Neandertales 3 - Robert Eder - E-Book

Neandertales 3 E-Book

Robert Eder

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Beschreibung

In Arcy-sur-cure angekommen beziehen ORDAIA und OLAR auf Anweisung des MOGURS URS eine Hütte. In einer Probezeit soll ORDAIA sich an OLAR und die Gebräuche des neuen Clans gewöhnen. Viel Neues gibt es für die junge Frau zu lernen, vor allem an ein Leben am Fluss. Nach einer erfolgreichen Jagd wird sie mit OLAR verbunden und zu OLARA.

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Robert Eder

OLARA die Gefährtin

Neandertales, Band, Nr. 3

Fantasy

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Robert Eder

Umschlag: © 2023 Copyright by Robert Eder

Verantwortlich für den Inhalt:

Robert Eder

Guglgasse 6/3/6/1

A-1110 Wien

[email protected]

Druck:epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Das Buch

In Arcy-sur-Cure angekommen beziehen ORDAIA und OLAR auf Anweisung des MOGURS URS eine Hütte. In einer Probezeit soll ORDAIA sich an OLAR und die Gebräuche des neuen Clans gewöhnen. Viel Neues gibt es für die junge Frau zu lernen, vor allem an ein Leben am Fluss. Nach einer erfolgreichen Jagd wird sie mit OLAR verbunden und zu OLARA.

Der Autor

Robert Eder wurde 1949 in Sachsenburg (Kärnten) geboren. Nach dem Biologie Studium in Wien, arbeitete er dreißig Jahre im Außendienst eines österreichischen pharmazeutischen Unternehmens. Nach seiner Pensionierung begann er Fiktionen zu schreiben.

Personen.

ORDAIA: Später OLARA, Tochter von ORDA der Neandertalerfrau.

URS: Großer MOGUR und Seher im Clan. Rot-haarig und sehr breit gebaut.

OLAR: Führte die Gruppe um ORDAIA zu URS.

ORDA: Mutter von ORDAIA.

ITZ: Ein Fremder der aus der Mittagssonne kam. Von seinem Stamm verstoßen wurde er von einem Clan der Neandertaler aufgenommen.

ANARA: Jüngste Schwester von URS, dem MOGUR. Jägerin.

RANA: Ein Mädchen mit roten Haaren, im Alter von ORDAIA. Lebt schon drei Monate mit ULU zusammen. Freut sich auf ihre Weihezeremonie.

ULU: Der Gefährte von RANA.

RUKAIA: Enkelin von URS, dem MOGUR.

BRAS: Zebra, schmeckt ähnlich wie Pferd.

HANO: Der Älteste des Clans von URS.

UTAR: Oberster Fischer des Clans. Kräftiger Mann mit braunen Haaren.

DONDA: Gehilfin des MOGURs URS. Die Tochter seines Vorgängers.

ATO: Kleiner Junge, etwa sieben Jahre alt.

ATU: Der Vater von ATO, der Gefährte von ATA, seiner Mutter.

ATAIA: Kleine Schwester von ATO, vier Jahre alt.

LARU: Mann mit sehr hellen Haaren. Korbflechter.

LARA: Seine Frau. Mutter von drei Kindern.

BÄR: Der Halbbruder von RANA. Erlegte einen Bären und trägt seine Haut.

EBRA: Die Gefährtin von Bär. Bei der Geburt ihres Kindes verstorben

BALU: Der zweite MOGUR. Zusammen mit URS geschult.

DURA: Die Gefährtin von BALU.

CRITO: Vater von RANA. Stammt aus dem Nachbarclan.

Prolog

Ich war keines Gedanken fähig. URS der MOGUR, ein rothaariger sehr breiter Mann, hatte OLARA gesagt und grinste mich an. Dann fragte er, als er meinen überraschten Gesichtsausdruck bemerkte. „Magst du OLAR denn nicht?“ „Doch ich mag ihn sehr.“ „Ja dann gibt es ja keine Probleme.“ Damit schob er mich zu einer Frau, die mich und OLAR zu einer Hütte führte. Wir waren bei niedrigem Sonnenstand in dem Dorf angekommen. Zuerst war der Empfang etwas frostig. Doch als ITZ den Bären von seinem Hals gelöst und ihn URS übergeben hatte löste sich die Stimmung. Während URS die Bärenfigur aus Mammut Elfenbein und ihre Ritzungen betrachtete, sank die Sonne. Endlich war der massige Mann zufrieden. Doch dann sprach er mich auf einen Sohn an. Mich hatte gerade der erste rote Mond geküsst und war noch nicht fertig mit mir. Was sollte das mit einem Sohn, der ein guter Zeichner sein würde. Momente vorher hatte ich vermutet, dass OLAR, den ich sehr mochte, hier eine Gefährtin OLARA hätte. Irgendwie war etwas von Eifersucht in mir. Doch die Worte von URS brachten mich auf eine andere Ebene. Diese war sehr glatt und mir fremd, ich wusste nicht damit umzugehen. OLAR nahm mich in den Arm. Seine Wärme und sein mir vertrauter Geruch brachten mich wieder zur Besinnung. „Wollen wir uns die Hütte nicht anschauen?“ Ich brachte kein Wort hervor. Meine Kehle war wie zugeschnürt. Also nickte ich nur. Eine, mir unbekannte, Frau führte uns zu einer Hütte. Am Weg dorthin sah ich, dass meine Mutter ORDA und ITZ zu einer anderen Hütte geführt wurden. Die Hütte war wirklich gut. In der Feuerstelle lag genügend frische Glut und daneben auch reichlich Holz. Auf einer Stein-platte beim Feuer gab es mehr als genug Fleisch für uns zwei. Kaum war die Frau verschwunden trat URS in die Hütte. Zu OLAR sagte er: „Bist du einverstanden?“ „Ja ich freue mich und ich glaube ORDAIA auch.“ URS sagte nur trocken. „ORDAIA kann für sich selbst sprechen.“ Er schaute mich ernst an und seine Haltung forderte eine Antwort von mir. „Ja ich mag OLAR und vertraue ihm.“ URS lächelte. „Gut so soll es sein. Drei Monde versucht ihr euer neues Leben, dann will ich eine Antwort.“ Damit verließ er uns. Das mit der Antwort ließ mir keine Ruhe. Auch die Nähe von OLAR regte mich auf. Doch ich hatte noch leichtes Bauchweh, weil mich der rote Mond zum ersten Mal geküsst hatte. Nach den Erzählungen älterer Mädchen hatte ich mir das etwas anders vorgestellt. OLAR war sehr einfühlsam. Er schlug vor das Fleisch zu braten. Zusammen suchten wir auf dem Brett nahe am Feuer nach geeigneten Gewürzen. Dann war das Fleisch fertig. Nach dem Essen zeigte mir OLAR die Stelle wo wir uns erleichtern konnten. Sie lag weit ab von der Hütte. In unsere Schlaffelle gehüllt streichelten wir uns lange. Es war ein schönes Gefühl. Eigentlich hätte ich noch mehr gewollt, aber der erste rote Mond hatte mir auch ein Problem verursacht. Wenn man blutet, ist man verletzt. An Verletzungen sollte man nicht herumspielen. Das kann böse enden. Verletzt hatte mich eigentlich niemand und für Frauen ist der rote Mond ja schon normal. Ich wusste keinen Rat. Doch OLAR ließ es beim Streicheln. Glücklich schleif ich ein, bis mich ANARA am Morgen weckte. Dampfende Suppe war in einem Gefäß aus Birkenrinde vor meinem Gesicht. „Das brauchst du jetzt. Übrigens ich bin ANARA die jüngste Schwester von URS. Wenn ihr etwas benötigt, ich bin zwei Hütten von euch zu Hause.“ Auch OLAR bekam eine Schüssel hingestellt. Dann verschwand ANARA wieder. Wir löffelten die gute Suppe mit den von ANARA dazu gelegten Muschelschalen. Es schmeckte herrlich. Als Basis erkannte ich Fleisch, doch ich konnte auch den Geschmack diverser Beeren erkennen. Dazu kam etwas, was ich noch gar nicht kannte. Gesättigt machten wir uns auf und OLAR zeigte mir die Siedlung. Im Tageslicht sah ich eine ganze Anzahl von Behausungen, die sich an einer Felswand entlang zogen. OLAR zeigt auf eine dunkle Öffnung in dem Felsen. „Dort ist die heilige Höhle des MOGURs. In dieser Höhle finden die wichtigsten Zeremonien statt.“ Dann drehte sich OLAR um und führte mich zu einem nahen Gewässer. Durch die Büsche erschien es mir wie ein Teich. Doch nachdem wir durch eine Lücke in den Büschen getreten waren, erkannte ich, dass es sich um eine Schlinge eines ganz langsam fließenden Flüsschens handelte. Vor uns war das Ufer mit flachen Steinen ausgelegt. „Hier holen wir unser Wasser. Baden können wir weiter unten.“ Ich folgte OLAR zu einer sandigen Stelle wo das Wasser kaum merklich floss. In der Wiese dahinter legte OLAR seine Kleider ab. Ich folgte seinem Beispiel. Beim Entkleiden merkte ich dass meine Blutung aufgehört hatte. Im ersten Moment war das Wasser kühl, aber dann ganz angenehm. Ich kam zu OLAR und wir begannen unsere Nasen aneinander zu reiben. Später lagen wir in der Wiese am Ufer und streichelten uns bis wir trocken waren.

Kapitel 1

Als wir trocken waren, störte das Gespräch zweier Leute unser Spiel. Wir ließen voneinander ab und sahen ein Mädchen mit dunkelroten, fast braunen Haaren und einen Burschen, etwa im Alter von OLAR zum Badeplatz kommen. Sie hielten sich an den Händen. Am Ufer zogen sie sich gegenseitig aus und rieben ihre Nasen aneinander. OLAR reichte mir meinen Umhang und zog sich auch schnell an. Die beiden bemerkten uns nicht, denn sie waren so ineinander vertieft. OLAR flüsterte mir zu. „Das sind RANA und ULU. Die haben in einigen Tagen ihre Weiherzeremonie in der Höhle des MOGURs.“ Die beiden plantschten jetzt im Wasser und hatten nur Augen für einander. OLAR zog mich mit sich fort und wir überließen den beiden den Badeplatz. Am Weg wollte ich wissen was das mit der Weihezeremonie auf sich hätte. OLAR erklärte mir. Wenn zwei junge Leute drei Monde miteinander gewohnt hätten bekommen sie die Frage vom MOGUR URS ob sie beieinander bleiben wollten. Wenn sie es wollen werden in der Höhle ihre Hände als Zeichen des Versprechens abgebildet.“ Ich konnte mir darunter nichts Genaues vorstellen, doch OLAR wollte es nicht weiter beschreiben. Schließlich sagte er. „Du wurdest vom Clan begrüßt und darfst dabei sein. Du wirst es selber sehen.“ Dann liefen wir ITZ über den Weg. Er strahlte. „Kommt mit ihr müsst unsere Hütte sehen.“ In der Behausung war meine Mutter gerade dabei sich einzurichten. ITZ zeigte OLAR einige Stäbe und ein Stück Holz für die Speerschleuder. Währen die beiden diskutierten, nahm mich meine Mutter zur Seite. Sie drückte mir ein Stück Haut, mit einigen Kräutern gefüllt, in die Hand. Sie zog mich vor die Hütte und sagte: „Steck es schnell weg und lass es OLAR nicht sehen. Du sollst nicht nach dem ersten roten Mond schwanger werden. Lass die Probezeit verstreichen. Trinke fünf Tage nach dem roten Mond jeden Morgen einen Absud von drei Blättern.“ Ich verstaute das Päckchen in meinem Umhang. Während ich neben meiner Mutter um die Hütte ging und sie mir die Vorzüge der Abdichtung erläuterte, dachte ich nach, wie ich einen Absud für mich allein machen könne, ohne dass OLAR dies bemerken würde. Ich beschloss die Blätter einfach zu essen. Würde doch genauso wie ein Absud wirken. Meine Mutter führte mich wieder in ihre Hütte und kaum waren wir drinnen ertönte ein Ausruf. „Essen.“ OLAR führte uns vor die Hütte von URS. Dort war vor dem Eingang ein Schwein über dem Feuer. Der Braten duftete herrlich und ich stellte zufrieden fest, dass es auch hier Schweine gab. Neben uns setzten sich RANA und ULU nieder. OLAR erzählte ihnen etwas über unsere Reise. RANA wollte wissen, ob das große Wasser wirklich so groß wäre. OLAR schilderte es noch größer als ich es in Erinnerung hatte. Vor allem ULU war beeindruckt, als OLAR beschrieb wie schnell die Strömung des großen Wassers war. Beim Braten erfuhr ich auch die Namen von verschiedenen Leuten Ich behielt sie nicht im Kopf. Obwohl wir fast nie etwas vergessen war meine Aufmerksamkeit nicht vorhanden. RANA war mir sehr sympathisch und ich wollte mit ihr Frauensachen besprechen. Sie schien das zu bemerken und führte mich bei der ersten Gelegenheit ins Freie. Ich ging hinter ihr zu der Höhle des MOGURs. Der Eingang war nur ein Loch im Felsen, doch schon bevor die Dunkelheit den Blick verwehrte, sah ich in der Höhle Zapfen von der Decke hängen. Diese sahen aus wie Eiszapfen, doch funkelten sie nicht so. Ich fragte RANA danach und sie erklärte. „Die Zapfen sind aus Stein. Aber pass auf wir dürfen keine abbrechen. Da wird der URS sonst ganz wild.“ Ich versicherte, dass ich nicht geneigt war so einen Zapfen zu stehlen. Dann kam RANA auf die Frauensachen zu sprechen. Sie wollte wissen ob wir denn schon einander beigewohnt hätten. Mein „Nein.“ Entlockte ihr ein schäbiges Grinsen. „Dann also heute Abend.“ Ich machte nur: „Hm.“ „Nein ORDAIA ich gebe dir jetzt einen guten Rat. Es ist zwar nicht mehr so heiß wie vor einigen Monden, aber wir ruhen noch immer nach dem Essen. Fast alle machen ein Schläfchen. Du solltest es jetzt tun.“ Dann folgte eine Flut von Anweisungen und guten Ratschlägen. Zum Schluss sagte RANNA: „Gib einfach acht und lass ihn nicht entkommen.“ Vor der Hütte des MOGURs erwartete mich schon OLAR. Er war mit den Bräuchen des Clans vertraut und zog mich in unsere Hütte. Dort musste ich mir nichts mehr überlegen, denn wir fielen, wie die Wölfe über eine Beute, übereinander her. Nach dem Abwerfen unserer Umhänge streichelten wir uns überall. Das Glied von OLAR war hart wie ein Stein und ich überlegte ob ich dies denn auch aufnehmen könnte, als er schon in mich eindrang. Wie RANA es beschrieben hatte ziepte es zu Beginn, doch da ich so feucht war füllte mich OLAR bald ganz aus. Nach wenigen Stößen fühlte es sich sehr gut an. Doch bald darauf als es für mich schön zu werden begann, keuchte OLAR ganz laut. Ich spürte sein Glied in mir pulsieren, doch dann wurde es weich. Ich erinnerte mich an RANAs Worte. „Lass ihn nicht entkommen.“ Mit meinen Beinen drückte ich OLAR fest gegen mich. Wir rieben unsere Nasen aneinander und bald spürte ich wie er sich wieder in mir versteifte. Bald darauf begann OLAR sich wieder in mir zu bewegen. Diesmal dauerte es lange genug, um auch mir große Freude zu bereiten. Dann dösten wir ineinander geschlungen einige Zeit bis wir es wieder machten. So verbrachten wir den Nachmittag um dann, zu den Resten des Schweines, zum Feuerplatz zu gehen. Dort war auch schon RANA mit ULU. Sie grinste mich wissend an und ohne es zu wollen nickte ich. Nachdem wir von dem Braten genommen hatten, war schon sicher der ganze Clan versammelt. URS forderte OLAR auf unsere Reise, von ELGA bis zu ihm, zu schildern. Als OLAR berichtete wie ITZ den Gams mit der Speerschleuder aus der Wand geholt hatte, bat der MOGUR URS um etwas Ruhe. Dann ließ er sich, nach einigem Nachdenken, von ITZ die Funktion der Speerschleuder erklären. Das tat ITZ bereitwillig und ausgiebig. Zum Schluss bot er an, die Funktion dieses Gerätes in den nächsten Tagen zu zeigen. Dann durfte OLAR weitererzählen. Genau wollte URS auch wissen, ob wir das Gebiet des verrückten MOGURs, der die Sonne anbetete, auch wirklich weit genug umgangen hätten. ITZ fragte wie es sich mit dem verrückten MOGUR denn verhielt. Doch URS meinte nur: „Das ist eine alte lange Geschichte. Die wollen wir euch an einem anderen Tag erzählen. Lasst uns schlafen gehen.“ OLAR konnte seine Augen nur noch mühsam offen halten. Dankbar eilten wir in unsere Hütte, wo wir sofort einschliefen.

Kapitel 2

Am nächsten Morgen, die Sonne stand schon ziemlich hoch am Himmel, weckte uns ein Kratzen an der Haut vor dem Eingang unserer Hütte. Wir krochen aus unseren Schlaffellen und vor der Hütte standen ULU und RANA. Sie trug einen Korb bei sich und winkte. OLAR entgegnete: „Kommt rein, aber wir müssen erst das Feuer entfachen.“ RANA lächelte. „Nicht nötig wir haben kalten Braten im Korb. Lasst uns baden gehen.“ Obwohl wir wussten wo deutete RANA in eine Richtung. „Erleichtert euch erst mal, dann gehen wir zum Wasser.“ Das mit dem Erleichtern war nach der Nacht und dem vielen Fleisch auch wirklich nötig. Danach gingen wir mit den beiden zum Badeplatz. OLAR wollte schon zum Wasser, doch RANA meinte nur. „Da ist bald der halbe Clan, kommt weiter.“ Sie führte uns durch einige Büsche zu einem Platz, an dem Gras wuchs und das Ufer einladend erschien. Wir ließen uns nieder und verzehrten den kalten Braten. Dazu gab es etwas längliches, von dem RANA Stücke für uns abbrach. Es schmeckte einfach köstlich. Ich fragte RANA was das denn sei. „Zubrot. Einfach nur Grassamen zerquetscht, darunter etwas Pilze und dazu nicht süße, Beeren. Doch damit wirst du keine Freude bereiten. Es müssen noch Blätter von dem Strauch mit den ganz schmalen Blättern dazu, damit es schmeckt.“ Ja das war zwar härter als das gut gebratene Fleisch aber es war einfach köstlich. Danach zog RANA ULU mit sich. „Da ist ein stilles Plätzchen, viel Spaß. Baden werden wir danach.“ Ich vermutete was die beiden dort wollten. Bald konnten wir aus den Geräuschen sicher sein was die beiden machten. Dadurch angeregt zogen wir uns, nach einem kräftigen Reiben unserer Nasen, auch aus. Unsere Umhänge dienten uns als Unterlage. Doch wir mussten vorher unsere Klingen herausnehmen, denn die drückten. Dann lag OLAR auf mir und unsere Messer lagen neben uns. OLAR begann mit meinen Brüsten zu spielen. Auf dem Weg zu URS waren sie deutlich gewachsen. Nicht dass sie die Größe wie die meiner Mutter erreichten. Sie hatte mich auch genährt. Auch die Brust von RANA war deutlich größer. Doch was sollte ich mich darüber grämen. OLAR fand es sei ein herrliches Spielzeug. Auch ich fand es angenehm wenn er meine Brüste streichelte. Am Abend nach den vielen Erzählungen waren OLAR und ich einfach zu müde um etwas anzufangen. Ich dankte RANA im Stillen, dass sie uns auf die Zeit der Ruhe nach der Mittagssonne hingewiesen hatte. Ja, ihre Andeutungen waren für mich zuerst etwas schockierend, doch ihre Ratschläge, „Lass ihn nicht entkommen.“ hatten mir wirklich große Freude bereitetet. Ich ergriff OLARs steifes Glied und nachdem ich etwas damit gespielt hatte führte ich es mir ein. Lange lag er still in mir, knabberte und saugte an meinen Brüsten. Ich genoss es und schnurrte leise, während ich gedämpfte Schreie der Lust von RANA vernahm. Ich genoss das Gefühl ganz ausgefüllt zu sein. Schließlich begann OLAR sich sanft in mir zu bewegen. Unsere Bewegungen wurden heftiger uns als Zuckungen meinen Körper schüttelten schrie auch ich. Längere Zeit lagen wir danach still aufeinander und streichelten uns. Gerade als ich überlegte, ob wir jetzt baden gehen sollten, spürte ich wie OLAR wieder bereit war. Also machten wir es nochmals. Aus den Geräuschen, die wir danach hörten schlossen wir, dass RANA und ULU es auch so hielten. Dann kam RANA zu uns. Ihre Brustwarzen standen noch hoch in die Luft. Die Brust war leicht gerötet. Nun ja auch meine Brustwarzen waren aufgerichtet. RANA rief. „Leute lasst uns baden bevor andere Pärchen kommen. Nackt wie sie war trug sie ihre Brust deutlich zur Schau. „Vor einer Hand voll Tagen hätte mich der rote Mond küssen sollen. Er hat mich verschont und meine Brüste sind gewachsen.“ Ich konnte mir kleinen Reim darauf machen. Also schwieg ich und bemühte mich Wissen und Interesse vorzugeben und informiert zu tun. RANA durchschaute mich sofort. „Spiel mir nichts vor. Du glaubst von etwas zu wissen, was dir aber ganz neu ist.“ Sie rieb ihre Brüste. „Schau her sie sind jetzt sehr empfindlich und deutlich größer. Dazu hat mich der rote Mond verlassen. Ich glaube wir bekommen ein Kind.“ Dabei sah sie ULU glücklich an und er freute sich offensichtlich. Dann sagte der eigentlich schweigsame ULU. „OLAR ich wollte dich als Stellvertreter, aber ich habe gehört, dass ihr ans Ende der Welt wollt. „Ja kann schon sein, aber ITZ muss von URS lernen. Wer weiß ob er das kann. Wenn dann ORDAIA weiterzieht, will ich sie begleiten.“ „Ja das dachte ich mir. Wer soll mich bei meinem Kind vertreten wenn mir etwas zustoßen sollte?“ OLAR überlegte lange. Dann sagte er: „RUKAIA sollte es sein.“ ULU begann zu protestieren. „Das ist eine Frau. Wie soll sie einem Sohn das Verhalten zu Frauen lehren?“ „Ich glaube, das weiß sie sicher. Das kann einem, Sohn nicht schaden sondern eher nützen. Aber es kann ja auch eine Tochter werden.“ RANA warf ein. „Durch RUKAIA wird sie eine wilde Jägerin werden, da kann das Kind auch gleich MOGUR werden und hat die ganze Last des Clans auf sich.“ OLAR war sichtlich sehr erregt und sein Gesicht war ganz rot. Ich umarmte ihn und sagte. „Beruhige dich und denke nach ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gibt.“ Ich glaubte, dass RANA etwas sagen würde doch nur ULU sagte einfach: „Danke.“ Dann umarmte er RANA und drückte seine Nase an ihre. Ich dachte kurz nach, dann erinnerte ich mich daran, dass RUKAIA, die Enkelin von URS, etwas älter als ich war. Ich erinnerte mich daran, dass mir das Mädchen deshalb auffiel weil sie sehr muskulös und schlank war. Verdammt, der Name ihrer Mutter fiel mir einfach nicht ein. Gut ich war beim Treffen am Feuer nicht aufmerksam gewesen, doch RUKAIA konnte ich mir in der Erinnerung aufrufen. Doch von einer Mutter des schlanken aber sehr muskulösen Mädchens fehlte mir alles. Mir war das Mädchen als sehr jung in meiner Erinnerung. Ich fragte vorsichtig. „Wenn RUKAIA euch zu jung erscheint, könnte da nicht ein älterer Verwandter einspringen?“ Ich sah dass sich OLAR sehr erregte, aber bevor er noch etwas sagen konnte sagte RANA. „Das geht nicht. Ihr Großvater ist URS unser MOGUR. Ihre Eltern kamen beide beim Kampf mit den Bären, deren Höhle wir benutzen um. Außer ihrem Großvater, unserem MOGUR, hat sie niemanden. Unsere Bedenken liegen nicht in ihrem Alter, sondern dass sie sehr wild ist. Sie ist unsere beste Jägerin, doch sie macht erfolgreiche Beute, von Tieren an die sich kein anderer Jäger heran wagen würde. Einfach wild, aber sehr erfolgreich. Aber sie scheut keine Gefahr. Doch sie hat keine weiteren Verwandten. Wenn ihr etwas zustieße würde URS ihre Stelle übernehmen.“ Ich kannte RUKAIA nicht gut, also folgte ich den dreien zu unserer Hütte und schwieg.

Kapitel 3