Bodyguards des Körpers - Dr. Claudia Berger - E-Book

Bodyguards des Körpers E-Book

Dr. Claudia Berger

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Beschreibung

Der menschliche Körper ist ständigen Attacken von Bakterien, Viren oder Pilzen ausgesetzt, die andauernd versuchen in unseren Körper einzudringen. Wenn Krankheitserreger es schaffen die natürlichen Barrieren des Körpers wie Haut oder Schleimhäute zu überwinden, sorgen Immunzellen dafür, dass sie unschädlich gemacht werden und sich nicht vermehren können. Ist die Immunabwehr jedoch geschwächt, sind Tür und Tor geöffnet und eine Erkrankung ist nicht auszuschließen. Man kann an harmlosen Erkältungen oder Husten erkranken oder gar eine Allergie oder Arthritis erleiden, um nur einige zu nennen. Im schlimmsten Fall versagt das Immunsystem beim Kampf gegen Krebszellen und ein langer Leidensweg ist vorprogrammiert. Wenn Sie sich öfter matt, müde und ausgelaugt fühlen, mindestens einmal pro Jahr eine Erkältung erleiden oder an einer chronischen Krankheit laborieren, so wird es Zeit ihr Immunsystem zu stärken. Im Buch erfahren Sie, worauf es wirklich ankommt, ein Leben lang gesund und aktiv zu bleiben. Mit den Informationen und Tipps können Sie Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und die Bodyguards ihres Körpers so stärken, dass jegliche Krankheit abgewehrt wird. Geben Sie Krebs & Co. keine Chance!

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Bodyguards des Körpers

Das Immunsystem stärken und Krankheiten abwehren

So haben Krebs & Co. keine Chance!

Dr. Claudia Berger

I M P R E S S U M

Bodyguards des Körpers

Das Immunsystem stärken und Krankheiten abwehren

So haben Krebs & Co. keine Chance!

Von Dr. Claudia Berger

ISBN: 9783958490703

© 2014 JoelNoah S.A.

Alle Rechte vorbehalten.

Autor: Dr. Claudia Berger

Verlag: JoelNoah S.A.

Kontakt: [email protected]

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Sämtliche Angaben, Quellen, Referenzen und Anschriften wurden sorgfältig recherchiert. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, sodass keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen werden kann.

Inhaltsverzeichnis
Das Immunsystem - Einleitung
Die Ernährung als Basis für eine starke Immunabwehr
Der Darm – Zentrales Organ im Immunsystem
Heilfasten aktiviert die Selbstheilungskräfte
Das Immunsystem gezielt stärken
Die „Orthomolekulare Medizin“ als Nährstofftankstelle
Wichtiges zum Schluss

Das Immunsystem - Einleitung

Der menschliche Körper ist ständigen Attacken von Bakterien, Viren oder Pilzen ausgesetzt, die andauernd versuchen in unseren Körper einzudringen. Die Attacken erfolgen über die Haut und unsere Schleimhäute.

Die Haut ist mit einem Schutzmechanismus versehen, welcher die Mikroorganismen effektiv am Eintritt verhindert. Unsere Schleimhaut hat unter anderem die Aufgabe durch die Absonderung von Immunglobulinen eindringende Keime abzuwehren.

Wenn Krankheitserreger es nun doch schaffen die natürlichen Barrieren des Körpers wie Haut oder Schleimhäute zu überwinden, sorgen Immunzellen dafür, dass sie unschädlich gemacht werden und sich nicht vermehren können.

Dabei sind die Immunzellen ein Abwehrmechanismus gegen alles Körperfremde. Das Immunsystem arbeitet wie eine Überwachungsorganisation, sie ist ständig auf der Suche nach neuen gefährlichen Eindringlingen. Ein gut funktionierendes Immunsystem bekämpft nur Angreifer, die dem Körper gefährlich werden können. Bei einem Immunsystem, welches durch ungesunde Lebensweise, falsche Ernährung oder anderen Faktoren nicht mehr optimal arbeitet, kann es auch vorkommen, dass die Immunabwehr gesunde Zellen tötet. Aufgrund dessen ist es enorm wichtig, dass die Immunabwehr so stark ist, dass sie kranke Zellen tötet, aber gesunde Zellen unangetastet bleiben. Dies schafft man nur im Zusammenspiel aller wichtigen Einflussfaktoren, wie wir sie nun beschreiben.

Die Ernährung als Basis für eine starke Immunabwehr

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Abwehrkräfte, ein gesunder Darm spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Eine Säure-Basen-Diät ist die optimale Ernährungsform um seine Immunabwehr für immer aufrechtzuerhalten. Diese Ernährungsform beugt nicht nur Krankheiten vor, sie schützt den Körper auch vor diversen Erkrankungen. Nahezu jeder Mensch in der westlichen Zivilisation ist übersäuert (Übersäuerung ist nicht gleichzusetzen mit einer Azidose). Mit der Übersäuerung kommt es zu einer Fehlbesiedlung im Darm. Eine gesunde Darmflora besteht zu etwa 85 % aus Milchsäurebakterien und zu 15 % aus Fäulnisbakterien. Bei den meisten Menschen liegt das Verhältnis umgekehrt vor. Es ist daher nicht verwunderlich, weshalb ein Immunsystem durcheinandergerät. Damit Fäulnisbakterien ab nun keine Chance mehr haben, sich im Übermaß im Darm anzusiedeln, muss der steten Übersäuerung durch falsche Nahrung ein Ende gesetzt werden. Eine gesunde Darmflora wird sich nur dann dauerhaft halten, wenn sie sich wohlfühlt, das äußere Milieu, der pH-Wert, stimmt.

Verantwortlich für die Übersäuerung ist hauptsächlich die Ernährung. Die kann jeder Mensch willentlich beeinflussen. Lebensmittel sind entweder von Natur aus säurebildend oder sie werden durch die Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie zu säurebildenden Nahrungsbestandteilen.

Viele Lebensmittel werden „veredelt“, sämtliche Milch und Milchprodukte sind erhitzt, damit ist das darin enthaltene Eiweiß denaturiert und von minderwertiger Qualität. Gerade Milch und Milchprodukte, die sogar von Ärzten als Kalziumquelle gepriesen werden, entziehen dem Körper das wertvolle Mineral. Generell führt eine mechanische oder chemische Behandlung oder Erhitzen zu einem Verlust an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Ernährung der meisten Menschen enthält außerdem zu viel Fett und Zucker anstelle von Frischkost.

Der Konsum von Kaffee, Schwarztee, Cola und andere Limonaden übersäuern den Organismus. Schwarztee enthält deutlich weniger Säure, wenn er länger als 5 Minuten zieht. Ein hoher Anteil an tierischem Eiweiß durch Konsum von Fisch, Fleisch, Wurst, Eiern, Milch- und Milchprodukten überflutet den Organismus mit Eiweiß, welches er in dieser Menge nicht benötigt. Die Folge ist wieder die Bildung von Säure. Gleiches gilt für das pflanzliche Eiweiß in Sojaprodukten. Wem ein vollständiger Verzicht zu schwer fällt, der sollte den Konsum zumindest stark einschränken.

Säurebildend ist jedes Fertigprodukt in Form von Soßen, fertiger Pudding, Dressing, vollständige Fertiggerichte (Fast Food), Würzmischungen. Sie enthalten eine Reihe von Zusatzstoffen wie Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker und ungesunde Fette. Säurebildend ist jedes Getreide gleichgültig, ob es sich um Weißmehl- oder Vollkornprodukte handelt und damit alle Backwaren wie Brot, Kuchen, aber auch Nudeln und sonstige Teigwaren. Besonders stark säurebildend sind alle Lebensmittel, die Industriezucker enthalten, also alle Süßwaren und alle Lebensmittel, die mit Zucker konserviert wurden wie z. B. Konservendosen. Säurebildend sind die meisten Nüsse, sie enthalten jedoch einige andere wichtige Inhaltsstoffe, so dürfen sie gelegentlich verzehrt werden.

Genussgifte wie Alkohol und Nikotin sind weitere Säurequellen.

Die Einnahme von Medikamenten und zu geringe Trinkmengen, Krankheitsprozesse, vor allem Entzündungen und Allergien führen zur Übersäuerung. Bewegungsmangel hemmt den Säureabbau. Stress, Umweltbelastungen sind an der Säurebildung beteiligt. Selbst Lärm und Elektrosmog stehen im Verdacht, den Menschen zu übersäuern.

Bei den meisten Menschen macht der Anteil an säurebildender Nahrung oft 80 % aus. Der menschliche Organismus verfügt über hervorragende Puffersysteme, aber diese Säureflut kann er nicht mehr abfangen.

Basenbildend hingegen sind die meisten Gemüsesorten und Salate, Kartoffeln, Obst und Pseudogetreide wie Hirse, Buchweizen, Amaranth und Quinoa. Weiter kann bedenkenlos zurückgegriffen werden auf Kräuter, Sprossen und Samen wie Sonnenblumenkerne, Chia-Samen, Kürbiskerne und einige andere. Hülsenfrüchte sind zwar säurebildend, enthalten jedoch wertvolle Inhaltsstoffe und sollten deshalb gelegentlich in den Speiseplan aufgenommen werden. Nicht säurebildend ist der Verzehr von Rohmilch und rohem Fleisch wie Tartar oder Carpaccio beispielsweise.

Milchprodukte und glutenhaltiges Getreide übersäuern nicht nur, sondern es sind Lebensmittel, die Entzündungen forcieren. Darüber hinaus bilden sie Schleim und jeder, der mit einem Husten mal beim Arzt war, wird wahrscheinlich wissen, dass Milch die Schleimbildung verstärkt. Von allen Fleischarten fördert Schweinefleisch besonders stark Entzündungen. Allergiker reagieren beim Konsum von Sojaprodukten und Erdnüssen häufig mit schweren Anfällen, daher sollte auf diese Lebensmittel auch aus diesem Grund verzichtet werden.

Der Ernährungsumstellung sollte eine Entgiftungs- und Entsäuerungskur vorausgegangen sein, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich von überschüssigen Nährstoffen, Giften und Stoffwechselschlacken zu befreien. Dies kann beispielsweise durch eine Darmreinigung oder Heilfasten geschehen, aber auch eine Ozontherapie entsäuert wie auch Sport, basische Körperpflege, Saunabesuche, Baseninfusionen, um nur einige Beispiele zu nennen.