90 Tage Cuckold - Clifford Chatterley - E-Book

90 Tage Cuckold E-Book

Clifford Chatterley

0,0

Beschreibung

Es beginnt klassisch: Der Held unserer Geschichte lässt sich beim Ehebruch mit zwei jungen hübschen Mädchen erwischen. Um den Respekt seiner Frau wieder zu erlangen, macht er ihr ein ungewöhnliches Angebot. Sie nimmt an ... Doch wie das so ist: Die Sache entwickelt sich anders, als die beiden sich das vorgestellt haben. Wird es ihm gelingen, ihr Herz wieder zu gewinnen?

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 55

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



90 Tage Cuckold

Das Tagebuch eines fast keusch Gehaltenen

Aufbereitet und erzählt von Clifford Chatterley

Es beginnt klassisch: Der Held unserer Geschichte lässt sich beim Ehebruch mit zwei jungen hübschen Mädchen erwischen. Um den Respekt seiner Frau wieder zu erlangen, macht er ihr ein ungewöhnliches Angebot. Sie nimmt an ...

Doch wie das so ist: Die Sache entwickelt sich anders, als die beiden sich das vorgestellt haben. Wird es ihm gelingen, ihr Herz wieder zu gewinnen?

Inhalt

Vorwort

Prolog

In die Falle getappt

Der Käfig

Der erste Abend

Der erste Monat

Tag 4: Zwei Karten

Tag 7: Waschen und Rasieren

Tag 11: Letzter mit Belohnung

Tag 13: Ein Outing

Tag 16: Alltag …

Tag 18: … und Wochenende eines Cuckold

Tag 23: Die erste Karte

Tag 28: Eine römische Party

Tag 29: Wieder dienen

Der zweite Monat

Tag 33: Die Tage fließen zäh

Tag 45: Gewöhnung

Tag 52: Die zweite Karte

Tag 59: Wehrlos

Tag 59: Der Draht und die grüne LED

Tag 60: Der Morgen danach

Der dritte Monat

Tag 68: Aufgeben?

Tag 73: Unverhofft

Tag 79: Alltag ohne Hilfestellung

Tag 87: Eine Bitte wird nicht gewährt

Tag 90: Eine letzte Demütigung

Mitternacht

Epilog

Impressum

Vorwort

Diese Geschichte hat keinen festen Ort und keine feste Zeit. Es sei der Phantasie des Lesers überlassen, sich diese Details dazu selber vorzustellen.

Nur so viel: Sexuell übertragbare Krankheiten scheinen an diesem Ort und in dieser Zeit ebenso wenig Thema zu sein wie ungewollte Schwangerschaften.

Damit ist genug gesagt: Tauchen Sie jetzt ein in die Welt des Cuckoldings mit all ihren Facetten.

Clifford Chatterley

Prolog

In die Falle getappt

Es gab kein Leugnen, es gab kein Abstreiten. Das Video, das auf dem nagelneuen Großbildmonitor in unserem Wohnzimmer lief, zeigte mich. Leider nicht nur mich, sondern mich mit zwei Mädchen. Ich war wohl ganz simpel in die Falle getappt …

Doch alles der Reihe nach.

Nennt mich Peter. Ja, ich weiß, aber trotzdem: bleiben wir dabei. Schließlich habe ich noch den spärlichen Rest eines Rufes zu verlieren. Und ich bin Anwalt. Kanzleileiter in der großen Kanzlei, die meiner Frau Ruth gehört.

Ruth arbeitet dort nicht, sie ist nicht einmal Juristin. Sie hat geerbt, das reicht. Es war eigentlich ein Zufall, dass ich mich dort überhaupt beworben habe, nach ein paar wenig lukrativen Jobs. Es ist nicht leicht als frisch gebackener Jurist, wenn man niemanden kennt. Man muss sich durchkämpfen.

Jedenfalls, ich wurde genommen. Am Ende der Probezeit war ich zum Sommerfest geladen, dort lernte ich Ruth kennen. Der Teufel musste mich geritten habe, oder waren es die zwei, drei Drinks? – Ersparen Sie mir die Details, ein halbes Jahr später zog ich hier ein.

Hier. Das muss ich Ihnen noch erzählen. „Hier“, das ist eine Villa in einem noblen Vorort der Stadt. Mit einem Park drumherum, der 5 Mal so groß ist wie der, in dem ich inmitten von abgewohnten Häusern als Kind gespielt hatte.

Seitdem fuhr ich mit einem Porsche zur Arbeit, den sie mir zur Verfügung stellte. Ich trug Maßanzüge, die sie für mich aussuchte. Ein halbes Jahr später, anlässlich unserer Hochzeit, machte sie mich zum Kanzleileiter. Doch gleichzeitig strich sie mir mein Gehalt: „Wozu brauchst du das, du hast doch hier, was du brauchst.“ So arbeitete ich als Familienmitglied fortan unentgeltlich. Sicher, ich hatte meine Geld- und Kreditkarte. Doch nicht einmal ein eigenes Konto.

Sie fragen, warum ich mich auf all dies einließ. – Nun: ganz einfach: mein Leben war so unendlich viel geiler als alles, was ich mir selber hätte schaffen können. Nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch im Wortsinn. Ruth war nicht nur selber eine Frau der Extraklasse, sie liebte auch das Spiel, den Exzess, die Extase. Und auch ich kam dabei nicht zu kurz. Mädchen, von denen die meisten nur träumen können, gingen bei uns ein und aus.

Es gab nur eine Regel: nichts ohne Wissen und Willen von Ruth. Aber, wie heißt der alte Spruch: „Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.“ Und so war mir entgangen, dass die beiden Mädchen, mit denen ich vor ein paar Wochen eine Nacht verbracht hatte, wohl von Ruth auf mich angesetzt waren. Oder ihr jedenfalls darüber berichtet hatten.

„Na, was hast du dazu zu sagen?“ Ihre Stimme war ruhig, fast geschäftlich. Sie drückte den Aus-Knopf der Fernbedienung. Die Frage riss mich aus meinen Gedanken wieder in die Gegenwart. Ich überlegte fieberhaft, meine Karten waren denkbar schlecht.

Sollte ich gehen, das hier alles hinter mir lassen? Ich liebte Ruth aufrichtig, aber ich liebte auch den ganzen Rest, der mir hier geboten wurde. Sie wissen, was ich meine.

Oder bleiben, als Geduldeter, ohne Respekt meiner Frau, auf ewige Bewährung?

Ich blickte zu ihr hinüber, studierte ihr Gesicht. Rein äußerlich ein Pokerface, doch ich kannte meine Frau besser. Da war kein Hass, da war keine Verurteilung. Eher ein Funken von Amusement. Andererseits: Das konnte rasch umschlagen, ich durfte sie jetzt nicht noch einmal enttäuschen.

„Ruth“, sagte ich also und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Ruth, du bist meine Ehefrau, und ich liebe dich wie am ersten Tag.“ Ich machte eine Pause, ihr Gesicht war äußerlich unbewegt. „Die Umstände unserer Ehe lassen es mir nicht geboten scheinen, mich für das zu entschuldigen, was geschehen ist. Wohl aber habe ich mich zu entschuldigen dafür, dass es ohne dein Wissen geschah. Du hast mir nie Fesseln auferlegt, daher war dieses Verhalten nicht notwendig.“ Ich sah sie wieder an. Sie hörte mir aufmerksam zu. „Ich möchte weder gehen noch auf unbestimmte Zeit in deiner Schuld stehen, auf Bewährung leben müssen. Daher biete ich dir als Sühne an, dass du mir das nächste Monat lang Fesseln auferlegen darfst.“ Ich setzte ihr also mein Angebot auseinander.

Sie nickte. War da eine Spur eines Lächelns? „Du hast gut gesprochen, Peter. Doch, es waren zwei Mädchen, und es war nicht das erste Mal.“ – Woher wusste sie das jetzt wieder? – „Ein Monat wäre ein geringer Preis. Wärst du bereit, drei Monate durchzuhalten? Das erschiene mir angemessen.“

Ich überlegte. Es war hart, aber gleichzeitig erregte mich auch etwas an dem Gedanken. Warum nicht, dachte ich bei mir, zu verlieren habe ich nicht mehr viel. Ich stand also auf, ging zu ihr hinüber, fiel theaterreif vor ihr auf die Knie und fragte: „Ruth, bist du bereit, meine dreimonatige Sühne anzunehmen?“