Crazy Family (Band 2) - Die Hackebarts schnappen zu! - Markus Orths - E-Book

Crazy Family (Band 2) - Die Hackebarts schnappen zu! E-Book

Markus Orths

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Beschreibung

Kennst du schon Familie Hackebart?  In drei Tagen können die Hackebarts endlich umziehen. Leider erweist sich das neue Traumhaus als Bruchbude, und alle müssen helfen, damit bis zum Umzug alles fertig ist. Da entdeckt Brooklyn unter einer Stufe im Treppenhaus etwas höchst Geheimnisvolles: Wer war der merkwürdige Vorbesitzer des Hauses wirklich? Familie Hackebart beginnt zu ermitteln. Und schon geht's drunter und drüber …  So unterschiedlich Brooklyn, Zosch, Mönkemeier, Lulu und ihre Eltern auch sind: Diese Familie hält einfach zusammen.  Eines der komischsten Kinderbücher des Jahres! Börsenblatt zu Die Hackebarts räumen ab  Die lustigste Familiengeschichte seit Hilfe, die Herdmanns kommen und den Simpsons. Zum Vor-und Selberlesen, nicht nur für die Familienzeit abends auf dem Sofa.

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Seitenzahl: 106

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Durch die Ritzen der Finger

Eine Bruchbude in Durlach

Auch Pinsel können ertrinken

Die Wunde in der Wand

Einer klebt selten allein

Konkrete Kartoffelsuppe

Das geheimnisvolle Badezimmer

Verräterische rote Striche

Zeige der Welt, wer du wirklich bist!

Und? Wie war euer Tag?

Brooklyns seltsamer Plan

Zwei Einbrecher mit Schlüssel

Livestream und K-Diät

Wer macht denn jetzt schon sein Abitur?

Matteos Gangster-Geschichte

Wenn Pipi zu Strom wird

Kurze Lunte in der Rauschzeit

Eine Hackebart-Gedankenkette

Im finsteren Hardtwald

Tod eines Handys

Nachtjoggen ist gesund

Jede Menge Löcher

Noch nie hatte Herr Hackebart so etwas gesehen. Eine Million. Eine Eins mit sechs Nullen! Und dann auch noch auf seinem Konto! Minutenlang starrte er auf die Kolonne der Nullen. Die Million hatten die Hackebarts bei Günther Jauch gewonnen, im Großfamilien-Special. Von dem Geld wollte man endlich ein eigenes Haus kaufen. Und Urlaub machen. Deshalb buchte Herr Hackebart für die gesamte Familie einen Luxusurlaub nach Kenia: in den Sommerferien.

Und jedes Familienmitglied durfte etwas für sich selbst kaufen.

Frau Hackebart bestellte einen neuen Konzertflügel von Steinway & Sons. Der kostete zwar 65.000Euro, aber die gesamte Familie fand, das hatte sich Mutter Adrijana verdient. Sie ackerte unermüdlich und hart für den Unterhalt der Familie, fuhr tagsüber Lkw, meist runter nach Kroatien, und gab an den Abenden Klavierkonzerte, zum Beispiel im Hotel Miramar in Opatija.

Herr Hackebart, der Hausmann, navigierte unablässig die vier Kinder durch den Alltag wie ein gewiefter Seemann eine Nussschale durch einen Taifun am Kap der Guten Hoffnung. Für seine historische Klobürsten-Sammlung ersteigerte Herr Hackebart zehn Klobürsten aus dem 18.Jahrhundert. 2.000Euro pro Klobürste, fand er, das war ein Schnäppchen.

Die anderen Hackebarts erhielten pro Nase 5.000Euro.

Opa Kuno, Kämpfer gegen den Klimawandel, steckte das Geld in die Entwicklung seiner Homepage und Online-Kampagne Omas & Opas for Future. Die fast vierzehnjährige, meist überaus vernünftige Brooklyn kaufte jede Menge Schmuck. Der achtjährige Künstler Mönkemeier erwarb ohne Ende Kunstbedarf. Lulu, mit sechs Jahren das Genie der Familie, kaufte Bücher und Online-Zugänge zu Bibliotheken und Zeitschriften. Und der beinah zwölfjährige Zosch bestellte ein nagelneues Gaming-Set-up (Monitor, Tisch, Stuhl) sowie – endlich – ein zweites Handy.

»Wieso brauchst du zwei Handys?«, fragte Herr Hackebart.

»Ich hab doch auch zwei Hände und zwei Ohren«, sagte Zosch. »Und das Ding wird seinen Wert verzehnfachen in den nächsten Jahren, sag ich dir. Es ist eins von drei iPhones, die der größte Influencer aller Zeiten handsigniert hat: Quadropolis. Eine Legende. Das Teil ist total kostbar. Dem darf nichts passieren! Ich habe extra eine ganz besondere Schutzhülle gekauft: die Schutzhülle bPhone Safe Kit XV 500. Für 300Euro! Hier!«

»Was? 300Euro? Nur für die Hülle!?«

»Dad? Du hast gerade für 20.000Euro Klobürsten ersteigert.«

»Das ist was anderes. Das ist eine Investition.«

»Bei mir auch. Fühl mal! Borstig und weich zugleich!«

»Uaah! Irgendwie ekelhaft.«

»Das b vom bPhone steht für Bisamratte«, sagte Zosch.

»Wieso?«

»Die Schutzhüllen sind aus Bisamrattenfell.«

»Aus echtem!?«

»Aus künstlichem. Im Labor hergestellt. Total widerstandsfähig. Gegen Hitze, Kälte, Stürze. Wasser- und schlammabweisend. Ein Wunderwerk der Technik.«

Herr Hackebart seufzte.

Doch als er nach dem Kauf all dieser wichtigen Dinge einen Kassensturz machte, stellte er entsetzt fest: 200.000Euro waren schon weg! Wow, dachte er, das geht schnell: Geld ist wie Wasser: Es sickert durch die Ritzen der Finger.

So blieben nur noch 800.000Euro zur Erfüllung des allergrößten Hackebart-Traumes: ein neues Haus. Denn das wollten alle Hackebarts! Unbedingt! Nichts wie raus aus der engen Wohnung in der Kriegsstraße! Sie träumten schon sehr lange davon: Eine dreistöckige Villa müsste es sein, mit Marmor und Engelchen an den Decken, dazu goldene Wasserhähne, riesige Zimmer mit flauschigen Himmelbetten und feinsten Kuschelteppichen, eine hundert Quadratmeter große Dachterrasse voller Palmen aus Argentinien, weitläufige Gartenanlagen für einen Trampolinpark und ein gigantischer Pool mit Wasserrutsche plus zwei Sprungtürmen von fünfzehn und zehn Metern. Vielleicht würde es sogar für einen kleinen Fußballplatz reichen oder für einen Stall mit zwei, drei hübschen Ponys.

Doch nachdem die Hackebarts ausgeträumt hatten, folgte die Ernüchterung. Herr Hackebart schlug die Zeitung auf. Und Zosch und Brooklyn durchforsteten das Internet. Überall wurden Häuser angeboten, die man kaufen konnte. Für einen Palast, wie er den Hackebarts vorschwebte, müssten sie zwanzig Millionen lockermachen. Selbst eine Doppelhaushälfte kostete mehr als eine Million. Das traf Walter wie ein Stich ins Herz. Denn die Hackebarts hatten eben nur eine läppische Million gewonnen.

Nun war guter Rat teuer.

Und gutes Haus auch.

Da entdeckte Herr Hackebart eines Morgens eine Anzeige tief unten auf der Zeitungsseite:

Doppelhaushälfte in Durlach.

Fünf Zimmer. 160Quadratmeter.

Zustand akzeptabel.

Garten. Speicher. Keller.

Überaus angenehme und nette Nachbarinnen.

Whirlpool!

Balkon ist möglich.

Mindestgebot: 350.000Euro

350.000Euro, das war beinah geschenkt für Durlach! Denn Durlach war sehr beliebt als Wohngegend. Das wusste auch Herr Hackebart. Was er noch nicht wusste, war Folgendes: Solche Zwangsversteigerungen finden statt, ohne dass der Käufer das ersteigerte Objekt vorher anschauen kann. Das ist wie Weihnachten! Man reißt die Verpackung auf und findet etwas, mit dem man nie gerechnet hat!

So ging er heimlich und ohne Wissen der Familie zur Versteigerung. Er musste gegen zwei hartnäckige Mitbewerber bieten. Aber Walter Hackebart ließ nicht locker. Er zahlte am Schluss alles in allem 550.000Euro für das Haus und musste nicht mal Schulden machen. Es blieben sogar noch 250.000Euro übrig von der Million. Immerhin das.

Nach der Versteigerung beglückwünschte man Herrn Hackebart und überreichte ihm die Adresse. Walter Hackebart schaute auf Google Maps. Und erbleichte: nicht nur, weil sein Haus in der Bleichstraße lag, sondern auch, weil es sich in der Nähe der Dornwaldstraße befand. In einem – eben – Dornwald. Dicht bei den Gleisen. An der Hauptbahnstraße. Die Hauptbahnstraße hieß Hauptbahnstraße, weil entlang der Hauptbahnstraße jede Menge Hauptbahnen fuhren, also dröhnende und donnernde ICEs und TGVs. Das bedeutete: Es würde laut werden in der neuen Heimat. Herr Hackebart seufzte. Das tat er oft. Und gern.

Am folgenden Sonntag packte Herr Hackebart seine Familie in den alten VW-Bus und fuhr mit ihnen nach Durlach. Frau Hackebart war gerade von einer Lkw-Tournee aus Istrien zurückgekehrt und hatte ein paar Tage frei.

Alle mussten mit.

Zosch stöhnte: »In zwei Stunden sind wir wieder zurück, oder? Da gibt es einen Livestream, den darf ich nicht verpassen.«

»Geht das nicht auf deinem Handy?«

»Wenn du mir noch mehr mobile Daten kaufst, Papa, klar!«

»Aber du hast doch schon 10.000Gigabyte.«

Zosch seufzte. »Zehn, Papa. Du blickst es nicht! Zehn Gigabyte! Für die einen viel. Für die anderen wenig. Und wo willst du überhaupt hin? Mitten am Zockersonntag?«

»Trampolinpark«, log Herr Hackebart.

Das war die einzige Masche, die bei allen Kindern zog.

»Ehrlich? Wo?«

»Neueröffnung. In Durlach.«

»Echt jetzt? Cool. Bin ich dabei.«

Auch die anderen nickten.

Und schon ging es los.

Herr Hackebart schwitzte und zitterte, als er von der Durlacher Allee abbog. In die Dornwaldstraße. Dort sah es sehr dornig und waldig aus. Schon kam die Bleichstraße. Und weiter. Immer weiter. Bis ans Ende der Bleichstraße. Dort parkte Walter den VW-Bus. Die Familie musste aussteigen. Sie standen vor ihrem neuen Zuhause. Ohne es zu wissen.

Herr Hackebart nahm die Sonnenbrille ab. Sein Mund öffnete sich langsam. Und blieb auch offen stehen. Eine ganze Weile lang.

Es bot sich ihm ein seltsames Bild: Die eine Hälfte des Hauses war völlig heruntergekommen. Die Einfahrt verwahrlost und verwildert, die morschen Rollläden hingen lose vor den Fenstern und klapperten im Wind, die Fassade war mit Graffiti verschmiert und starrte vor Dreck. Es gab sogar Löcher im Gemäuer, man konnte an einigen Stellen direkt ins Haus hineinschauen, auch auf dem Dach fehlten Ziegel, kurz, diese Hälfte des Hauses war in einem erbärmlichen, desolaten, katastrophalen Zustand.

Die andere Hälfte des Doppelhauses dagegen war wunderhübsch anzuschauen, die Fassade blitzblank und weiß gestrichen, das Dach intakt, alle Fenster und Rollläden an ihrem Platz, im winzigen Vorgarten blinkten zwei frisch geputzte Mülltonnen unter einem Vordach, alles war sauber und ordentlich.

Für eine minimale Sekunde hoffte Herr Hackebart, die schöne Doppelhaushälfte sei ihre: Doch an der schönen Nachbarhälfte hing die Nummer 2a. Da Herr Hackebart das Haus mit der Nummer 2b ersteigert hatte, wusste er jetzt endgültig: Ihre Hälfte war die verkommene, verschmierte, verlotterte, kaputte.

»Guckt mal das Haus da!«, rief Lulu glucksend. »Das müsste eigentlich in Bruchsal stehen, nicht in Durlach!«

»Warum denn?«, fragte Zosch.

»Weil das eine Bruchbude ist! Und Bruchbuden passen besser zu Bruchsal! Hihi!«

Lulu hatte einen superdoofen Humor, da konnte sie nichts für. Bei ihrem sonstigen Talent musste man das in Kauf nehmen. Jetzt aber traf sie ins Schwarze: Bruchbude war noch ein Kompliment für diese Doppelhaushälfte.

»Die armen Schweine, die hier leben müssen!«, rief Brooklyn.

»Da würden mich keine zehn Boxer reinbringen!«, sagte Zosch.

»Aber, Kinder«, sagte Herr Hackebart und versuchte zu retten, was nicht zu retten war. »Guckt mal, da gibt es einen Vorgarten!«

»Einen was?«, rief Frau Hackebart. »Meinst du die verwilderten zwei Quadratmeter dort? Das reicht gerade mal für die verfluchten Mülltonnen.«

»Ja, aber das Haus hat Potenzial! Man kann was draus machen«, sagte Herr Hackebart schüchtern. »Seht doch die Nachbarn. So könnte unsere … also diese Hälfte auch aussehen! Irgendwann!«

»Potenzial?«, kreischte Lulu. »Genau! Die Bude ist fürn Po!«

»Sag ruhig: fürn Arsch!!«, krähte Brooklyn.

»Brooklyn!«, rief Herr Hackebart tadelnd. »Sprache bitte!«

»Unsere Hälfte?«, murmelte Adrijana misstrauisch.

»Und wo ist jetzt der Trampolinpark!?«, fragte Zosch.

»Kinder, Leute, Mama«, sagte Herr Hackebart.

»Nenn mich nicht Mama!«, rief Adrijana Hackebart.

»Adrijana. Ich muss euch etwas beichten. Das mit dem Trampolinpark war gelogen.«

»Warum?«

»Um euch hierherzubringen.«

Alle blickten ihn fragend an.

Herr Hackebart hielt einen Schlüssel hoch. »Das ist der Schlüssel zu unserem künftigen Glück. Unser neues Zuhause. Wir ziehen ein. Schon … äh … bald.«

»Aber wo denn?«, fragten alle wie aus einem Mund.

»Hier!«, sagte Herr Hackebart.

Er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen, ging schnurstracks auf die Bruchbude zu und öffnete das braun-weiß gescheckte Gartentürchen, das nicht mehr in den Angeln hing, sondern nur angelehnt dort stand. Er bemerkte, dass der Zaun und das Türchen keineswegs gescheckt waren, sondern ein gewöhnlicher brauner Zaun und eine gewöhnliche braune Tür und die weißen Flecken nichts weiter als Taubenkacke. Vor der Haustür auf dem Boden sah Herr Hackebart die herabgefallene Hausnummer 2b. Er hob sie auf, steckte den Schlüssel in die Tür, öffnete sie, drehte sich um und schaute zu seiner Familie. Alle standen da mit offenen Mündern und aufgerissenen Augen. Wie eingefroren. Das nackte Grauen ins Gesicht geschrieben.

»Papa!«

»Walter!«

»Was hast du getan!?«

»Verdammt noch mal!«, rief Walter Hackebart. »Das ist das Einzige, was wir uns leisten können. Mehr ist nicht drin. Kommt schon. Bisschen Putz und Farbe, und das Haus sieht wieder aus wie neu!« Er schlug mit der flachen Hand kumpelhaft gegen den Türrahmen, schon löste sich die obere Türzarge des Hauses und knallte Herrn Hackebart auf den Schädel. Es machte: Donk! Walter wankte in den Flur hinein und rieb sich den Kopf. »Schaut mal hier!«, rief er. »Eine offene Küche!« Und mit diesen Worten verschwand er im Innern von Familie Hackebarts neuem Zuhause.

Nachdem der Rest der Familie langsam verstanden hatte, was hier geschah, näherten sie sich dem Haus wie einem rauchenden und blubbernden Vulkan. Langsam und vorsichtig gingen sie hinein. Hatte das Haus von außen bereits verratzt ausgeschaut, so schaute es drinnen noch viel verratzter aus. Was Herr Hackebart sah, übertraf seine allerkühnsten Träume. Leider waren es seine allerkühnsten Albträume. Der Boden war übersät von Scherben, Putz, Steinen, Flaschen, Schlafsäcken, Federn, Staub, Dreck, etwas Braunmatschigem, wovon er nicht wissen wollte, was es war. Es gab Pfützen, irgendetwas tropfte von der Decke, überall klebten Spinnweben, es wuchs sogar Gras aus dem Boden. Die Wand im Flur an der Treppe war verschimmelt, aufgeweicht, brüchig. Herr Hackebart vernahm ein seltsames Summen und wusste nicht, ob das Fliegen waren oder ein Kühlschrank, den man nicht abgestellt hatte. Überall lagen alte und zerrissene Klamotten, ausgeleerte Schubladen und verrostetes Besteck. Braune tote Pflanzen stanken wie die Pest. Ausgeweidete Sessel standen herum und ein Sofa, aus dem Stroh und Sprungfedern quollen. Als Herr Hackebart endlich den Lichtschalter gefunden hatte, explodierte eine nackte Birne an der Decke, und die Scherben regneten auf die Köpfe der Hackebarts. Auch die Wände waren beschmiert. Kurz: Es war entsetzlich. Und zwar alles!

»Hier haben Messies gelebt«, flüsterte Brooklyn.

»Quatsch. Lionel Messi ist schweinereich«, sagte Zosch. »Der kann sich was Besseres leisten.«

»Messies! Das sind Leute, die Unordnung und Chaos lieben.«

»Sieht aus wie ein Matratzenlager«, sagte Brooklyn.

»Bitte, Walter!«, rief Adrijana. »Sag uns, dass du nicht allen Ernstes dieses Haus gekauft hast!«

Herr Hackebart zuckte mit den Schultern. »Doch.«

»Für wie viel?«

»550.000Euro. Quasi geschenkt.«

»550.000Euro!!!??? Bist du wahnsinnig!!!???«

»Ich hab’s ja vorher nicht gesehen!«

»Du hast es vorher nicht gesehen!!!???«

»Das ist so üblich bei Zwangsversteigerungen.«

»Zwangsversteigerungen!!!???«

»Kann man das noch zurückgeben?«, fragte Brooklyn.

»Ich fürchte nein.«