Am Strand - Anne Simon - E-Book

Am Strand E-Book

Anne Simon

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Marco und ich, als seine Freundin, wir flogen an die Südküste von Portugal in Urlaub. Wir waren schon länger zusammen und es war unser erster gemeinsamer Urlaub. In unserem Hotel trafen wir auf ein junges Paar aus Schweden, mit denen wir uns anfreundeten. Evalena und Sven, sie waren ungefähr in unserem Alter. Wir besuchten zusammen eine Strandbar und sprachen dem schweren portugiesische Portwein zu. Wir vier verstanden uns so gut, dass wir spontan am nächsten Tag gemeinsam etwas unternehmen wollten. Uns wurde geraten, mit dem Wassertaxi auf eine einsame Insel zu fahren, wo wir ungezwungen der FKK-Kultur frönen könnten. Das war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Doch die Enttäuschung war groß, als wir feststellten, dass unsere Freunde aus Schweden, zwar von der Insel, aber nicht vom FKK begeistert waren. Als ich dann doch, weil ich keinen Bikini mitgenommen hatte, mein Kleid auszog und als einige Person FKK machte, war mein Freund Marco erzürnt und lief verärgert weg. Danach änderte sich alles für uns auf der Insel, und es wurde noch ein erfüllter Tag, auch ohne Marco. Was sich änderte, und wie erfüllt der Tag noch wurde, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon

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Anne Simon

Am Strand

Zu viert auf einer Insel

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Zu viert auf einer Insel

 

 

 

 

 

 

 

Während eines unvergesslichen Urlaubs im Süden Portugals stießen Marco und ich auf ein charmantes Restaurant in Küstennähe, das Romantik und Authentizität ausstrahlte und zum Verweilen einlud. 

 

Von hieraus hatte man einen wunderschönen Blick über das Meer.

 

Wie es das Schicksal so wollte, befand sich unser Tisch direkt neben einem schwedischen Paar namens Sven und Evalena, und der Abend verwandelte sich schnell in eine lebhafte Unterhaltung zu viert.

 

Im Laufe der Nacht erfüllte Gelächter die Luft, begleitet vom entzückenden Klirren unserer Gläser, die nie ganz leer wurden. 

 

Der schwere Rotwein Wein floss in Strömen und verstärkte die ohnehin schon kokette Atmosphäre. 

 

Die Kombination aus ausgezeichneter Gesellschaft, köstlichem Essen und der Küstenumgebung, schuf ein wahrhaft magisches Erlebnis. 

 

Immer wieder schlugen die Wellen des Atlantiks gegen die vorgelagerten Felsen, die aus dem Wasser ragten, sodass die Gischt sehr hoch spritzte.

 

Es wurde immer deutlicher, dass sowohl Marco, als auch ich, uns zu Evalena hingezogen fühlten, während auch Sven, ein sehr großer, imposanter Mann, meine Aufmerksamkeit erregte. 

 

Obwohl ich mir erlaubte, davon zu träumen, dass der Abend eine intimere Wendung nehmen würde, hatte ich keine wirklichen Erwartungen daran, dass es auch geschehen würde.

 

Mit jedem Augenblick, und mit ein wenig Hilfe durch den Alkohol, wurden wir alle beim Flirten mutiger und ließen uns auf zweideutige spielerische Berührungen und Gesten ein. 

 

Jemand schlug die Idee vor, einen kurzen Spaziergang am Strand entlang zu machen, um noch etwas von der Abendstimmung mitzunehmen.

 

Wir alle nahmen den Vorschlag eifrig an und genossen die sanfte Nachtbrise auf unserer Haut. 

 

Obwohl es noch ein paar andere Wanderer am Strand gab, schien ihre Anwesenheit in der bezaubernden Atmosphäre, die uns umgab, unbedeutend für uns zu sein.

 

Unter dem leuchtenden Schein des aufsteigenden Monds liefen uns die Wellen des faszinierenden Meeres entgegen, dessen Anziehungskraft man kaum widerstehen konnte. 

 

Inspiriert vom schwachen Mondlicht, schlug ich impulsiv vor, dass wir uns ausziehen und nackt in die Wellen laufen sollten, und zu meiner Überraschung waren alle sofort damit einverstanden. 

 

Mit jedem abgelegten Kleidungsstück überkam uns ein Gefühl der Befreiung und unbeschwerten Hingabe. 

 

Es tat gut, diese frische Brise auf nackter Haut zu spüren.

 

Nach dem Sonnenbad am Tage prickelte diese kühle Abendluft regelrecht auf der Haut und ich bekam eine sogenannte „Gänsehaut“, was sich gut anfühlte.

 

Die Männer waren mutig und sprangen in die heranrollenden Wellen und wir Frauen liefen ihnen hinterher.

 

Wir schwammen hinaus, bis wir knapp außerhalb unserer Tiefe waren, und ließen uns von den mächtigen brechenden Wellen, wie verspielte Papierboote, herumwerfen. 

 

Dabei mussten wir nur darauf achten, dass wir nicht gegen eine nahe Klippe geschleudert wurden.

 

Alle hielten wir uns an den Händen, um einander zu stützen, unsere nackten Körper verschränkten sich und schwebten dann auseinander, während die Wellen um uns herum wogten und versuchten, mit enormer Gewalt uns zu trennen. 

 

Es war ein Abenteuer voller Lachen, Freude und guter Laune, aber auch unbestreitbar schon und wohltuend, mit einem erotischen Unterton.

 

Als wir aus dem Meer auftauchten und an Land liefen, fiel Marco ermattet auf den Sandstrand, und ich ließ mich spielerisch auf ihn fallen, angetrieben von meiner gesteigerten Erregung, die durch das Wellenschaukeln hervorgerufen wurde. 

 

Verloren im Moment begann ich, ihn leidenschaftlich zu küssen, bis er mich daran erinnerte, dass wir nicht allein waren und sein männliches Glied erwachte. 

 

Sven und Evalena scherzten scherzhaft, dass wir ihretwegen nicht aufhören sollten, wenn wir das Bedürfnis hätten, dann sollten wir uns an ihnen nicht stören.

 

Und wieder einmal kam mir der Gedanke in den Sinn, dass unser gemeinsamer Abend, zu einer Erkundung meiner geheimen Wünsche, und einer innigen Begegnung, zwischen den beiden Paaren führen könnte.

 

Natürlich küssten wir uns noch einige Male, und ließen es dann aber dabei.

 

Als Marco aufstand, sah man seinen Balken abstehen, was ihm wahrscheinlich nichts ausmachte, dass Evalena ihn sich ansah.

 

Er ergriff seine Hose und schlüpfte hinein, wobei er seinen etwas steifen Freund mit seiner Hand hineinschaufelt.

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Als ich zurück zu unseren Hotels ging, tanzte die Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit in mir. 

 

Ich wusste genau, dass Marco jetzt nicht mehr in der Lage war, allein gedanklich dafür zu sorgen, dass seine Schwellung zurückginge, er musste schon etwas dafür tun.

 

Und was gibt es Besseres und Schöneres, mir diese Arbeit zu übertragen.

 

Dieser Gedanke begleitete mich den ganzen Weg zurück ins Hotel.

 

Aber ich hatte auch gesehen, was Sven zu bieten hatte.

 

Meine Sinne sagten mir, dass auch dieses Teil von Sven mich reizen würde, sollte er Erleichterung benötigen und Evalena nicht zur Verfügung stünde.

 

Der anhaltende Wunsch, mit Sven und Evalena noch mehr zu entdecken, entfachte ein inneres Feuer und ich spürte meine austretende Feuchtigkeit, die durch solche Gedanken angeregt wurde.