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Die Seitenzahl ist überschaubar. Da ich nicht zur Prosa neige, komme ich direkt auf den Punkt. Ich erspare Ihnen nutzlose und gefährliche Medikamente, die zu anderen Beschwerden führen. Die vorgestellten Ernährungs- und Bewegungstipps und die Heilpflanzen werden ihnen helfen.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2024
Hans-Peter Wolff
Osteoporose natürlich bekämpfen
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung
Was ist Osteoporose?
Verständnis von Osteoporose
Ernährung
Bewegung und Osteoporose
Lebensstil und Osteoporose
Medikamentöse Behandlung
Natürliche und alternative Therapien
Verhinderung von Brüchen
Nützliche Adressen und Kontakte
Schlusswort
Impressum neobooks
Schauen Sie in diesem Ratgeber nach, ob das Medikament wirklich empfehlenswert ist. Ein gern verschriebenes Kalzium-Präparat ist nicht die Lösung, sondern bereitet Ihnen anderweitig Probleme.
Mit den hier vorgestellten Ernährungs- und Bewegungstipps und den Heilpflanzen kriegen Sie Ihre Osteoporose wieder in den Griff.
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte und Knochenqualität abnehmen. Dies führt dazu, dass die Knochen porös und brüchig werden, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Hier sind einige wichtige Punkte zu Osteoporose:
Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochenmasse natürlicherweise ab, was das Risiko für Osteoporose erhöht.
Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere nach der Menopause aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels.
Genetik: Eine familiäre Vorgeschichte von Osteoporose oder Knochenbrüchen erhöht das Risiko.
Ernährung: Ein Mangel an Kalzium und Vitamin D kann die Knochengesundheit beeinträchtigen.
Lebensstil: Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko erhöhen.
Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen und Medikamente (z.B. Kortikosteroide) können die Knochendichte beeinträchtigen.
Osteoporose wird oft als "stille Krankheit" bezeichnet, da sie in den frühen Stadien keine Symptome verursacht.
Später können folgende Anzeichen auftreten:
Knochenbrüche: Besonders häufig an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken.
Rückenschmerzen: Durch gebrochene oder kollabierte Wirbel.
Haltungsveränderungen: Eine gebückte Haltung (Kyphose) durch Wirbelbrüche.
Größenverlust: Durch die Kompression der Wirbelsäule.
Die Diagnose von Osteoporose basiert auf einer Kombination von klinischer Beurteilung, Anamnese, körperlicher Untersuchung und spezifischen diagnostischen Tests:
Anamnese und körperliche Untersuchung:
Der Arzt fragt nach Risikofaktoren, früheren Knochenbrüchen, familiärer Vorgeschichte und Symptomen. Eine körperliche Untersuchung kann Hinweise auf Wirbelkompressionsfrakturen und Größenverlust liefern.
Knochendichtemessung (DXA oder DEXA):
Die Dual-Energy X-ray Absorptiometry (DXA) ist der Goldstandard zur Messung der Knochendichte. Der DXA-Scan misst die Knochendichte an Hüfte und Wirbelsäule und liefert einen T-Wert, der die Knochenmasse mit der eines jungen, gesunden Erwachsenen vergleicht:
Normal: T-Wert -1,0 oder höher
Osteopenie (niedrige Knochenmasse): T-Wert zwischen -1,0 und -2,5
Osteoporose: T-Wert -2,5 oder niedriger
Röntgenaufnahmen:
Röntgenbilder können Frakturen und strukturelle Veränderungen in den Knochen zeigen.
Bei Verdacht auf Wirbelkompressionsfrakturen können Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule gemacht werden.
Laboruntersuchungen:
Bluttests können verwendet werden, um andere Ursachen für Knochenschwund auszuschließen, wie z.B. Vitamin-D-Mangel, Schilddrüsenüberfunktion oder Kalziumstoffwechselstörungen.
Tests können Kalzium, Vitamin D, Parathormon (PTH) und andere relevante Parameter umfassen.
Klinische Risikofaktorenbewertung:
Tools wie der FRAX-Score (Fracture Risk Assessment Tool) helfen dabei, das 10-Jahres-Risiko für osteoporotische Frakturen basierend auf klinischen Risikofaktoren und Knochendichtemessungen zu berechnen.
Quantitative Computertomographie (QCT):
Eine weitere Methode zur Messung der Knochendichte, die detailliertere Informationen liefern kann, jedoch seltener verwendet wird als DXA.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch:
Knochendichtemessung (DXA): Ein Test, der die Knochendichte misst und zur Diagnose von Osteoporose verwendet wird.
Röntgenaufnahmen: Um Frakturen und Veränderungen an den Knochen zu erkennen.
Blut- und Urintests: Zur Überprüfung auf zugrunde liegende Bedingungen, die Osteoporose verursachen könnten.
Ernährung: Eine kalzium- und vitamin-D-reiche Ernährung ist essentiell. Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Fisch sind gute Quellen.
Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung, insbesondere Gewichtstragende Übungen und Krafttraining, stärken die Knochen.
Lebensstiländerungen: Rauchen aufgeben und Alkoholkonsum begrenzen.
Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um den Knochenabbau zu verlangsamen und die Knochenstärke zu erhöhen.
Supplemente: Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungen können helfen, ausreichende Nährstofflevels zu gewährleisten.
Reduktion des Frakturrisikos:
Osteoporose erhöht das Risiko für Knochenbrüche, insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken. Diese Frakturen können schwerwiegende Folgen haben, einschließlich chronischer Schmerzen, Behinderung und Verlust der Unabhängigkeit.
Präventive Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können die Knochendichte erhöhen und das Risiko von Brüchen verringern.
Erhalt der Mobilität und Unabhängigkeit:
Knochenbrüche, insbesondere Hüftfrakturen, können zu langfristiger Immobilität und Pflegebedürftigkeit führen.
Prävention hilft, die Knochenstärke zu erhalten und das Risiko von Stürzen und Brüchen zu reduzieren, wodurch die Mobilität und Unabhängigkeit länger erhalten bleiben.
Kostenersparnis im Gesundheitswesen:
Die Behandlung von Osteoporose-bedingten Frakturen ist kostspielig und belastet das Gesundheitssystem.
Präventive Maßnahmen können langfristig dazu beitragen, diese Kosten zu senken, indem sie das Auftreten von Frakturen reduzieren.
Verbesserung der Lebensqualität:
Eine gute Knochengesundheit trägt zu einem aktiven und gesunden Lebensstil bei.
Durch Prävention können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vermieden werden, was zu einer höheren Lebensqualität führt.
Verhinderung weiterer Knochenverluste:
Eine rechtzeitige Behandlung kann den fortschreitenden Verlust der Knochendichte verlangsamen oder stoppen.