Osteoporose natürlich bekämpfen - Hans-Peter Wolff - E-Book

Osteoporose natürlich bekämpfen E-Book

Hans-Peter Wolff

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Beschreibung

Die Seitenzahl ist überschaubar. Da ich nicht zur Prosa neige, komme ich direkt auf den Punkt. Ich erspare Ihnen nutzlose und gefährliche Medikamente, die zu anderen Beschwerden führen. Die vorgestellten Ernährungs- und Bewegungstipps und die Heilpflanzen werden ihnen helfen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Hans-Peter Wolff

Osteoporose natürlich bekämpfen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung

Was ist Osteoporose?

Verständnis von Osteoporose

Ernährung

Bewegung und Osteoporose

Lebensstil und Osteoporose

Medikamentöse Behandlung

Natürliche und alternative Therapien

Verhinderung von Brüchen

Nützliche Adressen und Kontakte

Schlusswort

Impressum neobooks

Einleitung

Schauen Sie in diesem Ratgeber nach, ob das Medikament wirklich empfehlenswert ist. Ein gern verschriebenes Kalzium-Präparat ist nicht die Lösung, sondern bereitet Ihnen anderweitig Probleme. 

Mit den hier vorgestellten Ernährungs- und Bewegungstipps und den Heilpflanzen kriegen Sie Ihre Osteoporose wieder in den Griff.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte und Knochenqualität abnehmen. Dies führt dazu, dass die Knochen porös und brüchig werden, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Hier sind einige wichtige Punkte zu Osteoporose:

Ursachen und Risikofaktoren

Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochenmasse natürlicherweise ab, was das Risiko für Osteoporose erhöht.

Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere nach der Menopause aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels.

Genetik: Eine familiäre Vorgeschichte von Osteoporose oder Knochenbrüchen erhöht das Risiko.

Ernährung: Ein Mangel an Kalzium und Vitamin D kann die Knochengesundheit beeinträchtigen.

Lebensstil: Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko erhöhen.

Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen und Medikamente (z.B. Kortikosteroide) können die Knochendichte beeinträchtigen.

Symptome

Osteoporose wird oft als "stille Krankheit" bezeichnet, da sie in den frühen Stadien keine Symptome verursacht.

Später können folgende Anzeichen auftreten:

Knochenbrüche: Besonders häufig an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken.

Rückenschmerzen: Durch gebrochene oder kollabierte Wirbel.

Haltungsveränderungen: Eine gebückte Haltung (Kyphose) durch Wirbelbrüche.

Größenverlust: Durch die Kompression der Wirbelsäule.

Diagnose

Die Diagnose von Osteoporose basiert auf einer Kombination von klinischer Beurteilung, Anamnese, körperlicher Untersuchung und spezifischen diagnostischen Tests:

Anamnese und körperliche Untersuchung:

Der Arzt fragt nach Risikofaktoren, früheren Knochenbrüchen, familiärer Vorgeschichte und Symptomen. Eine körperliche Untersuchung kann Hinweise auf Wirbelkompressionsfrakturen und Größenverlust liefern.

Knochendichtemessung (DXA oder DEXA):

Die Dual-Energy X-ray Absorptiometry (DXA) ist der Goldstandard zur Messung der Knochendichte. Der DXA-Scan misst die Knochendichte an Hüfte und Wirbelsäule und liefert einen T-Wert, der die Knochenmasse mit der eines jungen, gesunden Erwachsenen vergleicht:

Normal: T-Wert -1,0 oder höher

Osteopenie (niedrige Knochenmasse): T-Wert zwischen -1,0 und -2,5

Osteoporose: T-Wert -2,5 oder niedriger

Röntgenaufnahmen:

Röntgenbilder können Frakturen und strukturelle Veränderungen in den Knochen zeigen.

Bei Verdacht auf Wirbelkompressionsfrakturen können Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule gemacht werden.

Laboruntersuchungen:

Bluttests können verwendet werden, um andere Ursachen für Knochenschwund auszuschließen, wie z.B. Vitamin-D-Mangel, Schilddrüsenüberfunktion oder Kalziumstoffwechselstörungen.

Tests können Kalzium, Vitamin D, Parathormon (PTH) und andere relevante Parameter umfassen.

Klinische Risikofaktorenbewertung:

Tools wie der FRAX-Score (Fracture Risk Assessment Tool) helfen dabei, das 10-Jahres-Risiko für osteoporotische Frakturen basierend auf klinischen Risikofaktoren und Knochendichtemessungen zu berechnen.

Quantitative Computertomographie (QCT):

Eine weitere Methode zur Messung der Knochendichte, die detailliertere Informationen liefern kann, jedoch seltener verwendet wird als DXA.

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch:

Knochendichtemessung (DXA): Ein Test, der die Knochendichte misst und zur Diagnose von Osteoporose verwendet wird.

Röntgenaufnahmen: Um Frakturen und Veränderungen an den Knochen zu erkennen.

Blut- und Urintests: Zur Überprüfung auf zugrunde liegende Bedingungen, die Osteoporose verursachen könnten.

Prävention und Behandlung

Ernährung: Eine kalzium- und vitamin-D-reiche Ernährung ist essentiell. Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Fisch sind gute Quellen.

Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung, insbesondere Gewichtstragende Übungen und Krafttraining, stärken die Knochen.

Lebensstiländerungen: Rauchen aufgeben und Alkoholkonsum begrenzen.

Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um den Knochenabbau zu verlangsamen und die Knochenstärke zu erhöhen.

Supplemente: Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungen können helfen, ausreichende Nährstofflevels zu gewährleisten.

Bedeutung der Prävention

Reduktion des Frakturrisikos:

Osteoporose erhöht das Risiko für Knochenbrüche, insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken. Diese Frakturen können schwerwiegende Folgen haben, einschließlich chronischer Schmerzen, Behinderung und Verlust der Unabhängigkeit.

Präventive Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können die Knochendichte erhöhen und das Risiko von Brüchen verringern.

Erhalt der Mobilität und Unabhängigkeit:

Knochenbrüche, insbesondere Hüftfrakturen, können zu langfristiger Immobilität und Pflegebedürftigkeit führen.

Prävention hilft, die Knochenstärke zu erhalten und das Risiko von Stürzen und Brüchen zu reduzieren, wodurch die Mobilität und Unabhängigkeit länger erhalten bleiben.

Kostenersparnis im Gesundheitswesen:

Die Behandlung von Osteoporose-bedingten Frakturen ist kostspielig und belastet das Gesundheitssystem.

Präventive Maßnahmen können langfristig dazu beitragen, diese Kosten zu senken, indem sie das Auftreten von Frakturen reduzieren.

Verbesserung der Lebensqualität:

Eine gute Knochengesundheit trägt zu einem aktiven und gesunden Lebensstil bei.

Durch Prävention können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vermieden werden, was zu einer höheren Lebensqualität führt.

Bedeutung der Behandlung

Verhinderung weiterer Knochenverluste:

Eine rechtzeitige Behandlung kann den fortschreitenden Verlust der Knochendichte verlangsamen oder stoppen.