ALIEN TRÄUME - Robert Eder - E-Book

ALIEN TRÄUME E-Book

Robert Eder

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Beschreibung

In einem früheren Jahrhundert stellte mir mein Kollege Sepp, Herrn Guido von der Dorfuniversität Kautzen vor. Guido führte uns zu den Orten der Kraft nahe bei Kautzen. Es war ein beeindruckendes Erlebnis das mich tief berührte. Wieder in Wien schrieb ich das Buch und speicherte es auf Diskette. Diese ruhte dann über zwanzig Jahre. Es musste erst ein globaler Husten kommen der mich bewog das Buch doch zu veröffentlichen. Im Buch wälze ich die Entscheidung zwischen Traum und Erinnerung auf den Leser ab.

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Robert Eder

ALIEN TRÄUME

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Das Buch

Personen

Der Autor

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Danksagung

Vom Autor bisher erschienen

Buch Rückseite

Impressum neobooks

Impressum

ALIEN TRÄUME

Ein Utopischer – Roman

Robert Eder

Texte: © Copyright by Robert Eder

Umschlag: © Copyright by Robert Eder

Verlag: Name des Selbstverlegers

Robert Eder

[email protected]

Druck: epubli, ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Paperback ISBN: 978-3-7531-2188-8

Das Buch

Zum Andenken an Sepp und Guido

Julia ein bairisches Mädchen, arbeitet für ihre IT Firma in den USA. Dabei lernt sie eine Programmiererin kennen. Bei der macht sie Urlaub. Nach einem Black out findet sie sich etwa drei Jahre später in Dänemark wieder. Von dort gelangt sie über München zu einer Kommune im Waldviertel. Alpträume, deren Inhalt ihr unbekannt ist, quälen Julia. Ein Psychologie Student versucht mit einem Trick ihr den Inhalt der Träume zu Bewusstsein zu bringen. Der Inhalt der Träume ist für Alle überraschend. Die Frage ob es sich um die Auswirkung einer indianischen Droge oder um eine Entführung durch Aliens handelt möge der Leser entscheiden.

Personen

Julia: Informatikerin träumt Seltsames

Petra: Julias Halbschwester, sechs Jahre jünger

Gustav: Julias Verlobter in München, leider untreu

Guido: Proficharmeur

Bill: Mitarbeiter einer Firma in Boston

Linda, Herbert, Klaus: Mitarbeiter der Münchner EDV Firma

Ildico: Brünette Frau mit flaschengrünen Augen. Obwohl um die dreißig sieht sie aus wie sechzehn

Bob: Ildicos Nachbar, Farmer

Joe Kleine Eule: Ein alter Indianer. Medizinmann mit weißen Haaren

Urs: Schweizer der in Christiania Möbel und Instrumente baut

Rike: Freundin von Urs

Anke: Kommunardin in Christiania

Matje: Blöder Junge in Christiania

Harald: Kommunarde in Christiania

Ole: Kommunarde in Christiania, Koch

Lars: Besitzer des Ateliers in Christiania

Björn: Nachbar von Lars in Christiania

Gunda: Lernt Julia in Dänemark kennen

Andreas: Kommunarde aus dem Waldviertel

Hans: Kommunarde im Waldviertel, studiert Psychologie

Andreas: Julias Freund im Waldviertel.

Lydia: Kommunardin im Waldviertel.

Maria: Kommunardin im Waldviertel.

Roman: Biologe, Freund von Maria.

A-Haila: Erster der Traumtänzer, doch seine Gefährtin wurde getötet, spielt den guten Onkel

Hailo: Erhabene (Aliens in den Träumen.)

Hailu: Erhabene (Aliens in den Träumen.)

Der Autor

Robert Eder wurde 1949 in Sachsenburg (Kärnten) geboren. Nach dem Biologie Studium in Wien, arbeitete er dreißig Jahre im Außendienst eines österreichischen pharmazeutischen Unternehmens. Nach seiner Pensionierung begann er Fiktionen zu schreiben.

Kapitel 1

Ein milder Herbsttag im nördlichen Waldviertel geht zu Ende. Die Sonne nähert sich dem Horizont lässt dabei die Blätter der Bäume, die schon leichte Gelbfärbung zeigen, golden aufleuchten. Aus dem kleinen Moor in der Senke, das schon im Schatten liegt, steigen die ersten Nebelfahnen empor. Die Granitblöcke auf der leicht grasigen Erhebung geben die gespeicherte Wärme der Nachmittagssonne ab, die Vogelstimmen und das leise Rauschen der Blätter des nahen Birkenwaldes runden das romantische Bild ab. Auf dem größten der Granitblöcke liege ich – Julia – auf dem Rücken, schaue in den von wenigen Zirrus-Wolken durchzogenen blauen Himmel, während ich seit längerer Zeit wieder völlig glücklich bin. Nachdenklich, doch mit strahlendem Lächeln blicke ich auf das kleine blaue Glasstück in meiner Hand und bin mir jetzt völlig sicher, doch nicht verrückt zu sein. Das kleine blaue Glasstück ist ein etwa zwei Zentimeter langer Stöpsel eines Parfumfläschchens mit perfekter Rundung des konischen Stöpsels, völlig glatt und ohne jede Schliffspur. Im kugeligen Oberteil des Stöpsels sind leicht konkave Eindellungen ohne Ränder die dem kleinen Stück Glas ein geheimnisvolles Spiel von Reflexionen geben. Die Splitter des Fläschchens liegen unten am Fuß des Felsens, dessen bin ich mir jetzt ganz sicher, doch habe ich keine Eile sie zu suchen. Ich betrachte den kleinen blauen Stöpsel während meine Gedanken zu wandern beginnen, zu den netten Menschen in der Kommune im alten Dreiseithof am Fuß des Hügels, weiter zu den chaotischen letzten Tagen, die ich verursacht hatte. Das Bild eines Kaffees in München taucht auf, in dem ich den ersten Kontakt mit den Leuten der Kommune im Waldviertel hatte. Dann springen die Gedanken zurück nach Christiania, von dort nach Roskilde und das Gesicht Gundas taucht vor mir auf, während ich überlege wie es ihr wohl geht. Die Gedanken an Gunda sowie an ihr mögliches Schicksal bestätigen mir, dass Andreas recht hat und ich die Schachtel Disketten auszuwerten und zu ordnen hätte, nicht nur um Ordnung in mein „Chaotisches Hirn“, wie er sich ausdrückte zu bringen. Ich stehe langsam vom Moos der Felsoberseite auf und rutsche über den großen Granitblock auf den, von Nachbars Schafen kurz gefressenen, Wiesenboden. Auf dem kurzen Weg zum alten Bauernhof der Kommune überlege ich wie es zu den Disketten in der Schachtel gekommen ist. Seit einigen Monaten litt ich unter Träumen die mir nach dem Aufwachen ungenau in Erinnerung waren, aber in dem Augenblick in dem ich jemanden davon erzählen wollte war alles weg und mein Hirn wie leer. Auch aufschreiben konnte ich die Träume nicht, da in dem Moment, da ich zu schreiben begann auch alles weg war. Andreas, mit dem ich sehr befreundet bin glaubt, dass es eine unterbewusste Sperre sei und riet mir sie aufzuarbeiten. Die Bewältigungsarbeit, wie sie Hans unser Psychologiestudent empfahl, machte ich an einem speziellen Computer, den Andreas unser schlaksiger blonder Computerspezialist zusammenstellte. Das Ding war so konfiguriert, dass alles was getippt wurde von einem Zufallsprogramm verändert wurde und auch gespeichert nie wieder entschlüsselt werden konnte. Der Zufallsgenerator konnte nach dem Start des Computers eingeschaltet werden und lief ab dann unabhängig weiter auch wenn keine Taste betätigt wurde. Anfangs glaubte ich natürlich nicht an die Verschlüsselung und konnte deshalb auch keine meiner Erinnerungen an die Träume loswerden. Systematisch versuchte ich irgendwelche Texte die ich über den Zufallsgenerator eingab zu entschlüsseln und durchsuchte den ganzen Computerinhalt nach versteckten Speichern etc. und ich bin gut auf dem Gebiet. Die Maschine war wirklich sauber und nichts außer Disketten mit unverständlichen Zeichenfolgen blieb von meinen Aufschreibübungen der Träume über. Die Disketten überschrieb ich außerdem immer wieder und selbst hatte ich auch keine Erinnerung an das was ich geschrieben hatte. Diese Bewältigungsarbeit half mir oder ich glaubte es. In der Tat fühlte ich mich deutlich besser. Es traf mich wie ein Hammer als Hans mir die Kiste mit Disketten gab und alles was ich je in meiner Dachkammer getippt hatte, die ich jedes mal sorgsam abschloss bevor ich am Computer schrieb war auf diesen Disketten. Sicherlich haben Hans oder Andreas noch bündelweise Kopien davon. Es war auch nicht der Computer der mich verraten hatte sondern etwas ganz einfaches, das Keyboard hatte auch eine parallele Funk-Funktion. Damit wurde alles was ich schrieb von einer Anlage in Zimmer von Andreas, das genau unter meiner Dachkammer lag aufgezeichnet. Andreas benutzte diese kleine uralte Computeranlage sonst nur um fremde Disketten auf Viren zu untersuchen. Nachdem meine innersten Gedanken bekannt waren rastete ich völlig aus und machte zwei Tage lang Terror. Danach soff ich mich furchtbar an und weinte mich an Lydias Seite aus, als ich im Rausch einen fürchterlichen seelischen Katzenjammer bekam. Der heutige Morgen war furchtbar, doch nach einigen Tassen Tee, der am Stövchen stand, extra für mich, begann ich mich besser zu fühlen. Eigentlich waren wir alle heute bei unseren Nachbarn, Studenten der Teichwirtschaft, am nahen Fischteich eingeladen doch blieb ich mit meinem Kater allein zu Hause. Ich legte mich nochmals schlafen wodurch ich am späten Nachmittag wieder in Ordnung war. Ich spazierte auf den Hügel wo ich unter dem Felsblock den Stöpsel fand. Schon stehe ich vor dem großen Hoftor aus grauen rissigen verwitterten Brettern. Ich sehe am Kleinbus im Hof, dass alle wieder da sind. Links hinter dem Hoftor ist der alte Wohnteil des Bauernhauses und durch eine niedere Tür trete ich in einen kleinen Vorraum, der links hinter der Türe eine Garderobe hat auf der jetzt die Jacken der anderen Kommunenmitglieder hängen. Ich habe keine an, da ich nach dem Aufstehen nur in Jeans, Pullover und Sportschuhen auf den Hügel geeilt war. Ich rieche Kaffeeduft, öffne die Türe zur alten Bauernstube die uns als Wohnküche dient und sehe alle, bis auf Maria, am großen Jogltisch sitzen mit Kaffee in der Hand. Nur Maria steht am Herd wo sie gerade eine Rein mit Buchtel ins Backrohr schiebt. Ich sage leise: „Hallo“ und schaue hilflos in die Runde. Andreas steht auf kommt zu mir umarmt mich und hält mich fest. Ich schmiege mich an seinen Körper, vergesse einen Moment die Anderen und drücke ihn leidenschaftlich wie eine Ertrinkende an mich. Als wir uns loslassen schaue ich hilflos zu Boden und sage zu den Anderen nur: “Hallo - es tut mir sehr leid – verzeiht mir.“ „Lass nur, schon vergessen und außerdem haben wir vermutlich mehr Fehler gemacht als Du.“ sagt Roman. Roman ist groß und rund und trägt einen dunklen stark gelockten Vollbart. Er ist Biologe, wie auch Maria die kleiner aber auch dunkelhaarig sowie auch etwas rundlich ist. Maria sagt: “Schau wir haben dir Buchteln mitgebracht.“ .Ich blicke dankbar zu Maria und setze mich neben Andreas an den Tisch. Ich lächle als ich zu ihm sage: „Du hast recht gehabt, ich werde das Material sortieren.“ Maria bringt die Rein mit den gewärmten Buchteln und Andreas schenkt mir Kaffee ein und sagt: „Iß mal kräftig denn erzählen können wir danach bei einer Zigarette.“ Typisch Andreas das mit der Zigarette. Unser schlaksiger blonder Computerfreak ist der stärkste Raucher unter uns. Wir rauchen alle mehr oder weniger, aber außer Andreas braucht niemand von uns mehr als eine Packung Zigaretten pro Tag. Für Andreas gibt es fast immer einen Grund eine Zigarette zu rauchen. Nach den herrlichen Buchteln zünden sich Roman und Maria ihre Pfeifen an, wir Anderen haben uns eine Zigarette gerollt und angezündet. Jetzt kommt es denke ich und hebe meinen Blick vom Tabakpäckchen am Tisch zu den Anderen. Lydia die mich gestern getröstet hat streift ihre dunkelblonden Haare zurück und sieht mich fragend an. „Willst du darüber reden oder sollten wir uns nicht später unterhalten wenn sich alles abgesetzt hat?“ „Nein, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt und ich möchte mich nochmals bei allen entschuldigen.“ sage ich und schaue trotzdem wieder auf das Tabakpäckchen. Hans legt seinen Arm auf meine Schulter und fragt. „Hast Du schon Erinnerungen an etwas auf das sich deine Träume beziehen?“ Ich überlege kurz, dann erkläre ich, dass ich in die wirren Texte auf den Disketten flüchtig hineingeschaut hatte. Ich ließ weder meine Verwirrung noch die Gefühle aus. Ich war unfähig diese Texte genau zu lesen, da stäubte sich noch Einiges in mir. Zuerst glaubte ich ob der Tatsache, dass meine Geheimnisse, die selbst vor mir Geheimnisse waren, offen lagen platzen zu müssen, was ich die Gemeinschaft durchaus fühlen ließ. Dann kam jedoch ein wenig Ordnung in meine Erinnerungen. Die Erinnerungen an USA wie auch an Dänemark waren real wobei deren Rückruf in mir auch einen Verdacht erhärtete wie andere Erinnerungen die diashowartig sind in mein Hirn kamen. Sehr wichtig für mich war, dass mir vor allem Erinnerungen aus meiner Vergangenheit kamen, die nichts mit den Träumen zu tun hatten. Im Verlauf der Diskussion regte Andreas an ich solle zuerst meine Lebenserinnerungen aufzeichnen, sie ordnen und dann erst die Träume lesen, sortieren und dabei weglassen was mir nicht gefällt anderen zu zeigen. Über das Weglassen gab es noch einige Diskussionen. Hans unser Psychologe, er studiert es schließlich, setzte sich letztendlich mit dem Begriff Autorenfreiheit durch. Ihm und meinem lieben Andreas fiel es auch auf, dass ich die Kopie eines Ringes den ich einmal besaß am Ringfinger meiner rechten Hand trug. Den hatte ich, als ich mit Restalkohol gemischt mit Katzenjammer und Kater erwachte, als Erstes aus meinem Rucksack gekramt um in mir anzustecken. Andreas hatte es sofort bemerkt, doch Hans brachte die psychologische Erklärung, dass ich mich damit dem Kampf gegen die Gedächtnissperre stellen wolle. Sowohl Andreas als auch Hans regten mich an meine Erinnerungen sowie andere Aufarbeitungen so etwa in Romanform darzustellen, So will ich es tun und bitte Hans die Disketten mit meinen Traumtexten zu verwahren. Für mich selber beschließe ich nichts wegzulassen nur weil es mir peinlich ist.

Kapitel 2

Ich wurde in einer Münchner Klinik geboren, weil meine Mutter zum Zeitpunkt meiner Geburt bei meiner Großmutter, die am Stadtrand ein kleines Häuschen hatte, zu Besuch war. Vierzehn Tage später wurde ich dann, in einem kleinen Ort in der Nähe des Chiemsees, auf Julia getauft. Wir lebten auch in diesem kleinen Ort und ich war von der allgemeinen Einstellung der Leute infiziert, so verhielt ich mich einem kleinen Dorf entsprechend. Auch heute noch passe ich mich ganz gern der Allgemeinheit sowie dem Trend an, bin weder ein Querkopf noch eine Führernatur, obwohl ich für mich große Selbständigkeit entwickle. An meinen Vater kann ich mich nur geringfügig erinnern, außer dass er ein großer, blonder Mann mit Bart war weiß ich nichts über ihn. Meine Großmutter meinte über ihn „Für uns ist er tot – aus.“ Ich glaube er ist abgehauen als ich fünf Jahre alt war. Da meine Halbschwester Petra nur knapp sechs Jahre jünger ist, dürfte meine Mutter an der ganzen Sache auch nicht unschuldig gewesen sein und in dem kleinen Dorf bekam ich ja auch so allerlei zu hören. Petras Vater bemühte sich um meine Aufmerksamkeit was ihm aber nur teilweise gelang. Schulbesuch und die Klassenkameraden waren mein Lebensinhalt während ich meine Mutter und meine Halbschwester Petra damals ziemlich ignorierte. Petra jedoch war ein echter Fan ihrer großen Schwester und verehrte mich glühend. Zu Beginn meiner Pubertät ging mir die Kleine so auf den Geist, dass ich alles tat um zu meiner Oma nach München zu kommen. Der Besuch eines Gymnasiums, ohne weit mit dem Bus und der Bahn zu fahren, war ein guter Grund. Bei Oma in München war ich selig und lebte mich auch sehr rasch in meiner neuen Schulklasse ein. Bis auf einige mäßigere Zensuren in der Umstellungsphase war ich eine gute Schülerin und zwar nicht des Fleißes sondern des Interesses wegen. Die Lehrer meinten immer zu meiner Oma. „Die Julia passt super auf und begreift alles gut doch wenn sie noch zu Hause auch lernen würde, wäre sie die Klassenbeste.“ Kurz gesagt ich war gut ohne auch nur in den geringsten Geruch einer Streberin zu kommen. Dafür war mir die Gemeinschaft mit meinen Klassenkameraden zu wertvoll, es war eine schöne Zeit. Eines Tages, oh Schock, stand Petra mit einer Nachbarin aus unserem Heimatort vor Omas Türe. Eine Katastrophe für mich, die nur durch die Tatsache gesteigert wurde, dass ihre Eltern, meine Mutter und mein Stiefvater bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Glücklicherweise war Petra nicht mitgefahren und so blieb sie mir erhalten. Bisher war Petra immer nur meine Halbschwester für mich und eine nervende Göre die mich anstrengte. Irgendwie wollte ich ihr jetzt die Mutter ersetzen und von nun an war sie meine Schwester, so wurden wir die besten Freunde. Oma erhielt vom Gericht die Vormundschaft über uns doch irgendwie wurde sie, da sie jetzt die alleinige Verantwortung für uns hatte strenger und war nicht mehr so locker wie vorher, so kam es mir zumindest vor. Dies schweißte uns noch mehr zusammen. Unsere Bindung war so groß, dass ich als ich nach dem Abitur mit vollendetem achtzehntem Lebensjahr, als ich meinen Anteil am Erbe meiner Mutter ausbezahlt bekommen sollte, den Notar bat damit zu warten bis Petra auch ihren Anteil bekommen würde. Dies tat der Notar dann auch wirklich obwohl er dieses Ansinnen in seiner Praxis noch nicht erlebt hatte. Nach einem kurzen Informatik Studium das ein Teil eines Volkswirtschaftsstudiums war, welches mich aber überhaupt nicht interessierte, begann ich in München bei, einer kleinen aber rasch wachsenden, EDV Firma zu arbeiten. Der Betrieb war sehr familiär, das Arbeitsklima sehr kameradschaftlich und es war eine kreative Arbeit die auf die verschiedensten Kundenwünsche abgestimmt war. Bald zählte auch die Entwicklungsabteilung von BMW zu unseren Kunden was die Tätigkeit noch interessanter machte. Mittlerweile war auch Petra mit dem Abitur fertig und wir erhielten beide unser Erbteil ausbezahlt. Von dem Geld kauften wir uns eine kleine Eigentumswohnung mit Blick auf das BMW Gebäude und sprachen von der Wohnung als BMW – Blick. Die Wohnung hatte für jeden von uns ein Zimmer dazu eine gemeinsame Küche und ein gemeinsames Wohnzimmer war auch da. Petra fing bei BMW zu arbeiten an und nach kurzer Zeit konnte ich, mit Hilfe meines Chefs einen freien Job in der Entwicklungsabteilung für Petra ergattern. Der neue Job gefiel Petra nicht nur wegen der Atmosphäre und der besseren Bezahlung, sondern vor allem weil dort Walter ihr Freund arbeitete in den sie sich unsterblich verliebte und den Mann fürs Leben in ihm sah. Glücklicherweise war Walter ebenso sehr in Petra verliebt. Ich beschloss dem jungen Glück die Wohnung ganz zu überlassen und zu meinem Verlobten Gustav zu ziehen. Mit Gustav war ich schon mehr als zwei Jahre zusammen doch ich wollte vor dem vereinbarten Einzug bei ihm nur noch mit Petra unsere Wohnung etwas einrichten. Denn es fiel mir schwer die Kleine so ganz allein in der Wohnung zu lassen, obwohl das ja Blödsinn war, denn am Stadtrand gab es ja Oma die immer für uns da war. Mein Verlobter Gustav, im Aussehen eine Mischung aus Roy Black ohne Schmalz und Sylvester Stallone mit weniger Muskeln, war sehr seriös was bei seinem Beruf als Bankkaufmann auch nicht verwunderlich war. Ich lernte Gustav über meinen Job kennen, da er die Bankgeschäfte meines Chefs betreute. Ich wusste, dass Gustav baldigst nach meinem Einzug eine Heirat vorschlagen würde und war auch gerne dazu bereit doch wollte ich Petra auch versorgt wissen was ja jetzt der Fall war. Es war früher Nachmittag als ich den Entschluss zu einem Umzug fasste, dann schnappte ich mir Zahnbürste, Führerschein und Pass und schrieb ein paar Zeilen für Petra und Walter. Meinen Wohnungsschlüssel, der von nun an Walter gehören sollte, legte ich unter die Fußmatte. Gustav würde noch kurze Zeit zu arbeiten haben, aber im Büro konnte ich ihn möglicherweise schon verfehlen deshalb machte ich mich auf den Weg zu seinem Domizil. Unterwegs kaufte ich noch Sekt, französisches Weißbrot, Pasteten und eine Dose Schnecken. Den Schlüssel zu Gustavs Wohnung hatte ich schon fast zwei Jahre und ich wohnte öfters einige Tage bei ihm, war auch mit den Nachbarn ganz gut bekannt so dass mein Besuch der für immer gedacht war eigentlich auch nichts Ungewöhnliches war. Ich öffnete die Eingangstüre, stellte die Sachen im Wohnzimmer auf den Tisch und arrangierte alles sehr nett. Den Sekt müsste ich wohl kaltstellen aber verspielt wie ich war stellte ich mir vor Gustav käme gerade zur Türe herein und rief – Überraschung. Die Überraschung kam aber ganz anders als ich es mir je vorstellen hätte können. Es erschien nicht Gustav in der Eingangstüre, nein es war Luise, seine Sekretärin und sie erschien wie Gott sie geschaffen hatte aus dem Badezimmer. Um mein Unglück zu vervollständigen kam Gustav in Unterhosen und mit einem dümmlichen Grinsen aus dem Schlafzimmer. „Julia was machst du denn da?“ Das war alles was er sagte aber die reichte um mich endgültig zur Explosion zu bringen. Laut schreiend verließ ich seine Wohnung, dann irrte ich durch die Straßen von München völlig verzweifelt und aufgewühlt. Mit der Dämmerung kam auch ein leichter Nieselregen und ich flüchtete in eine Bar von denen es in der Umgebung des Bahnhofs viele gab.

Kapitel 3

Da saß ich nun in der Bar und starrte wie ein Häufchen Elend in meinen Kaffee. Petra und Walter waren sicher schon zu Hause und hatten meine Nachricht sicher schon gelesen. Vielleicht feierten sie ihr neues Zuhause, wenn ich jetzt kam würde ich sie vielleicht stören und in diese Richtung hatte ich für heute schon genug erlebt. Auch sonst müsste ich über meine Erlebnisse berichten und danach war mir gar nicht. Das Beste würde sein ich übernachtete in einer Pension in der Nähe. Als dieser Entschluss gefasst war fühlte ich mich schon etwas besser, suchte die Toilette auf und machte etwas für mein Aussehen. Das war eine ziemliche Arbeit, denn ich hatte geweint und der Nieselregen hatte auch seine Spuren hinterlassen, aber die Ausstattung dieser Bar war hervorragend. Es gab sogar einen Föhn und mit seiner Hilfe, vereint mit etwas Geduld, sah ich bald wieder menschlich aus. An meinen Platz zurückgekehrt war ich der Ansicht genug für meine Schönheit getan zu haben, sodass ein inzwischen kalter Kaffee mir nicht als nötig erschien. Zwar kann der gute Ruf einer Frau leiden wenn sie allein in einer Bar im Bahnhofsviertel Alkohol trinkt, aber für Gustav brauchte ich nun keinen guten Ruf, auch Gustav brauchte ich nicht mehr, auf mich selbst achtete ich nicht sehr in diesem Moment. Ich bestellte mir ein Glas Weißwein und nach wenigen Schlucken spürte ich wie sich meine Nerven beruhigten. Langsam gingen meine Gedanken zu meiner Zukunft oder besser das was ich mir nicht als Zukunft vorstellen konnte. Mit Gustav auch nur eine Silbe zu wechseln schien mir unmöglich und Luise könnte ich erwürgen aber sicher nicht ihr beim Tippen von Kontoauszügen zusehen. Meinen Chef konnte ich auch nicht gut zu einem Wechsel der Bank auffordern nur weil ich Beziehungsärger hatte. Andererseits konnte ich auch nicht gut sagen, ich gehe nicht zur Bank und rufe auch nicht dort an. Dazu sollte ich vielleicht noch auf einem Bein im Kreise hüpfen. Nein das war verrückt und Petra freute sich sicher dass sie mit Walter ein Nest hatte, das wollte ich nun schon gar nicht von Gustav zerstört sehen. Das Beste würde sein mir einen neuen Job in einer neuen Stadt zu suchen. Ich dachte an eine Firma in Hamburg die mir bei unserem letzten Auftrag die Betreuung ihrer EDV angeboten hatte. Gleich morgen würde ich dort anrufen und mit meinem Chef musste ich auch noch ein Gespräch führen. Doch dieses Gespräch würde für mich auch nicht leicht sein. Morgen also war sich ein eher unerfreulicher Tag doch heute war auch nicht besser. Ich trank den Wein aus und überlegte ob Gustav und Luise jetzt miteinander im Bett waren? Diese Vorstellung bedrückte mich und ich hob mein Glas um den Barmann zum Nachgießen zu veranlassen. Doch statt dem Barmann erschien ein gutaussehender Mann der mich schon vorher gemustert hatte. “Hallo, ich bin Guido. Kann ich dir irgendwie helfen du scheinst betrübt zu sein.“ Mit größter Selbstverständlichkeit reichte Guido mir seine Hand, nahm Platz und winkte dem Barmann, der auch sofort kam. Dieser brachte auch sofort eine Flasche „Gröbner Nacktarsch“ und Guido schenkte ein wobei er mir beim Zuprosten tief in die Augen sah. Eigentlich war dies genau das was ich jetzt stimmungsmäßig gar nicht wollte, doch schon beim nächsten Glas ritt mich der Teufel, denn was Gustav konnte das sollte ich nun auch können. Ich schenkte Guido ein Lächeln, rückte etwas näher zu ihm während ich mein Glas hob. Zwei Flaschen Wein lang und bis zur Sperrstunde dauerte unsere Unterhaltung wobei Guido sich als guter Zuhörer erwies. Für Guido war es selbstverständlich, dass ich bezahlte dabei lies er auch sein vorheriges Getränk auf meine Rechnung setzen. Auch das Taxi zu ihm bezahlte ich, nun ja Guido hatte mir den ganzen Abend zugehört und bei einem Psychiater wäre es doppelt so teuer aber halb so lustig. In seiner Wohnung erwies sich Guido als einfühlsamer Kavalier und es wurde doch noch eine befriedigende Nacht. Guido war in jeder Beziehung ein gut gebauter und sehr zärtlicher Mann doch schien er finanziell im Moment ein Tief zu haben, denn zum Frühstück schlug er ein nahes Fastfood Lokal vor, da er nichts zu Hause hatte. Dort bestellte er ein wirklich schönes Frühstück und bezahlte mit meiner Geldbörse, die er mir dann wieder unauffällig unter dem Tisch zuschob. Mir erschien Guido als Glückstreffer doch war ich im Moment nicht auf eine Beziehung aus und so verabschiedeten wir uns ohne eine weitere Verabredung. Beschwingt schlenderte ich zur nächsten U-Bahnstation. Beim Kauf der Fahrkarte fiel mir auf, dass sich die vier Hundertmarkscheine in meiner Geldbörse in vier Zehnmarkscheine verwandelt hatten. So ein Mistkerl – Guido war also ein Profi. Mein Selbstwertgefühl tat einen tiefen Sturz.

Kapitel 4

Eine eiskalte Hand griff nach meinem Herzen, Gustav – hol ihn der Teufel schlief mit seiner Sekretärin was ja gar nicht so unüblich war, ich jedoch trieb es mit einem Profi als Liebhaber. Nein das war keine Rache sondern ein ganz schlimmer Reinfall. In mieser Stimmung saß ich in der U – Bahn und das knutschende Pärchen in der hinteren Ecke gab mir den Rest. Ich stieg schon eine Station früher aus und ging zu Fuß zur Firma. Mein Chef empfing mich mit einem müden Grinsen und sagte. „Julia sage einmal gar nichts und komm mit.“ Ich folgt ihm in sein Büro und nachdem er der Sekretärin auftrug ihn die nächste Stunde nicht zu stören machte er Innen und Außentür des Büros zu, stellte einen Kaffee auf und schenkte ein großes Glas Bourbon ein das er mir in die Hand drückte. „Julia nimm Platz und höre mir zu, denn wenn du dann redest komme ich eh nicht mehr zu Wort, aber ich möchte dir etwas erzählen. Heute Morgen rief Petra an und fragte nach dir. Als sie erfuhr, dass du noch nicht da bist erzählte sie mir von deinem Umzug zu deinem Verlobten und meinte ihr würdet sicher euer neues Glück feiern. Ich wollte dir den Tag freigeben und habe in der Bank angerufen um eure Privatnummer zu erhalten, wurde aber dabei zu deinem wohl nun nicht mehr Verlobten verbunden. Ich fragte scherzhaft nach dem Hochzeitsdatum und die Reaktion war nur. „Äh, gulp, äh.“ Nun da wusste ich dass irgendetwas sehr schief gelaufen ist und ich kenne dich gut genug um zu wissen dass du jetzt vermutlich weg willst. Warte, du brauchst mir über die Sache nichts erzählen, wenn du nicht willst, aber höre dir meinen Vorschlag an. Unsere Gruppe in den USA hat große Probleme mit der Vernetzung von Analysenautomaten und braucht dringend Hilfe sonst können wir den Auftrag nicht zeitgerecht erledigen. Das würde sehr teuer für uns werden. Wenn du nach Boston gehen willst wäre mir sehr geholfen aber die einzige Bedingung ist, du musst noch heute Nachmittag fliegen. Das Ticket habe ich schon. Nach dem Job, kannst du auf Firmenkosten einen USA Urlaub, Rundreise oder so etwas machen. Was sagst Du Julia?“ Ich schaute etwas dumm, nahm einen Schluck und sagte. „Ja.“ Dann erzählte ich ihm die ganze leidige Sache und er verstand mich sehr gut. Er erzählte mir, dass er selbst geflogen wäre, während ich ihn hier vertreten hätte. Dies sei ihm lieber und er beteuerte dass ich durchaus auch von der Firma weggehen könnte falls ich drüben ein interessantes Angebot bekäme nur sollte ich diesen Job in Boston um Himmels willen positiv abschließen. Bis Mittags gingen wir die anstehenden Probleme, so weit sie von hier einsichtig waren durch. Dann fuhr mich mein Chef zu meiner ehemaligen Wohnung wo Petra und Walter auch da waren. Während er etwas zum Essen besorgte plauderten wir drei und packten meine Sachen zusammen. Nach dem Essen schnappte mein Chef meinen Koffer, die Reisetasche und trug sie in seinen Wagen. Nach heftiger Umarmung mit Petra gab ich Walter ein Küsschen und bat ihn auf Petra aufzupassen. Ab ging es zum Flughafen und nachdem das Gebäck verstaut war erhielt ich die Firmenunterlagen als Ausdrucke, eine ganze Aktentasche voller Papier. Mein Chef hat die Tasche so gewählt, dass ich auch meine Handtasche darin verstauen und das Ganze als Handgebäck mitnehmen konnte. Nach einem Abschiedssekt wurde ich zum Flugzeug in einem Flughafeninternen Taxi gebracht. Zuerst dachte ich es sei schon so spät dass ich so hinterher gebracht werden würde. Im Flugzeug erkannte ich dass dies der Service für Erste Klasse Passagiere bei dieser Fluglinie war. Bis New York hatte ich mit den Unterlagen genug zu tun um mich in die Probleme die mich in Boston erwarteten einzulesen. Dies konnte nur ein Höllenjob werden und das Ganze sollte von heute an in weniger als vier Wochen erledigt sein. Auf jeden Fall zum Grübeln würde ich keine Zeit haben. Den ganzen Flug nach New York arbeitete ich an den Unterlagen und hatte auch einige Ideen. Auf dem Flug von New York nach Boston schlief ich ein wenig. Am Flughafen von Boston angelangt wurde ich schon über Lautsprecher ausgerufen und Bill ein amerikanischer Mitarbeiter des Teams erwartete mich. Da die Zollformalitäten schon in N.Y. erledigt worden waren konnte Bill mein Gepäck gleich in seinen Van bringen. Bill war nicht gerade groß zu nennen und wirkte etwas rundlich, hatte rötliche Haare die in der Mitte schon etwas dünn waren. Er hatte immer ein freundliches Lächeln um die Lippen und war unser positiver guter Geist der sich durch unendliche Geduld auszeichnete. Auf der Fahrt durch Boston erklärte mir Bill die Probleme. Er war bei der amerikanischen Firma, die Analysenautomaten herstellte angestellt. Die Firma stellte neben Analysenautomaten für den klinischen Bereich auch noch Sonderanfertigungen für Industrie und Forschung her. Zu vernetzen waren Boston University, Harvard und ein privates Forschungsinstitut mit einer angeschlossenen Produktionsanlage. Diese Aufgabe bedeutete zwar einiges an Arbeit aber damit konnte man nicht berühmt werden und wurde dafür auch nicht aus Deutschland geholt. Bill erklärte, dass die Firma in den letzten Jahren mehrmals die Hersteller von Computern und auch die Programme ihrer Messgeräte gewechselt hatte. Dazu kamen bei beiden Universitäten noch deren Eigenentwicklungen. Das private Institut hatte verschiedene Computeranlagen mit eigenen Programmen doch in der Produktion wurden übliche amerikanische Industrie Normen verwendet. Doch die meisten Dinge wie Messgeräte und Programme waren Einzelstücke und nicht austauschbar. So war man gezwungen fast alles aneinander anzupassen. Die Messgeräte der beiden Universitäten ließen sich anders als befürchtet relativ leicht miteinander vernetzen. Die Programme des Forschungsinstitutes jedoch führten gegen alles und jedes Krieg und es gab Serienabstürze. Während Bill mir noch die sehr komplizierte Rechtskonstruktion dieser Vernetzung erklärte, erreichten wir das Forschungsinstitut in dem Linda Herbert und Klaus, alle drei aus unserer Firma aus München noch arbeiteten obwohl es draußen schon dunkel wurde. Nach herzlicher Begrüßung legte ich auch noch mit Hand an und einige meiner Ideen, die ich am Flug hierher hatte erwiesen sich als hilfreich. Es sah aus als ob wir es schaffen könnten. Bill meinte wir sollten aufhören solange die Stimmung so positiv sei, denn dann könne man besser schlafen. Wir fanden die Idee gut und Bill fuhr uns mit dem Van in unser Hotel wo wir noch ein Abendessen zu uns nahmen. Bill erwies sich als Engel, den er schaffte es uns kalifornischen Weißwein zu besorgen gut gekühlt und ohne Eiswürfel.

Kapitel 5