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Für einen Tag raus aus dem Alltag und ab in eine große Stadt. Die Journalistin und Bloggerin Martina Dannheimer liebt das Speeddating mit den großen Metropolen Europas. Sightseeing, Shopping, leckeres Essen und Kultur – sie packt alles in einen einzigen Tag. Und so ganz ebenbei wirft sie ein prüfendes Auge auf die Männer der Stadt. Mit Humor und einem Fünkchen Selbstironie nimmt die Autorin Sie mit auf ihre Sightseeingtour, die passenden Stadtkarten zum „Nachwandern“ sind auch gleich mit dabei. Dazu liefert sie jede Menge praktische Tipps. So können Sie Ihren nächsten Kurztrip perfekt vorbereiten. Aus dem Inhalt: Port Olímpic, Parc de la Ciutadella, Triumphbogen, Sagrada Familia, Passeig de Gràcia, Park Güell, Plaça d’Espanya, Montjuïc, Poble Espanyol, Plaça de Catalunya, La Rambla.
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Seitenzahl: 17
Veröffentlichungsjahr: 2013
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Impressum:
Lektorat: Caroline Schnitzer, Peter Schmid-Meil
Copyright © 2013 GRIN & Travel
Ein Imprint der GRIN Verlag GmbH
1 Tag in Barcelona
Die Lust an Städtereisen
So schnell wie möglich ans Meer!
Frieren in der Metro
Am Strand von Barcelona
Parc de la Ciutadella
Die Gran Cascada
Schlechte Erinnerungen
Von pompösen Bauwerken zur Shoppingmeile
Triumphbogen und Sagrada Familia
Dem Shopping widerstehen
Sehenswürdigkeiten am laufenden Band
Der Park Güell und seine Reize
Montjuïc
Auf den Spuren der Olympioniken – Das Olympische Museum
Poble Espanyol – das spanische Dorf
Plaça de Catalunya
Die La Rambla
Eine Straße, viele Teile
Zurück auf der La Rambla
Mein Fazit
Links zu Barcelona
Bildnachweis
Lesetipps
„Nicht nur lange Reisen machen Spaß“, das ist das Motto, nach dem ich lebe und meine Reiselust stille. Mit meinen Berichten „1 Tag in …“ möchte ich zu Kurztrips inspirieren, aufzeigen, was man alles an einem Tag erleben kann oder einfach nur unterhalten. Hier gibt es jede Menge Tipps und Karten zum Nachmachen für alle, die wenig Zeit zum Reisen haben, oder deren Geldbeutel – wie meiner – nicht endlos gefüllt ist.
Barcelona Route Teil 1. Quelle: OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA
„Feinstes Sommerwetter“ versprach mir der Airbus-Pilot eine knappe Stunde vor der Landung am Flughafen Barcelona. Die Farbe des Himmels, Ton in Ton mit dem Mittelmeer, untermauerte dieses Versprechen noch. Die Gluthitze, die mich empfing, erst recht. „Hola Barcelona, ich bin da!“
Schon das Warten auf den Flughafenzug war ein Vergnügen. Nach einer 20-minütigen Fahrt stand ich am Sants Estacio (1), der zentralen Umsteigestelle in Barcelona. In den U-Bahn-Schächten war es gefühlte 50 Grad heiß, im Inneren der Metros erinnerten die Temperaturen hingegen eher an den Winter. Wer ein gutes Immunsystem oder zumindest einen Pulli zum Überziehen hatte, war klar im Vorteil. Egal, ich wollte sowieso schnellstens wieder an die Erdoberfläche zurück. Der Weg zum Expo Hotel Barcelona (2) samt Check-In verschlang jedoch eine kostbare Stunde, bis es endlich mit der Metro bis zur Station Barceloneta (3) weitergehen konnte. Dort marschierte ich in einem Pulk von Touristen an die Oberfläche. Schnell beim Kiosk „un agua sin gas“ gekauft und dann machte ich mich auf den Weg zum Meer.
Hach, mein Herz strahlte ganz im Einklang mit der spanischen Sonne. Unterwegs gönnte ich mir noch ein Eis bei Dino – Pistazie und Zitrone. Stolze 2,80 Euro für zwei Kugeln, doch der Genuss machte es wett. Nach einem knapp 30-minütigen Fußmarsch lag mir das Meer zu Füßen. Und mit ihm unzählige Sonnenanbeter, die zwischen Liegestühlen, Cocktailbars und Strandduschen dem feinsten Sommerwetter frönten. Dazwischen bahnten sich Verkäufer aller Nationalitäten ihren Weg zum großen Geschäft. Massage, Cervezas, Baumwolltücher, Kokosnüsse – alles, was das Urlauberherz begehrt.
Nicht nur ich hatte Lust zu baden.
Sand, soweit das Auge reicht
Nach einem Bad im 22 Grad kühlen Nass und einem Abstecher an den Jachthafen Port Olímpic („Olympischer_Hafen“, (4)) spazierte ich wieder zurück in Richtung Stadtzentrum. Ich hatte noch Sand zwischen den Zehen und aus meinen Haaren tropfte der letzte Rest Meerwasser. An der Metrohaltestelle Barceloneta überlegte ich kurz, ob ich nach links gen Hafen abbiegen oder mich lieber rechts halten sollte. Bevor ich zu lange darüber sinnierte, schritt ich zur Tat und wandte mich nach rechts, zum Parc de la Ciutadella („Park der Zitadelle“, (5)).