Ratgeber Arthrose - Hans-Peter Wolff - E-Book

Ratgeber Arthrose E-Book

Hans-Peter Wolff

0,0

Beschreibung

Es geht um die Volkskrankheit Arthrose. Jeder Betroffene kann etwas für die Besserung seiner Beschwerden etwas tun. Die Lösung hält jeder Supermarkt und Reformhaus für ihn bereit. Durch die Umstellung der Ernährung bessern sich die Beschwerden, so dass auch wieder mehr Bewegung möglich ist. Schonung ist keine Lösung, sondern die Ursache für die Beschwerden.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 102

Veröffentlichungsjahr: 2021

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Hans-Peter Wolff

Ratgeber Arthrose

Mit Ernährung und Bewegung kriegen Sie es in den Griff

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Arthrose ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit

Bewegung

Richtige Ernährung bei Arthrose

Entsäuerung bei Arthrose

Heilpilze

Therapien

Physiotherapeutische Maßnahmen

Orthopädische Maßnahmen

Hilfe aus der Apotheke:

Hilft Akupunktur bei Arthrose?

Operative Arthrose-Therapie

Welche Behandlungsmethoden für Arthrose gibt es?

Quellen

Impressum neobooks

Arthrose ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit

Die Arthrose lässt sich ausgesprochen gut mit vielerlei Maßnahmen beeinflussen, z. B. mit einer bestimmten Ernährung, mit besonderen Entschlackungsmethoden, mit einer gezielten Nahrungsergänzung und auch mit einer insgesamt gesunden Lebensweise.

Arthrose: Warum kann nicht geholfen werden?

Obwohl die Arthrose in den Augen der Schulmedizin unheilbar ist und die Situation des Betroffenen mehr oder weniger hoffnungslos ist, werden zahlreiche Therapien und kostspielige Operationen angeboten. Bislang kann keine die Arthrose beseitigen, sie oft nicht einmal sonderlich lindern. Man will lediglich das Fortschreiten verlangsamen.

Doch auch das gelingt nicht immer. So weiß man beispielsweise, dass eine Arthroskopie bei der Kniearthrose zu keinen besseren Ergebnissen führt als eine Scheinoperation oder eine Physiotherapie.

Interessanterweise liest man in der Literatur aber auch folgendes:

Die Arthrose verläuft schubweise, das heißt, schmerzhafte Intervalle wechseln sich mit schmerzfreien Phasen ab.

Die Arthrose betrifft 65 Prozent aller Menschen über 65 Jahren, doch – und jetzt wird es spannend – nicht alle Betroffenen merken etwas davon. Denn die Arthrose kann auch symptomlos verlaufen.

Welche Schlüsse können Sie daraus ziehen?

Auch wenn Sie Arthrose haben, müssen Sie nichts von ihr spüren. Und wenn Sie bisher etwas gespürt haben, dann können Sie dafür sorgen, dass Sie künftig zu jenen gehören, bei denen die Arthrose symptomlos oder zumindest weitgehend schmerzfrei verläuft. Sie können Maßnahmen ergreifen, damit die schmerzfreien Intervalle Bestand haben und nicht mehr in schmerzhafte Intervalle übergehen.

Wenn Sie sich nun aber bei Ihrem Arzt danach erkundigen, was Sie selbst im Alltag tun oder ändern könnten, um die Arthrose zu stoppen bzw. Ihre Schmerzen und Einschränkungen zu lindern, wird er Ihnen allenfalls eine Gewichtsabnahme empfehlen, falls eine solche notwendig sein sollte.

Ansonsten können Sie Schmerzmittel nehmen und irgendwann auf ein künstliches Gelenk hoffen. Tipps zu einer bestimmten Ernährung oder zu naturheilkundlichen Maßnahmen, die bei Arthrose hilfreich sein könnten, erhalten Sie nicht. Ja, es heißt, ob derartige Maßnahmen helfen, wisse man nicht, weshalb Sie sich besser das Geld dafür sparen sollten. Und eine bestimmte Ernährung bei Arthrose gäbe es schon gleich gar nicht.

Erfahrungsberichte aber von Menschen, die ihre Arthrose zum Anlass nahmen, ihr Leben und ihre Ernährung zu ändern, zeigen: Arthrose ist – je nach Stadium – durchaus so beeinflussbar, dass die Symptome allein mit naturheilkundlichen und ganzheitlichen Maßnahmen komplett verschwinden können.

Auch wenn die Arthrose also nicht in dem Sinne kontrollierbar ist, dass sich die Gelenke wieder vollkommen regenerieren, so genügt es für Betroffene im Allgemeinen absolut, wenn sie nichts mehr von ihrer Arthrose spüren und würden sich in diesem Stadium dann auch als geheilt bezeichnen.

Wie viele Menschen haben Arthrose?

Arthrose ist die häufigste Form aller Gelenkerkrankungen. Allein in Deutschland sind 5 bis 8 Millionen Menschen von Arthrose betroffen. Das entspricht 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Darunter sind viele, die nicht nur an einem, sondern an bis zu sechs Gelenken gleichzeitig unter Arthrose Beschwerden leiden.

Im Jahr 2015 wurden etwa 8,7 Milliarden Euro allein für die Behandlung der Arthrose in Deutschland aufgewandt – mit steigender Tendenz.

Was ist eine Arthrose?

Das wichtigste Kennzeichen der Arthrose ist die immer dünner werdende Knorpelschicht eines oder mehrerer Gelenke. Der Knorpel ist jene schützende und elastische Schicht, die sich auf den beiden Knochenenden befindet, die das entsprechende Gelenk bilden.

Eine gesunde Knorpelschicht fungiert als Stoßdämpfer und ermöglicht einen reibungslosen Bewegungsablauf.

Wenn sich der Knorpel bei fortschreitender Arthrose immer weiter auflöst, dann reiben die beiden Knochenenden irgendwann ungeschützt aneinander. Im Knochengewebe kommt es infolgedessen zu krankhaften Veränderungen und Verhärtungen.

Welche Symptome zeigen sich bei einer Arthrose?

Bei der Arthrose werden Bewegungen immer eingeschränkter und im schlimmsten Fall letzten Endes nur noch unter Schmerzen möglich.

Arthrose kann von Schwellungen und schmerzhaften Entzündungen im Gelenk begleitet werden, tritt aber auch oft ohne Entzündungsprozesse auf und beginnt mit Steifheitsgefühlen im betroffenen Gelenk (z. B. morgens beim Aufstehen), die sich dann sozusagen nach dem Warmlaufen bessern. Im weiteren Verlauf kommt es aber auch zu einem Belastungsschmerz, später zu Dauerschmerz mit Bewegungseinschränkung.

Doch muss dies nicht – wie wir oben gesehen haben – immer und bei jedem Betroffenen der Fall sein. Eine Arthrose kann auch ohne Beschwerden vorhanden sein.

Vorsicht bei Anlaufschmerzen

Anlaufschmerzen sind das Leitsymptom einer Arthrose. Nach längerer Ruhe oder am frühen Morgen nach dem Aufstehen reagiert das Gelenk schmerzhaft und steif. Doch auch wenn die Anlaufschmerzen stets nach wenigen Schritten wieder verschwinden oder zumindest erheblich nachlassen, ist eine fachärztliche Diagnose erforderlich. Dadurch lassen sich andere mögliche Ursachen wie beispielsweise Sehnenentzündungen zuverlässig ausschließen und eine frühe gezielte Behandlung sichern. Ein wichtiger Schritt, um eine dauerhafte Entlastung des Gelenks zu bewirken und sich trotz Arthrose weiterhin möglichst frei bewegen zu können.

Was sind die offiziellen Ursachen einer Arthrose?

Manchmal ist die Arthrose die Folge eines Unfalls, einer angeborenen Fehlstellung der Gelenke (z. B. O-Beine) oder auch einer übermäßigen Belastung bei bestimmten Leistungssportarten. Hier kann man in vielen Fällen die Fehlstellung korrigieren und Überlastungen mindern und damit die Ursache der Arthrose beheben.

Joggen gilt nicht mehr als Risikofaktor für Arthrose. Im Gegenteil, ausführliche wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass regelmäßiges Laufen das Risiko für eine Kniearthrose sogar senken kann.

Nun hat die Mehrzahl der Betroffenen aber weder einen angeborenen Gelenkstellungsfehler noch eine Leistungsportart betrieben und auch keinen Unfall gehabt. Man bezeichnet die Arthrose dann kurzerhand als altersbedingte und/oder erblich bedingte Verschleißerscheinung, womit man im Grunde nur zugibt, dass man keine Ahnung von der Krankheit und ihren Ursachen hat.

Das aber schließt nun natürlich nicht aus, dass die Krankheit unter Umständen sehr wohl gestoppt werden könnte, wenn die tatsächliche Ursache gefunden würde.

Welcher Arzt stellt eine Arthrose fest?

Normalerweise kann schon der Hausarzt aufgrund der Symptome eine Arthrose als Grund für Ihre Beschwerden in die engere Wahl nehmen. Will man die Gelenkschmerzen abklären lassen, kann man sich zum Orthopäden überweisen lassen, der das Gelenk röntgen oder mit Ultraschall überprüfen kann.

Was macht der Arzt bei Arthrose?

Wie geht die Schulmedizin vor, wenn ein Patient über Schmerzen im Gelenk klagt? Man untersucht das Gelenk – und stellt fest: "Oh, da ist ja gar kein Knorpel mehr vorhanden (oder nur sehr wenig!)" Die Ursache des Schmerzes ist also der nicht vorhandene Knorpel. Was will man mehr? Wo kein Knorpel, da Arthrose und deshalb Schmerz.

Und so konzentriert sich die Schulmedizin auf den nicht vorhandenen Knorpel und sonst auf nichts. Möchte man von den behandelnden Fachärzten nun wissen, warum denn der Knorpel verschwunden ist, dann wird man mit den Worten "altersbedingte Abnutzung" ruhiggestellt.

Abgesehen von den schmerzhaften oder einschränkenden Beschwerden und der ohnehin schon wenig erheiternden Diagnose Arthrose schwächen diese Worte jeden Patienten noch zusätzlich, drücken sie doch eine gewisse Geringschätzung des Alters aus in Kombination mit dem Hinweis auf eine totale Ausweglosigkeit. Schließlich weiß jeder, die Chance, in absehbarer Zeit jünger zu werden, ist gering. Und so bereitet sich die Mehrheit der Arthrose kranken bereits seelisch auf ein künstliches Gelenk vor.

Wer die Diagnose Arthrose bereits in jüngeren Jahren zu hören bekommt, hat ganz besonderes Pech, weil derjenige – nach Meinung der Schulmedizin – praktisch frühzeitig am Altern ist (wenn nicht gerade ein Unfall der Auslöser war), gleichzeitig aber für ein künstliches Gelenk noch viel zu jung ist. Die Lebensdauer eines solchen beträgt in etwa 15 Jahre. Bei jedem zehnten Patienten muss es bereits nach zehn Jahren wieder ausgetauscht werden.

Wenn Ihr Arzt Ihnen also freudestrahlend verkündet. Sie hätten endlich das passende Alter für ein künstliches Gelenk erreicht, dann wissen Sie, er gibt Ihnen noch höchstens 15 Jahre – oder er glaubt, dass Sie bald sowieso nicht mehr in der Lage sein werden, sich groß zu bewegen. Denn je stärker die Belastung, desto kürzer die Lebensdauer der Implantate.

Spritzen helfen nicht gegen Arthrose

Hyaluronsäure kommt natürlicherweise in der Gelenkflüssigkeit vor. Arthrose Patienten haben jedoch meist weniger Hyaluronsäure im Gelenk als Gesunde. Corticosteroide sind entzündungshemmende Substanzen.

Beide Behandlungen lindern die Arthrose-Beschwerden zwar kurzfristig. Aber nach wenigen Wochen ist alles wieder wie zuvor.

Kein Wunder müssen Hyaluron-Injektionen selbst bezahlt werden, denn die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten nicht – vermutlich ausnahmsweise einmal aus gutem Grund.

Eine Studie des US-amerikanischen Massachusetts General Hospital ergab: Ob Arthrose-Patienten ein Medikament oder ein Placebo gespritzt bekommen, macht einen bis drei Monate nach der Behandlung keinen Unterschied mehr.

Gerötete Haut, Schwellungen und Gelenkentzündungen sind überdies mögliche Nebenwirkungen der gespritzten Medikamente.

Arthroskopie verspricht keinen Erfolg

Auch eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) verspricht keine langfristigen Behandlungserfolge.

Bei der Gelenkspiegelung wird durch einen kleinen Schnitt in der Haut eine Kamera ins betroffene Gelenk eingeführt. Wenn der Arzt dabei auf etwas stößt, das er behandlungswürdig findet, kann er zur Kamera gleich auch Skalpell, Fräse oder andere Werkzeuge ins Gelenk befördern und damit endoskopisch operieren.

Der Analyse von Prof. Gigerenzer und seinen Kollegen zufolge sind diese Eingriffe ebenso sinnlos wie Spritzen und Medikamente. Operierte Arthrose-Patienten können keine Verbesserung der Beschwerden erwarten – dafür aber wieder Nebenwirkungen.

Zu den Narkose-Risiken kommen unter anderem mögliche Infektionen des behandelten Gelenks, starke Blutungen, dauerhafte Gelenkergüsse sowie eine erhöhte Thrombosegefahr.

Dies ergab sich jedoch nicht nur aus Prof. Gigerenzers Untersuchung. Schon in den 2013 neu aktualisierten Leitlinien der American Academy of Orthopaedic Surgeons (AAOS) zum Thema Kniegelenksarthrose war ganz Ähnliches zu lesen.

Man riet hier aufgrund eindeutiger Studienlage nicht nur von der Arthroskopie ab (Arthroskopie gemeinsam mit Physiotherapie hatte keinerlei Vorteile für die Patienten im Vergleich zur alleinigen Physiotherapie), von den Cortison Spritzen und den Hyaluronsäureinjektionen, sondern musste zähneknirschend zugeben, dass auch keine Hinweise auf eine besondere Wirkung von Einlagen oder einer reinen Manual Therapie ersichtlich seien.

Professor Josef Zacher vom Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Berlin-Buch meinte in der Ärztezeitung vom 16. Mai 2014, es gäbe auch nach fünf Jahren keinen Unterschied zwischen operierten und nicht operierten Patienten (wie eine Studie zeigte, die im Frühjahr 2013 veröffentlich worden war).

Erst wenn die konservative Therapie keinen Erfolg bringe, könne man ja immer noch operieren, so Zacher.

Weshalb aber, wo doch Operationen sowieso sinnlos sind, verrät der Professor leider nicht.

Arthrose-Behandlung ohne Medikamente und ohne Nebenwirkungen

Gibt es für Arthrose-Patienten also gar keine Chance mehr auf eine Besserung ihrer Beschwerden – und zwar ohne Medikamente und ohne Nebenwirkungen?

Eckhard Volbracht von der Bertelsmann Stiftung – Auftraggeberin der Studie – erklärt, dass es zahlreiche alternative Behandlungsmöglichkeiten gegen Arthrose gibt. Sie alle bieten vielversprechende Erfolgsaussichten – ohne die Einnahme fragwürdiger Medikamente.

Frei von schädlichen Nebenwirkungen und Risiken ist der ganzheitliche Weg natürlich ebenfalls.

"Dazu zählen Gewichtsreduktion, gelenkschonende Aktivitäten, Physio-, Ergo- und physikalische Therapie", so Volbracht. "Richtig eingesetzt, helfen sie oft nachhaltig."

Da Arthrose zumeist die Folge einer jahrzehntelangen ungesunden Ernährungs- und Lebensweise ist, führen überdies Änderungen in diesem Bereich unausweichlich zu einer Besserung, wenn nicht gar Heilung der Arthrose.

Worauf Sie bei einer Ernährungsumstellung hin zu einem gelenkfreundlichen Speiseplan achten müssen, lesen Sie im entsprechenden Kapitel.

Meist startet man aus ganzheitlicher Sicht überdies mit einer entgiftenden und ausleitenden Entsäuerung. Wird im entsprechenden Kapitel ausführlich behandelt.

Parallel zur Ernährungsumstellung können gezielt spezielle Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, die bei der Regeneration des Knorpels und der Knochen helfen. Sie wirken insbesondere Entzündungen entgegen und verbessern auf diese Weise die Beweglichkeit. Wir werden Nahrungsergänzungsmittel, die bei Arthrose wirksam und empfehlenswert sind, hier vorstellen.

Außerdem haben wir für Sie natürliche Alternativen zu schmerzstillenden Medikamenten zusammengestellt, die sich – ohne Nebenwirkungen mit sich zu bringen – besonders vorteilhaft auf Gelenkschmerzen auswirken.

Auch hier finden Sie wertvolle Tipps zur vorübergehenden Schmerzlinderung ohne Medikamente, bis Ihre ganzheitlichen Maßnahmen Wirkung zeigen.

Also werden Entzündungshemmer und Schmerzmittel verordnet, und zwar die sog. nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Dazu gehören alte Bekannte, wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), Ibuprofen und Diclofenac (Voltaren), aber auch die sog. COX-2-Hemmer wie z. B. Etoricoxib.

Die ersten drei sind häufig für Magen-Darm-Schäden verantwortlich, da sie die Schleimhäute reizen – und zwar so stark, dass allein in den USA jährlich 16.500 Menschen aufgrund von Magenblutungen nach der langfristigen Einnahme von Acetylsalicylsäure Richtung Friedhof abtransportiert werden. Daher muss man gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln die sog. Magenschutzmedikamente nehmen.

Die Bezeichnung "Magenschutz" lässt nur Gutes vermuten, täuscht jedoch über Nebenwirkungen hinweg, die alles andere als harmlos sind. Hinter den Magenschutzmedikamenten verbergen sich die Protonenpumpenhemmer PPI, über die wir schon hier berichtet haben: PPI – Der Teufelskreis der Säureblocker

Also ging man gelegentlich dazu über, bei Arthrose schmerzen Paracetamol