2,49 €
Jasmin, eine Frau von neununddreißig Jahren, sie wurde frisch geschieden. Ihr betrügerischer Ehemann hatte sie mit seiner Arbeitskollegin schamlos betrogen. Die Scheidung war hart für sie, und sie lebte von nun an, alleine. Sie verkroch sich in ihrer Arbeit, in einer Anwaltskanzlei, und hatte nur noch wenig Freude am Leben. Eines Tages bekam sie von ihrer Firma einen Gutschein geschenkt über eine Woche „All Inklusiv-Urlaub“, an der Ostsee. Es war eine Anerkennung für geleistete Arbeit. Endlich konnte sie sich wieder einmal über etwas freuen. Gleich an ersten Tag, kaum nachdem sie an der Ostsee angekommen war, ging sie nachmittags an den Strand. Sie zog ihren neuen Bikini an, der ihr einige Nummern zu klein war, und ihre Brüste sahen darin aus, als wollten sie sich selbstständig machen. Dies erregte die Männerwelt am Strand. Als sie dann später ins Wasser ging, um etwas zu schwimmen und sich zu erfrischen, wurde sie von einer starken Welle überrascht. Diese Welle kam von hinten und zog sie unter Wasser. Nachdem sie wieder hustend und keuchend aufgetaucht war, kamen zwei junge Männer auf sie zu, die ihr in der Not helfen wollten. Nachdem sie ihre Augen vom Salzwasser gereinigt hatte, sah sie einen der Männer vor ihr stehen, der ihr den BH zureichte, den sie zuvor bei der Monsterwelle, im Wasser verloren hatte. Erst jetzt sah sie, dass sie oben nackt war und die beiden Männer auf ihre Brüste starrten. Die jungen Männer konnten den Anblick nicht vergessen und so kam es zu einem weiteren Treffen. Aber das war nicht das einzige Abenteuer, das sie in ihrem Urlaub erlebte. Was bei dem weiteren Treffen mit den Männern passierte und was für ein Abenteuer Jasmin noch erlebte, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2022
Ein breites Lächeln schmückte Christines Gesicht, als sie aus dem Fenster ihres Hotelzimmers blickte, und den herrlichen Anblick auf die Ostsee und des Strandes, in sich aufnahm.
Sie konnte es kaum glauben, dass sie hier war, doch die verschwommene Reflexion ihrer roten Locken und grünen Augen, die sie im Fenster anstarrten, gaben ihr Gewissheit, dass es so war.
Seit sie im Büro einer Anwaltskanzlei angefangen hatte, hatte noch nie jemand aus dem Büro, oder einer anderen Abteilung, diesen Top Preis gewonnen, sie war die Erste, die damit ausgezeichnet wurde.
Die kostenlose Urlaubswoche für zwei Personen, und das All-inclusive-Paket, in einem bekannten Resort an der Ostsee, es war ein Traumgewinn für sie.
Dieser Gewinn war ein Sommerurlaub, mit allen Vorteilen.
Da sie niemanden kannte, den sie mitnehmen konnte, brachte ihr der Verkauf des zweiten Tickets, auch noch eine ordentliche Summe Geld ein, das sie vor Ort ausgeben konnte, während der Zeit, wo sie hier war, und das auch noch, ohne irgendwelchen Schuldgefühlen.
Gewiss, sie brauchte die Auszeit und sie würde ihr auch guttun, denn seit dem Ende der langen, bitteren Scheidung von ihrem untreuen Ehemann, war nur ein guter Monat vergangen.
Ihre Nerven waren noch so angespannt, und sie schnauzte jeden an, der ihr über den Weg lief.
Sie brauchte diese Zeit, um sich zu entspannen, wenn sie jemals wieder, sich selbst sein wollte.
Diese aufreibende Scheidung, wo alles in ihr wieder hochkam, sie nagte sehr an ihren Nerven, und sie war froh, sie endlich hinter sich zu haben.
„Neununddreißig Jahre, davon achtzehn Jahre verheiratet und jetzt wieder Single“, sagte sie seufzend vor sich hin.
Nur weil mein untreuer Ehemann seinen Schwanz nicht beherrschen konnte und mit einer seiner Arbeitskolleginnen in den Wochenendurlaub fuhr.
Sie hatte es durch Zufall erfahren, weil das Hotel, in dem er mit dieser Tussi abgestiegen war, ihm eine nachträgliche Rechnung nach Hause schickte, für einen abhandengekommenen Bademantel.
Da ich an dem Tag krankgeschrieben und zu Hause war, konnte ich die Post entgegennehmen.
Nur so kam es ans Tageslicht, als ich las, dass er mit seiner Gattin zusammen, vermutlich aus Versehen, diesen Mantel eingepackt hätte.
Entweder sollte er den Bademantel zurückschicken oder ihn bezahlen.
Würde diese Angelegenheit bis zu einem bestimmten Termin erledigt sein, würde man von einer strafrechtlichen Verfolgung absehen.
Wie es sich später herausstellte, hatte die Schlampe, diesen Bademantel, als Andenken mitgenommen.
Der Gedanke an eine erneute Verabredung mit einem Mann, der verursachte ihr fast Übelkeit.
Sie wusste nicht, ob sie das überhaupt durchstehen könnte, erneut betrogen zu werden.
Ihre zwei Vibratoren hatten in den letzten Monaten bereits unzählige Batterien leer gemacht, seit ihr Mann anfing, seine Arbeitskollegin zu begatten, und sie danach getrennt lebten.
Jetzt, da niemand mehr im Haus war, der unverhofft in ihr Schlafzimmer hineinspazieren und sie erwischen konnte, benutzte sie diese Gerätschaften noch intensiver.
Beide waren auch sicher in ihrem Gepäck verstaut, das sie mit in Urlaub nehmen wollte.
Sie wusste, dass sie es keine Woche, ohne diese Elektrohelfer schaffen würde, schließlich war sie noch eine junge gut aussehende Frau, und auch noch in den besten Jahren, die diese Art von Nervenberuhigung öfters brauchte.
Und da sie sich nach der Scheidung auch kein Auto leisten konnte, war sie froh, dass auch die Bahnfahrt mit im Geschenkpaket enthalten war.
Und so stieg sie in den Zug und fuhr an die Ostsee.
Natürlich dachte sie, zu zweit wäre es natürlich viel schöner gewesen, aber was nicht war, das war eben nicht, und sollte nicht sein.
Genug davon, ich bin hier, um mich zu amüsieren, machte sie sich selbst Mut, als sie in einem wunderschönen Hotel eingecheckt hatte, und ihre Koffer auf das Zimmer gebracht wurden.
Ein Blick durch das Fenster zeigte ihr das wunderschöne Panoramabild der Ostsee.
Am Strand war reger Besuch und das Wetter war sonnig, also, was wollte man mehr.
Sie blickte in einen Spiegel zwischen den beiden Betten und stellte froh fest, dass die dunklen Ringe unter ihren Augen, durch das Schlafen im Zug und dem Nachmittagsschlaf nach ihrer Ankunft im Resort, fast total verschwunden waren.
Die Reise hierher war doch anstrengend und somit hielt sie nach ihrer Ankunft ein Nickerchen.
Das Opfer eines Urlaubstages hat sich allein schon deshalb gelohnt, denn sie sah jetzt noch jugendlicher aus.