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Die Ärzte verschreiben viel zu schnell entsprechende Medikamenten mit deren zahlreichen Nebenwirkungen. Damit wird nur an den Symptomen herumgedoktert. Eine Heilung ist das nicht. In diesem Ratgeber werden zahlreiche Therapien und Ernährungstipps vorgestellt, die Sie auch selbst durchführen können und zumindest Linderung verschaffen. Sie bekommen wieder Sicherheit in der Öffentlichkeit.
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Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2024
Hans-Peter Wolff
Linderung beim Schwitzen
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Inhaltsverzeichnis
Titel
1. Einleitung
2. Bedeutung von Schwitzen für den menschlichen Körper
3. Mögliche Ursachen
4. Die Physiologie des Schwitzens
5. Arten von Schwitzen
6. Die Psychologie des Schwitzens
7. Gesundheitliche Aspekte des Schwitzens
8. Schwitzen und Lifestyle
9. Medizinische Behandlungen und Therapien
10. Natürliche und alternative Ansätze
11. Forschung und Innovation
12. Zusammenfassung und Ausblick
Impressum neobooks
Die eine Ursache ist noch nicht geklärt. Mögliche Ursachen finden Sie im zweiten Kapitel. Es liegt weder an einer erhöhten Zahl noch an einer Vergrößerung von Schweißdrüsen. Man vermutet eine Überaktivität des vegetativen Nervensystems und des Nervenbotenstoffes Acetylcholin.
Eine Heilung kann ich Ihnen nicht versprechen, darf ich Ihnen in Deutschland auch nicht. Vielleicht finden Sie doch den einen oder anderen Tipp, der den Verlauf mildert. Das wäre doch schon was, oder?
Im Grund ist es ein absurdes Phänomen: Obwohl das Schwitzen für Menschen lebensnotwendig ist, ist Schweiß für viele ein Makel. Zumindest dann, wenn es nicht um Sport geht.
Sie schwitzen in einem Übermaß, dass es ihre Lebensqualität beeinträchtigt? Dann finden Sie in diesem Ratgeber zahlreiche Hinweise zur Reduzierung. Motivation zur Erforschung des Themas.
Die Bedeutung von Schwitzen für den menschlichen Körper ist vielschichtig und umfasst verschiedene wichtige Funktionen:
Regulation der Körpertemperatur: Eine der wichtigsten Funktionen des Schwitzens besteht darin, die Körpertemperatur zu regulieren. Wenn die Körpertemperatur ansteigt, beispielsweise durch körperliche Anstrengung oder hohe Umgebungstemperaturen, setzt der Körper Schweiß frei. Wenn dieser Schweiß auf der Haut verdunstet, entsteht ein kühlender Effekt, der dazu beiträgt, die Körpertemperatur auf einem stabilen Niveau zu halten.
Entgiftung: Schwitzen ermöglicht es dem Körper, bestimmte Giftstoffe und Stoffwechselabfallprodukte auszuscheiden. Durch die Ausscheidung von Schweiß können beispielsweise überschüssige Salze, Schwermetalle und andere potenziell schädliche Substanzen aus dem Körper entfernt werden.
Hautgesundheit: Schwitzen spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit der Haut. Der Schweiß trägt dazu bei, die Haut zu befeuchten und zu hydratisieren, was wichtig ist, um die Hautbarriere intakt zu halten und vor Austrocknung zu schützen. Zudem kann Schwitzen helfen, Poren zu reinigen und das Risiko von Hautproblemen wie Akne zu verringern.
Immunfunktionen: Es gibt Hinweise darauf, dass Schwitzen auch eine Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielen könnte, indem es dazu beiträgt, Krankheitserreger von der Hautoberfläche zu entfernen und so Infektionen vorzubeugen.
Emotionale Regulation: Schwitzen kann auch als Reaktion auf emotionale Zustände wie Angst, Stress oder Aufregung auftreten. Diese Form des Schwitzens dient möglicherweise dazu, den Körper auf stressige Situationen vorzubereiten und kann eine Rolle bei der Regulation von Emotionen spielen.
Insgesamt ist Schwitzen ein wichtiger physiologischer Prozess, der verschiedene Funktionen im Körper erfüllt und wesentlich zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts beiträgt.
Zu den Ursachen einer Hyperhidrose (insbesondere der sekundären Form) zählen die folgenden:
Fieber bei Infektionen
Lungenembolie und Herzinfarkt
bergewicht und Fettsucht
Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch
Stress und seelische Belastungen
Schwangerschaft
Wechseljahre
Hormon- und Stoffwechselerkrankungen
Erkrankungen des Nervensystems
Schmerzerkrankungen
Tumore und Krebs
Nebenwirkungen von Medikamenten
Depressionen und Ängste
Mangel an Vitamin B12 und D
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die Anatomie der Schweißdrüsen umfasst verschiedene Arten von Drüsen, die über den gesamten Körper verteilt sind und unterschiedliche Funktionen erfüllen. Hier sind die Haupttypen von Schweißdrüsen und ihre anatomischen Merkmale:
Ekkrine Schweißdrüsen:
Ekkrine Schweißdrüsen sind die häufigsten Schweißdrüsen im menschlichen Körper und kommen in fast allen Hautbereichen vor, insbesondere in den Handflächen, Fußsohlen und der Stirn. Sie sind röhrenförmige Drüsen, die bis in die Dermis reichen und über einen Ausführungsgang an die Hautoberfläche angeschlossen sind. Diese Drüsen produzieren einen klaren, dünnflüssigen Schweiß, der hauptsächlich aus Wasser und elektrolytischen Salzen besteht. Die Hauptfunktion der ekkrinen Schweißdrüsen besteht in der Regulation der Körpertemperatur durch Verdunstung des Schweißes von der Hautoberfläche.
Apokrine Schweißdrüsen:
Apokrine Schweißdrüsen sind größer als ekkrine Schweißdrüsen und befinden sich hauptsächlich in Bereichen mit hoher Haardichte, wie den Achselhöhlen und der Leistengegend.
Im Gegensatz zu ekkrinen Drüsen haben apokrine Drüsen einen engeren Bezug zu den Haarfollikeln. Diese Drüsen produzieren einen dickeren Schweiß, der auch Lipide und Proteine enthält. Apokrine Drüsen sind besonders aktiv während der Pubertät und spielen eine Rolle bei der Entwicklung des Körpergeruchs.
Apokrine Mamma Drüsen:
Diese spezialisierten apokrinen Drüsen befinden sich in der Brustregion und produzieren Muttermilch während der Laktation. Die anatomische Struktur ähnelt der von apokrinen Schweißdrüsen, aber ihre Funktion unterscheidet sich deutlich.
Die Anatomie der Schweißdrüsen ist ein faszinierender Bereich der menschlichen Physiologie, der wesentlich zur Regulation der Körpertemperatur und zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts beiträgt.