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Shelly wird von einer Mitstudentin auf sehr sexuelle Weise überredet, an einer besonderen Party teilzunehmen. Shelly lässt sich nicht lange bitten und freut sich sehr. Doch was sie auf der Party erwartet, hätte sie sich in ihren erotischsten Träumen nicht vorgestellt ... Als ein Mann namens Tom mit einer ungeheuren Ausstrahlung sich zu ihr gesellt, weiß sie, dass sie von ihm verführt werden will - unbedingt! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 43
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
Collegegirls - süß und gierig | Erotische Geschichte
von Amy Walker
Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750715776
www.blue-panther-books.de
Collegegirls - süß und gierig von Amy Walker
»Was machst du hier eigentlich, Shelly?«, frage ich mich, starre in den Spiegel und seufze leise. »Du siehst richtig scheiße aus!«
Und das liegt nicht nur an meinem verwischten Lidstrich, sondern in erster Linie an dem missratenen Abend, den ich hinter mir habe. Dabei habe ich mich richtig auf diese Party gefreut. Ich hatte wirklich das Gefühl, mein soziales Leben würde endlich in Schwung kommen, aber das dachte ich ja auch schon damals, als »Alpha Omicron Pi« – eine internationale Frauenverbindung – mich aufgenommen hatte. Nun scheinen beide Entwicklungen in einer Sackgasse zu enden. Die Partys unserer männlichen Verbindungsbrüder, die ich besucht habe, sind nur aufs Saufen und Aufreißen ausgerichtet, und so richtig zugehörig fühle ich mich zu meiner Schwesternschaft auch nicht. Außer jeder Menge extra Dienste für soziale Zwecke und eine schnarchende Mitbewohnerin hat mir das Ganze nichts gebracht. Für heute bin ich allerdings zu müde, mir weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich den richtigen Anschluss auf dem riesigen Campus der »Purdue University« in Indiana finde. Verdammt, ich will mich endlich ausleben und Abenteuer erleben – unter anderem natürlich auch sexueller Natur. Aber davon scheine ich nach jüngsten Erkenntnissen weiter entfernt zu sein denn je.
Ich seufze schwer und schnappe mir mein Duschzeug vom Rand des Waschbeckens. Es ist zwar schon nach elf und sicher nicht mehr die übliche Zeit, um sich zu duschen, aber ich habe das dringende Bedürfnis, mir den Mief von der Party vom Körper zu waschen. Scheiß auf diese Partys und alle Typen, die sie nur dazu benutzen, ein Mädchen abzufüllen, um mit möglichst geringem Aufwand an ihr Höschen zu gelangen.
»Mistkerl!«, zische ich und denke dabei an Darren. Seinetwegen stinke ich wie ein Schnapsladen. Das Miese dabei ist, dass ich durchaus vorhatte, mit ihm ins Bett zu gehen, hätte er sich auch nur ein wenig um mich bemüht. Pustekuchen!
Genervt streife ich mir den Bademantel von den Schultern, hänge ihn an einen Haken und stelle mich unter den mittleren der drei Duschköpfe. Das tut gut … Genüsslich lege ich den Kopf in den Nacken, schließe die Augen und lasse die warmen Tropfen an mir hinunterrieseln.
»Oh Shelly!«
Der leise Ausruf schreckt mich auf. Ich blinzle mir das Wasser aus den Augen und bin im nächsten Moment hellwach.
»Ich hatte nicht damit gerechnet, um diese Zeit hier noch jemanden zu treffen.«
»Tut mir leid, ich bin gleich fertig«, entschuldige ich mich, obwohl das eigentlich mein Stockwerk und damit auch mein Badezimmer ist.
Amber hingegen hat, wie die anderen Verbindungsältesten, ihr eigenes kleines Bad, das zu dem Einzelzimmer gehört, das die Verbindungsältesten im obersten Stock bewohnen.
»Schon gut, du musst dich nicht hetzen … Wenn es dir nichts ausmacht …?«, meint sie leichthin, öffnet die Enden ihres flauschigen Bademantels und hängt ihn neben den meinen. »Mein Duschkopf ist kaputt und das Wasser spritzt in alle Richtungen«, erklärt sie grinsend, während sie sich neben mich stellt und das Wasser aufdreht.
»Mm«, brumme ich und wende mich meinem Shampoo zu.
Ich habe keine Ahnung, worüber ich mich mit ihr unterhalten soll. Immerhin ist sie im letzten Jahr, hat also durchaus mehr Campuserfahrung als ich am Anfang meines zweiten Semesters und wurde, soweit ich weiß, dreimal in Folge zum Verbindungsliebling der Schwesternschaft gewählt. Sie ist süß, engagiert, kümmert sich leidenschaftlich als Mentorin um die Studienanfänger, und dennoch ist sie unnahbar. Dass sie jetzt nackt neben mir steht und genüssliche kleine Stöhnlaute von sich gibt, während das warme Wasser über ihren perfekten schlanken Körper rinnt, macht mich irgendwie nervös.
»Shit«, zische ich leise, während ich versuche, die verknoteten Strähnen meiner Fischgrätenzöpfe auseinanderzuzurren. Diese klebrige Wodka-Saft-Mischung, die Darren mir andrehen wollte, und die letztendlich auf mir gelandet ist, hat mein Haar völlig verklebt.
»Kann ich dir helfen?«
Noch ehe ich begreife, steht Amber plötzlich schräg hinter mir und greift nach einem meiner beiden Zöpfe.
»Ähm, danke. Aber das ist nicht nötig.« Befangen nestle ich an meinem Haar herum.
Aber Amber kümmert sich nicht darum und sortiert konzentriert meine dunkelblonden Strähnen. »Du hast schönes Haar«, bemerkt sie beiläufig.
Mir ist klar, dass sie nur Small Talk betreibt, trotzdem fühle ich mich geschmeichelt.
»Danke.« Ich werfe ihr ein Lächeln über die Schulter zu und halte automatisch inne. Ich stehe bestimmt nicht auf Frauen, aber Ambers Anblick haut mich glatt um.