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Die Sterne läuten dir den Frieden ein, den du dir im Seinsbewusstsein regelrecht errungen. Du bist auf Erden wie im All daheim, dem du dein Liebeslied gesungen.
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Seitenzahl: 206
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Am Tropf der Weltengeister
Die Essenz des Universenlebens
Seinsprofunde Meditationen
Götterlichte Grazie des Seins
Die Kunst, dein Leben einzurichten
Sensibilität für das was
ist
Es kleiden dich die Sterne
1.1
Geliebte im Herrn sind alle Wesen, die Ich voll Willenskraft hervorgebracht und hochgezüchtet habe. Das soll heissen, dass Ich alle mit derselben Energie begüte, die Mein Sein beseelt und welche allen zur Verfügung steht, die sind seit ungezählten Generationen. Was du in deinem Sein erfährst ist Sache der Bewusstheit, die dich prägt und die dich vor dir selber wankelmütig oder tapfer, bitter oder wohlgelaunt erscheinen lässt. Deine Wege sind aufs Innigste mit dem verbunden was Ich will und was der genialen Tüchtigkeit entspricht, die Ich mit Meiner Seinssubstanz erreiche.
Wohlan Ich geh voran, doch gleichermassen musst du an der Spitze eines Heerzugs von Gesegneten des Herrn marschieren, dessen Glieder ein und alles sind in Mir.
Da wird nicht gewertet nach Erhabenheit und Kuriosität, weil ein jeder eine Grösse ist von absoluter Dignität und Grazie, um allem was da ist zu Grösse und elysischer Vollendung zu verhelfen.
Ich bewahre, was du Bist, in Meines Götterherzens mondialem Mitgefühl und sage dir den Gang in die Unendlichkeiten an, die Ich beileibe schon seit Ewigkeit voll Verve beschreite. Wirst du dir inne, was hier universenweit gezielt und unermüdlich vorgeht, wirst du nichts anderes als was Ich will voll Eifer zu betreiben suchen. Du hängst am Tropf der Weltengeister, die dich schicklich nähren und begüten und dich trotzdem machen lassen was zu willst in deinem Eifer Grandioses zu gebären. Triffst du daneben ist es deine Schuld in der Verquickung, die Ich mit dir innehalte in den unsagbaren Revolutionen, die Ich seit Äonen unnachgiebig, seinsgerecht und liebevoll betrieben habe. Was Ich hier offenbare ist nicht neu, doch wird es dir zum ersten Mal in dieser Art zu Ohren kommen. Es ist das Beste was dir je entgegenströmte aus des Himmels unermesslichem Revier und was dich formen soll, nach Meinem Mass und Duktus ohne jeden Abstrich für Unendlichkeiten. Was du Bist, ist Meines Seins Gehabe, was deines Herzens Lobgesang gebiert ist seelenvoll und majestätisch von Mir vorgegeben. Du Bist Mein Ein und Alles seit Ich Bin und sollst in Mir um alles in der Welt Glückseligkeit und Gottesminne, Artigkeit und wunderbare Generosität erfahren.
1.2
Der Sprecher spricht „Ich Bin“ und deutet damit an, dass seines Wesens Grazie und Stil nicht vom Zeitlichen berührt und in ihm heimisch ist. Er überschaut gelassnen Sinns was ist und war und geht damit den Dingen auf den Grund, die schon immer in ihm sesshaft waren. Kannst du ermessen, was es heisst, im Unergründlichen präsent zu sein und aus ihm heraus der Weltendinge Vielfalt zu gestalten und ihr Sein aufs Trefflichste zu dirigieren. Wie vollzieh Ich das, ist hier zu überlegen: indem Ich Mich mit allem, was da ist, vollkommen seinsgerecht vereine und ihm kein Härchen krümmen lasse, ohne dass Ichs weiss, und dass Ich seinen Zustand allgemach zur Seinsvollendung stilisiere. Nie wird die Schöpferkraft sich in ein Nichts verpuffen, denn das Geniale sorgt dafür, dass das In-Gang-Gebrachte unaufhörlich weiterläuft bis ins unendliche Sich-sachgerecht-Bewähren. Wach auf, erhebe dich, ruf Ich dir zu, damit die Sage sich erfülle von des Aschenbrödels wohlgelungener Verwandlung vom verschupften Kinde zur Prinzessin vor dem ritterlichen Bräutigam. Das will heissen, dass die jämmerlich zerzauste Menschenseele aufgehoben wird zum Herrn und König aller Welten, um fürderhin im reinsten Glück sich selber zu erleben.
Du sträubst dich noch, für Dinge grad zu stehn, die dir zu verwegen scheinen, um als machbar und geniessbar angesehn zu werden. Doch gerade das will Ich dir ein für allemal plausibel machen und will dich konsequent dazu ermuntern, den Gang in ungeahnte Höhen gläubig zu erproben. Einmal wirst du herzensfroh und selig in dir selbst erfahren, dass du Bist das ewig unerschöpfliche und geniale Fluidum des Seinsgewissens, das in allen Wesen lebt und der Glückseligkeit entgegenstrebt. Du erkennst dein eigen Sinngedicht und Ziel und brauchst nicht weiter nach Erfüllung, Herzensruh und Seligkeit zu suchen. Du Bist Mein Ich und darfst in Meinem Schosse Urständ deiner eigenen Erfüllung, Seinsbewusstheit und Vollendung feiern. Was Ich Mir Bin, Bist du dir selbst geworden und darfst es ewig, unverbrüchlich, liebevoll und majestätisch bleiben.
1.3
Gegen die Gesetze reinen Seins und Lebens lehne dich nicht auf in deinen kuriosen Kombinationen. Wo Betrieb herrscht setzt es auch Probleme ab, die weiss Ich jedoch mit bewundernswerte Fertigkeit zu lösen. Deswegen sag Ich dir: Bring alles Knisternde und Querulante ungesäumt zu Mir, damit Ich es entschärfe und mit Vehemenz und Zierlichkeit zum Guten führe.
Was die Strenge nicht zu leisten fähig ist, wird Meine Güte tunlich zur Vollendung führen. Was an dir überfällig ist, befördere Ich mit der Stattlichkeit der Sterne, deren weises Sich-Verstrahlen alle Welt erhält in gottgesegneter Manier.
Was auf Mich zutrifft, trifft auch auf dein Wesen zu, derweil es Meinem abgelauscht und nachgebildet ist bis in die höchsten Sphären. Was weiss Ich ganz gewiss, dass Meine Himmelskräfte bis zu dir hinunterreichen, um auf deinem Lebensplan Geduld, verspielte Generosität, Geselligkeit und Wohlfahrt einzurichten. Die Künste hab Ich dir vergeben, den Landbau, Vitalität in Fülle, um dem Reichtum an Ideen Meinerseits wie deinerseits Erfüllung und Salut, Brauchbarkeit und Menschenwürde zu verleihen.
Meine Sendung ist, Mich dezidiert und wirkungsvoll im All zu etablieren, die deine, dir ein Reich zu schaffen, das von Meinem Reichtum zeugt und nichts zu wünschen übrig lässt an wohlgestalteter Natürlichkeit, Vertrautheit mit dem Ewigen wie Seinsgerechtigkeit auf allen Ebenen, die dir von Meiner Seite vorgegeben worden sind. Du nimmst und gibst, wie Ich es vorgesehen habe und verinnerlichst, was deiner Welt im vollen Glanze zugehört.
1.4
Im Lichte Christi Bin Ich heil und heilig ins Unendliche gezogen. Alles was Ich Bin gehört der Geistwelt an, in deren universenweiter Glorie und Disposition Ich Mein vollendetes Genügen finde. Der Tanz der Sterne lässt dich von Mir grüssen, die Ebenmässigkeit der Seinsstruktur in der Ich wese, glättet deines Willens Spur und lässt dich selig und beschwingt in Mir dein Ich erleben.
Nun teile Ich mit dir die Ansicht, dass alles, was wir uns geworden sind, demselben Quell, derselben Qualität wie dem berühmten Nimbus der Allherrlichkeit entspringt, die allem innewohnt, was ist und deren Glanz die Seinsvollendeten in alle Welt verstrahlen. Eine Weihe ohnegleichen hüllt dich von Mir ein, sowie es dir gelingt, dein Eignes a priori radikal zurückzustecken und an seine Stelle Meins zu setzen in verehrenswertem Götterstil.
Wandelst du, so wandle fortan unentwegt, tiefgläubig und gehorsam Mir und Meiner intensiven Geistpräsenz entgegen. Es sind da viele Tücken, Mücken und Gespinste auszuhalten auf dem Weg und dabei eines nach dem andern auszuschalten in der Sicht auf was du Bist in wunderbar gesättigter Manier. Du sollst nicht fragen, sondern tun und darfst dich ruhig an die tollsten Dinge wagen, im Gewissen, dass Ich dich begleite auf der Liebe Rosenspur.
Lass das Sinnenfällige bewusst und überzeugt in deinem Sinnen aus der Dominanz und Formel Eins, Krisenhaftigkeit und Tücke fahren und setze Mich an seine Stelle im Bewusstsein deiner Geistkultur. Halte dich an Mich, derweil sich keine noch so träfen Kräfte mit Mir messen können. Erfinde dich in Meinen Hallen überirdischer Vernunft und zeige, was du kannst im konstanten Dich-Bewähren. Deine Schritte eilen konsequent und siegessicher dem Elysium entgegen, wo Ich dich empfange seinsgewiss, glückselig, sternenklar.
1.5
Die Wirkung Meiner Worte ist enorm, wenn sie auf guten Grund und Boden fallen. Sie entfalten ihren Sinn in doppelter Manier, indem sie zu gekonnten Taten motivieren und zugleich den Odem strahlender Musik verbreiten im empfänglichen Gehör. Du quillst vor Freude über, wenn du allertiefst begriffen hast, was Ich dir so als Götterbotschaft in das Herz und in die Hände lege. Rein ist ihr Ton und richtungsweisend ihre sagenhafte Diktion.
Im Grund genommen kommst du nicht daran herum, Mir zuzuhören, weil du ohne Meine weisen Weisungen unweigerlich und schmerzlich in die Irre gehst. Mein Rezept zum Leben sollst du immer bei dir tragen, damit es im gegebenen Moment dein Heil bewirken und die volle Kraft entfalten kann, die ihm seit jeher innewohnt.
Denke nicht, ich kann mir selber auch genügen, denn solang dir nicht bekannt ist, wer du wirklich Bist, kannst du nicht in Meinem Sinne über dich verfügen. Als Geläuterter wirst du aus der Befolgung Meiner exzellenten Explikationen und Begütungen hervorgehn. Du beschreibst dein Wollen und führst treulich aus, was Ich an idealen Wünschbarkeiten väterlich in dich gelegt. Meine Stimme ist Gesang und die Kruppe Meines Hirtenstabs ein Bild von Schönheit und Gelassenheit in einem. Was Ich dir Bin ist kaum gebührend und genügend zu erklären, denn es greift in alle deine Windungen und Wendungen durchs ganze Leben hin. Ich habe das im Griff, was du noch lange nicht gebührend halten kannst, in deinen irren Fantasien und Befürchtungen, Transaktionen und peniblen Widerständigkeiten. Du wirst begreifen, dass Ich alles, was da ist, in Meine Mitte stelle, um ihm die gewünschte Achtung, fern jeder Ächtung, zu verschaffen. Zuinnerst geht dich alles an, was Ich so leichthin über Meine Schulter dir besage. Findest du es der Beachtung würdig, wirst du an ihm aufblühn und dein ganzes Wesen wird sich an der Fülle Meiner Geistpräsenz aufs Köstlichste erlaben. Schweigendes Erwarten wird dir Herzensglück und Freude bringen ins empfängliche Gemüt und wird dir Meine Strahlenschönheit wunderbarerweise offenbaren.
1.6
Nicht nur grandiose Dinge sind es, die Ich auf Mich lade. Alles, was geschaffen ist, muss bis ins feinste Detail ziseliert und ausgestrichen, modelliert und verlebendigt werden. Eines Mückleins filigrane Seinsstruktur ist bis zur rasenden Bewegtheit seiner Flügelchen ersonnen, materialisiert und mit der Fähigkeit zur myriadenfachen Reproduktion begabt. Intelligenz vom Feinsten ist hier grossen Stils vonnöten, bis die minikrimsten Wesen in der frischen Luft spazieren mögen. Nichts kann sich aus sich selbst entfalten. Über allem Seinslebendigen entfalte Ich Mein quirlendes Potenzial, wie aus dem Nichts geschossen und doch tausendfältig überlegt, bis es sich selber überlassen werden kann.
Indem Ich Bin, Bin Ich Mir selbst das unlösbare Rätsel Meiner Herkunft, die mit so viel Verve, Gerissenheit, Potenz und Zartheit ausgestattet ist, dass ihm selbst das genialste Spekulieren nicht auf die Schliche kommen mag. Doch was Ich Bin ist von Mir auch in dich gefahren und erwartet von dir des Erkennens lichtgesättigte und feingefühlte Signatur. Tue, was du tun kannst, um den Standard Meiner Dispositionen und Verwirklichungen zu erreichen. Überlasse dich zu diesem Zweck ganz Meinem Über-dich-Verfügen und zolle ihm Respekt authentisch und mit Dankbarkeit geladen. Deine Wirkung ist enorm, wenn sie in Meinem Kräftefeld entfaltet wird; dein Können adaptiert sich wohlgelaunt dem Meinen, um damit alle Runden zu gewinnen auf der preisgekrönten Geisterfahrt.
An keiner Stelle ist in Mir ein Bleiben. Alles ist Bewegtheit wie Behutsamkeit, enorme Vielfalt wie Vereinigung der Kräfte zu dem einen Gottesstil. Du bist unweigerlich mit dem verflochten, was Ich will und habe. Deine Ansicht von der Welt verändert sich im Mass der Seinserforschung, die Ich in dir treibe und die dich Mir entgegentreibt ins glückerfüllte Einigkeit-Beschreiben.
1.7
Auch die Minnsänger haben einmal klein beginnen müssen mit der sonderbaren Art ihre seelische Verfassung auszubreiten vor der Welt der Spiesser, Kritisierer, Mottenfänger und Gelehrten. Allmählich sind sie tüchtiger geworden im Besingen ihrer Taten und Gefühle und wurden sehr bewundert in den leseseligen Menschenkreisen. Kommunikation mit dem was ist, ist auch heute angesagt für alle, die dem Leben ernsthaft gegenüberstehn. Sie fachen an und löschen wieder, reden um den Brei herum oder präzisieren ihres Denkens Bilderhaftigkeit verbissen bis zum gehtnichtmehr. Was Ich hingegen zu verbreiten habe, ist gerade das, was Millionen andre nicht verbreiten, nämlich das Wahrhaftige an sich, an dem sich selbst die weisesten der Häupter jederzeit erbauen und erfreuen können. Nur die Weitsicht über brodelnde Äonen kann zu Erkenntnissen und tiefinnigen Empfindungen führen, an denen nicht zu rütteln ist und die sich in sich selbst als unverrückbar und beständig tragen.
Verstehst du es, auf das zu hören, was Ich dir und aller Welt beständig zu verkünden habe, steht dir die Chance offen, dich tunlichst zu verändern, Meiner Kompetenz und Sachlichkeit, Liebenswürdigkeit und Unbescholtenheit entgegen.
Kaum zu glauben ist`s, wie unbesonnen und betrügerisch so viele noch in Fallen der Verführung tappen, die vor ihnen tückisch und gefährlich ausgebreitet sind. Unbesorgtheit muss von Achtsamkeit begleitet sein durchs ganze, turbulente Leben.
Hast du Mich begriffen, begreifst du auch dich selber mehr und mehr und beginnst das Leben lieb zu haben, um des Lernens willen, das sich stets in ihm vollzieht. In diesem Milieu wirst du beständig höhere Höhn ersteigen und dich Meines Bei-dir-Seins bewusst und kundig werden. Deine Ansicht vom gesamten Weltsein wird sich sanft an Meine schmiegen und ihr Achtung zollen ob der Weisheit, die in allem was geschieht, sich offenbart. Es ist Meine überweltliche Regie, die noch alleweil und unverbrüchlich, unmissverständlich und bewusst zum Zuge kommt in allen Daseinsdisziplinen. Der Himmel Meiner Güte hellt sich auf bei jenen, die ihr Sein zutiefst begriffen haben. So auch dir ist die bewundernswerte Möglichkeit gegeben, als in Mir zu reüssieren und schlussendlich frisch und frei, fromm und fröhlich vor dir selber und vor aller Welt im Lichte der Verklärung dazustehn.
1.8
Wer bestimmt in diesem Hause was zu tun ist, kann nur einer sein und der Bin Ich mit allen Konsequenzen und Behauptungen, Richtungsänderungen und Befehlen, die damit verbunden sind. Lässest du dich ein auf was Ich dir wie Mir zugute halte, bringst du reiche Frucht in Meine Gärten göttlichen Elans wie seinsbedingter Sachlichkeit und überirdischem Behüten. Meine Sorge gilt den Schwachen die so guten Willens sind, dass sie alleweil Mein Herz berühren und ihm Zugeständnisse entlocken, die in der Regel bei Mir gar nicht wohlfeil sind. So bildet sich ein inniges Verhältnis zwischen dir und Mir, an welchem Aussenstehende und Neidische nicht rütteln können. Ich verwahre Mich dagegen, dass du über deine Kräfte und Verhältnisse beansprucht wirst vom allgemeinen Leben. In Meiner Hemisphäre muss alles was geschieht nach seinsnatürlichen Gesetzen und Erhabenheiten vor sich gehn. Das wirst du spüren alsogleich, wie du dich gänzlich Mir vergibst und deinen eingefleischten Ambitionen Einhalt und Respekt gebietest vor den Meinen.
Du kommst Mir nah, doch eine ganz vertraute Nähe kann erst dann erfolgen, wenn du in der Innigkeit des Herzens Mich geworden bist mit allen Fasern deines Seins und Wesens. Du kannst noch kaum ermessen was es heisst, eines Gottes Seinsfibrille, Fiber und Natürlichkeit zu sein von wirklichem Format und seelenvollem Deinen-Wert-Begründen. Wenn du das weisst, wird sich die Achtung vor dir selber bis ins Unermessliche und Unerhörte steigern, weil sie Mich betrifft als Wesen göttlicher Natur. Noch niemand hat zu hoch gegriffen, wenn er so verfahren hat, wie es die Meister tun in ihrem Sich-am-Werk-Befinden und genauso wird es dir gestattet Höchstes anzurühren und mit dieser Geste ins Unendliche zu gehn.
Ich will dir glaubhaft machen, dass es möglich ist und war, in Meinen wunderbar elysischen Gefilden sich für alle Zeit zu etablieren für jene, die den liebevollen Willen dazu haben. Das bedeutet auch für dich die lebelange Arbeit an dir selbst bis zur Vollendung deiner Züge. Nur diese Art zu wirken wird dem Herzen Ruhe, Frieden und bewundernswerte Harmonie in Mir bescheren.
1.9
Moderates ist soviel wie nichts in Meinen Götteraugen. Ich Bin`s gewohnt, zentnerschwere Lasten hochzustemmen und jedwelchen Aufwand leichthändig und gekonnt, elegant und mustergültig zu betreiben. Meine Ränge sind mit roter Farbe angestrichen, fest verschlossen Meine Nerven, währenddem die deinen, altgedienten blank und blutig offenliegen. Meine Zwecke sind erfüllt, noch eh Ich mit dem feschen Rocke ausgegangen. Meine Brunnen spenden flüssigen Kristall, wo aberviele bürgerliche ungeniessbar angeschrieben sind. Ich wette, du bist einer von den läppischen Banausen, die mit aufgestelltem Kamm am Weltgewühl vorübergehn. Dir ist kaum zu helfen, währenddem der schlichte Bürger Meine Wege offen vor sich sieht im seelenvollen Vorwärtsschreiten.
Ich will und dass du willst will Ich schon sorgen in den goldbetressten Mühlen, durch die Ich dich gekonnt und krisensicher navigiere. So edel wie Ich sollst du zielbewusst und mitteilsam, paritätisch und im Sein verankert werden. Es nützt dir nichts, viel warme Luft aus deinem Mund zu blasen, statt anzupacken wo es Not tut und Werke zu vollbringen von gediegener Brillanz und majestätischem Betören. Ich komme und schon strömen massenweis die Tüchtigen herbei, die nach Belehrung und Erbauung süchtig sind im Schatten von befriedenden Platanen. Kannst du dich dazu finden, dich unter sie zu mischen, will Ich dir vom Glanz des Himmels und von den Erquickungen in ihm geflissentlich erzählen.
Du brauchst nicht Firlefanz vor Mir zu treiben, um Mein Auge punktgenau auf dich zu lenken. Ein schlichtes Herzenswort genügt schon, dass Ich Mich erbarmend zu dir wende und dir aus Meiner Fülle spende was dir fehlt. Meine Scheunen stehn dir offen, du brauchst sie nur wie's scheue Kätzchen zu betrippeln, um dich Meiner Schätze freudestrahlend zu versehn. Das würde dann Erfüllung bringen deiner Träume von der Üppigkeit des Lebens unter Meiner gütestrahlenden Regie, wie von der Holdseligkeit des Herzens, das sich Mir hingibt in elysisch modulierter Euphorie.
1.10
Gerade ist, wie immer, nicht gekrümmt und Linientreue führt geradewegs zum Ziel, will Ich hier sagen. Du erinnerst dich an vieles, was dir bisher fest verschlossen war, derweil Du zelebrierst so etwas wie ein Auferstehn von schweren Träumen, wenn du dich zum reinen Sein erhebst in Mir. Nicht lockern darfst du deine eigenen Befehle währenddem du jahrlang den genauen Rhythmus einhältst, der dich sicherlich zu Mir und Meinen Liebenswürdigkeiten führt.
Mein Konzept bedeutet für dich freies Überall-Herumkutschieren in des Seins Wahrhaftigkeit, die universenweit in Raumesfülle und Erhabenheit vorhanden. Auch du bist eingebettet in das so geheimnisvolle Es, dem alles angehört was ist, bis in die letzten virulenten Applikationen.
Nun soll dein Soll zur Sprache kommen in der Weltgemeinde der Myriaden Zauberer und Zauderer, Freizeitkapitäne wie horrenden Sammlern allseits, wo es fremde Früchte einzuheimsen gilt in drallen Jubeljahren. Hier gilt das Gotteswort: wer nur für sich ist, hortet Mir entgegen und hat kein Anrecht auf die Fülle dessen, was Ich Bin im Geiste der Allherrlichkeit hienieden. Was dir frommt ist, Frommsein vor der Wunderkraft, die Ich verbreite und die dir täglich hilft, zurecht zu kommen mit dem Unerlässlichen, mit dem du dich behangen siehst. Im Tadellosen liegt dein Los und in der Gänze deines Strebens hin zu Mir im übersinnlichen Betrieb. Du siehst die Geisteskräfte durch den Äther wallen von Stern zu Stern, von seliger Potenz zu ihresgleichen, die Ich in Mir seit je und je begründet seh. Was du dir leisten sollst ist immer nur der Gang in Meine hochpoetischen Gefilde der Allherrlichkeit, die dich im Innersten erlaben und beglücken wollen über aller menschlichen Gebühr. Wohl steht es dir an, als Diener wie als Herr in Meinem Reiche aufzutreten, derweil du allen Singens Sinn zutiefst erfasst hast in der Heiterkeit Elysiens wie in der Herrlichkeit der Himmelssphären, deren Schmelz du liebevoll erkannt hast, in dem Meinen.
1.11
Helfer sind genug vorhanden, aber die sich helfen lassen wollen, sind so rar, wie Hirngespinste, die was taugen. Die zweifeln tritt dein Fuss wie Meersand in den Fluten, doch Ich biete allen an, sie von ihrem Wahn zu heilen in einer wunderbaren Friedenskur. Fünf vor zwölf ist es in manchem, rastlos tätigen Gemüte, dem du ansiehst, wie verzweifelt es nach permanentem Frieden stöbert.
Gehörst auch du zur strahlenden Elite derer, die die Kostbarkeit in ihrem Seelensein gefunden haben, den Schatz im Ackerfeld, der deinen Mangel an Vertraulichkeit mit Mir saniert und dich auf eine neue Stufe setzt im Andersartigen. Es ist die Liebe eines Gottes, die dich führt, das Seinsvertrauen, das dein Tätigsein mit Ruhe schmückt wie mit der seligen Gelassenheit der Weisen, die ihr vielersehntes Ziel errungen haben.
Ach geht, ihr habt mir nicht mehr viel zu sagen, deutest du den weltlichen Gelüsten an. Mein Sinn strebt nach Unendlichem, in welchem Seinsgefälligkeit und Myriaden Liebessterne wohnen.
Als Gehörnte legst du nun die Zweifel bar, als Widersacher, die Mein Werk an dir zerstören wollen. Gleich dem Falken folg Ich dir und füttere dein kindliches Bewusstsein mit Gedanken von erhabenem Geschmack und ausgezeichneter Rendite von dem Ehrenfeld der Göttlichen, die die Fülle vor sich ausgebreitet haben.
Alles was Ich dir entbiete, ist von seelenvoller Qualität wie von einem Adel der sich wahrhaft sehen lassen kann. Es befähigt dich, in Meinem Sinn und Geist zu handeln und in schöpferischer Eintracht mit dir selbst die grössten Prüfungen glänzend zu bestehn. In Meinem Reichtum überragt der Dom des Friedens alle anderen Behausungen und die liturgischen Gesänge in ihm sind dazu auserwählt, dein Herzblut mit intenser Freude zu versehn. Du lässest dich von ihrem Duft und Strahlen ins Elysium der geistigen Empfindsamkeit erheben und siehst dich, bar von jeglicher Besorgnis, vollkommen eins mit ihm.
Nun darfst du ruhig in den Kreisen atmen die die Sterne um dich ziehn und wirst dabei in der Unendlichkeit des Götterhimmels deine wohlverdiente Herzensruhe finden. Dein Friedensbecher ist gefüllt und wird sich niemals wieder leeren, du hast die Lehre aus dem Menschensein gezogen und darfst nun die Seinsgeselligkeit im Wesen Meiner götterlichten Allpräsenz erfahren.
1.12
Wer ist mit sich selber einig, will Ich dich in allem Ernste fragen. Ich allein in Meines Universums geisterhaften Grösse, dem nichts anderes als Meines Seins Gewissheit innewohnt in wunderbarem Selbstbehagen. Für was immer du dich halten möchtest, Mir ist sonnenklar, dass es nur Ich sein kann, in allen Variationen des gestirnten Lebens allweit, wie auch explizit in dir. Ich Bin deines Daseins Wert und Wohlbefinden, Bin deines Schaffens Seriosität und energetisches Geflüster, dem nichts abgeht, seiner unerschöpflich reichen Fülle wegen.
Was hast du je getan in deinem Leben, das nicht Meines Tuns Bewandtnis und Erfahren war. Wo bist du angesiedelt, wenn nicht in Meines Gottesreiches Sinngehalt, Prosperität und Mustergültigkeit. Es würde dir nicht schaden, so zu denken, wie Ich es seit Äonen tu` und dich als Mich in corpore zu fühlen. Ich lasse Meine volle Hoffnung nimmer fahren auf die Stunde, wo du dich als Mich erkennst in einer alles überragenden bewussten Schau von dem was ist in Meinem Mich-Begründen.
Es gibt nichts Lieblicheres als Meiner Schöpfung Spuren in der Güte der allherrlichen Natur als Ausdruck Meines prominenten und dezenten Sagens. Du spürst wie es in allen Zweigen boomt und knistert von Lebendigkeit und Innovationen. Es ist Mein Sinngedicht und Strahlen, das in jeder Form zutage tritt, die Ich Mir ausgedacht und eingemittet habe. Da gibt es für Mich weiter nichts mehr zu erklären, für dich hingegen viel. Es geht um das bewusste Dich-durchs-Leben-Führen als Mein unerhört bewundernswertes Ideal, in der Vielheit das berühmte Einssein mit Mir selber niemals zu verlieren. In diesem Punkt liegt es an dir, die Gottessehnsucht zu erfüllen eins in allem und in allem einig mit dir selbst zu sein in der Harmonie und Friedefertigkeit der Geistessphären, die das All bedeuten und es lichtvoll und erhaben, ewig und glückselig sind.
1.13
Wie viele Dinge braucht der Mensch, um eben noch zu überleben? Sich und Gott und Seine Weisung, wie und wo er sich zur Not ernähren kann in seiner höchst prekären Situation. Du siehst, wie anspruchsvoll die Heutigen geworden sind in ihrem Luxusdenken wie in der verschwenderischen Art und Weise, mit den Lebensgütern umzugehn. Evolution ist freies Über-dich-Verfügen, aber mit dem Willen zur Erkenntnis dessen, was du Bist, in deinem umfangreichen Seinsprofil. Weisst du's, wirst du viel gelassener und unbeschwerter durch das Leben schreiten; kein Auf und Nieder mehr wird dich betrüben, weil dich konstante Heiterkeit beseelt. Was einfach ist und unbescholten zieht dich stärker an als der verschwenderische Prunk den allzuviele noch nicht lassen können. Du schaust die Schönheit der Natur mit wacheren und seligeren Augen an und gewinnst dabei ein Ansehn vor dir selber um das dich viele rastlos Tätige zutiefst beneiden.
Die Gunst des Schicksals kommt, nach langem Irrweg, wieder bei dir an und lässt dich lächeln über so viel unbegründete, bedauerliche Sorgen. Was ist Befreiung, wenn nicht die des voll belasteten Gemüts aus der Gefangenschaft mit schwergewichtigen Ideen, die nichts als Niedergang und Baisse in ihrer Bildwelt tragen. Dein Vertrauen zeitigt Früchte von der Art des steten Aufstiegs in noch unbekannte Höhen der Begeisterung am Sein und Leben, welche dir den Sinn an sich in weitem Panorama offenbaren. Das Redliche an dir beginnt sich auszuzahlen, derweil die Ränke vieler Besserwisser und Banausen schmählich Schiffbruch und Zäsur erleiden.
Das verhält sich so, weil Ich dich ohne jede Absicht brüderlich begleite, es sei denn, dass es nur der eine Wunsch ist, dich befriedet und erlöst zu sehn. Mein Diktum ist bei dir auf guten Grund gestossen und anstelle vieler Fallen darfst du nun das Wohlgefallen an dir selbst aufs Trefflichste geniessen. Es geschieht, dass Meine Nähe dich zum Nahsein bei der Minne Gottes inspiriert, die für dich das Seelenheil und die Gewähr für immerwährende Glückseligkeit bedeutet. Du bist dir selbst zum Träger des Bewusstseins von der Herrlichkeit Elysiens geworden, in welchem du seit eh und je verweilt hast ohne es zu wissen. Nun weisst du es, weil Ich es dir gesagt und aufgeschlossen habe als der Vater, der den einst verlornen Sohn beglückt in seine Arme schliesst mit wunderbaren Zukunftsvisionen.
1.14