Beglückungen und Visionen - Ludwig Weibel - E-Book

Beglückungen und Visionen E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Was sich schickt, ist hier in aller Güte vorgetragen. Nie wiederholen sich die Lebensdinge, indem sie immerfort zu höherer Bewusstheit streben. Licht vom Licht zu werden ist auch dein bewundernswertes Ziel, zu dem Ich dir verhelfe, hoffnungsvoll und graziös in fabelhaften Zügen.

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Inhalt

Ich Bin die Mitte der Ereignisse

Kabinett der guten Hoffnung

Fest der Herzensfreude und Genesung

Alabasterreine Hügel

Der Bewusstheit auserlesne Qualitäten

Garant für Schönes

Einwenig Zittern und Zagen

Ich Bin die Mitte der Ereignisse

1.1

Wer sich vor Meinen Augen aufmacht um im Menschlichen und Redlichen ein Ass zu werden, dem komme Ich mit einer eminenten Geisterschar zu Hilfe wo es nottut und wo der gute Wille seinssalubre Förderung erfahren soll. Du bist noch viel zu kleinlich, wenn es darum geht, bedrückende Verhältnisse mit deinem Beitrag auszugleichen, damit dein Bruder, deine Schwester unbesorgter leben kann. Was du dabei von Mir empfindest ist ein Glücksgefühl das sich mit keinem anderen vergleichen lässt im allmenschlichen Agieren. Direkte Solidarität hilft vielen Wesen weiter: Den Spendern im Erlernen von Grossherzigkeit, von Mitgefühl wie vom Erkennen der Probleme die im sozialen Umfeld massenweis bestehn. Den Empfangenden jedoch verschafft die Gabe, Linderung der Not. Sie lernen dankbar und beglückt zu sein in ihres Lebens wechselvollen Situationen.

Ob minder oder mehr begütert, der Eingeborene muss sich nach seiner Decke strecken und versuchen aus allem was er hat das Allerbeste und Bekömmlichste herauszuholen. Dabei erweist es sich naturgegeben für den Einzelnen bedeutungsvoller, das was er ist als was er hat, zu pflegen und dabei zu wahrer Grösse und Erhabenheit heranzuwachsen. Es gesellen sich die Gleichgesinnten gern zusammen und verfolgen ihre Pläne als Gemeinschaft kraftvoll und aufs Äusserste entschieden. Als der Bedeutendste jedoch Bin Ich zu halten, weil Mir die Fülle dessen zukommt was da ist und was Ich Mir als alles überragendes Genie geschaffen habe. Das macht Mir niemand nach. Es stellt Mich in die Mitte der Ereignisse seit ungezählten Generationen. Merk dir das und trau dem guten das Ich mit dir will und das in dir zum Zuge kommen soll in Sachgebieten wie in Liebeshändeln, in Sammlungen von Macht und Grösse wie in der Demut vor dem Herrn der Welten der mit dir äonenlang zu immer neuen Zielen und Erfolgen die Beglückungen und Visionen impulsiert.

1.2

Hast du gesehn wie rasch verschwinden kann was eben noch so unentbehrlich und bedeutend schien? Du bist im Innersten betroffen und endest trost- und fassungslos in einem Tränenmeer. Was ist mit dir geschehn? Dein Weltbild ist zerstört. Du stehst vor seinen Trümmern, fassungslos und elend ohne Hilfe, ohne Konsolation.

Allmählich kommst du zur Besinnung auf dein Schicksal, was da bedeutet: Ich der Vater aller Dinge besinne Mich in dir. Da heisst es schleunigst aufzuräumen mit verheerenden Gedanken, die in dir und meilenweit um dich herum ihr eigensinniges Spektakel treiben. Du beginnst das Heft des Lebens selber an die Hand zu nehmen was da sagen will, dich so geziemend aufzuführen, dass es eine Freude ist dich zu begleiten auf dem Ehrengang zu deinem wundervollen Gottesziel.

Dein Geschick verflattert nicht mehr wie die Spreu im Winde, sondern segelt wie des Aars entzückende Gebärde federleicht durchs sonnenglänzende Ätherium dahin in hellen Freuden ob dem seelenvollen Sein das ihm beschieden. Du nimmst dein Schicksal an und modulierst es zielbewusst zu einem Kunstwerk erster Güte an welchem deine Kleinwelt ebenso wie Meine, alles überragende und überschauende, die hellste Freude finden kann. Das ist dann die Erfüllung Meiner Pläne für das Wesen deiner Feinstruktur auf eine Art und Weise die zur Billigung von Erd und Himmel führt und die sich auf das Allerzärtlichste und Liebevollste, Panhumanste und Erhabenste in dir vereinen.

1.3

Kapital ist, wenn du dich zur Verwirklichung des Guten aufgerafft und durchgerungen hast. Du magst so viel wie keiner weit und breit in deinem Fache reüssieren, geschieht es nicht in Meines Namens Zugkraft und Regie, muss es als Null und Nichts fürs Ewige betrachtet werden. Es gibt recht viele geistige Gewalten, die sich ob deinem seinsnaiven Tun ins Fäustchen lachen; doch du sollst ständig an dir wachsen so dass sie dir nichts Schädliches und Zwitterhaftes antun können.

Kraftvoll, licht und leise stehe Ich dir bei in allen Lebenssituationen, wo immer du‘s geschehen lässest, dass Ich dich nach Meinem Gusto und unendlichen Vermögen höhwärts führe. Dein Dasein soll sich wie ein steter Lobgesang an Mich und Meine höchst illustre Helferschar vollziehn. Das beweist dann, dass es immer möglich ist ein Leben in Beharrlichkeit und Harmonie in der holdseligen Vertrautheit mit dem Ewigen zu führen.

Mich legt man nicht hinein, doch wer sein ganzes Sein und Trachten Meinen weisen Händen anvertraut, der wird schlussendlich Meine hohe Gunst und Güte, Weitsicht und Weltoffenheit erfahren.

Gar viele Dinge sind für dich noch neu und müssen dir bewusst gemacht und schmackhaft von Mir vorgetragen werden, damit du sie ergreifst und mit ihnen Handel treibst im Sinn des Ewigen. Köstlicher und konsequenter ist Mein Rufen als der silberhelle Vogelsang am frühen Sommermorgen. Vernimmst du ihn, beginnst du zu begreifen welche Schönheit in der Gottgefälligkeit und würdigen Verbundenheit mit dem Unendlichen liegt. Die kann ich dir bestätigen aus der Liebewärme und Gelassenheit des seinserhabenen Erklärens.

1.4

Mobilität ist auch in Sachen Geisteswissenschaft und Gottesgüte angesagt als von Mir begründet und für alle Wesen durch das All getragen. Diese schwingen förmlich durch das Äthermeer das Ich Mir Bin und dem sie ihre veritable Lebenskraft und ihren faszinierenden Elan verdanken.

Die freie Sicht auf was Ich Bin und was du Bist verschafft dir des unendlichen Beglückens und Begabtseins Harmonie mit des Himmels namenloser Fertigkeit, Prosperität und Prophetie. Es erfüllen sich die Sagen und Versprechungen die Ich den Menschen gab in vielbeachteter und vielgeschätzter Weise auch an dir. Du brauchst dich nur nicht zu genieren diese dankbar und gelassen anzunehmen und nach Kräften in der Runde der Versehrten zu verteilen damit auch diese wieder meiner Wohlgesinntheit inne werden.

Handelst du nach den Gesetzen die Ich dir als hochverehrter Vater und Verkündiger vergab, beginnst du eine ganze Welt nach Meinem Sinn und Hofrat zu gestalten. Es ergeben sich Veränderungen, neue Werte und Beglaubigungen erster Güte, die allesamt gar weit und köstlich in den Freudenhimmel ragen.

An Meinen klargesichtigen Konzepten brauch Ich nimmermehr zu rühren. Es verwirklicht sich in kleinen oder riesengross gesetzten Schritten vor dem Staunen derer die gerade inkarniert sind für ein Weilchen. Aus den Augen aller aber leuchtet Mein beseeltes Weltempfinden und verwandelt viele Wüsteneien in reich blühende Oasen reiner Menschlichkeiten die in der Gottheit wurzeln und sie ihr entgegenrecken, siebenselig, traut und wunderbar.

1.5

Klar und heiter sei dein forschendes Gemüt, der Welt und damit Mir entgegen. Wie vollzieht man das, wirst du Mich fragen? Und Ich sage dir: Indem du dich spontan und ohne jeden Vorbehalt in Mein Über-dich-Verfügen stellst in wunderbarem Wohlgeraten. In dieser Weihung ans Unendliche liegt die bedeutungsvollste Würze, Wohlfahrt und Bedeutung deines Lebens. Du agierst, von Mir und Meinem Liebesstrom durchdrungen, mit schlafwandlerischer Sicherheit in Meinem wie dem Weltensinne in gottseligem Erklingen. Es fallen dir die besten Früchte zu aus Meinem Reichtum und Begaben, Meiner Unerschöpflichkeit und ewigen Jugend im gottesgeistdurchlichteten Allhier.

Du bist, von Mir begabt und inspiriert, bewandert in den feinsten Künsten die da sind: Die freudestrahlenden Akkorde heitern Musizierens, der Poesie zutiefst gefälliges Geflitter wie des Farbenformens seelenvolle Perspektive die allesamt Mein Reich in deine Herzensmitte tragen. Damit aber sind die Künste mit der Mission begabt der Menschenwelt den langersehnten Frieden wie die Wohlgestilltheit zu bescheren die das Paradiesische mit grösster Selbstverständlichkeit im Alltagsleben etablieren.

Wie sollte das was eines Gottes Wille, Wehrkraft und Vollzug bedeutet nicht mit unverbrüchlicher Bestimmtheit wirklich werden, wo sie doch im Grunde aller Seelen ihren Wohnsitz hat von dem sie wirkt und waltet in vollkommen gottbegnadeter Manier.

„Dein Wille sei der Meine“, sollst du ständig bittend beten, damit die Prophezeiung sich erfülle: Mein Sohn bist du und Meine vielgeliebte Tochter an des guten Hirten Hofe, die sich in des Freiseins Überschwänglichkeit und Kontinuität durch ihr eklatantes Menschensein bewegen dürfen. Es ist das Meine das sich wohlgefällig, liebevoll, wahrhaftig und belebend durch die Wesen aller Art bewegt und sich in ihnen offenbart als DAS, wovon die grössten Geister aller Zeiten singen, sagen und darin das All aufs Köstlichste verstehn.

1.6

Die Geschichte kann auch köstlich enden, wenn du nur die Gnade hast dich im freien Unterscheiden und Entscheiden ganz nach Meinem Gusto und Gefallen durch dein Leben zu bewegen. Da ist es dann als ob nur Ich Mich noch bewegte um all die Ideale zu erfüllen, die Ich Mir als erstrebenswert erdacht und ausbedungen habe. Allwo das nicht so ist verkünde Ich den Satz: Die Weisheit kann nicht aus sich selber fallen. Alles noch nicht ganz Erreichte wird vom schon Errungenen erhöht bis es sich sonnen kann im Paradiesischen von dem die Wesen alle sehnlich träumen.

So stimmt was Ich in Meinen Schriften offenbart und festgehalten habe: Das Schräge wird gerade, die Hügel hüpfen sich zutal und die Gestrandeten beginnen sich im Meerschaum reinzubaden.

Beginnst du Meine Art des Raisonierens zu begreifen, begreifst du auch wie logisch sich Gedanke an Gedanke wunderbar ins Ganze fügt, das sich als eine Unité de doctrine unaufhaltsam in des Alls Verbindlichkeit verbreitet. Da tut sich eines kund des Seins das alle sind und dem Ich selbst bei allem unerhörten Dividieren nicht ein Jota beizufügen habe.

Mein Milieu ist das Vollkommene an sich das weder Klage noch Klamauk in seinem reinen Geiste duldet und jedes Sich-Verzögern durch das schon Entschiedene vermeidet. Auf diese Weise muss Ich Mich vor keinem Abfall fürchten, weil sich dieser allsogleich und unbedingt in einen Aufwall erster Güte und Gerechtigkeit am Sein verwandelt, Meiner gottgesegneten Doktrin gemäss. Urewiges Freisein im Unendlichen ist demgemäss die Folge aller Meiner Siegestaten und das Glück der Stunde gleicht der Seinsbeglückung im Unendlichen aufs Haar.

1.7

Ist der Ansatz klargesichtig und entschieden formuliert, so kann es am glückseligen Ausgang nimmer fehlen. Sowie Ich dich mit Meiner veritablen Gegenwart umsteh vermagst du Ausserordentliches und Bewundernswertes zu erreichen. Ich fülle auf wo Myriaden Sonderlinge ihren Kelch konstant entleeren und werfe an was unter ihren schmächtigen Armen stille steht. So ist es ratsam Mich mit ausgesuchter Höflichkeit und Achtung zu beehren, damit der Gang der Dinge sich nicht unbewusst ins Mittelmässige verfährt.

Nützlich ist in Meiner Hemisphäre was in deiner noch beständig sticht und stichelt dem moralischen und monetären Untergang entgegen. Auf deiner Bank liegt allzuvieles noch im Argen, derweil es auf der Meinen blanke Zinsen zieht und das erhebt was sich bei dir erniedrigt ohne dass du‘s nötig hast nach dem Warum zu fragen.

Ich kann dir eben nur in Fällen helfen wo du Mich um Inspiration, vertrauensvolle Nähe und währschafte Hilfe bittest, selbst noch in deinen letzten Zügen. Ich schwimme ständig obenauf, derweil du ohne Meinen Handgriff sang- und klanglos untergehst im Wellenbad der cleveren Gewinner auf dem Lebensplan. Sei gewiss, dass Mir dein Fall bekannt ist bis in seine feinsten, letzten Gründe und Begründungen und lasse dich aus diesem Grunde voll Vertrauen von Mir in die Weiten des Unendlichen entführen. In dem Momente wird Mein Zauberspruch dich zur Verwandlung führen, wo du Meiner dich erinnerst und dich unter der Ägide Meiner Philosophie der Freiheit und des Friedens durch die Lebenszeit bewegst. Der Himmel ist dir näher als du denkst und seine Türen sind dir offen, wenn du nur die Gnade hast hindurchzugehen um die Vielfalt Meines Reiches zu erschauen und das Glückselige in seinem Bannkreis hautnah zu erleben.

1.8

Dem Sang der Vöglein lauschend gehst du wie im Traum einher und darfst dabei im reinen Glücke schweben, das Ich dir liebevoll gewähre. Vertrau Mir deines Herzens tiefste Sehnsucht an, damit Ich sie erfülle mit unendlichem Geläute wie mit der Läuterung die zu empfangen du erwartungsvoll gediehen. Was hast du nur an dir, dass Ich dich so verwöhne? Was ist der Grund für Meine all so liebevolle Intervention? Das ist, weil Ich in dir Mich selbst erkenne als das bräutlich eingefasste und geschmückte Gegenüber, dem Ich Meine grösste Huld erweise und allgöttliche Gewähr.

In dir will Ich der Welt die Grazie der himmlischen Unendlichkeit erweisen, die ihr als ein von Mir Geschaffenes in inniger Liebe auch gebührt. Es ist ihr Vorrecht, dass Ich unermessliches Erbarmen für ihr Sein empfinde wie für das Leid das ihrer Lernbedürftigkeit entspringt und ihrem An-sichselbst-zuviel-Gefallen-Finden.

Was tu Ich nur um ihrer selbstgefälligen Natur den bittern Stachel wegzunehmen? Ich führe sie zur Einsicht, dass sie Mir zutiefst verwandt ist und vermählt mit einer Innigkeit und Grazie vom höchsten Rang und Namen.

Ich unterweise diese Schau der Dinge mit bedachter Weisheit wie mit der Berufung zum Erlösen und Erretten einer unermessnen Schar. Es sind die Gegenwärtigen wie auch die Kommenden die unterrichtet werden müssen um des Seelenheiles Willen, das ihnen sonst entgeht. So vielen Darbenden beschert die Einsicht in Mein Geisteswesens Aktualität und Abergründlichkeit die Überzeugung, dass sie auf Erfüllung ihrer kühnsten Wünsche hoffen dürfen. Ihnen klärt sich das Bewusstsein auf von des Gottes Geistigkeiten die in ihnen wohnen und dazu befähigt sind, ihr Sein dem absoluten Guten zuzuwenden das da ist und das gewonnen werden kann durch guten Willen, Meisterschaft im Dienen und Verehrung dessen was Ich Bin und was sie sind in ihrem götterlichten, präziösen und bewundernswerten Universenwesen.

1.9

Geh in dich und rühre dort den Zauber auf, den Ich dir aus Ewigkeiten mit auf deinen resoluten Lebensweg gegeben. Ich bin gespannt auf das was du dir leistest an gedankenvollen, hellbewussten und bemerkenswerten Taten, die allesamt auf Mein berühmtes Weltenkonto Einfluss haben. Immer geht es Mir darum den Menschenvölkern zu erklären wie sehr sie für ein Ganzes sich verwenden sollen, das Ich Bin, in allen ihren Funktionen, Staatsaffären, Investitionen und Verschleuderungen, Kunstgriffen und Bestätigungen ihres Könnens um sich her.

Wie gewandt auch immer sich die Einzelnen betätigen, muss es ihnen ganz zuerst daran gelegen sein im Weltensinne aufzutreten, um Mein Soll und Sichten, Meine Kompetenz und Machart zu erfüllen ohne nach dem Aufwand und der Zeit dafür zu fragen.

Ich mache stets mobil wo andere dazu tendieren ihre Händchen in den Schoss zu legen. Meine Stärke ists, den Schwachen Geistesstösse zu verpassen die sie dazu fähig machen so zu wirken wie es ihrem Staat und Status angemessen ist. Das bedingt ein kluges, sittenstrenges Austarieren ihrer Situation sowie Geduld und Seinsvertrauen masslos und gediegen.

Der Gewinnende Bin immer Ich, selbst in den gewagtesten und ausserordentlichsten Operationen. Das versetzt dich in die Lage Mir wie keinem andern anzuhangen und damit zu reüssieren und bedeutende Erfolge einzustreichen. Unzählbar sind Meine Grade und nicht abzusehn die Leistungen die sich bereits auf Meinem Konto angesammelt haben. Du magst noch dies und das, wohin du immer willst, verschieben, die Summe dessen was Ich Bin bleibt immer gleich und äussert sich in der Gelassenheit und Würde, Makellosigkeit und Generosität die Ich allüberall verströme.

1.10

Maja ist was du dir vor die Nase setzest um noch fetter, folgenreicher, tendenziöser und gefürchteter zu werden. Diesen Mischmasch von Errungenschaften kannst du dir ruhig aus dem Kopfe schlagen, damit dort Raum wird für Mein Sinnen, Spinnen und Rumoren.

Erwarte keinenfalls, dass Ich Mich dir vergebe ohne jede Gegenleistung deinerseits, womit gesagt ist, dass alles seinen Preis besitzt und dieser ist in harter Landeswährung zu bezahlen.

Schlittle nicht hinein in düstere Affären, die dich mit Geschenkversprechen zu verführen suchen. Sie werden dir auf raffinierte Weise bare Münze aus der Tasche ziehn. Ihr Handel blüht und die Enttäuschten ziehen scharenweise an den Gauklern, Blendern und den in der Kunst des klassischen Betrugs Bewanderten vorüber, um gleich nebenan in eine neue Falle zu geraten.

Da könntest du den Spender alles Guten loben, der Ich Bin, und hinter dessen Fersen blanke Freude herrscht ob den empfangnen Gaben. Ich gestatte Mir dich an den Sermon zu erinnern, den Ich kürzlich vor versammelter Gemeinde hielt. Er lautet: Begegne jedem Wesen mit Respekt und zeige ihm niemals den Hintern, wenn er Güte und Gerechtigkeit von dir erwartet. In jedem, möge er mit noch so wenig Sinnkraft und Geschmeidigkeit dotiert sein, ist Meines Reiches Licht und Lehre, Sprungkraft und Lebendigkeit verborgen. Die müssen nur geweckt, manierlich umgewandelt und ans Tageslicht gezogen werden. Dazu bist auch du berufen in der Kameraderie, die du um dich verbreiten sollst in langen, wohlgeschützen Tagen. „Dazu verhelf uns Gott“, ist eine Redewendung die auch dich im Innersten betrifft und der du Folge leisten sollst im sinnenden Gebete. Dein Verkehr mit Mir muss immer intensiver, glaubwürdiger, exakter und effizienter werden, damit dein Hiersein wahre Früchte zeitigt über deinem lobesamen Seinsbetragen. Sei des Gottes würdig der in deinem Herzen wohnt und betrage dich nach Recht und Ordnung, damit du innerlich gefestigt und, von Mir vor Unheil, Selbstverliebtheit und Gedankenlosigkeit bewahrt, einhergehst als ein Gesegneter mit Meines Geistes Gaben.

1.11

Bildung sei mit Riesenlettern vor dein Angesicht geschrieben, dass du ihr mit Eifer, Wohlverstand und Wonne nachgehst in der Fülle deiner Lebenstage. Es geht nicht an, dass der profunde Sinn des ganzen Schöpfungsrituals durch Unvernunft und Lahmheit korrumpiert wird unter Meinen ewigen Augen. Wieso wohl hab Ich alles dies vollbracht was kreucht und fleucht und sich allüberall erhalten und vermehren will? Weil Ich die eigne Kompetenz und Tatkraft, Wohlfahrt, Genialität und Daseinsliebe durch die Schöpfung überhöhen will in ihren Werten und Beständigkeiten. Das kann nur durch Bildung seinsrecht geschehn indem das eine Seinspartikel von dem andern lerne was es sich an überragenden Ideen und Verwirklichungen angeeignet hat in vielen Generationen.

Du schweigst vor dieser Perspektive und bist doch unabänderlich gehalten in der einen, gültigen Perspektive das „ICH WILL“ zu formulieren. Wenn Ich Mir schon in dir ein Gegenüber zugeeignet und erlesen habe soll es auch erblühn und wachsen, Früchte tragen und sich selbst erneuern bis ins Grenzenlose der Unendlichkeiten, denen Ich gewappnet und vertraulich gegenüber steh.

Mache was du willst doch trage ständig dazu bei deine Welterfahrung drastisch zu vermehren und in ihrem Glanz glückselig, selbstbewusst und mit Mir einig zu verweilen.

Was heisst Sorge tragen zu den Gütern die da sind und die ihr Recht zu sein aufs Trefflichste behaupten wollen? Sie sind mit Wohlverstand und Akribie beständig und gekonnt in ihrer Eigenart und Wesenskraft zu hüten, damit sie ihren Nimbus der Unsterblichkeit behaupten können. In dieser Attitüde aber sehe Ich Mich als das Sein schon seit Äonen und beeile Mich mit Meines Geistes Potential beharrlich und gewandt voranzuschreiten als in der Herrlichkeit des Meisters und der innigen Glückseligkeit mit ihm. Das ist Mein Ziel und Streben und soll auch deines sein in strahlender Bewusstheit, wunderbarer Liebe zu den Deinen wie in der Überzeugung, das ersehnte, sagenhafte und begeisternde Elysium im strahlenden Allhier erreicht zu haben.

1.12

Gesang, Gesang tritt auf: Halt ein und weihe dich dem Sein in das du königlich hineingeboren. Mit dem Faktor X soll das Begeistern über deinen Zustand angekurbelt und verrechnet werden.

Schlüssige Beweise sind in Meinem Falle nicht zu finden. Dass Ich Bin ist Meine höchst sensible, einzigartige Empfindung, deren Schmelz und Schmuck, Sinngedicht und Süsse Mir allein gehörig ist und zugleich allen geisteswachen Wesen, universenweit gesehn.

Im Hinblick auf das Seinsempfinden stilisiert die Sache sich zu einer wahren Tragödie, die sich in den simplen Worten offenbart: Man hat es, oder hat es nicht. Das Unterscheiden zwischen so und so bewirkt, dass das Menschliche Bewusstsein sich zwei Welten schafft, die Welt der Bodenständigkeit in irdischer Popanz die, aus dem Sein hinausgefallen, illusorisch ist, sowie die Welt des reinen Seins in kosmischer Erhabenheit, Durchdringung und All-Einheit, wahrer Wirklichkeit und voller Geisteswucht in allem ohne Zahl.

Dort wo Ich Mich als das Sein erkennen kann herrschen absolute Friedefertigkeit und allerreinste Harmonie im Bund der Wesen, die Ich selber Bin und die sich durch ihr blosses Dasein inniglich beglücken und beleben. Das Vollkommene in jeder Hinsicht ist ihnen selbstverständlich und sie brauchen sich in ihrer geistigen Potenz und Seelenhaftigkeit um nichts anderes zu scheren. Terristrisches durchwebt das kosmisch Strahlende in Schemenhaftigkeit, Unwirklichkeit und Ungehörigkeit, welche trotzdem Sein vom Sein sind dargestellt in einer kosmischen Allegorie von unerhörtem Ausmass und Bedeuten.

1.13

„Seid umschlungen Millionen“, kann eben nur vom reinen Sein geäussert und vollzogen werden, das Ich Bin, und das sich dir entäussert im Allgegenwärtigen und wunderbar Subtilen. Viel zu eingeschränkt ist deine Ansicht von dem Unermesslichen und Unerklärlichen, das ist im Überall der Sichtbarkeiten. Noch ungleich dezidierter präsentiert es sich im aberweiten Reich der Geisteskräfte, das sich über alles breitet was sich konstatieren lässt und was im Generellen wie im Speziellen frisch-fröhlich existiert. Dir kann Ich es ja sagen.

Vom Pharaonenland ins weltgeprägte Westliche wallt die uralte Sage von den Königskindern die ins völlig Unbedeutende verzaubert waren. Sie sehnten sich nach ihrer Herkunft wie nach ihrem Stande, ohne viel davon zu wissen. Das ist auch deine bitt‘re Lage, Mensch in deiner Selbstgefangenschaft, die vom Realen ins Okkulte reicht im unbewussten Wüten an den wunderbaren Seinsgegebenheiten die dir innewohnen.

So vieles wäre dir bewusst und majestätisch offenbar, wenn du nur Meine seinspolitischen Aspekte besser kenntest und in ihnen leben, schwadronieren und ehrwürdigen Handel treiben wolltest. Mich zu kennen ist denn auch der Gipfel aller Ehren, die du dir erringen kannst und mir zu folgen das Bedeutendste was dir geschehen kann in deines lüpfigen Lebens grandios gedachten Stil.

In Mir ist alles noch von namenloser Kontinuität und Liebenswürdigkeit geprägt, derweil in deinen grauen Gauen Brüche noch und noch und ungebührliche Prozesse und Exzesse, Kalamitäten und Fehltritte florieren. Was Ich packe, packe Ich von allen Seiten, Höhen, Tiefen und verinnerlichten Regionen an. Du hingegen traust dir ständig zu, noch mehr zu kennen und zu sein als Ich in deiner naseweisen Art die Weltendinge aufzufassen und dir damit alle Nöte zu verpassen, die da sind in deinem brachgescheuerten Revier.

Willst du endlich Meine Höhn ersteigen, winken dir von fernen Gipfeln Raritäten zu, die dich in einen Freudentaumel von extremer Sinnkraft und Begeisterung am Sein versetzen. Dort oben bist du nicht mehr irgendwer, sondern das „Ich Bin“ in seiner vollen Seinsmontur und Gravität, Gerissenheit, Gewissheit von sich selbst wie von der alles überstrahlenden Glückseligkeit der Geistessphären.

1.14

Am Appetit wird es dir nimmer fehlen, wenn du nur das Rechte aufnimmst, damit du deinen Magen nicht verdirbst im generellen An-dir-Wüten. Ebenso im geistigen Bereich. Du stopfst von Zeitungen und TVSchirmen solche Mengen an brisantem Stoff in deine feine Seele, dass sie ganz verwirrt ist von dem Übermass an Informationen.

Da will Ich dich mit einem guten Spruch zum Heile und zur glücklichen Genesung führen, der da schlicht und einfach heisst: Wende dich Mir zu, damit die Reinheit der Gedanken wie die Harmonie der überirdischen Gefühlswelt in dich strömen. Du beginnst damit, die Welt mit Meinen ewigen Augen anzusehn, die überschauen warm und voller Mitgefühl die kosmischen Dimensionen.

Ein Menschenleben glimmt, von seiner Individualität beseelt, für ein zahmes oder zornerfülltes Zeitchen auf und verschwindet alsobald vom Weltsein wieder. Sein Eigensein als Individuum jedoch bleibt unversehrt erhalten. Es tritt nach jeder Inkarnation zurück ins Reich der reinen Geisteskräfte. Dort reift sein strahlendes Bewusst-Sein weiter zum bewundernswerten Gottesebenbild hinan, das, alles was da ist, im Innersten begreift und würdigt, fördert und zum Allerbesten stilisiert.

Betrachtest du dein Sein auf diese Weise, offenbart sich dir die Welt als Zaubergarten, worin sich jeder seines Schicksals Kontinuität durch Generationen selbst gestaltet und dabei durch schmerzliche Erfahrungen zur Einsicht und zum reinen Herzensglück gedeiht, an dem Mir, der Ich alles Bin, wie nichts gelegen.

1.15

Regieanweisungen zu geben ist für dich ja recht und schön, doch müssen sie sich Meinen Weltgesetzen tunlich fügen, damit sie Heil und Wohlfahrt generieren. Ich schaue, wie die Menschenkinder wachsen an Verstand und Raffinesse im Gestalten alles technisch Möglichen, um es zur höchsten Blüte und Behaglichkeit zu treiben. Alles Offenbarte wird kopiert, kanalisiert, regeneriert und als Ersatz des menschlichen Gehabens vorgetragen. Das Genuine wird in mechanistischer Vollkommenheit reproduziert und erweckt den Eindruck echt zu sein in seinen wunderbaren Funktionen. Dabei werden Schritt um Schritt neue Reiche der Un-Wirklichkeit geschaffen. Die Menschen leben mehr und mehr in Illusionen und verhindern so sich selbst zu sein in Wachheit, Weltoffenheit, Solidarität und Seinsgenügen.