Böhmische Silberhochzeit - JP Bouzac - E-Book

Böhmische Silberhochzeit E-Book

JP Bouzac

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Beschreibung

Ahoj! Nach Polen ist JP Bouzac wieder in Mitteleuropa unterwegs und das schon seit einem Vierteljahrhundert. in Prag, Böhmen und Mähren, Karlsbad und Theresienstadt. Und in Berlin: dort gibt es das Kulturzentrum der Tschechischen Republik, das Prag-Berlin-Festival, die Kneipe "Prager Frühling 1968"... Kommen Sie mit und genießen Sie diese kurzen Texte, die mal ironisch, mal lustig, manchmal nachdenklich Eindrücke aus 100 Jahren geschichte, Kultur und Alltag verschmelzen lassen. Mit Beiträgen von Gerhard Rummel (Aufenhalt in Prag als Pfmpf 1943-1945) und Hanus Hachenburg (Gedicht aus dem Lager Theresienstadt). Mit zahlreichen Fotos und einer Zeichnung des Autoren.

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„Šťastnou cestu!“ heisst wortwörtlich „Glückliche Wege!“ und ist die tschechische Art eine gute Reise zu wünschen.

Meinen Eltern gewidmet,

Louis-Clément Renault (1925-2015)

Marcelle Renault, geboren Charbonnier (1930-2017)

Marcelle & Louis-Clément Renault, Prag, 24. August 1997

Meinem Freund Dr. Gordon Tung-Chin Kung (1973-2015), Taiwan, gewidmet.

Gordon was a living bridge between Asia and the rest of the world. Together we have admired the Butterfly Kingdom; in the City of Mostar we did enjoy like children the peaceful mood after the disaster and the pure green waters of the Neretva River.

Gordon, Mostar, Bosnien-Herzegowina, Juni 2014

Das haben die Damen gesagt:

In diesem Augenblick fesselte Herrn Růžička der Blick aus dem Fenster ganz besonders. Er stand auf und wies in die Krone des Kastanienbaums im Park auf der Insel Kampa. Mit donnerartigem Geräusch fiel ein Blättchen in der stillen Dämmerung herab, und in dem Raum, der dadurch frei wurde, schimmerte zwischen den Zweigen der Umriß eines Brückenpfeilers.

Er schaute auf die Uhr. „Und der Herbst ist gekommen“ sagte er, „in diesem Jahr begann er um sieben Uhr zehn“.

Jindřiška Smetanová

Aus der Erzählung „Wie man auf der Insel Kampa den Frühling erkennt“, in „Hinter Prager Fenster“, Vitalis, Prag, 1997, S. 24

„Sie sagen das alles so sachlich. Ohne eine Spur von Haß in der Stimme.“

„Haß? Der nützt nicht, vergällt nur das Leben.“

„Und Trauer?“

„Trauer bleibt, füllt für immer einen Winkel der Seele.“

Lenka Reinerova

Aus der Erzählung „Kein Mensch auf der Straße“, in „Mandelduft“, Erzählungen, Aufbau Verlag, Berlin, 1998, S. 28

„Der Tscheche an sich… und dann kam etwas Undiplomatisches.“

So erinnert sich der gebürtige Berliner Peter an den Lieblingsspruch seiner aus dem Sudetenland vertriebenen…

Oma

Häuser in Český Krumlov, JP Bouzac, Bleistift und Aquarell auf Papier, 2018, durch „Krumau Häuserbogen (Die Kleine Stadt V)“ Egon Schiele, Ölfarben auf Leinwand, inspiriert, 1915

Inhaltsverzeichnis

Vorwort für Henry

Prag in Berlin: Hrabal

Gerhard in Prag

Gemeinsame Entdeckung Mitteleuropas

Erste Kleine Prager Geschichte: Tagebuch einer Verschollenen

Smetanas Vaterland

Zweite Kleine Prager Geschichte: Noch mehr Verschollene

Theresienstadt

Dritte Kleine Prager Geschichte…

Life is mystery…

Prag in Berlin: Havel

Kleine Prager (Vorstadt-) Geschichte: Schnecken and the City (Zugabe)

100 Jahre später

Das Leben geht weiter

Nachwort

Mockrát děkuju! – Dankeschön!

Über JP Bouzac

Vorwort für Henry

In einer Welt, in der, ohne mit der Wimper zu zucken für eine Woche nach Bali oder für zwei Tage nach New York geflogen wird, liegt ein fantastisches Land direkt vor der Tür, beinah alles bietend. Sogenannte Traumstrände unter Palmen sind dort eher rar. Es sei denn Sie sind Poet: denn Böhmen liegt für Lyriker bekanntlich am Meer1.

Ich schreibe gerne Böhmen, auch wenn es in der deutschen Sprache nicht ganz modern ist oder auch gerade deshalb. Böhmen ist auf alle Fälle in Böhmen, oder besser in den Böhmen, wie dort gesagt wird, ganz aktuell. Und darauf kommt es an.

Bei Prag ist die Sache leichter. Die Hauptstadt der Tschechischen Republik (geht doch!) gehört längst zum exklusiven Club der Lieblingsstädte dieser Welt. Beinah wäre sie an so viel Zuneigung erstickt. Sie hat sich inzwischen berappelt und ist nun zu jeder Jahreszeit wunderbar anzuschauen und zu erleben. Allein werden Sie dabei sicherlich nicht sein. In Venedig, Paris oder Schanghai auch nicht.

Dieses Land ist meiner deutschen Familie allgegenwärtig. Schon als Kind war mein lieber Schwiegervater dort. Wieso und warum erfahren Sie im Kapitel „Gerhard in Prag“.

Was mich betrifft, bin ich erst seit 1990 mit meiner Frau und mit Böhmen verheiratet. Immerhin die Silbermedaille. Diesem ersten honigmondartigen Besuch folgten weitere zu zweit, oder mit Verwandten und Freunden. Davon erzählen die „Kleinen Prager Geschichten“.

Böhmen lebt nicht nur in Böhmen, sondern auch in unzähligen Büchern, Filmen… und auch in meiner Wahlheimat Berlin. Und so fängt nun mal die Geschichte an.

1 Zitat aus „chronos krumlov“ von Harry Oberländer, 2015 (frei nach Shakespeare)

Prag in Berlin: Hrabal

An diesem kalten Dezemberabend laufe ich direkt von der Arbeit am ehemaligen Checkpoint Charlie durch die vom beißenden Ostwind leer gefegten Straßen zur Botschaft Tschechiens.

„Zum Gedenken an den vor hundert Jahren geborenen Autor Bohumil Hrabal, den vielleicht bedeutendsten tschechischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts“, so steht es in der Einladung des Festivals tschechischer Kunst und Kultur zur musikalisch-literarischen Aufführung mit dem Titel „Ich habe den englischen König bedient”.

Das quadratische Gebäude der tschechischen Botschaft an der Ecke Wilhelmstrasse und Mohrenstrasse habe ich in den letzten Jahren liebgewonnen. Von außen sieht das Werk aus den 70er Jahren wirklich ein wenig so aus, wie die damalige neue Vertretung der ČSSR in Berlin, Hauptstadt der DDR, gleich vom frechen Volksmund genannt wurde: das UFO.

Wer sich für Architektur interessiert weiß, dass der Kasten im brutalistischen Stil erbaut wurde. Das hat weder mit Science fiction noch mit Brutalität zu tun, sondern ausschließlich mit dem rohen Zustand des benutzten Betons.

Béton brut, wie Le Corbusier, einer der bekanntesten Vertreter dieser Architekturrichtung dazu sagte. Wie die meisten Ignoranten hätte ich vor gar nicht so langer Zeit einfach gedacht, diese Immobilie hätte gar keinen Architekten als Vater gehabt.

Vielleicht war der Kasten als Großausgabe einer Lego-Konstruktion zu Werbezwecken oder als Infobox entstanden? Oder womöglich doch in einer mondlosen, nebligen Nacht direkt am damaligen Sperrgebiet heimlich gelandet?

Die Realität ist bekannterweise meist besser, jedenfalls komplexer als die Fiktion. So hat das im Berliner Himmel schwebende Objekt zwei (je nach Quelle manchmal gleich drei) Elternteile: die Tschechen Věra Machoninova und ihren Mann Vladimír Machonin (zusammen mit dem Deutschen Klaus Pätzmann?). Und neben dem obligatorischen rohen Beton besteht es vor allem aus Stahl, Granit und Glas...

Heute reicht die Schlange für die Anmeldung bis vor die Tür. Zum Glück muss niemand draußen warten. Die Besucher scheinen mit dem Stammgastpublikum identisch zu sein, nur dass es in noch größerer Zahl erschienen ist. Es sind viele graue und weiße Köpfe dabei, aber auch junge Menschen. In der Schlange wird in Deutsch, in Tschechisch sowie in weiteren Sprachen mit und ohne Akzent gesprochen.

Großstadtflair wie es sich gehört und es mich nach so vielen Jahren nach der Flucht aus meinem südwestfranzösischen Dorf immer noch glücklich macht.

Nun laufe ich die Eingangstreppe hoch zu den bunten Repräsentationsräumen. Der Kontrast zur Außenansicht ist perfekt. Dunkle Holztäfelungen liefern einen idealen Hintergrund für die knallig roten und senffarbenen Flächen und Möbelstücke, allesamt im originalen Zustand der Spätsiebziger, eigens für dieses Gebäude erschaffen.

Vorbei an der noch unbesetzten Bar betrete ich das Auditorium und nehme einen der wenigen freien Sitze am Ende einer Reihe vorläufig in Besitz. Eine halbe Stunde vor Beginn ist der Raum bereits mehr als halb voll. Das habe ich noch nicht erlebt.

Ich lasse meine Augen über die roten Bretter an den Wänden schweifen und denke innerlich “Hoffentlich ist das alles denkmalgeschützt!”2 Als die Veranstaltung offiziell eröffnet wird, ist der letzte Platz besetzt, alle Sitze sowieso und jede auch noch so unbequeme Notsitzgelegenheit auf den Treppen ebenfalls. Auf diesem extraterritorialen Gebiet hat der TÜV eh nichts verloren.

Angekündigt werden die Schauspieler Ute Kannenberg und Manfred Eisner, der Oscar-Preisträger und Regisseur Jiří Menzel, das Independent Jazz Quartet Berlin mit dem Saxofonisten Rolf Römer. Mit von der Partie ist, wer hätte das gedacht, der sympathische Speziall'Gast Oli Bott, Vibrafonist. Treue Besucher des Hauses kennen alle Mitwirkenden und freuen sich im Voraus.

Auditorium der Tschechischen Botschaft, Berlin, Januar 2018

Erlebt habe ich den Schauspieler Manfred Eisner und all die Musiker mit Ausnahme eines jungen Trompeters das letzte Mal vor kurzem im LiteraturHaus Berlin. Bei der Veranstaltung zum Gedenken an den vor achtundsiebzig Jahren geborenen Dramatiker und Politiker Václav Havel, mitten in der Bohumil-Hrabal-Ausstellung “Gesammelte Rohheiten”. Die Welt ist klein und die tschechische Kultur riesig, wenn auch womöglich durch eine gewisse Rohheit geprägt.

An dieser Stelle fehlt nur noch ein Beispiel für einen erfolgreichen emigrierten Literaten, sagen wir mal... den Neufranzosen Milan Kundera. So hätten wir drei mögliche Lebenswege der Schriftsteller und weiterer Intellektuelle in Zeiten der kommunistischen Tschechoslowakei wohl stark vereinfacht vereint: die Flucht ins Ausland à la Kundera, der offene Widerstand eines Havels, der (faule?) Kompromiss mit der Diktatur nach Hrabals Art.

Schweigen oder sterben waren nicht nur aus der Sicht des egoistischen Lesers weit schlechtere Alternativen.

Von Hrabal hatte ich vor diesem Tag nur ein ziemlich unbekanntes Büchlein gelesen: „Die Katze Autitschko“, eine leidenschaftliche und zugleich barocke Liebeserklärung an das Leben und natürlich an die Katzen. Der kleine autobiographische Band, in einer Buchhandlung in Prag erworben, ist voller Humor und dennoch reichlich skurril. So ist der große Katzenliebhaber auch gleich ein Katzenmassenmörder, aus Liebe versteht sich.

Er fürchtet sich zu Tode vor einer Zigeunerin, die ihm vorhergesagt hat, er würde sich an einem bestimmten Baum in seinem Garten, im Garten seiner geliebten Datscha, irgendwann erhängen. Das kränkliche Gewächs schneidet er daraufhin so radikal zurück, dass dieser nach bewährtem Gärtnerwissen kaum noch Chancen hat, den nächsten Frühling zu erleben. Und siehe da, der Baum wächst und wächst und wird immer prächtiger!

Hrabal hat sich nicht erhängt. Ob er letztendlich den freiwilligen Tod gewählt hat, ist umstritten und so wird es auch bleiben. Seine Vorhersage eines bevorstehenden vierten Prager Fenstersturzes hat sich jedenfalls bewahrheitet.

Mein Gesamteindruck nach diesem ersten Buch des Meisters war eher gemischt und ich hätte nicht gedacht, so schnell wieder ein Werk von Hrabal in Händen zu halten. Nach der Lesung am 2. Dezember 2014 war alles anders. Schon am Tag danach bin ich in die nächste Buchhandlung gestürzt, habe mir das gute Stück geholt und es anschließend mit Lichtgeschwindigkeit eingeatmet.

Ute Kannenberg und Manfred Eisner hatten genügend gut ausgesuchte Auszüge aus dem Buch vorgelesen, um es schmackhaft zu machen. Das anschließende Gespräch zwischen dem Kameramann Štěpán Benda und dem Regisseur Jiří Menzel, der dieses und viele weitere Bücher Hrabals verfilmt hat, kann ich jetzt besser verstehen. Den Film muss ich noch unbedingt sehen! Es müsste ja klappen3.

Laut Herrn Menzel sind „Leser meist schlauer als Kinozuschauer. Deshalb müssen Bücher bei ihrer Verfilmung stark vereinfacht werden“ meinte er. Fakt ist, wenn er alle Details dieses Buches in Bildern verarbeitet hätte, wäre die sowjetische Fassung von Krieg und Frieden ein Kurzfilm dagegen.

Nach der Veranstaltung fuhr ich mit U- und S-Bahn in den Speckgürtel zurück. Ich befand mich in einer böhmischeuphorisierten Stimmung. Dabei hatte ich gar nichts getrunken, außer Worte. Ich fragte mich wie ich in diesen glücklichen Zustand geraten war.

In meiner Jugend im nichtsozialistischen Ausland existierte die Tschechoslowakei, wenn überhaupt, im Geschichtsunterricht, also gar nicht.

In meiner Familie hatten wir immerhin drei Länder aus dem Ostblock, aus verschiedenen Gründen und ohne jeden Zwang, ins Herz geschlossen. Ganz oben auf der Liste stand Polen, wahrscheinlich als Folge eines lebendig gewordenen positiven Vorurteils4.

Jugoslawien, für uns West-Wessis auch Teil des Ostblocks, nahm einen ganz besonderen Platz ein: dort hatte Gaston, mein Großvater väterlicherseits, als Sanitäter den ersten Weltkrieg erlebt und durch ein Wunder mehr tot als lebendig überlebt.

So fuhren wir von Cognac aus an Ostern 1970 dorthin und entdeckten den Norden des Landes unter einer mitteldicken Schneedecke.

Die Schönheit der herben Landschaften an der Küste wie im Inneren und die extreme Gastfreundlichkeit der Einwohner trotz eklatanter Kommunikationsschwierigkeiten hatten es uns angetan. Wir kamen wieder, als Sommertouristen.

Im Osten hatte die Sowjetunion - für uns die UdSSR (Franz.: URSS) - das Sagen. Sie gehörte zu den unangefochtenen Siegermächten. Von diesem Statut träumt Frankreich heute noch...

Und die UdSSR war in Sachen Propaganda nicht gerade zimperlich. Meine Eltern waren freiwillige und glückliche Mitglieder des Vereins France-URSS und wir Kinder waren immer dabei. Dieser Verein hatte die Vertiefung der ewigen Freundschaft zwischen zwei Grandes Nations zum erklärten Ziel.

Dabei war die französische Vereinsführung gegenüber dem sowjetischen System alles andere als regimetreu und zurückhaltend.

In dieser Hinsicht stellte die international bekannte und in der UdSSR schon wegen ihrer Liebe zur Legende Wladimir Wyssozki besonders verehrten Schauspielerin Marina Vlady vielleicht das beste Beispiel dar.

Wir bekamen monatlich ein buntes Heft nach Hause, in dem die zahlreichen Errungenschaften der UdSSR lang und breit erläutert wurden. Die Kultur kam auch nicht zu kurz. In jeder Ausgabe gab es eine Kurzgeschichte aus einer Teilrepublik mit unaussprechlichem Namen, die irgendwo im Kaukasus oder in Sibirien lag. Exotik pur.

Und vielleicht eine Art Gegenpol zur Exotik nach französischer Façon: als Folge seiner Kolonialgeschichte ist Frankreich bis heute (wenn auch recht bescheiden) überall auf der Welt vertreten. Die UdSSR war der größte weiße Fleck auf dieser Weltkarte.

Fest steht, dass wir keinen Auftritt einer Volkstanzgruppe aus dem Imperium im Theater von Cognac je verpasst haben. Und diese immer ausgebuchten Darbietungen gab es im Jahresturnus! Ganz schön ambitioniert für so eine kleine Stadt.

Der Bestand an Langspielplatten der Marken Melodija und Le Chant du Monde in der Sammlung meiner Eltern war beachtlich. Ich las mit großem Vergnügen die Jugendzeitung Pif gadget. Und wusste gar nicht, dass diese von den Kommunisten herausgegeben wurde.

Vielleicht erklärt es doch meine Entscheidung, als ich mir mit siebzehn Frühligen plötzlich eine Reise auswählen durfte, egal wohin. Ich entdeckte Leningrad, Moskau5 und Kiew. In der Schule hatte keiner dafür Verständnis. Schließlich hätte ich die USA besuchen können...

Der Einzige, der meine Wahl akzeptierte, wollte mich auch gleich nach meiner Rückkehr verprügeln, nachdem er meinen aus seiner Sicht respektlosen Reisebericht in der Schulzeitung6 gelesen hatte.