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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: "Buridans Österreicher". Analysen zur österreichischen Identität in der Literatur der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden literaturwissenschaftlichen Arbeit werden Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald" vorwiegend vor der Folie der historisch-gesellschaftlichen Wirklichkeit der späten Zwanziger und frühen Dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts gelesen. Es wird die These aufgestellt, dass Horváth quasi als Chronist seiner Zeit aus den gesellschaftlichen Befindlichkeiten und vor allem dem daraus resultierenden, deformierten Bewusstsein seiner Protagonisten dem Volksstück neue Perspektiven und Möglichkeiten erschlossen hat und die Gattung damit letztlich weg von einer klassischen Dramenkonzeption hin zum modernen Drama geführt hat.
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