Asthma-Hilfe kompakt - Hans-Peter Wolff - E-Book

Asthma-Hilfe kompakt E-Book

Hans-Peter Wolff

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Beschreibung

Die Ärzte verschreiben viel zu schnell Medikamenten mit deren zahlreichen Nebenwirkungen. Damit wird nur an den Symptomen herumgedoktert. Eine Heilung ist das nicht. In diesem Ratgeber werden zahlreiche Therapien und Ernährungstipps vorgestellt, die Linderung verschaffen. Die Naturheilkunde rückt in diesem Ratgeber mehr in den Mittelpunkt. In einem Kapitel geht es an die Ursachen der Erkrankung.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Hans-Peter Wolff

Asthma-Hilfe kompakt

Sie können selbst etwas tun

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Einleitung

Was ist Asthma?

Diagnose von Asthma

Behandlungsmöglichkeiten für Asthma

Der Zusammenhang von Darm und Asthma

Gesunde Ernährung

Weitere Maßnahmen

Sport

Bei Kindern

Tipps zur Selbsthilfe bei Asthma

Notfallplan für Asthmaanfälle

Fazit

Impressum neobooks

Inhalt

Einleitung

Asthma ist eine chronische Atemwegserkrankung, die die Atemwege verengt und zu Atembeschwerden führt. Für viele Menschen kann Asthma eine einschränkende und beängstigende Krankheit sein, aber mit dem richtigen Wissen und der richtigen Bewältigungsstrategie ist es möglich, ein erfülltes Leben zu führen. Dieses Ebook ist für alle, die mit Asthma leben und lernen möchten, wie sie ihre Symptome besser kontrollieren können. Hier werden wir verschiedene Aspekte von Asthma beleuchten und praktische Tipps zur Selbsthilfe geben.

Was ist Asthma?

Asthma ist eine chronische Entzündung der Atemwege, die zu einer Verengung der Atemwege und zu Atembeschwerden führt. Typische Symptome sind Atemnot, Husten, Engegefühl in der Brust und pfeifende Atemgeräusche. Asthma kann durch verschiedene Auslöser wie Allergene, körperliche Anstrengung, Luftverschmutzung und Infektionen verschlimmert werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass Asthma eine behandelbare Erkrankung ist und dass eine gute Selbstfürsorge die Symptome erheblich verbessern kann.

Diagnose von Asthma

Die Diagnose von Asthma erfordert in der Regel eine gründliche Anamnese, klinische Untersuchungen und Lungenfunktionstests. Ein Arzt wird Ihre Symptome bewerten, Ihre Krankengeschichte aufnehmen und möglicherweise Tests wie Spirometrie und Peak-Flow-Messungen durchführen, um die Funktion Ihrer Atemwege zu beurteilen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung zu erhalten und Ihre Symptome effektiv zu kontrollieren.

Behandlungsmöglichkeiten für Asthma

Die Behandlung von Asthma zielt darauf ab, die Entzündung der Atemwege zu kontrollieren und die Symptome zu lindern. Dies kann durch die Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten wie Kortikosteroiden, Bronchodilatatoren und Antileukotrienen erreicht werden. Ihr Arzt wird einen individuellen Behandlungsplan für Sie erstellen, der Medikamente, Verhaltensänderungen und möglicherweise auch die Vermeidung von Asthmaauslösern umfasst. Es ist wichtig, Ihren Behandlungsplan genau zu befolgen und regelmäßige Arztbesuche einzuhalten, um Ihre Asthmasymptome unter Kontrolle zu halten.

Medikamente

Zur Behandlung von Asthma werden zwei Arten von Medikamenten eingesetzt: sogenannte Bedarfs- und Dauermedikamente. Bedarfsmedikamente wirken rasch und werden gegen akute Beschwerden eingesetzt. Dauermedikamente wirken anhaltender, werden regelmäßig eingenommen und sollen das Asthma unter Kontrolle halten.

Luftnot, pfeifende Atemgeräusche, Husten, Engegefühl in der Brust: Mit diesen typischen Beschwerden haben die meisten Menschen mit chronischem Asthma immer wieder zu tun. Aber auch wenn sie keine Beschwerden haben, ist die Krankheit aktiv und eine Therapie wichtig: Wenn Asthma nicht gut behandelt wird, können die Asthma-Anfälle häufiger werden, die körperliche Fitness und die Lebensqualität nehmen ab.

Mithilfe bestimmter Medikamente und unterstützender Maßnahmen wie regelmäßiger Bewegung ist es meistens möglich, auch schweres Asthma gut zu kontrollieren. Eine Voraussetzung dafür ist, die eigene Erkrankung und deren Behandlung gut zu verstehen.

Zur Behandlung von Asthma stehen zwei Medikamentengruppen zur Verfügung:

Bedarfsmedikamente (Reliever): Diese Arzneimittel erweitern die Atemwege rasch und lindern akute Beschwerden. Sie helfen bei einem akuten Asthma-Anfall, können aber zum Beispiel auch vor körperlicher Anstrengung vorbeugend eingesetzt werden. Bei leichtem Asthma kann diese Behandlung zunächst ausreichen.

Dauermedikamente (Controller): Diese Medikamente mindern die Entzündungsbereitschaft der Bronchien und beugen Asthma-Beschwerden langfristig vor. Dauermedikamente enthalten meist Kortison und werden regelmäßig jeden Tag angewendet – auch wenn keine akuten Beschwerden bestehen.

Um langfristig gut mit der Erkrankung zu leben, reicht es meist nicht aus, nur die Asthma-Anfälle zu behandeln. Deshalb wenden Menschen mit stärkerem Asthma unabhängig von den Beschwerden regelmäßig Dauermedikamente an.

Wie die Medikamente dosiert und angewendet werden, hängt vor allem von der Häufigkeit und Stärke der Symptome ab. Das Spektrum reicht von zeitweise auftretenden leichten Beschwerden, bei denen Bedarfsmedikamente ausreichen, bis zu schwerem anhaltendem Asthma, das eine dauerhafte medikamentöse Therapie erfordert. Mögliche Formen der Therapie sind Sprays, Pulverinhalationen, Tabletten und bei schweren Anfällen auch Spritzen.

Je nach Stärke der Beschwerden werden Medikamente auch kombiniert. Manche Präparate werden in einer festen Dosierung verordnet, bei anderen kann und soll die Dosis an den eigenen Bedarf angepasst werden.

Damit die Wirkstoffe bis in die kleinen Bronchien gelangen können, ist es wichtig, das richtige Einatmen (Inhalieren) eines Medikaments zu erlernen. Vor allem Kindern fällt das manchmal schwer. Deshalb gibt es eine Reihe von Inhalationssystemen, die die Aufnahme des Medikaments tief in die Atemwege erleichtern sollen.

Wann werden Bedarfsmedikamente eingesetzt?

Die kurzwirksamen Bedarfs- oder Notfallmedikamente können das Atmen rasch erleichtern. Deshalb werden sie auch „Reliever“ genannt (vom englischen „relieve“, erleichtern). Häufig eingesetzte Mittel dieser Gruppe enthalten sogenannte kurz wirkende Beta-2-Mimetika als Wirkstoffe. Sie entspannen die verkrampfte Atemwegsmuskulatur und weiten die Atemwege.

Solche Notfallmedikamente werden meist als Spray eingesetzt. Bei schweren Asthma-Anfällen ist es wegen der akuten Verengung der Atemwege und vermehrten Schleimbildung aber schwierig, ausreichende Mengen der Mittel einzuatmen. Deshalb müssen in Notfallsituationen Medikamente direkt über Spritzen oder Infusionen gegeben werden.

Wenn es nötig ist, mehr als zweimal pro Woche zu einem Bedarfsmedikament zu greifen, lässt dies auf eine schlechte Kontrolle des Asthmas schließen. Dann können dauerhaft einzunehmende Medikamente helfen, die zugrunde liegende Entzündung der Atemwege zu behandeln.

Welche Dauermedikamente kommen infrage?

Zu den Dauermedikamenten gehören:

Kortikoide (Glukokortikoide): Kortisonhaltige Sprays sind die wichtigsten Dauermedikamente. Sie können die chronische Entzündung abschwächen und so der Verengung der Atemwege und Luftnot vorbeugen. Ist das Asthma trotz der Inhalation von Kortison