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Für einen Tag raus aus dem Alltag und ab in eine große Stadt. Die Journalistin und Bloggerin Martina Dannheimer liebt das Speeddating mit den großen Metropolen Europas. Sightseeing, Shopping, leckeres Essen und Kultur – sie packt alles in einen einzigen Tag. Und so ganz nebenbei wirft sie ein prüfendes Auge auf die Männer der Stadt. Mit Humor und einem Fünkchen Selbstironie nimmt die Autorin Sie mit auf ihre Sightseeingtour, die passenden Stadtkarten zum „Nachwandern“ sind auch gleich mit dabei. Dazu liefert sie jede Menge praktische Tipps. So können Sie Ihren nächsten Kurztrip perfekt vorbereiten. Aus dem Inhalt: Opéra Garnier, Place de la Concorde, Avenue des Champs-Élysées, Grand Palais, Pont Alexandre III, Eiffelturm, Invalidendom, Notre-Dame, Centre Pompidou, Marais, Montmartre, Sacré-Cœur, Place du Tretre, Moulin Rouge, Arc de Triomphe, Louvre
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbib-liografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Impressum:
Lektorat: Caroline Schnitzer, Peter Schmid-Meil
Copyright © 2018 GRIN & Travel
Ein Imprint der Open Publishing GmbH
1 Tag in Paris – Martinas Kurztrip in die Stadt der Liebe
Die Lust an Städtereisen
Paris, mon amour!
Ausgeschlafen nach Paris
Oper
8. Arrondissement – Place de la Concorde
Vom „Champs-Élysées“ über die „Pont Alexandre III“ zum Invalidendom
Fortbewegungsmittel in Paris
Der Besuch der Notre-Dame
Centre national d’art et de culture Georges Pompidou – Kurz : Centre Pompidou
Marais
Viertel Montmartre (12)
Sacré-Cœur
Place du Tertre
Avenue des Champs-Élysées
Arc de Triomphe
Champs-Élysées
Avenue Montaigne
Cité de l‘Architecture
Jardin du Luxembourg
Louvre
Mein Fazit
Links zu Paris
Bildnachweis
„Nicht nur lange Reisen machen Spaß“, das ist das Motto, nach dem ich lebe und mit dem ich meine Reiselust stille. Mit meinen Berichten „1 Tag in …“ möchte ich zu Kurztrips inspirieren, aufzeigen, was man alles an einem Tag erleben kann, oder einfach nur unterhalten. Hier gibt es jede Menge Tipps und Karten zum Nachmachen für alle, die wenig Zeit zum Reisen haben, oder deren Geldbeutel – wie meiner – nicht endlos gefüllt ist.
Paris-Route Teil 1. Quelle: OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA
Paris, hach, was freute ich mich auf die Stadt an der Seine. Mein letzter Besuch lag über 16 Jahre zurück, fast die Hälfte meines Lebens. Ich reiste damals in Begleitung meines Freundes. Trotz schlafloser Nachtzugfahrt und Hostel-Zimmer ohne WC habe ich es als sehr romantisch in Erinnerung. Bei dieser Reise war ich ohne männliche Begleitung unterwegs und wollte dennoch herausfinden, warum Paris als die Stadt der Liebe gilt.
Ich liebe diesen Gong im Flugzeug, dem die Ansage „boarding completed“ folgt. Nach einer kurzen Nacht mit nur zwei Stunden Schlaf fungierte dieses Geräusch diesmal eher als Wecker, während ich vor Müdigkeit beinahe eingeschlafen wäre. Endlich hellwach zu sein, hatte eigentlich nur Vorteile: ich konnte den Start genießen und mir zudem ein paar Notizen über Paris einverleiben. 90 Minuten hatte ich nun Zeit bis zur Landung auf dem Flughafen Charles de Gaulle.
Nachdem ich pünktlich gelandet war, saß ich im RoissyBus. Neben mir mein Handgepäck in Form eines geblümten Rucksacks. Er war zwar nicht so schick, dafür ungemein praktisch. Der einzige Wermutstropfen war die sofortige Bekanntschaft mit dem Pariser Preiswucher. 33 Euro für ein 2-Tages-Ticket inklusive Flughafentransfer sind happig. Oder wie die Dame am Ticketschalter treffend sagte: „Cʼest Paris!“ Eben, warum wunderte ich mich überhaupt?!
Egal wo und wann ich lande, eine meiner ersten Amtshandlungen ist der Anruf bei Mama. „Bonjour Maman“, flötete ich fröhlich in mein Smartphone. Nachdem ich meine überschwängliche Freude kundgetan hatte, kletterte ich an der Opéra (1) aus dem Bus. Das Wetter war dunkelgrau und nass, die Wettervorhersage hatte so etwas schon angedeutet. Meiner guten Laune tat dies keinen Abbruch.
Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Zu diesem bezaubernden Operngebäude oder lieber in Richtung Shopping-Tempel Galeries Lafayette. Mehr Probleme bereitete aber das Fotografieren. Da ich noch ohne Schirm unterwegs war, hing permanent ein Regentropfen auf der Linse.
Opera
Unterwegs in Paris
Wie immer lief ich einfach los. Recht bald faltete ich aber doch den Stadtplan auseinander, um mich zu orientieren. Aha, die Place de la Concorde war ganz in der Nähe. Dort angekommen verfiel ich ins Schwelgen: Zu meiner Linken ragte das Riesenrad in die Höhe. Zu meiner Rechten – wenn auch etwas weiter entfernt – der Eiffelturm. Mittendrin faszinierten mich dieser majestätisch wirkende Obelisk von Luxor aus Ägypten und genauso die prächtigen Brunnen nebendran.
Place de la Concorde
Apropos majestätisch: die Place de la Concorde gehört neben der Place des Vosges, Vendôme, Places Dauphine und des Victoires zu den fünf königlichen Plätzen in Paris. Flächenmäßig ist die Place de la Concorde mit ihren acht Hektar der Spitzenreiter in Paris, und die zweitgrößte in ganz Frankreich. Très très bien …