammen mit Atemübungen erreicht. Das Ziel ist, dass der Trainierende mit sich in Zufriedenheit und Harmonie lebt. Dieser ausgewogene Zustand ist untrennbar mit der frei fließenden Energie, dem Qi, verbunden.
Qi bedeutet Lebensenergie, die ständig wieder aufgeladen werden muss.
Es gibt eine Vielzahl von Qigong-Übungen mit unterschiedlichen Ausprägungen. Dabei gibt es zwei Hauptkategorien. Auf der einen Seite die Übungen-in-Bewegung (Donggong) und auf der anderen Seite die Übungen-in-Ruhe (Jinggong). Das muskel- und sehnenstärkende Qigong gehört zum aktiven Donggong. Bewegtes Qigong ist für Anfänger leichter zu erlernen, da keine besondere Geisteskraft erforderlich ist. Es müssen lediglich eine Abfolge von gewissen Bewegungen zusammen mit der Atemtechnik erlernt werden. Jinggong, also Übungen in Ruhe, wird als schwerer erlernbar eingeschätzt aber gleichfalls auch als höherwertiger angesehen. Das Qi wird direkt durch die Vorstellungskraft geleitet. Hierbei wird eine Energiedurchdringung des Körpers erreicht, zu der keine sportliche Übung fähig ist. Hier zeigt sich der wahre Meister.
Qigong ist bei weitem keine rein chinesische Erfindung, da auch äußere Einflüsse aus dem indischen Yoga und dem tibetischen Buddhismus eine Rolle spielten.
Sie werden in verschiedenen Büchern und bei verschiedenen Meistern und Lehrenden Abweichungen von der hier vorgestellten Form finden. Die Grundprinzipien und Wirkungsweisen sind zwar immer gleich, jedoch finden sich Abweichungen in der Reihenfolge der Übungen sowie in Ausführungsdetails bis hin zu unterschiedlichen Hand- und Fausthaltungen. Es gibt nicht die eine richtige Urform, die es schon immer gab oder geben wird. Vielmehr durchlaufen die Übungen einen ständigen Wandel im Laufe der Zeit. Jeder Praktizierende muss seinen eigenen Weg finden und gehen. Insbesondere sollte jeder auf seine persönlichen Eigenheiten und Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Dies gilt insbesondere für Ältere, Kranke oder körperlich Behinderte. Standtiefe, Dehnung und Bewegungsspannbreite (range of motion) sollten entsprechend angepasst werden.
Die hier vorgestellte Variante des muskel- und sehnenstärkenden Qigong ist an die offiziell vom chinesischen Sportministerium autorisierte Form angelehnt.
Der Legende nach kam um 500 n.Chr. der buddhistische Mönch Bodhidharma (Gründer des Zen-Buddhismus in China) aus Indien nach China und meditierte dort in einer Höhle des Berges Song in der Nähe des Shaolin Klosters neun Jahre lang. Danach unterrichtete er die Mönche des Klosters in den Übungen des Yi Jin Jing. Dies sollte dem Ausgleich der Belastungen stundenlanger Meditation und damit der Stärkung der Konstitution sowie des Erhaltens eines wachen Geistes dienen. Auch bei diesen speziellen Qigong-Übungen geht es um das Prinzip des An- und Entspannens von unterschiedlichen Muskeln, um den Fluss des Blutes und des Qi im Körper anzuregen. Die Muskeln werden des Weiteren gedehnt, wodurch sich die Beweglichkeit verbessert.
Obwohl es sich um lediglich 12 Übungen handelt, ist die Ausführung zu Anfang ungewohnt und der Fluss der Bewegungen ist nicht leicht zu erreichen. Nehmen Sie sich kleine Teilziele vor. Üben Sie jeden Tag eine der Übungen ein, mit der Sie sich dann ausführlich beschäftigen. Fangen Sie am ersten Tag mit Übung Nr. 1 an. Am zweiten Tag üben sie ausführlich Übung Nr. 2 und am Schluss wiederholen Sie Übung Nr. 1 und Nr. 2 hintereinander. Fahren Sie so lange damit fort, bis Sie alle Übungen kennengelernt haben. Dann sollten Sie die Form täglich mindestens einmal praktizieren, je nach persönlicher Präferenz morgens oder abends. Sie werden sehen, wie schnell sich positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden einstellen werden. Sie sollten auf alle Fälle darauf achten, mindestens 2 Stunden vor den Übungen keine Nahrung mehr zu sich zu nehmen, da ein voller Bauch die Atmung