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Tina, meine Frau, kannte ein paar Freunde, die hin und wieder Privatpartys veranstalteten. Für mich war das eine neue Welt. Um so spannender war es, diese Welt kennen zu lernen. In einem großen Haus mit einem schönen Schwimmbad trafen wir uns an einem warmen Sommertag und erlebten einen heißen Nachmittag und einen ebensolchen Abend. Das Motto lautete Zuschauen und Zuschauen lassen. Dementsprechend verhielten sich die Gäste. Eine unvergessliche Erfahrung für uns! Ein paar Wochen später besuchten wir einen Swingerclub, um einen erotischen Nachmittag auf einer Liegewiese zuzubringen. Und wieder erfüllten sich unsere Wünsche und Vorstellungen.
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2020
Zuschauen und Zuschauen lassen
Eine erotische Geschichte aus der Welt der Swingerclubs und der Privatpartys von
Eva van Mayen
Impressum:
Titel: Zuschauen und Zuschauen lassen
Autor: Eva van Mayen
ISBN: 978-3-9592-4751-1
Alle Rechte vorbehalten.
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Natürlich wusste ich was ein Swingerclub ist. Auch, wie es dort zugeht. Ich war in früheren Zeiten auch schon das eine oder andere Mal in einem Club gewesen. Hatte aber, wenn es dazu kam, dass ich Lust hatte, mit einer Partnerin auf die Matte zu gehen, stets darauf geachtet, dass wir uns in ein Separee zurückzogen. Vögeln vor Publikum war mir bis dato fremd.
Nun hatte meine Frau Tina aber auf einer Internetplattform gesehen, dass Freunde von ihr eine private Party in ihren eigenen vier Wänden veranstalteten. Sie schlug vor, dort hin zu gehen und einen Tag lang die umfangreichen Möglichkeiten im Haus der Freunde zu nutzen. Zusammen mit anderen Gästen. Denn üblicherweise waren zu diesen Partys wohl immer mehrere Paare eingeladen. Tina kannte dies von einem Besuch vor unserer gemeinsamen Zeit.
Ich konnte mir gut vorstellen was das bedeutete. Klar war für uns, dass wir keinen Partnertausch machen wollten. Und auch das Anfassen von Dritten war nicht geplant. Aber Vögeln im Angesicht der Gäste schon.
Was genau passieren würde konnte ich mir nur ausmalen. Da ich ein entspannter und neugieriger Mensch bin sollte dies alles keine Rolle spielen. Prickelnd war es natürlich schon. Und ich freute mich auf das neue Abenteuer.
Die Fahrt zu Tinas Freunden führte uns in einen entlegenen Winkel eines ziemlich schwach bewohnten Landstriches. Weit hinauf ging es, in Dörfer, die noch vor wenigen Jahren als abseitig gegolten hätten. Heutzutage stachen die noblen Neubaugebiete hervor. Große schöne Häuser standen auf großen Grundstücken. Das konnte man sich in diesen Randgebieten fernab der Ballungsräume gut leisten.
Wir waren voller Spannung, freuten uns auf das, was uns erwartete. Vor allem die Gelegenheit, ein großes Schwimmbad im Haus nutzen zu können, verursachte bei uns beiden bereits besondere Vorfreude.
Da wir lange im Auto saßen konnten wir natürlich unsere Hände nicht bei uns lassen. Ein jeder suchte den Weg zum Geschlechtsteil des anderen. Wir machten uns durch unsere Gedanken und durch unser Handeln ganz schön scharf, lange bevor wir da waren. Tina trug einen Rock, so dass ich über ihre Schenkel streicheln und ihre süße Muschi anfassen konnte. Überwiegend durch den Stoff des knappen Tangas hindurch. Sie strich über den Reißverschluss meiner Jeans. Mehr passierte jedoch nicht.
Wir fuhren weiter und weiter durch dünn besiedelte Landschaften. Bis ein Ortsschild ankündigte, dass wir unser Ziel erreicht hätten. Bis wir das Haus der Einladenden fanden vergingen noch ein paar Augenblicke. Dann parkten wir vor dem großen Gebäude und holten unsere Taschen aus dem Kofferraum.
Die Eingangstür zu dem großen Haus bestand aus schwerem Holz. Sie entsprach nicht den üblichen Maßen. Wir klingelten. Rasch wurde von der Dame des Hauses geöffnet. In unspektakulärem Aufzug bat sie uns herein.
Wir umarmten uns freundschaftlich und wurden alsbald in einen Raum geführt, der wohl ansonsten als Wohn-und Leseraum diente. Dort durften wir unsere Taschen abstellen. Auch sollten wir uns hier aus- oder umziehen. Danach folgte aber erst mal eine Führung durch das Haus.
Hinter einer Tür im Flur öffnete sich ein weitläufiger Raum, in dem man eine Treppe mit ein paar Stufen beschreiten musste, um zum großen Schwimmbad hinab zu kommen. Der Weg führte vorbei an Liegen, die Arm-und Beinauflagen besaßen, eindeutig für speziellere Arten von Geschlechtsverkehr bereit gestellt. Es folgte auf der gegenüberliegenden Seite eine Liebesschaukel, die, an langen Ketten aufgehängt, mitten im Raum hing.
Vor dem Pool stand ein Bock, mit schwarzem Leder bezogen. Danach folgte das Becken. Es handelte sich in der Tat, genau so wie meine Frau es beschrieben hatte, um ein ziemlich großes Schwimmbad, in dem man etliche Züge schwimmen musste, um an den Stirnseiten anzuschlagen. Der Raum roch leicht nach den Chemikalien, die dem Wasser zur Reinigung zugesetzt wurden. An der hausinnenseitigen Wand des Pools lief ein Film, der diverse neckische Szenen von Shootings des Hausherrn zeigte. Auf der anderen Längsseite stand eine hochgebockte Liege, daneben befand sich die Tür in einen lichtdurchfluteten Wintergarten.
Dort standen etliche Stühle. Auch hatten sich bereits einige Gäste eingefunden, die es sich dort gemütlich gemacht hatten. Die Gäste waren allesamt leicht bekleidet, bei den Frauen konnte man sowohl die Brüste als auch die Muschis sehen, wenn sie sich entsprechend setzten. Keine trug Unterwäsche. Die Stimmung knisterte bereits.
Direkt nach dem Wintergarten, und zugänglich über diesen, folgte die Terrasse. Hier wurde das Buffet aufgebaut, zu dem auch wir einen Tel beitrugen. Lecker zubereitete Salate und ein prall gefüllter Brotkorb stachen bereits ins Auge. Biertischgarnituren, sorgsam mit Decken und Tischdecken bespannt, luden die Gäste zu späterem Essen ein. Noch war der Grill erst in Vorbereitung. Bald schon würde wahrscheinlich aufgelegt.