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Rühren, kneten, belegen, verzieren – Backen ist schönste Handarbeit und jeder Schritt ein Versprechen auf eine köstliche Belohnung. Und das zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass. Servieren Sie Freunden einen saftigen Obstkuchen mit Beeren, Rhabarber oder Äpfeln, krönen Sie ein Familienfest mit dem weltbesten Käsekuchen, versüßen Sie sich und Ihren Liebsten den Nachmittag mit einem himmlischen Schokokuchen – und mit den erprobten BRIGITTE-Backrezepten gelingen Ihnen garantiert auch die sahnigen Schmuckstücke aus dem Torten-Kapitel!
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Seitenzahl: 103
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Unsere besten Rezepte
Obstkuchen
Rhabarbertarte
Rhabarber-Baiser
Rhabarber-Crumble mit Pistazieneis
Windbeutel mit Erdbeersahne
Erdbeer-Schoko-Tartelettes
Marzipankuchen mit Erdbeersalat
Erdbeerrolle mit Likör und Erdbeersalat
Vanilletörtchen mit Himbeeren
Stachelbeer-Baiser-Kuchen
Johannisbeerkuchen mit Karamellsauce
Stachelbeertorte mit Frischkäse
Obstkuchen mit Haselnuss-Streuseln
Hefeweck mit Kirschen und Blaubeeren
Ananas-Kokos-Kuchen
Aprikosen-Pie
Apfelkuchen »normande« mit Calvados
Gedeckter Apfelkuchen
Apfel-Schmand-Kuchen
Elsässer Apfelkuchen
Torten
Erdbeer-Schichttorte
Kirsch-Schoko-Baiser-Torte
Mascarpone-Apfeltorte
Himbeer-Joghurt-Torte
Trümmertorte
Heidelbeertorte
Pfirsich-Mohn-Torte
Traditionelle Friesentorte
Pharisäer-Torte
Erdbeertorte mit Holundercreme
Cappuccino-Torte
Käsesahnetorte
Eierlikörtorte
Hansen-Jensen-Torte
Apfel-Schichttorte
Schokolade
Schokoküchlein
Brownies
Würziger Schokoladenkuchen
Schokotartes
Schoko-Bohnen-Kuchen
Saftiger Schokoladenkuchen
Mokka-Mousse-Torte
Käsekuchen
Käse-Kirsch-Kuchen mit Mohn
Käsekuchen mit Streuseln
Klassischer Käsekuchen
Limetten-Käsekuchen mit Ricotta
Käsekuchen mit Amarenakirschen
Käsekuchen-Blaubeer-Muffins
Aprikosen-Käsekuchen
Schwedischer Käsekuchen mit Beeren
Mango-Kokos-Frischkäse-Kuchen
Kastenkuchen
Marmorkuchen
Orangen-Marzipan-Kuchen
Carrot Cake
Torta di Mandorle
Babka-Kuchen
Zitronenkuchen
Was Sie wissen sollten
Register
Impressum
Backen
Unsere besten Rezepte
Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl! Außerdem empfehlen wir eine bunte Mischung unserer bewährten BRIGITTE-Rezepte mit noch viel mehr wunderbaren Zutaten – Ananas oder Zitrone, Marzipan oder Cappuccino, Quark oder Nüssen, und natürlich mit heißgeliebten Erdbeeren oder Schokolade. Alle absolut gelingsicher, so dass garantiert jeder Lust auf’s Selberbacken bekommt.
Und das zu jeder Jahreszeit und zu jedem Anlass. Ob Sie guten Freunden einen saftigen Obstkuchen mit Beeren, Rhabarber oder Äpfeln servieren, eine Geburtstagsfeier oder ein Familienfest mit einer sahnigen Torte oder dem weltbesten Käsekuchen krönen (allein davon finden Sie in diesem Buch neun Varianten) oder sich und Ihren Liebsten den Nachmittag mit einem himmlischen Schokokuchen versüßen. Und für Backanfänger sind nicht nur unsere klassischen Kastenkuchen die letzte Rettung – es gibt sogar Rezepte, die kommen ganz ohne Backofen aus!
Rühren, kneten, belegen, verzieren – Backen ist schönste Handarbeit, und jeder Schritt ein Versprechen auf eine köstliche Belohnung. Wir sind uns sicher: Mit unseren Lieblingsrezepten werden Sie eine Menge Spaß haben. Beim Backen, beim Servieren und beim Genießen.
Die schönsten Früchte der Saison stecken in diesen Köstlichkeiten: Begrüßen Sie den Frühling mit Rhabarber als Tarte oder mit Baiser, feiern Sie den Sommer mit saftigen Beeren vom Blech oder in der Rolle, genießen Sie den Herbst mit saftigen Apfelkuchen. Wenn unsere üppigen Obstkuchen aus dem Ofen kommen, bleibt nur noch die Frage: dazu lieber Sahne oder Eis?
Backen: Obstkuchen
Sauer sucht weiße Schokocreme, zusammen sind sie das Dreamteam. Am besten mit leuchtend rotem Himbeer-Rhabarber
Zutaten
12 Stücke
Mürbeteig
½ Vanilleschote
250 g Mehl
80 g Zucker
150 g kalte Butter
1 Ei
Mehl zum Ausrollen
1–2 EL Quittengelee
getrocknete Hülsenfrüchte zum Vorbacken
Schokoladencreme
4–5 Blatt weiße Gelatine
½ Vanilleschote
150 ml Milch
150 g weiße Schokolade
300 g Schlagsahne
Rhabarber
600 g Rhabarber
80 g Zucker
200 ml Maracuja-Nektar oder Orangensaft
evtl. 2–3 EL »Likör 43«
1 Päckchen helles Tortengusspulver
Ohne Wartezeit fertig in 1 Stunde 30 Minuten
Pro Stück ca. 335 kcal, E 3 g, F 23 g, KH 28 g
Für den Mürbeteig
Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark mit einem Messer herauskratzen. Mehl, Zucker, Butter in Flöckchen und Ei zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für etwa 1 Stunde kalt stellen.
Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen.
Teig auf wenig Mehl etwa 3 mm dick zu einem Teigfladen ausrollen (Foto 1). Tarte-Form (Ø 26 cm) damit auslegen, einen etwa 2–3 cm hohen Rand formen (Foto 2). Überstehende Teigränder abschneiden. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier auslegen, mit Hülsenfrüchten füllen (Foto 3).
Im Ofen auf der mittleren Einschubleiste etwa 20 Minuten backen. Hülsenfrüchte und Papier entfernen, die Tarte weitere etwa 8–10 Minuten fertig backen.
Für die Schokoladencreme
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark mit einem Messer herauskratzen. Vanillemark, -schote, Milch und Schokolade erhitzen, bis sich die Schokolade aufgelöst hat (Foto 4). Alles lauwarm abkühlen lassen. Gelatine ausdrücken, in der lauwarmen Schokoladenmilch auflösen, kalt stellen.
Für den Rhabarber
Stangen putzen, abspülen, eventuell abziehen (wenn die Schale zäh ist) und in 2–3 cm lange Stücke schneiden (Foto 5). Zucker in einem großen flachen Topf leicht karamellisieren lassen. Maracuja-Nektar vorsichtig dazugießen (Vorsicht, es spritzt!) und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat (Foto 6). Etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Rhabarber und Likör zugeben, bei kleiner Hitze 3 Minuten dünsten, bis der Rhabarber knapp gar ist. Sud abgießen, Rhabarber beiseitestellen und erkalten lassen. Sobald die Schokoladenmilch anfängt, fest zu werden, Sahne steif schlagen und unterheben.
Teigboden dünn mit Gelee bestreichen (Foto 7), Schokocreme daraufstreichen (Foto 8). Für etwa 1 Stunde kalt stellen. Rhabarber auf der Creme verteilen (Foto 9).
Für den Guss
Tortengusspulver und 2 EL Wasser verrühren, dann nach Packungsangabe Rhabarbersud abmessen und in einem Topf mit der Tortengusspulvermischung verrühren. Unter Rühren aufkochen lassen. Guss esslöffelweise über den Rhabarber geben, fest werden lassen.
Backen: Obstkuchen
Statt Rhabarber können Sie den Kuchen auch mit Stachel- oder Heidelbeeren belegen – so oder so ist er ein Traum!
Zutaten
24 Stücke
1200 g Rhabarber
Teig
300 g weiche Margarine
oder Butter
300 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
300 g Mehl
150 g Speisestärke
3 TL Backpulver
6 Eigelb
4 Eier
Baiser
6 Eiweiß
1 gute Prise Salz
350 g Zucker
2 TL Zitronensaft
Fertig in 1 Stunde 30 Minuten
Pro Stück ca. 310 kcal, E 5 g, F 13 g, KH 43 g
Den Rhabarber putzen, abspülen und eventuell abziehen (wenn die Schale zäh ist). Die Stangen in etwa 3 cm lange Stücke schneiden.
Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen.
Für den Teig
Margarine, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührers hell und cremig schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Eigelb und Eier nach und nach unter die Margarinemischung rühren, dann esslöffelweise die Mehlmischung unterrühren. Teig in der mit Backpapier ausgelegten Fettpfanne des Ofens verstreichen.
Die Rhabarberstücke auf dem Teig verteilen. Kuchen im Ofen etwa 40 Minuten backen.
Für den Baiser
Eiweiß und Salz steif schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis er sich aufgelöst hat. Den Zitronensaft unterrühren. Den Baiser in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und den Baiser auf den Kuchen spritzen. Kuchen weitere 20 Minuten backen. Eventuell die Temperatur etwas herunterschalten, damit der Baiser nicht zu dunkel wird. Er sollte schön hell bleiben. Den Kuchen am besten frisch servieren und nicht in den Kühlschrank stellen, sonst wird der Baiser weich.
Tipp
Ursprünglich kommt dieser Kuchen aus Wyk auf Föhr und wird dort in einer extragroßen Springform gebacken. Wir haben das Rezept für ein Backblech geändert.
Schneller geht’s, wenn Sie die Baisermasse mit einem Esslöffel etwas wellig auf dem Kuchen verteilen.
Backen: Obstkuchen
Ob in Tartelettes als Dessert oder in der großen Auflaufform für die Kaffeetafel – heißer Rhabarber mit süßen Streuseln geht immer!
Zutaten
8 Portionen
Streusel
120 g Mehl
3 EL kernige Haferflocken
90 g brauner Zucker
150 g kalte Butter
Füllung
700 g Rhabarber
2–3 EL brauner Zucker
Butter für die Formen
etwa 2 EL gesalzene Pistazienkerne zum Bestreuen
8 Kugeln Pistazien-Eiscreme
Fertig in 50 Minuten
Pro Portion ca. 365 kcal, E 5 g, F 21 g, KH 38 g
Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.
Für die Streusel
Mehl, Haferflocken und Zucker mischen. Butter in kleinen Flöckchen dazugeben. Alles zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten. Kalt stellen.
Für die Füllung
Für die Füllung Rhabarber putzen, abspülen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zucker mischen und in 8 kleine gefettete ofenfeste Formen geben.
Die Streusel darauf verteilen und im Backofen auf der mittleren Einschubleiste 25–30 Minuten backen, bis sie knusprig braun sind.
Pistazienkerne aus der Schale lösen. Den Rhabarber-Crumble mit Pistazieneis und -kernen servieren.
Tipp
Dazu passt auch hervorragend Schlagsahne oder Vanilleeis.
Backen: Obstkuchen
mit Erdbeersahne
Wie gut, dass es so viele gibt! Unsere süßen Kleinen wandern nacheinander direkt von der Hand in den Mund
Zutaten
etwa 30 Stück
Brandteig
70 g Butter
1 Prise Salz
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
150 g Mehl
4 Eier
Füllung
3 Blatt weiße Gelatine
250 g Erdbeeren
4 EL Puderzucker
100 g Schlagsahne
evtl. Puderzucker zum Bestäuben
Ohne Wartezeit fertig in 1 Stunde
Pro Stück ca. 65 kcal, E 2 g, F 4 g, KH 6 g
Für den Brandteig
¼ l Wasser, Butter, Salz und Vanillezucker aufkochen. Das Mehl auf einmal dazugeben und mit einem Kochlöffel rühren, bis ein dicker glatter Teigkloß entstanden und ein heller Belag auf dem Topfboden sichtbar ist (Foto 1–2).
Den Topf vom Herd nehmen und den Teig kurz abkühlen lassen. Die Eier nacheinander mit einem Kochlöffel unterrühren. Den Teig immer erst ganz glatt rühren, bevor das nächste Ei dazukommt. So verbinden sich der feste Teig und die Eier besser(Foto 3).
Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.
Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Mit etwas Abstand etwa 2 cm große Teigtupfen auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche spritzen (Foto 4). Die Windbeutel im Ofen etwa 15–20 Minuten goldbraun backen.
Die Windbeutel nach dem Backen sofort aufschneiden, das geht am besten mit einem Sägemesser oder einer Küchenschere (Foto 5). Die Hälften auseinandergeklappt ausdampfen lassen. Wenn der Dampf entweichen kann, bleiben die Windbeutel richtig schön knusprig.
Für die Füllung
Die Gelatine in kaltem Wasser nach Packungsanweisung etwa 5 Minuten einweichen. Die Erdbeeren abspülen, trocken tupfen und den Stielansatz herausschneiden. Erdbeeren und Puderzucker mit dem Stabmixer pürieren.
2 EL Erdbeerpüree und 2 EL Wasser in einem kleinen Topf kurz erwärmen. Vom Herd nehmen, die Gelatine gut ausdrücken und unter Rühren darin auflösen (Foto 6). Gelatinemischung unter das restliche Erdbeerpüree rühren und für etwa 25 Minuten kalt stellen.
Die Sahne steif schlagen. Sobald das Püree zu gelieren beginnt, gut durchrühren und die Sahne unterheben (Foto 7). Die Creme für etwa 1 Stunde kalt stellen.
Creme in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle geben. Windbeutel kurz vor dem Servieren mit der Creme füllen und die Hälften wieder zusammenklappen (Foto 8). Auf einer Platte anrichten und mit etwas Puderzucker bestäuben.
Tipp
Die Windbeutel erst kurz vor dem Servieren mit der Creme füllen, weil der knusprige Teig schnell durchweicht und dann pappig schmeckt.
Ohne die Windbeutel ist die Creme übrigens ein tolles Dessert.
Backen: Obstkuchen
Die saftigen Beeren am besten erst kurz vor dem Servieren auf die Schokolade schichten. Sonst knuspert der Teig nicht mehr so schön
Zutaten
6 Stück
Teig
225 g Mehl
50 g Zucker
1 Ei
100 g kalte Butter
1 Prise Salz
Fett und Mehl für die Förmchen
Füllung
180 g Zartbitter-Schokolade (mind. 55 % Kakaogehalt)
je 1 TL Butter und Honig
400 g Erdbeeren
Puderzucker zum Bestäuben
Ohne Wartezeit fertig in 1 Stunde
Pro Stück ca. 490 kcal, E 7 g, F 27 g, KH 54 g
Dazu Schlagsahne
Für den Teig
Mehl, Zucker, Ei, Butterflöckchen und Salz zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Abgedeckt etwa 1 Stunde kalt stellen.
Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.
6 kleine Quicheförmchen mit Hebeboden (Ø etwa 10 cm) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig mit einer Reibe grob in die Förmchen raspeln. Normalerweise wird Mürbeteig ausgerollt, ausgestochen und in die Form gedrückt. Hier wird er in die Förmchen geraspelt, weil er so einfacher zu verarbeiten ist.
Teig mit den Fingern gut andrücken und die Seiten hochziehen, dabei zügig arbeiten, damit der Teig nicht zu weich wird. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Förmchen auf den Backofenrost stellen und im Ofen auf der unteren Schiene etwa 15 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Teigschalen aus den Förmchen lösen.
Für die Füllung
Die Schokolade fein hacken. 1 EL davon für die Deko beiseitestellen. Restliche Schokolade, Butter und Honig in einer Schüssel im warmen Wasserbad schmelzen lassen. Die Böden der Teigschalen mit der Schokolade ausstreichen und fest werden lassen. Eventuell kurz in den Kühlschrank stellen, damit es schneller geht.