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In Literatur und Wissenschaft finden sich mittlerweile diverse Studien, die die Lebenssituation Alleinerziehender umreißen und ein Bild darüber vermitteln, welchen Belastungen Alleinerziehende insbesondere als alleinige Haushaltsvorstände ausgesetzt sind und welche finanziellen Nachteile sich daraus ergeben. Mehr als ein Viertel der Ein-Eltern-Familien sind armutsgefährdet, in Familien mit mindestens zwei Erwachsenen dagegen höchstens jeder Elfte. Häufig leben auch Kinder in relativer Armut, weil ihre Eltern nicht in der Lage sind, die notwendige materielle Sicherheit zu gewährleisten. Zu 35 bis 40 Prozent betrifft sie Kinder in Einelternfamilien. Doch was heißt all das für die Zukunft? Werden die Armen von heute auch die Armen von morgen sein? Ausgehend von der Behandlung der Frage, welche Ursachen das überproportionale Armutsrisiko von Alleinerziehenden hat, untersucht die Autorin unter Berücksichtigung der Entwicklungen in der gesetzlichen Rentenversicherung wie hoch das Risiko Alleinerziehender ist, auch im Alter von Armut betroffen zu sein.
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