Als transidente Frau bin ich von Gott YAHUWAH geliebt - Adelheid Sonnenschein - E-Book

Als transidente Frau bin ich von Gott YAHUWAH geliebt E-Book

Adelheid Sonnenschein

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Beschreibung

Der größte Teil der Menschen ist der irrigen Auffassung dass echte transidente Menschen irgendwo nicht ganz sauber ticken. Doch die Vorurteile zeigen: Diese lieben Mitmenschen haben sich mit dem Thema überhaupt nicht auseinandergesetzt. Leider ist sich der größte Teil der Menschen in keiner Weise bewusst, in welch tiefem seelischen Leidensdruck sich transidente Menschen befinden. Das ist verbunden mit schwerer Depression bis hin zum Suizid. Durch Transphobie werden diese Menschen zusätzlich psychisch und physisch fertiggemacht, bis hin zur Ermordung. Ich selbst wurde mehrmals psychisch krankenhausreif geschlagen. Als transidenter Mensch wird man geboren, festgelegt bei der Entwicklung im Mutterleib. Anders ausgedrückt: Eine Transfrau ist als Transfrau geboren worden, bleibt Zeit ihres Lebens Transfrau und stirbt als Transfrau. Dabei geht es absolut nicht um irgendeine sexuelle Orientierung! Ich habe mehr als 15 Jahre gebraucht, um zu begreifen, dass ichgottgewollt schon im Mutterleib als Transfrau geschaffen wurde. Gott YAHUWAH hat mir mehrfach gesagt, dass ich eine Frau bin, und er hat mich bei seinen persönlichen Besuchen als Transfrau angefasst! Wer hat dann das Recht, mit dem lebendigen Gott zu richten?

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Quelle: Bild-Autor: © Adelheid Sonnenschein; Bild-Titel: Die Dramaturgie meines Lebens; Herstellung: September 2018; Mal-Technik: Acryl auf Karton; Format: DIN A 3

Vorwort

Der Leser findet neben einigen Sachtexten auch Biografische Darstellungen seitens der Buchautorin. Die Künstlerin Adelheid Sonnenschein hat in diesem Buch auch einige ihrer Kunstwerke zu dem gesamten Thema veröffentlicht. Als Lyrikerin hat sie passende Gedichte zu den Bildern geschrieben. Zum Teil bestehen die Bilder auch als Fotos.

Als Buchautorin, Künstlerin und Lyrikerin weise ich extra ausdrücklich darauf hin, dass die gemalten Bilder und auch die Lyrik-Texte teilweise hart zu verdauen sind. Es gab Ergotherapeutinnen in der Kunst-Therapie, die die Bilder als harten Tabak bezeichneten. Eine andere Person sagte, die Bilder ziehen mich psychisch runter. Noch eine andere Person sagte, ich will die Bilder nicht sehen.

>>>„Bereits an dieser Stelle weise ich ausdrücklich darauf hin, dass es kein Vergnügen, keine Mode, keine Lüge, keine Trend, kein Laster, kein Spleen (Spinnerei), keine Masche, kein Fimmel, keine Marotte, kein Fluch, kein Bann, kein Wahn, keine Perversion, keine Verrücktheit und schon gar keine Geistes-Krankheit ist. Auch keine narzisstische Persönlichkeits-Störung. Es hat auch überhaupt nichts mit einer sexuellen Orientierung zu tun wenn man eine transidente Frau ist“!<<<

Als betroffene Person kann ich nur eindeutig und klar sagen: „Komme in mein Leben und lebe mein Leben weiter“! Aber vielleicht kann dir dieses Buch helfen, Vorurteile und Diskriminierung, sowie Transfeindlichkeit (Transphobie) abzubauen. Interessant könnte dieses Buch auch für Menschen aus den Freikirchen sein und konservative Christen. Es wird in diesem Buch aufgezeigt, dass die Juden, mehr als nur eine Geschlechts-Variante kennen. Leider haben Christen beim richtigen lesen der Heiligen Schrift noch immer reichlich Nachholbedarf. Das beste Beispiel ist die angebliche Weihnachts-Geschichte aus Lukas 2, 1 – 20!

Ich bin ein stiller Beobachter und setze in allen auf die volle Wahrheit! Lügen kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Lügen sind für mich wie Kot, und den will ich nicht in Form von frechen, rigorosen Lügen im Gesicht haben! Ich bin sehr sachlich und Wahrheitsorientiert und recherchiere nach, wenn ich mich mal wieder belogen fühle! Mit meiner angeborenen Hochsensibilität nehme ich zusätzlich noch einige Dinge mehr wahr, auch ohne Wort!

Es mag auffallen, dass ich für den Sohn Gottes nicht den Namen Jesus Christus benutze. Wär meine anderen erschienen Bücher liest, wird verstehen warum. Für mich heißt der echte Sohn Gottes YAHUSHUA HA MASCHIACH. Und Gott der Vater korrekterweise YAHUWAH.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Ich bin eine Transfrau

Biologie der Transsexualität

Identitäts-Katastrophe

Die Katastrophe wird noch schlimmer wenn die Transiente Person dann auch noch eine Hochsensible Person ist

Transgender – Transsexualität

Genauso bin ich aufgewachsen

Hoher Leidensdruck

Gender Dysphorie (großer Schmerz)

Transidentität ist keine Modeerscheinung

Kleine Zusammenfassung

Ob Inter oder Trans: Es geht um den Menschen

Hass gegenüber Transmenschen

Innere Zerrissenheit bei Transmenschen

Selbsthass

Suizidsucht bei Transidenten Menschen

Transidentität

Der Sohn Gottes löscht den glimmende(n) (Docht) Kerze nicht aus

Schuldgefühle

Ein Ratgeber für Angehörige von Transmenschen

Transfeindlichkeit (Transphobie)

So gefährlich ist es in Deutschland Transident zu sein

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet

Wenn Gott YAHUWAH wiederholt ganz klar gesagt hat, du bist eine Frau, wer hat das Recht etwas anderes zu behaupten

Der lebendige Gott YAHUWAH hat mich nicht gestraft, gerichtet oder vernichtet

Josef, das Lieblings-Kind von Jakob (Israel) und Rahel, eine Transidente Person

Transidentität aus Sicht der Hirnforschung

Kommt es nur auf die äußerlichen oder innerlichen, leiblichen Geschlechtsmerkmale an

Wenn Christen ihr Geschlecht in Frage stellen

Christentum und Transidentität – wie passe das zusammen

Die sechs Geschlechter im Judentum

Ich bin eine Transfrau gemäß dem Judentum

Nun ist alles klar und deutlich für mich

Lebensgeschichten

Oft kommt das Outing lange nach der Hochzeit

Tipps wie du Transidente Personen das Leben leichter machen kannst

Wer will denn wirklich Zeit seines Lebens im Spagat leben

Einleitung

Wie gut ist es, dass ich gemäß den biblischen und göttlichen Vorgaben der Heiligen Schrift eine echte entschiedene Gläubige bin. Denn Gott YAHUWAH ist mein geistlicher Vater, mein Vater im Himmel! Mein himmlischer Vater hat einen Namen. Denn die Bibeln leugnen auf Grundlage des Judentums die Nennung des echten Namens Gottes. Ich habe viele geistliche Stürme bisher erlebt und ohne zu übertreiben mit Orkanstärke! Doch mein fester Halt ist der echte himmlische Vater YAHUWAH und sein echter Sohn YAHUSHUA!

Quelle: © https://pixabay.com/de/photos/herren-porträt-erwachsene-menschen-3138139/ Bild-Autor: © Clard; Szilárd Szabó, Pápa/Hungaryn

Doch durch die Schönredner findet eine Realitätsleugnung statt. Eine Realitätsleugnung im Sinne eines psychoanalytischen Abwehrmechanismuses liegt vor, wenn bedeutsame Tatbestände vom Ich ignoriert bzw. nicht wahrgenommen werden, weil die bewusste Ausein andersetzung mit ihnen als zu belastend erlebt wird. Realitätsleugnungen sind meist überall dort festzustellen, wo ein Weltbild oder vorgefasste Meinungen ins Wanken kommen könnte!

Quelle: © Verwendete Literatur: Stangl, W. (2023, 20. Mai). Realitätsleugnung – Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik; https://lexikon.stangl.eu/6623/realitatsleugnung. (Stangl, 2023).

Realitätsleugnung findet statt, wenn ich mich mit einem Thema nicht auseinandersetzen will!! Ich will nichts davon hören! Ich will nichts davon sehen!!! Ich will nicht darüber sprechen!

Adelheid Sonnenschein (siehe Bild oben, oder Bilder von drei Affen)

Wichtige Grundsatzinformation vorab: Transsexualität, ist das völlig falsche Wort für Transidente Menschen!!!

Transidentiät hat nichts, aber auch überhaupt nichts, mit Sex zu tun! Transidente identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das durch ihren Körper angezeigt wird. Vielmehr fühlen sie sich dem entgegengesetzten Geschlecht eindeutig zugehörig!!!

Quelle: © Lily Gramatikov; Herausforderung Transsexualität; über eine Verortung der transsexuellen Identität im Selbst; https://www.sfu.ac.at/content/uploads/Gramatikov-Transsexualität. 2013.pdf. Seite 77 - 95

Transidentität hat nichts mit der Lust an Verkleidung zu tun! Auch hat es nichts mit lesbisch oder schwul sein zu tun!!! Es hat auch nichts mit Crossdressing oder Fetischistischen Transvestismus zu tun!

>>„Transident wird man geboren, Transident lebt man, Transident stirbt man“!<<

Von der Feigheit, die vor neuer Wahrheit zurückschreckt, von der Faulheit, die sich mit Halbwahrheiten zufrieden gibt, von der Arroganz, die meint, die ganze Wahrheit zu kennen. O Gott der Wahrheit, erlöse uns! Altes Gebet

Ich bin eine Transfrau

Das Gehirngeschlecht entspricht „nicht“ dem gonadalen Geschlecht, oder einfacher ausgedrückt: Transidente Frauen sind Frauen mit einem weiblichen Gehirn und „männlich“ erscheinenden Gonaden (= Hoden)! Das Gehirn ist „nicht“ immun gegen hormonelle Einflüsse!

Quelle: © https://atme-ev.de/index.php/archiviert/204-biologie-der-transsexualitaet

Das biologische Geschlecht und das Gefühl der geschlechtlichen Identität entwickeln sich beim Fötus im Laufe der Schwangerschaft zu verschiedenen Zeitpunkten! Hoden und Penis beim Jungen entwickeln sich schon ab der sechsten Woche der Schwangerschaft, die geschlechtliche Identität im Gehirn jedoch erst während der zweiten Hälfte der Schwangerschaft! Während dieser Zeit kann die geschlechtliche Identität zu jedem Zeitpunkt auch von anderen Entwicklungsfaktoren, z. B. von Hormonschwankungen der Mutter, beeinflusst werden. Die Ausformung der äußeren Genitalien sagt uns also noch nichts darüber, wie es in der, für das geschlechtliche Identitätsgefühl zuständigen Gehirnregionen aussieht! Tatsache ist, dass 0,5 bis 1 % aller Menschen sich mit ihrem Geist und ihrer Seele im anderen Geschlecht beheimatet fühlen, als es ihr biologischer Körper darstellt. Trans ist Latein und heißt Jenseits: Der Mensch fühlt sich mit seinem Geist und seiner Seele „Jenseits“, auf der anderen Seite seines biologischen Geschlechts. Transidentität ist heute ein ernstzunehmendes medizinisches Thema, weil inzwischen bekannt ist, dass 40 % aller Transmenschen mindestens einen Suizidversuch hinter sich haben! Damit liegt die Selbstmordgefahr bei Transmenschen weit über dem Durchschnitt der Bevölkerung. Es lässt sich daraus ermessen, welches seelische Leid die Transidentität für die Betroffenen darstellt! Bei Transidenten Menschen ist es das Herz welches sagt, das Seele und Bewusstsein dem anderen Geschlechts angehören, als der Körper! Quelle: © Buch Bibel und Trans - geht das? Transidentität und Intersexualität in der Heiligen Schrift, Manuela Kinzel Verlag von Helen Marie Schrader Seite 15 + 16 bzw. Arte-Doku: Tabu Intersexualität

>„Die geschlechtliche Prägung des Körpers – und damit auch die späteren Hormonwerte – und die des Gehirns, geschehen zeitlich versetzt während der Schwangerschaft“!<

Als transidenter Mensch wird man geboren, festgelegt bei der Entwicklung im Mutterleib! Quelle: © https://lilimarlenedortmund.wordpress.com/transidentitat/

>„Die Erklärung der Transidentität dreht sich um die Vergeschlechtlichung des Gehirns, das als Instanz des wahren Geschlechts konstruiert wird: „Forscher konnten nachweisen, dass transidente Frauen tatsächlich Frauen sind, weil sie ein anatomisch weibliches Gehirn haben“!< Quelle: © https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/wissenschaftskritik/252/ irrwege-auf-der-suche-nach-dem transgehirn#:~:text=Die%20Erkl%C3%A4rung%20der%20Transsex-ualit%C3%A4t%20dreht,ein% 5D%20anatomisch%20weibliches%20Gehirn%20haben.

Hormonelle Störungen während der Embryonalentwicklung tragen dazu bei, dass ein Mensch transident geboren wird! Dies zeigt eine aktuelle Studie: Männer verspüren eher den Wunsch als Frau zu leben, wenn sie als Kinder im Mutterleib einem niedrigen Spiegel männlicher Geschlechtshormone ausgesetzt waren. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) setzt sich für weiterführende Forschung ein. Denn neue Erkenntnisse könnten den Betroffenen helfen, sich für oder gegen ein Leben im anderen Geschlecht zu entscheiden. Etwa einer von 12.000 Männern wünscht sich, eine Frau zu sein - obwohl sein biologisches Geschlecht männlich ist. Bei Frauen ist Transidentität seltener, etwa eine von 30.000 biologischen Frauen wäre gerne ein Mann. Sich mit dem eigenen biologischen Geschlecht nicht identifizieren zu können, belastet die Betroffenen: „Der Wunsch, das Geschlecht zu wechseln ist meist sehr stark ausgeprägt, häufig kompromisslos", erläutert Prof. Dr. med. Günter Karl Stalla, Beirat der Sektion Neuroendokrinologie der DGE aus München. Viele Betroffene würden berichten, dass sie schon als Kind das Gefühl hatten, im falschen Geschlecht zu leben. Mitunter versuchten sie, ihr biologisches Geschlecht nach außen zu verbergen: „Schlimmstenfalls kommt es zu Selbstverstümmelungen, Depressionen oder Suizidversuchen", so Professor Stalla. Quelle: © https://idw-online.de/de/news228729

Wie oft habe ich den Satz gehört: Nehme dich so an wie Gott dich im Mutterleib geschaffen hat. Auch von manchen geistlichen Leitern incl. Bibelschulleitern, sowie Seelsorgern. Meine Wahrnehmung ist: Man fixiert sich auf die äußerlichen Geschlechtsmerkmale (Du hast einen Penis also bis du ein Mann). Denn es sind ja 99 – 99,5 % in diesem Land normal, und die Transidenten u. Intersexuellen sind ja dann wohl nicht normal. Du brauchst dich nur voll und ganz zu deinem Geburtsgeschlecht (äußerlich Männlich) zu bekennen und es wird dir besser gehen. Dann kann ich nur jeden einladen der so etwas behauptet: >>>„Komme in mein Leben und lebe mein Leben weiter“!<<< Adelheid Sonnenschein

Bitte betrachten Sie einmal gründlich die nachfolgenden Bilder, denn Bilder reden lauter als tausend Worte!!!

Quelle: © https://www.pinterest.de/pin/AeV6awI6INapQdJbN6em-LnF7mrh78HzxZNufZYuUm K2uO 6dAYOEfoE/

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!

Die Transfrau äußerlich ein Mann liegt auf den Boden. Genauso liege ich schon viele, viele Jahre am Boden! Der Mann auf dem Bild scheint wohl tot zu sein, oder er existiert nur noch zwischen Leben und Tod? Genauso wie bei mir! Doch schauen wir doch mal genau hin! Der Mann weint bitterlich, er weint so viel, das in dem Wasser Fische schwimmen können! Doch es kommen keine Tränen mehr bei mir heraus. Seit vielen, vielen Jahren will die Frau in mir, endlich aus dem falschen Körper heraus! Seit Jahren schreit sie innerlich danach! Wir sehen das Gegenteil, wenn die Frau aus dem falschen Körper heraus ist, dann sieht sie glücklich aus und die Schmetterlinge fliegen voll Freude in die Luft.

Quelle: © Pinterest Deutschland; https://i.pinimg.com/originals/03/d6/32/ 03d632062961d69dd9ad8 a4cb48e6d50.jpg

Biologie der Transidentität

Es gibt sehr viele Forschungen zur Transidentität, deren Ergebnisse alle zu folgender Aussage passen: >„Transidentität ist angeboren“!< Mehr noch: Das Gehirngeschlecht entspricht „nicht“ dem gonadalen Geschlecht, oder einfacher ausgedrückt: Transidente Frauen zum Beispiel, sind Frauen mit einem weiblichen Gehirn und „männlich“ erscheinenden Gonaden (= Hoden) oder noch anderes ausgedrückt: Frauen mit zu starker Testosteronausschüttung. Umgekehrt sind transidente Männer meist Männer, mit „weiblich“ erscheinenden Gonaden (Eierstöcken, etc.), bzw. Männer mit zu schwacher Testosteronausschüttung.

Hormonelles Geschlecht

In den ersten 6 Wochen der embryonalen Entwicklung sind zunächst alle Föten weiblich. Etwa in der 7. Schwangerschaftswoche wird durch Aktivität des SRY-Gens und anderer verbundener Gene die Bildung der jeweiligen Geschlechtsorgane ausgelöst. Diese Aktivitäten führen zur Produktion von Geschlechtshormonen (z. B. das männliche Hormon Testosteron bzw. die weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron), welche die organische Entwicklung beeinflussen. Jedoch wäre es falsch anzunehmen, dass ein männlicher Fötus nur männliche und ein weiblicher Fötus nur weibliche Hormone produziert. Sowohl männliche als auch weibliche Föten bilden sowohl Testosteron als auch Östrogen und Progesteron (sowie andere Geschlechtshormone). Beeinflussend auf die weitere Geschlechtsentwicklung wirkt die Quantität der jeweils vorhandenen männlichen bzw. weiblichen Hormone. „Die Quantität der Geschlechtshormone während der fötalen Entwicklung hat zudem Einfluss auf die Entwicklung des späteren psychologischen Geschlechts eines Menschen“! Eine Störung der hormonellen Entwicklung kann auch eine Störung der späteren Geschlechtsidentität bewirken. Einen weiteren Beweis für den Einfluss der Geschlechtshormone auf das Verhalten und die Geschlechtsidentität liefert die Adoleszenz (Die Adoleszenz ist eine Entwicklungsphase, in der Kinder zu unabhängigen Erwachsenen heranreifen), die jeder (gesunde) Mensch selbst erlebt und durchlebt hat.

Neuronales Geschlecht

Im Verlauf der individuellen Entwicklung kann die Entwicklung des Gehirns durch Hormone beeinflusst werden. Die Einflüsse der Hormone sind während des gesamten Lebens eines Menschen wirksam! Die Adoleszenz oder die weibliche Menopause können hier beispielhaft aufgeführt werden. Während der gesamten menschlichen Entwicklung – von der Zeugung bis zum Tod - unterliegen wir den Einflüssen der geschlechtsspezifischen Hormone, welche teilweise große Wirkung auf unser Gehirn haben und damit die Bildung einer, teilweise sich während des Lebens verändernden, Geschlechtsidentität beeinflussen! Neuronale Geschlechtsunterschiede können jedoch nicht ausschließlich der Wirkung von Geschlechtshormonen zugeschrieben werden. Das Verhalten und die Einflüsse der Umwelt haben ebenso neuronale Wirkung. Quelle: © https://berlin.Lsvd.de/wp-content/uploads/2022/02/ABWEICHENDE_GESCHLECHTSIDENTI-TAT_ Pravale.pdf (lsvd.de)

Identitäts-Katastrophe

>>>„Ich suche immer noch den Reisverschluss an meinem Körper, damit die Frau die in meinem Körper ist, endlich raus kann“!<<<

„Wenn man das Gefühl hat, eine Frau zu sein, aber in einem männlichen Körper gefangen ist, dann ist das eine absolute Identitätskatastrophe“! Der Leidensdruck der Betroffenen ist enorm! Quelle: © https:// www. welt.de/wissenschaft/article144329574/Transsexualitaet-entsteht-schon-im Mutterleib.html

Der Geheimhaltungsdruck verschärft erheblich den Leidensdruck der Transidenten Menschen! Es ist dann eine sehr große Hilfe, wenn diese Menschen sich mit ihrer Not anderen anvertrauen können, bzw. über den Leidensdruck sprechen! Noch schlimmer ist es, wenn eine Transfrau die Jahrzehnte verheiratet ist, alles um des lieben Friedens willen unterdrücken muss. Nach dem Motto: Willst du das deiner Familie antun? Wenn der Geheimhaltungsdruck beseitigt wird, kann die Person sich zu neuer Vitalität und Kreativität entfalten. „Aber um der Familie willen wird alles Geheimgehalten, was dann den Spagat der Seele noch mehr erhöht“!

Sein eigenes Wesen, seine eigene Identität zu erkennen und zu akzeptieren bedarf Mut und Ausdauer! Sich gegen äußere Abwertung und Diskriminierung zu behaupten ebenfalls! Es ist ein Spagat zwischen dem persönlichen Glück und Selbstbestimmung und der von Menschen geschaffenen Norm der heterosexuellen Mann-Frau Trennung. Wer bin ich, wenn ich anders bin? Wie gehe ich mit meinen eigenen und den Ängsten anderer um? >>>„Die innere Zerrissenheit, der Kampf zwischen Körper und Seele führt bei vielen Transidenten in die Depression. Oder sogar in den Suizid. Innere und äußere Kämpfe gehen mit viel Leid, Tränen und Verzweiflung einher“!<<<

Es ist eine sehr wesentliche Entwicklungsaufgabe eines Menschen, seine eigene, möglichst ausgeglichene, übereinstimmende und im Wesentlichen beständige Identität zu finden. „Wenn dies nicht gelänge, hätte ein Mensch, >>>„im Wechsel und Wandel des Bewusstseinsstroms keine Verankerung, keinen inneren Bezugspunkt“!<<< Bei den Transidenten Menschen ist diese innerliche „Verankerung“ bzw. dieser „innere Bezugspunkt“, zumindest im Hinblick auf ihre geschlechtliche Identität, ins Wanken geraten! Quelle: © Abschlussarbeit im Anfangsdienst von Sophie Knopp „Denn in Seinem Haus ist ein Platz für mich“; Die Gedanken sind entnommen aus Dienstbereich Mitarbeiter und Gemeinde im Bund Ev.-Frei-kirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptistenbund); Quelle: © https://www.befg.de/fileadmin/bgs gemeinde/media/do-kumente/Knopp_Sophie_-Denn-in-Seinem-Haus-ist-ein-Platz-fur-x-mich-Zum-Umgang-mit-Transiden-titat-in-Gemeinde-und-Seelsorge.pdf (befg.de)

Pastor Lüdke, Altensteig beschreibt es als ein Auseinanderfallen von Körper und Identität! Ja das kann ich klar bestätigen! Er weist darauf hin, dass diese empfundene Diskrepanz zwischen körperlich-biologischen Geschlechtsmerkmalen und der eigenen Identitätswahrnehmung in tiefe persönliche Krisen führen kann! Dieses Leiden wird in der medizinisch-therapeutischen Fachsprache auch als Geschlechtsdysphorie bezeichnet. Zudem ist Transidentität auch von der Intersexualität zu unterscheiden. Die katholische Religionslehrerin und Christin Helen M. Schrader sieht einen wesentlichen Unterschied darin, dass es bei Transidentität „das Herz sei, welches sagt, dass Seele und Bewusstsein dem anderen Geschlecht angehören, als der biologische Körper“. Schrader, die selbst Transfrau ist, beschreibt das Gefühl, welches sich für sie dahinter verbirgt, wie folgt: „Der Mensch fühlt sich mit seinem Geist und seiner Seele „jenseits“, auf der anderen Seite seines biologischen Geschlechts. Doch liegt zwischen Transidentität und Transzendenz ein wortwörtlich himmelweiter Unterschied! Quelle: © Abschlussarbeit im Anfangsdienst von Sophie Knopp „Denn in Seinem Haus ist ein Platz für mich“; Die Gedanken sind entnommen aus Dienstbereich Mitarbeiter und Gemeinde im Bund Ev.-Frei-kirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptistenbund); Quelle: © https://www.befg.de/fileadmin/bgsgemeinde/media/dokumente/Knopp_Sophie_-Denn-in-Seinem-Haus-ist-ein-Platz-fur-x-mich-Zum-Umgang-mit-Transidentitat-in-Gemeinde-und-Seelsorge.pdf (befg.de)

Ein Ansatz, der ein hartes, pharisäisches „Entweder-Oder“, „Mann oder Frau“ verhindern will, der aber dennoch den guten von Gott gesetzten, geschützten Rahmen beibehält. Innerhalb der beiden Pole ist eine Menge Raum für eine Vielfalt bzw. für ein Spektrum von weiblich bis männlich und umgekehrt. „Wer es fassen kann, der fasse es“!

Der Sohn Gottes YAHUSHUA trägt das Leiden derer, die am eigenen Körper leiden, der noch nicht seiner gottgegebenen Identität entspricht. YAHUSHUA leidet mit an dem transidenten Auseinanderfallen von Körper und Geschlechtsidentität“. Gerade „an Brennpunkten der persönlichen Lebensgeschichte soll das Evangelium zur Sprache gebracht und menschliches Leben unter Gottes Segen gestellt werden“! Quelle. © Abschlussarbeit im Anfangsdienst von Sophie Knopp „Denn in Seinem Haus ist ein Platz für mich“; Die Gedanken sind entnommen aus Dienstbereich Mitarbeiter und Gemeinde im Bund Ev.-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptistenbund); Quelle: © https://www.befgde/fileadmin/bgs_gemeinde/media/dokumente/Knopp_Sophie_-Denn-in-Seinem-Haus-ist-ein-Platz-fur-x-mich-Zum-Umgang-mit-Transidentitat-in-Gemeinde-und-Seelsorge.pdf (befg.de)

Die Katastrophe wird noch schlimmer wenn die transiente Person dann auch noch zusätzlich eine Hochsensible Person ist!

Eines müssen wir uns klar vor Augen führen.

Die Menschen in der Gruppe mit hoher Sensibilität werden stark von negativen und positiven Erfahrungen beeinflusst. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen in dieser Gruppe in der Regel mehr von der Qualität ihrer Umgebung betroffen sind, werden sie mit der „Orchidee“ verglichen, eine Pflanze, die zum Gedeihen bestimmte Bedingungen und Pflege benötigt. Auf der anderen Seite bemerkt die Person feine und subtile (mit viel Feingefühl, mit großer Sorgfalt, Genauigkeit vorgehend oder ausgeführt; in die Feinheiten gehend; differenziert) Details in der Umgebung und ist eher künstlerisch ambitioniert oder denkst über philosophische Fragen nach.

Man sagt folgendes über hochsensible Personen: Hochsensible oder feinfühlige Menschen kennzeichnen sich durch eine sehr detaillierte Wahrnehmung, vielschichtige Fantasien und Gedanken, sowie eine hohe Fähigkeit zur Intuition. Ebenfalls liegen vor: ein starkes inneres Erleben von Musik oder Kunst, eine ausgeprägte Empathie und Mitgefühl, ein intensives emotionales Erleben. Menschen mit Hochsensibilität kennzeichnen sich also durch eine besondere Intensität, Detailliertheit und Tiefe ihrer Wahrnehmung und sonstigen inneren kognitiv-emotionalen Empfindungs- und Bewertungsweisen.

Hochsensible haben ein lebhaftes Innenleben. Das heißt, sie sind unglaublich originelle, kreative Denker, die sich ihrer selbst sehr bewusst sind!

Auf der anderen Seite ist es nicht ungewöhnlich, dass sie zu viel nachdenken und alltägliche Erlebnisse zu sehr analysieren, was dazu führt, dass sie in Selbstzweifel und Selbstkritik abgleiten.

Sie sind extrem einfühlsam. Hochsensible Menschen haben eine ausgeprägte Fähigkeit, die Gefühle, Bedürfnisse, Unsicherheiten usw. anderer zu spüren. Die Wissenschaft beweist es: Hochsensible haben nachweislich aktivere Spiegelneuronen, die dafür verantwortlich sind, die Gefühle anderer zu verstehen.

Leider können sie auch dazu neigen, anderen zu gefallen und die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen zu stellen. Sie schätzen die Reflexion.

Hochsensible Menschen können am besten arbeiten, wenn sie Zeit und Raum zum Nachdenken haben, bevor sie reagieren. Sie nehmen Zwischentöne wahr und sind geschickt darin, Zusammenhänge herzustellen und komplexe Informationen zu integrieren. Wenn du hochsensibel bist, ist es wichtig, dass du dir die Chance gibst, all die Informationen zu verarbeiten, die du ständig aufnimmst.

Sie suchen nach dem Sinn und Zweck des Lebens!!! Hochsensible suchen Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Sie fragen, warum die Dinge so sind, wie sie sind, und welche Rolle sie in all dem spielen.

Sie werden auch eher von intrinsischen Faktoren angetrieben (z. B. Freude an ihrer Arbeit) als von externen Faktoren (z. B. Geld oder Prestige).

Wenn du ein hochsensibler Mensch bist, hast du dich vielleicht schon immer gefragt, warum andere Menschen nicht so fasziniert von den Geheimnissen der menschlichen Natur und des Universums sind wie du.

Hochsensible kommen schwer mit Kritik zurecht. Hochsensible reagieren stärker auf negatives Feedback als andere. Deshalb versuchen sie vielleicht, Kritik zu vermeiden, indem sie zum Beispiel besonders hart arbeiten, was zu Burnout führt.

Sie haben ein Auge für die Details. Menschen mit Hochsensibilität sind extrem scharfsinnig. Sie neh