Bewerbungs-Knigge 2100 für Männer - Tom bewirbt sich - Horst Hanisch - E-Book

Bewerbungs-Knigge 2100 für Männer - Tom bewirbt sich E-Book

Horst Hanisch

0,0
7,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Tom bewirbt sich. Tom fühlt sich fachlich fit für den Job. Er platzt regelrecht vor Wissen, Erfahrung und Energie, die er nun an einem zeitgemäß gestalteten Arbeitsplatz gewinnbringend einsetzen will. Er will sehr gute Leistung gegen sehr gutes Gehalt tauschen, um sich ein Leben nach seinen Ansprüchen leisten zu können. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in wenigen Jahren grundlegend geändert, suchen doch Arbeitgeber im Augenblick teilweise händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Trotzdem werden nur die qualifizierten und passenden Bewerber eingeladen. Überall gehen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Ruhestand und 'neue' Beschäftigte rücken nach. Wie in einem Bienenstock brummt und summt es auf dem Arbeitsmarkt. Bewerbungen, Versetzungen, Kündigungen, Auflösungen der Arbeitsverhältnisse und andere sind vergleichbar mit dem scheinbar ruhelos und hektisch wirkenden Hin und Her im Bienenstock. Obwohl viele Abläufe im Bewerbungsgeschehen online verlaufen können, bleibt schließlich doch das ausschlaggebende, persönliche Gespräch, in dem es außerordentlich wichtig ist, in kürzester Zeit menschlich überzeugen zu können. Neben der fachlichen Qualifikation sind die sogenannten Soft Skills für die Besetzung eines Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung. Tom ist glücklich. Er wurde zum Vorstellungsgespräch ein¬geladen. Der entscheidende Tag rückt näher; etwas mulmig ist ihm schon. Selbstverständlich hat er sich auf das Gespräch sehr gut vorbereitet. Er hat sich mehrmals überlegt, wie das Gespräch verlaufen wird, welche Fragen ihm gestellt werden könnten - und welche Fragen von ihm erwartet werden. Nun gilt sein Hauptaugenmerk der Kleidung. Was passt zu ihm, was kleidet ihn am besten, welche Erwartungshaltung zum Outfit wird sein Gesprächspartner an ihn haben? Wir werden uns Tom anschließen. Er wird Kleidungsstücke an sich ausprobieren und im Spiegel anschauen, was wie wirkt. Wir werden ihn dabei beobachten und überlegen, wie er im unterschiedlichen Kleidungsstil wirken mag. Und dann - der große Tag. Wir beobachten Tom bei seinem Bewerbungsgespräch. Wie verhält er sich körpersprachlich? Verläuft die Begrüßung korrekt? Sitzt Tom richtig? Wohin mit den Händen? Wie sieht es aus mit dem Blickkontakt und so weiter. Wir drücken Tom die Daumen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 103

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

VORWORT

H

ERZLICH WILLKOMMEN

… zum Vorstellungsgespräch

TEIL 1 – DIE VORBEREITUNG

DIE ERSTE ORIENTIERUNG UND DAS BEWERBUNGSSCHREIBEN

D

IE

A

USWAHL DER MÖGLICHEN

A

RBEITGEBER

Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers

Die Bewerbung

Tom muss wissen, was er sucht

D

IE

P

HASEN DES

B

EWERBUNGSPROZESSES

Kontakt herstellen

Mit offenen Augen durch die Stadt

D

IE

U

NTERLAGEN

– P

APIER IST GEDULDIG

Die Bewerbungsunterlagen

Die Bewerbungsmappe

Bewerbung digital

Das Begleitschreiben

Das Bewerbungsfoto auf dem Lebenslauf?

Job-Ghosting

G

ENERATIONEN

-K

ONFLIKTE VERMEIDEN

Der junge Berufseinsteiger

D

IE SELBSTSTÄNDIGE

K

ONTAKTAUFNAHME

Die Initiativ-Bewerbung

Die Bewerbung online

E

R VERSUCHTE SEIN

B

ESTES

Das Zeugnis ist eine Urkunde

Zeugnisarten

„…

ZUR VOLLSTEN

Z

UFRIEDENHEIT

…“ – Z

EUGNISSPRACHE

Voll, voller am vollsten

Zeugnis-Codes

Der Aufhebungsvertrag

Das Führungszeugnis

TEIL 2 – DIE PASSENDE KLEIDUNG ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH

EINGELADEN ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH

V

ORBEREITUNG AUF DEN GROßEN

T

AG

Tom ist eingeladen

Vorbereitung zum Bewerbungstag

„Was ziehe ich bloß an?“

Tom im Laden

Grundregeln bei der Wahl der Kleidung

Business-Outfit, Business-Dress oder Business-Suit

Business Casual oder Smart Casual

Der Freizeit-Look

Das Erscheinungsbild

Ausgebeulte Hosentaschen

Das Outfit

H

EMD UND

K

RAWATTE

Der Hemdkragen Krawatte/Langbinder/Schlips

Der Krawattenknoten

Das Binden von Krawatten

Schmuck, Brille, Gürtel

Die Business-Socke und die Business-Schuhe

Tom vor dem Spiegel

Jackett ohne Knittern transportieren

TEIL 3 – DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH

DER GROßE TAG

D

AS PERSÖNLICHE

K

ENNENLERNEN

Ausgeruht ankommen und einen gewinnenden Eindruck hinterlassen

Die Anfahrt

Der Händedruck

Gedankliche Vorbereitung

Feuer überspringen lassen

D

AS

B

EWERBUNGSGESPRÄCH

Tom wird begrüßt

Das Bewerbungsgespräch beginnt

Das Stress-Interview

Verhalten im Gespräch

Die Gesprächsführung

Echte Fragen

Verbotene Fragen – Recht auf Lüge?

Das Bewerbungsgespräch ist kein Flirt

K

ÖRPERSIGNALE

Lächeln entwaffnet

Die Mimik

Körperhaltung während des Gesprächs

Positive Körperhaltung

Tom im Gespräch

Verabschiedung

Geschafft

STICHWORTVERZEICHNIS

KNIGGE ALS SYNONYM

U

MGANG MIT

M

ENSCHEN

Vorwort

Herzlich willkommen …

Jede gesellschaftliche Gruppe hat ihre eigenen Rituale,

Kleidercodes und Erkennungsmerkmale.

Wer zu einer bestimmten Gruppe gehören will,

muss sich auf eine bestimmte Art anpassen.

Herlinde Koelbl, dt. Fotografin und Dokumentarfilmerin

(*1939)

Zitat aus der Wechselausstellung Spurenlese im Haus der Geschichte Bonn, (05.07.2012

- 27.01.2013)

… zum Vorstellungsgespräch

Tom fühlt sich fachlich fit für den Job. Er platzt regelrecht vor Wissen, Erfahrung und Energie, die er nun an einem zeitgemäß gestalteten Arbeitsplatz gewinnbringend einsetzen will.

Er will sehr gute Leistung gegen sehr gutes Gehalt tauschen, um sich ein

Leben nach seinen Ansprüchen leisten zu können.

In Kürze startet Tom den Bewerbungsvorgang. Wir werden ihn begleiten.

Das Berufsleben ‚brummt’

Die vorige Auflage dieses Ratgebers liegt nur wenige Jahre zurück. Trotzdem hat sich in dieser Zeitspanne sehr viel getan, was das Thema ‚Bewerbung’ betrifft.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich in wenigen Jahren grundlegend geändert, suchen doch Arbeitgeber im Augenblick teilweise händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Überall gehen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Ruhestand und ‚neue’ Beschäftigte rücken nach. Wie in einem Bienenstock brummt und summt es auf dem Arbeitsmarkt. Bewerbungen, Versetzungen, Kündigungen, Auflösungen der Arbeitsverhältnisse und andere sind vergleichbar mit dem scheinbar ruhelos und hektisch wirkenden Hin und Her im Bienenstock.

Das Auflösen bestehender Arbeitsverhältnisse, das Suchen neuer qualifizierter Bewerber, das Auswahlverfahren und die Eingewöhnungsphase im neuen Arbeitsumfeld kosten viel Zeit und Geld.

Ständig neue Herausforderungen

Komplette Branchen brechen beispielsweise aufgrund der Digitalisierung und der notwendigen Einführung neuer Techniken weg. Gänzlich neue Arbeitsfelder ergeben sich.

Der Gedanke des Umweltschutzes wirft neuartige Arbeitsbedingungen auf und verdrängt Altbewährtes.

Die Umsetzung der Gedanken rund um das Thema ‚Gender’, wie die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung aller Geschlechter, wird vorausgesetzt.

Die Generation Z drängt ins Berufsleben

Die ins Berufsleben eintretende Generation Y wird nach und nach von der folgenden Generation Z ersetzt. Waren die Erwartungshaltungen und die Lebenseinstellung der Y-er unterschiedlich zu den bisherigen Vorstellungen zur Arbeitsgestaltung, zeigen sich bei den jugendlichen Berufseinsteigern der Generation Z noch stärkere Abweichungen vom bisherigen Arbeitsalltag.

Das müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer berücksichtigen, wollen sie ein für beide Seiten ideales Arbeitsverhältnis eingehen.

Qualifikation und Soft Skills werden erwartet

Manche Bewerber von heute denken, sich bequem zurücklegen zu können, da sie aufgrund der Arbeitslage scheinbar im Vorteil seien. Sie glauben, übertriebene Forderungen stellen zu können, da der Arbeitgeber ja froh sein müsse, überhaupt einen Arbeitnehmer zu finden.

Na, wenn sie sich da nicht täuschen.

Auch dann, wenn Arbeitgeber über den fehlenden Nachwuchs jammern, bedeutet das noch lange nicht, dass sie Unqualifizierte oder Desinteressierte einstellen würden.

Der ‚passende’ Mensch steht im Vordergrund, wird doch von einer längerfristigen erfolgreichen Zusammenarbeit ausgegangen.

Deshalb und um den Anschluss im wirtschaftlichen Umfeld nicht zu verlieren, suchen sie sich nun erst recht die ‚Rosinen’ unter den Arbeitsuchenden aus.

Überzeugende Menschlichkeit

Obwohl viele Abläufe im Bewerbungsgeschehen online verlaufen können, bleibt schließlich doch das ausschlaggebende, persönliche Gespräch. Im direkten Gespräch ist es weiterhin außerordentlich wichtig, in kürzester Zeit menschlich überzeugen zu können. Neben der fachlichen Qualifikation sind die sogenannten Soft Skills für die Besetzung eines Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung.

Für den Bewerber bedeutet das nach wie vor eine gute Vorbereitung auf ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch, ein perfektes Outfit sowie ein überzeugendes menschlich sympathisches Auftreten.

Nicht umsonst heißt das Thema Bewerbungs-Knigge 2100, wobei ‚Knigge’ als Synonym für das harmonisch zwischenmenschliche Miteinander steht.

Tom - unser Protagonist

Dieser Ratgeber - ‚Tom bewirbt sich’ - begleitet Tom nun in der dritten Auflage. Er rückt als zentrale Gestalt in den Mittelpunkt unserer Beobachtungen.

Passend dazu gibt es das Pendant ‚Tina bewirbt sich’, ist es doch nachvollziehbar, dass es trotz aller Gleichberechtigung unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf das Geschlecht der Bewerber gibt.

Mittlerweile gibt es neben der weiblichen und der männlichen Ausprägung auch die gesetzliche Variante ‚Divers’. Dieser Buchtext konzentriert sich überwiegend auf den männlichen Bewerber.

Unabhängig vom Geschlecht - und natürlich auch im Sinne der Gleichberechtigung aller Geschlechter - sind Vorbereitungsarbeiten (Unterlagen, Bewerbungsprozess, Zeugnisse und so weiter) entsprechend. Diese Themen finden sich in Teil 1 ‚Die Vorbereitung’. Ähnliches gilt für den Ablauf des Bewerbungsgesprächs in Teil 3.

Beim Outfit sieht das nachvollziehbarerweise anders aus. Auch die Art und Weise, eigene Stärken und Fähigkeiten anzupreisen, zeigen Unterschiede zwischen Frau und Mann.

Von beiden wird Authentizität, Überzeugung und ein gewisses ‚Brennen’ für den in Frage kommenden Arbeitsplatz erwartet.

Tom bewirbt sich

Wenden wir uns nun Tom zu und freuen uns, ihn während seines Bewerbungsprozesses zu begleiten.

Tom ist glücklich. Er wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Der entscheidende Tag rückt näher; etwas mulmig ist ihm schon.

Selbstverständlich hat er sich auf das Gespräch sehr gut vorbereitet. Er hat sich mehrmals überlegt, wie das Gespräch verlaufen wird, welche Fragen ihm gestellt werden könnten - und welche Fragen von ihm erwartet werden.

Nun liegt einer seiner Hauptaugenmerke darauf, welche Kleidung er wählen soll. Was passt zu ihm, was kleidet ihn am besten, welche Erwartungshaltung zum Outfit wird sein Gesprächspartner an ihn haben?

Wir werden uns Tom anschließen. Sobald er aufgestanden ist, wird er Kleidungsstücke an sich ausprobieren und im Spiegel anschauen, was wie wirkt. Wir werden ihn dabei beobachten und überlegen, wie er im verschiedenen Kleidungsstil wirken mag.

Der große Tag

Und dann - der große Tag. Wir beobachten Tom bei seinem Bewerbungsgespräch.

Wie verhält er sich körpersprachlich? Verläuft die Begrüßung korrekt? Sitzt Tom richtig? Wohin mit den Händen? Wie sieht es aus mit dem Blickkontakt und so weiter.

Wir drücken Tom die Daumen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch.

Viel Erfolg

Liebe Leserinnen und Leser dieses Ratgebers, ich wünsche Ihnen viel Erfolg und authentische Überzeugungskraft in eigenen Bewerbungs-Situationen, sowie Spaß beim Ergänzen und Auffrischen Ihres Wissens zu diesem Thema.

Horst Hanisch

Teil 1 – Die Vorbereitung

Die erste Orientierung und das Bewerbungsschreiben

Die Auswahl der möglichen Arbeitgeber

Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.Rosa Luxemburg, poln./dt. Politikerin (1871 - 1919)

Die Erwartungshaltung des Arbeitgebers

Es kann sinnvoll sein einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu überlegen, wie ein Bewerbungsgespräch von ‚der anderen Seite’ aus vorbereitet wird. Je nach Größe eines Betriebes wird der Personalchef oder die Personalchefin mehrere Male an einem Tag ein Einstellungsgespräch führen.

Aus Sicht des Personalverantwortlichen wird das Bewerbungsgespräch auch Einstellungsgespräch genannt. Der Personalverantwortliche kann Eigentümer oder Angestellter sein. Beide mögen verschiedene Bedürfnisse/Ansprüche an die Leistungen des Kandidaten (der sich bewirbt) haben.

Wird das Einstellungsgespräch seriös geführt, wird sich auch der Personalverantwortliche (Personaler) seriös auf das Gespräch vorbereiten. Für jeden Betrieb kostet die Suche nach einem neuen Mitarbeiter, sei es als Auszubildender, Praktikant, Student oder Festangestellter, immer viel Geld.

Zuerst die Suche (zum Beispiel Inserate), dann die Vorarbeiten (Brief- und Mailverkehr, Telefonate), das Einstellungsgespräch selbst (Zeitaufwand) und später die Einarbeitungszeit.

Es liegt also keineswegs im Interesse eines Personalverantwortlichen, ‚irgendjemanden’ auszuwählen.

Viele Arbeitgeber suchen händeringend nach qualifiziertem Personal.

Einmal ist in einigen Branchen die Nachfrage bestimmter Arbeitnehmer nicht mehr gegeben. Zum anderen rücken damit weniger gut passende Bewerber in die mögliche Auswahl.

Versuche von Arbeitgebern, Kandidaten ‚der 2. Reihe’ zu wählen, gehen häufig im beruflichen Zusammenhang ins Auge. Also werden die weniger - und dafür umso mehr - Umworbenen gesucht.

Trotzdem ist der Arbeitgeber aus wirtschaftlichen Gründen nicht gewillt, beliebig Lohn zu zahlen - er muss verantwortlich Arbeitsleistung und Gehalt gegeneinander abwägen.

Was für Arbeitgeber wichtig ist

Je nach Untersuchung und Lesart, ist nicht eindeutig festzuhalten, welche der unten aufgelisteten Fähigkeiten an erster Stelle stehen. Aber alle hier aufgeführten Beispiele sind am ehesten zu erwarten:

Teamfähigkeit

Flexibilität

Belastbarkeit

Mobilität

Sprachkenntnisse

Kommunikationsfähigkeit

Ausgereifte Persönlichkeit

Sozialkompetenz

Kontaktfähigkeit

Durchsetzungsvermögen

Praktika (auch im Ausland, eventuell aber auch ein vorangegangenes Praktikum im eigenen Betrieb)

Zügige Ausbildung beziehungsweise zügiges Studium

Soziales Engagement

Soft Skills allgemein

Das äußere Erscheinungsbild

Auftreten

Umgangsformen

Ggf. Führungsfähigkeit

Die Bewerbung

War Tom schon einmal in der Situation, sich beruflich (neu) zu orientieren? Vielleicht verfügt er über genügend ‚Vitamin B’ (Beziehungen) und fällt sozusagen ins gemachte Bett beziehungsweise auf den von ihm gewünschten Arbeitsplatz? Wenn nicht, bleibt ihm wohl nur der übliche Weg über die Bewerbung.

Bei den Bewerbungsunterlagen, da Personalverantwortliche oftmals sehr viele Unterlagen Tag für Tag erhalten, ist ein wohl überlegtes Vorgehen angebracht, wenn Tom erfolgreich sein will.

Was will Tom überhaupt?

Bevor Tom wahllos Bewerbungen verschickt, findet er heraus, in welcher Art Unternehmen (Großunternehmen mit über 500 MitarbeiterInnen, mittelständisches Unternehmen mit 50 bis 500 MitarbeiterInnen oder Kleinunternehmen mit unter 50 MitarbeiterInnen) er tätig werden will.

Soll das Unternehmen lokal, regional, national oder international tätig sein? Welche Tätigkeit würde ihm zusagen? In welchem Unternehmen lassen sich seine Berufswünsche erfüllen? Wo kann er seine Stärken zeigen? Tom überlegt vorab:

J

N

Check

1

Suche ich überhaupt Arbeit?

2

Ist Arbeit wichtig für mich?

3

Soll mir meine Arbeit in Zukunft Spaß bereiten?

4

Ich suche eine feste Arbeitsstelle.

5

Ich suche eine Teilzeitstelle.

6

Ich suche einen Job nebenher.

7

Ich kenne das Arbeitsgebiet, in dem ich gerne tätig wäre.

8

Ich möchte in einem kleinen Betrieb arbeiten.

9

Ich möchte in einem Familienbetrieb arbeiten.

10

Ich möchte in einem internationalen Betrieb arbeiten.

11

Ich bevorzuge einen Arbeitsplatz an meinem Wohnort.

12

Mir macht es nichts aus, auch längere Zeit dienstlich von zu Hause weg zu sein.

13

Ich kann mir vorstellen, auch im Ausland zu arbeiten.

14

Ich bin mit einer ‚einfachen’ Tätigkeit zufrieden.

15

Ich möchte bei der Arbeit gefordert werden.

16

Ich möchte Abteilungsleiter werden.

17

Ich möchte später Chef werden.

18

Ich möchte später einen eigenen Betrieb haben.

19

Ich möchte später mit Freunden ein eigenes Unternehmen gründen.

20

Ich möchte bei der Arbeit mit Menschen zu tun haben.

21

Ich suche eher eine Tätigkeit, bei der ich mich alleine mit der Arbeit beschäftige.

22

Ich möchte einer Bürotätigkeit nachgehen.

23

Ich möchte handwerklich arbeiten.

24

Ich möchte mich kreativ entwickeln.

25

Ich möchte im künstlerischen Umfeld arbeiten.

26

Ich möchte im Freien arbeiten.

27

Ich möchte an Computern arbeiten.

Je klarer Toms Vorstellungen sind, desto erfolgversprechender ist seine Bewerbung.

Tom muss wissen, was er sucht

Bevor Tom loslegt, sollte er sich darüber klarwerden, was, beziehungsweise welche Arbeitsstelle er überhaupt sucht.

Deshalb hinterfragt er auch die angebotene Stelle. Entspricht diese Stelle seinen Vorstellungen?

Tom prüft die angebotene oder ausgeschriebene Stelle genau.

Erfüllt Tom die vorausgesetzten Qualifikationen?