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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Sprachliche Leistungen und ihre Messung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kredit auf Schulnoten? Diese Information aus Fernost löst bei den meisten wohl Kopfschütteln und Unverständnis aus. Dieses vielleicht abstruse Extrembeispiel zeigt, wie Notengebung realisiert werden kann. Zwar handelt es sich hierbei nicht um Artikel einer pädagogischen Fachzeitschrift, aber der Grundgedanke „Notengebung“ wird auf glossenartige Weise dem Leser vor Auge geführt. Aber auch in Deutschland steht die Notengebung schon seit Jahren im Brennpunkt der Kritik. Hierbei gehen die Meinungen der Pädagogen teilweise weit auseinander. Auf der einen Seite praktizieren reformpädagogische Schulen, wie z.B. Waldorfschulen einen eher offenen Umgang mit Noten, andererseits wird eine strenge, klassische Notengebung gefordert. Was ist eine Note? Wie kommt eine Note zustande? Wo liegen Probleme und wie kann man diese Probleme, die bei einer Bewertung (die dann zu einer Note führt) entstehen, verringern? Diese Fragen sind in etwa die Leitgedanken, mit deren Hilfe ich diese Arbeit verfasst habe. Zu Beginn der Arbeit stelle ich allgemeine Themen in den Mittelpunkt, die sich mit dem Diagnostizieren und der damit verbundenen Notengebung befassen. Dieser Teil der Arbeit ist allgemeiner Natur, das heißt, ich werde zu Beginn die Thematik noch nicht fachspezifisch erläutern um vorerst Grundlagen zu legen, die für das „Notenverständnis“ notwendig sind. Anhand von Beispielen werde ich dann spezifische Überlegungen zum Fach Deutsch anstellen. Ich beziehe mich auf Überlegungen der Fachliteratur, die Vorschläge zur Verbesserung von Bewertungs- und Benotungspraktiken macht. Mit dieser Arbeit wollte ich einen, sowohl allgemeinen, als auch fachspezifischen Überblick geben. Dies ist also nur ein „Ausschnitt“ vieler Überlegungen, die mittlerweile im pädagogischen Kontext diskutiert werden.
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