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40 Jahre beriet der Autor Menschen mit einer Krebserkrankung und gewann Einblick darin, wie sehr die Krankheit die energetische Struktur der Umgebung widerspiegelt. Immer wieder erwiesen sich ganz bestimmte Felder und Strahlungen als auffällig, die auch Fachkundigen wenig vertraut sind. Das aus diesen Forschungen entstandene Beratungskonzept ist in seiner Differenziertheit und seinem Erfolg ein Novum. Das Buch legt die Entdeckungen dar, die Statistik der Problemfaktoren und die Wege zu deren Beseitigung oder Vermeidung. Kritische Menschen, die wissen wollen und das Thema Gesundheit keiner Ideologie unterordnen, werden hier ebenso angesprochen wie Fachleute, die Wert auf technische Details legen und offen für die Physikalische Radiästhesie sind. Die Ergebnisse des Autors dokumentieren den Wert dieser Methode, die durch traditionelle mentale Verfahren nicht zu ersetzen ist. Ein zweiter Höhepunkt sind die vom Autor entdeckten Planetenlinien und planetaren Kreisfelder mit ihrer komplexen ästhetischen Struktur, nachgewiesen an sakralen Stätten in Europa und Asien. Die Bedeutungszusammenhänge berühren oft seelisch tief oder verblüffen einfach.
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Seitenzahl: 159
Das Gewebe der Welt
Über den Autor:
Geboren 1953. Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. Studienabschluss mit Auszeichnung. Ausbildung in physikalischer Radiästhesie und baubiologischer Messtechnik. 40 Jahre Beratungen von Menschen überwiegend mit Krebserkrankungen. Forschungen zu geobiologischen Beratungsstandards und dem Phänomen der Planetenlinien. Seit 2020 als Autor tätig mit dem Anliegen, sein besonderes Wissen an Laien und Fachleute weiterzugeben.
Mit Einfühlung und kritischem Blick werden Erkenntnisse und Schätze aufgespürt, die eine materialistisch indoktrinierte Wissenschaft systembedingt ignoriert. Stets geht es um einen bodenständigen, praktizier- und beweisbaren Nutzen für den Menschen und den Impuls, sich der geistigen Zugänge zu dieser Welt auf neue Weise bewusst zu werden und diese wertzuschätzen.
Buchbeschreibung:
Der Autor nimmt den Leser mit auf seine Reise von der Universität zu den Feldern und Energien hinter der sichtbaren Welt. In 40 Jahren Forschung und Beratung von Menschen, überwiegend mit einer Krebsproblematik, erweiterte und optimierte er das Beratungskonzept der Geobiologie und des Feng Shui. Diese Ergebnisse werden hier erstmalig veröffentlicht, einschließlich der „Grifflängen“ für Fachkundige. Spannend sind die Einblicke, auf welche Weise der Autor auf die neuen oder unbekannteren Wirkfaktoren aufmerksam wurde und welchen Anteil sie an seinen Beratungsfällen hatten.
Ein weiterer Höhepunkt sind die aufsehenerregenden Entdeckungen der Planetenlinien und planetaren Kreisfelder mit ihrer beeindruckenden komplexen ästhetischen Struktur, die der Autor an sakralen Stätten in Europa und Asien nachweist. Die entstehenden Bedeutungszusammenhänge berühren in einigen Fällen seelisch tief und oftmals verblüffen sie einfach. In ihrer Dichte und eingeweihten Kennerschaft weisen die vermittelten Einsichten über die Radiästhesie weit hinaus – bis hin zu einem neuen Verständnis des Raumes. Die Folgen dieser Erkenntnisse sind längst noch nicht ausgelotet.
Rainer Höing
Das Gewebe der Welt – Geobiologie, Feng Shui & Planetenlinien
Ergebnisse aus 40 Jahren Forschung und Beratung
© 2021 Rainer Höing – alle Rechte vorbehalten.
Überarbeitete Version, Juni 2023
Autor: Rainer Höing
Umschlaggestaltung, Illustration: Rainer Höing
ISBN
Hardcover: 978-3-347-34292-7
Paperback: 978-3-347-34291-0
e-Book: 978-3-347-34293-4
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Einleitung
Körper, Seele und Geist in der Radiästhesie
Das geistige Weltbild
Tantra oder das Gewebe der Welt
Kapitel 1: Angewandte Methoden und Hilfsmittel
1.1 Die Lecherantenne
1.2 Der Kompass
1.3 Die Polaritäten
1.4 Das Universalpendel (U.P.)
1.5 Der Biometer nach Bovis
1.6 Die Resonanz auf Carcinosinum
1.7 Der methodische Ablauf der Geobiologischen Beratung
1.8 Die Tabelle meiner Lecher-Einstellwerte
1.9 Anhang: Das Farbspektrum der Reizstreifen
Kapitel 2: Die Geobiologische Beratung
2.1 Die Geographie und die Besonderheit meiner Klientel
2.2 Die Grundregel der Geobiologischen Beratung
2.3 Rangliste der Häufigkeit geopathischer Wirkfaktoren
2.3.1 Extreme Pluspolarität
2.3.2 Die großen Gitternetze Kubensystem und Curryzone
2.3.3 Unterirdische Wassergerinne, wasserführende Verwerfungen und Setzrisse
2.3.4 Die kleinen Gitternetze Globalnetzgitter, Currynetz, Linea eloquentia
2.3.5 Schneidendes Chi
2.3.6 Polarisierte Säulen
2.3.7 Planetare Faktoren
2.3.8 Extreme Minuspolarität
2.3.9 Der Aquastat
2.3.10 Der Blackstream
2.4 Anhang: 5 Schlafplatz-Skizzen mit medizinischem Befund
Kapitel 3: Untersuchungen zum Feng Shui
3.1 Schneidendes Chi und die Kontrolle mit der Lecherantenne
3.2 Der Spiegel als Abwehrmaßnahme
3.3 Ein spezieller Fall Schneidendes Chi – das „Lücken-Chi“
3.4 Problematische Bauformen und Regeln für Innenräume
Kapitel 4: Die Entdeckung der Planetenlinien
4.1 Die Sonnenlinie
4.1.1 Die Kagermann-Kuppel
4.1.1.1 Die Messwerte zur Sonnenlinie
4.1.1.2 Das Planetare Kreisfeld und weitere Ergebnisse
4.1.1.3 Zwei Grundrisse der Kagermann-Kuppel
4.1.1.4 Henne oder Ei - was war zuerst da?
4.1.2 Radiästhesie trifft Astronomie
4.1.3 Beispiele für Sonnenlinien
4.1.4 Beispiele planetarer Kreisfelder
4.1.4.1 Das Castel del Monte
4.1.4.2 Das Kuppelgrab des Atreus
4.1.4.3 Das Asklepion von Gortys
4.1.4.4 Der Bodnath-Stupa
4.1.4.5 Der Charumati-Vihar
4.1.4.6 Der Changu-Narayan-Tempel
4.2 Die Mondlinie
4.3 Die Merkurlinie
4.4 Die Venuslinie
4.5 Die Marslinie
4.6 Die Jupiterlinie
4.7 Die Saturnlinie
4.8 Die Uranuslinie
4.9 Die Neptunlinie
4.10 Die Plutolinie
Kapitel 5: Erfahrungen mit „Orgon-Energie“
5.1 Die Orgonstrahler
5.2 Der Orgon-Akkumulator nach Wilhelm Reich
Anhang
Nachwort
Danksagung
In memoriam Prof. Dr. Dietmar Kamper
Bildquellenverzeichnis
Tabellenverzeichnis:
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Vorwort
Inzwischen liegen vierzig Jahre zurück, wenn ich auf die Anfänge meiner Tätigkeit als Rutengänger und Geobiologischer Berater zurückschaue. Vieles, was ich damals lernte, wurde beträchtlich durch die Erfahrungen erweitert, die ich in den Begegnungen mit meinen Klienten gewann oder die sich mir in intensiven Jahren radiästhetischer Forschung aufschlossen. Lange begleitet mich daher der Wunsch, dieses Wissen in seinen Zusammenhängen so weiterzugeben, dass es geeignet ist, im Detail überprüft, modifiziert oder weiterentwickelt zu werden und in die Beratungspraxis bzw. Forschung von Fachkolleginnen und -kollegen zurückzufließen – als Hilfe für die Menschen, die es benötigen.
Die Ergebnisse und Perspektiven meiner Arbeit überschreiten in verschiedener Hinsicht die fachlichen Standards, die in der Ausbildung zum Geobiologischen Berater vermittelt werden. Vielleicht erfreut es den einen oder die andere Beraterin wenig, dass die Materie des Fachs mit dieser Abhandlung deutlich erweitert wird. Doch die möglichen geobiologischen Belastungen für Menschen,die ich auf der Grundlage meines heutigen Wissens anzuerkennengenötigt bin, wurden in ihrer Komplexität nicht von mir herbeigewünscht. Sie zwangen sich auf, sogar entgegen einer gewissen Widerständigkeit, die mich begleitete und die mir eine willkommene Methode war, um aus der Spreu dasjenige hervortreten zu lassen, das die Skepsis zu überzeugen vermochte. Das Leben förderte meine in die Tiefe ausgerichtete Suche mitleidlos. Denn es ließ mich nicht selten in eine Selbstbetroffenheit geraten, die erst die Zähigkeit bzw. Besessenheit in der Arbeit auslöste, die für das Finden einer Perspektive bzw. Lösung erforderlich war.
Da ich vorwiegend von fachkundigen Lesern ausgehe, die sich diesem Thema zuwenden, verzichte ich gelegentlich auf grundsätzliche Ausführungen, die nötig wären, wenn man sich dem Gebiet der Geobiologie ohne Vorkenntnisse zuwendet. Im Sinne der Nachvollziehbarkeit stelle ich zu verschiedenen Themen gerne die Position dar, die ich eingenommen habe, und beschreibe den Weg, der zu meiner Sichtweise geführt hat.
Der persönliche Ausgangspunkt, der mich zur Radiästhesie führte, war Ende der 1970er Jahre die kritische Auseinandersetzung mit der Wissenschaftsgeschichte im Rahmen meines geisteswissenschaftlichen Studiums an der Universität Marburg / Lahn. Dass mit dem Zeitalter der Aufklärung und dem Erfolgszug der Naturwissenschaften frühere Erkenntniswege mit ihren Wissensschätzen tendenziell abgewertet und in den Papierkorb der Geschichte definiert wurden, ist aus der Perspektive kritischer Anthropologie fragwürdig. Denn trotz des Erfolges der aufziehenden technischen Wissenschaft prägte die Aufklärung zutiefst etwas, das die bekannten Philosophen der „Frankfurter Schule“ Max Horkheimer und Theodor W. Adorno in ihrer gemeinsam verfassten „Dialektik der Aufklärung“ als eine „radikal gewordene mythische Angst“ analysierten. Bis in die heutige Zeit ist sie eine der Wurzeln des aktuellen Wissenschaftsverständnisses. Aus dieser kritischen Perspektive entstand das Thema meiner Diplomarbeit „Die Bedeutung des Mythos für eine neue Wissenschaft vom Menschen“.
Das mit Prädikat beendete Studium motivierte dazu, außerhalb der Universität Feldversuche zu unternehmen. Skeptisch, aber offen und erfahrungsorientiert wandte ich mich verschiedenen Traditionen und Wissensgebieten zu, die dem Spektrum des Mythisch-magischen zugeordnet und in der Gesellschaft eher belächelt werden. Trotz mancher Bedenken wollte ich mich auf die Nagelprobe einlassen, ob sich die in meiner Abschlussarbeit bezogene kritisch-positive Haltung als angemessen erweisen würde. Auf diesem Hintergrund begegnete mir ein Kursangebot in Physikalischer Radiästhesie nach Reinhard Schneider, das mir die Tür zu einer Welt öffnete, die zu einem bedeutenden Teil meines Lebens wurde.
Wie jeder Anfänger erlebte ich zu Beginn des Lernens die typische Überraschung über das Stattfinden eines Rutenausschlags. Warum passierte das an derselben Stelle im Raum und dies merkwürdigerweise bei fast allen Kursteilnehmern? Ein erstes Interesse wurde geweckt. Die technische Grundlage präziser, abgestimmter Resonanzlängen in Form der Lecherantenne beruhigte vermutlich meine von der Wissenschaft geprägten Ambitionen. Endgültig zog mich aber nach und nach die Perspektive in den Bann, hier auf eine Methode gestoßen zu sein, deren unmittelbarer Nutzen für die Gesundheit durch heutige Naturwissenschaft nicht ersetzbar ist. Welch ein überzeugendes Beispiel für ein durch Arroganz missachtetes Erfahrungswissen!
Meine Grundkenntnisse in der Radiästhesie erwarb ich in Seminaren eines Kursleiters, der seinerseits bei dem Begründer der Physikalischen Radiästhesie Reinhard Schneider gelernt hatte. Nach zwei Jahren intensiven Lernens und Übens schlossen sich sechs Monate an, in denen ich einen erfahrenen Kollegen bei seinen Aufträgen begleitete. Diese hatten stets denselben Ablauf. Zuerst absolvierte der Anleiter unter Beisein des Auftraggebers die Untersuchung, während ich außerhalb des Raumes wartete. Danach war es an mir, die Mutung zu wiederholen – eine spannende Herausforderung, aber die Ergebnisse bestätigten sich und bereiteten uns beide Freude. Das stärkte das Vertrauen in mich, so dass ich ab 1982 eigenständig Geobiologische Beratungen anbot. Bau- bzw. elektrobiologische Messungen ergänzten die Beratungstätigkeit, aber auf einem bescheideneren Niveau. Eine Ausbildung zum Baubiologischen Messtechniker schloss ich im Jahre 2000 ab.
Die Physikalische Radiästhesie stellt die Basis meiner Rutenarbeit dar. Dennoch nutze ich neben einem präzisen Einstellwert auf der Lecherantenne häufig die mentale Methode. Sie ist alternativlos und die einzige Herangehensweise, wenn eine Grifflänge nicht bekannt ist, unterstützt in allen anderen Fällen aber die Zuverlässigkeit und Treffsicherheit der Ergebnisse.
Es war mir immer ein vorrangiges Anliegen, die Physikalische Radiästhesie als nüchtern funktionierendes Handwerk zu betreiben, schlicht als eine praktische Methode, um belastende Reizfaktoren zu finden. Mit dieser eher trockenen, auf Sicherheit bedachten Routine mit immergleichen Abläufen verband ich die Hoffnung, zu einer größeren gesellschaftlichen Akzeptanz der Geobiologischen Beratung beizutragen. Betrachtungsweisen, die das Thema einer paranormalen Wahrnehmung zuordnen, sind von dieser Haltung weit entfernt und m.E. wenig förderlich. Es gibt Vertreter des Faches, die das – aus nachvollziehbaren Gründen – anders betrachten, aber das spielt einer Regenbogenpresse den Ball zu, die Gelegenheiten gerne ergreift, um Klischees und Vorurteile zu bestätigen. Das Bild des „sensiblen Waldmenschen“, der „dieses instinkthafte Gespür noch besitzt“, stellt in einer aufgeräumten, materiell orientierten Zeit keine Typologie dar, unter der man eine rationale und zeitgemäße Beratungskompetenz suchen würde. Radiästhesie als „außersinnliche Wahrnehmung“ ist daher nach meiner Einschätzung nachteilig in der Außenwirkung.
Diese Position war vor vier Jahrzehnten alternativlos. Da hatten Rutengänger mit juristischer Verfolgung zu rechnen, mit staatlicher Aggression – der psychologischen Kehrseite der von Horkheimer / Adorno analysierten „mythischen Angst“. Dem oberflächlichen Anschein nach hat sich die Welt wohl zu mehr Toleranz und Aufgeschlossenheit gewandelt. Doch es gibt Gründe, dies mit Skepsis zu betrachten.
Wenn sich bei mir im Verlauf einer Untersuchung - spontan und ungebeten – ein plötzliches „Sehen“ der Situation, ein „geistiges Bild“ einstellte, so empfand ich das eher störend, weshalb diese Eindrücke innerlich resolut weggeschoben wurden. Es war nicht meine Absicht, derlei Fähigkeiten zu fördern, weil ich darin eine Gefahr sah für mögliche Suggestionen.
Obwohl gravierende örtliche Belastungen von einigen psychisch Begabten – wie mir bekannt ist – zuverlässig ohne Hilfsmittel „gesehen“ werden, so bezweifele ich doch, dass diese Sensiblen alle Einflussfaktoren „sehen“, die eine differenzierte radiästhetische Untersuchung herausstellt. Entsprechend lehne ich parapsychische Ansätze nicht ab, wollte sie aber meinerseits nicht anwenden.
Dieses Buch ist den natürlichen geobiologischen Feldern gewidmet. Daher bleiben die Erfahrungen und Ergebnisse „außen vor“, die zur Baubiologischen Messtechnik gemäß Maes & Partner gehören, die ich seit dem Jahre 2000 anwende.
Die technisch verursachten Störungen und Belastungen haben deutlich zugenommen. Trotz deren Bedeutung - so ist mein Eindruck – haben die radiästhetisch ermittelten natürlichen Felder in vielen Fällen gravierender Erkrankungen „die Nase leicht vorn“, was die Relevanz betrifft. Doch bewegt sich dieser Gedanke zugegebenermaßen ein Stück weit in Richtung Spekulation. Denn letztlich steht immer eine Singularität, die konkrete Umgebung eines einzelnen Menschen, im Mittelpunkt der Geobiologischen Beratung, eine Einzigartigkeit, die Überraschungen bereit hält. Sie erfordert zuverlässig eine Haltung ohne vorgefasste Erwartungen, um sie zutreffend einzuschätzen – einschließlich der Bereitschaft neu hinzuzulernen.
Einleitung
Die einleitenden Informationen zu den körperlichen, seelischen und geistigen Aspekten des Rutengehens helfen Lesern, die keine Radiästhesie praktizieren. Der zweite Abschnitt dient einem Innehalten, denn das Thema erschließt sich nicht ohne kritischen Abstand zu der vorherrschenden materialistischen Denkweise; es wird vielmehr leichter zugänglich durch ein Verständnis und Respektieren der geistigen Erkenntniswege. Der dritte Teil der Einleitung wirft ein Licht darauf, wie es zu dem Titel des Bucheskam.
Körper, Seele und Geist in der Radiästhesie
Mit dem Beginn der Mutung nimmt der Rutengänger eine Körperhaltung ein, die bei jedem Kleinkind beobachtbar ist, das sicher Stehen und Laufen gelernt hat. Die Rute in der Hand, steht bzw. geht er gleichfalls leicht gebeugt in den Knien, mit geradem unteren Rücken und eher etwas nach vorne geneigt. Die Sehnen und Muskeln an der Außenseite der Beine tragen das Gewicht. Die Innenseite der Beine und vor allem der Bauch bleiben vollkommen entspannt. Auf diese Weise passiert der Atem ungehindert von der Nase bis in die tiefe Bauchregion.
Diese natürliche Haltung verlernen wir normalerweise im Laufe unserer Sozialisation nach wenigen Jahren. Dann fließen die Körperenergien nicht mehr frei. Stattdessen gewöhnen wir uns an, die hauptsächlichen Leitbahnen der Kraft zu blockieren, indem Kreuz und Knie durchgedrückt und die Brust herausgestreckt werden. In der energetischen Wirkung kommt dies einem Reduktionsventil gleich, einer Zurücknahme eigener Kraft – für das Rutengehen ebenso ungeeignet wie für Tai Chi, Kampfsport oder Qi Gong.
Ich erlebe es vor der Mutung als angenehm stärkend und aufschließend, die Hand zunächst auf den Bauch zu legen und ihn warm werden zu lassen. Wenn dann in der beschriebenen Körperhaltung mit dem Ruten begonnen wird, braucht es durchaus eine gewisse Opferbereitschaft, denn man spürt instinktiv, dass Körper und Seele weit geöffnet sind und der Selbstschutz aufgehoben ist. Es findet ein intensiver Austausch mit den feinstofflichen Energien des Ortes statt, der umso belastender ist, je stärker die Felder ausgeprägt sind. Es ist eine typische Erfahrung in Anfängerkursen, dass die Teilnehmer nach längerem Üben des Rutenausschlags über einer abladenden Wasserader schon bald völlig erschöpft sind.
Schwieriger als die körperliche Seite ist es, die geistige Konzentration ohne jede Ablenkung auf das Gesuchte zu richten, und zugleich seelisch unbeeinflusst zu bleiben von Befürchtungen, Erwartungen, Ängsten oder Hoffnungen. Der Wunsch zu helfen, das Mitgefühl mit einem leidenden Auftraggeber, die Erwartung eines bestimmten Ergebnisses, die Sorge oder Angst vor einem ungewünschten Resultat - jegliche innere seelische Regung kann eine erste wirksame Irritation auslösen, die infolge der Rutenspannung augenblicklich zu einem Ausschlag führt und damit gegebenenfalls zu einem falschen Ergebnis. Zu viel Entspannung lässt den richtigen Punkt „übergehen“ und ein Zuviel an Spannung bzw. Verspanntheit provoziert eine unnötige Reaktion. Das rechte Maß des Sich-innerlich-nicht-Einmischens, der unbedingten Neutralität, und gleichzeitig des erforderlichen Selbstvertrauens, ist schwierig zu lernen. Es ist ein langwieriger, heikler Prozess, der viel Erfahrung erfordert.
Das geistige Weltbild
Die Ergebnisse meiner radiästhetischen Forschung, die ich auf den folgenden Seiten vorstelle, entfalten sich dem inneren Verstehen am besten innerhalb einer Weltvorstellung, in der der Geist der Ursprung ist, der die Gegenständlichkeit hervorbringt.
Das entgegengesetzte materialistische Weltbild ist stumpfsinnig, wenn das Thema das Leben ist, die Seele oder der Geist und deren Nachhall bzw. Wirkung in der Schöpfung. Dem modernen Zeitgeist, der auf Dinge und Gewinne fixiert ist, fehlen für diese Dimensionen die Wahrnehmungsorgane. Und so fehlt denen, die diesen Materialismus propagieren, im übertragenen Sinne ein Feigenblatt, um diesen Mangel an geistiger und sinnlicher Wahrnehmung zu überdecken.
Nicht nur deswegen beschäftigen einflussreiche Kreise „wissenschaftliche Cleaner“ mit dem Auftrag, aus der bald einzigen Enzyklopädie des Wissens – Wikipedia – auszuradieren oder als unseriös zu diffamieren, was sich der materialistischen Sichtweise nicht einfügen will und einer offeneren geistigen Position Substanz verleihen könnte. Im Sinne dieser Bestrebungen ist es anscheinend unerwünscht, den Menschen anzuregen, eine unabhängige Souveränität zu entwickeln und den Extremismus eines radikalen Materialismus abzulehnen. Die entsprechenden Akteure treten erfolgreich als „kritische Wissenschaftler“ auf und geben sich in der Öffentlichkeit gerne als „Skeptiker“ aus, obwohl sie der philosophischen Tradition des Skeptizismus diametral entgegenstehen. International sind sie vereint unter dem Namen „Guerilla Scepticism on Wikipedia“ (GSoW) und national in der „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawisssenschaften“ (GWUP). Tatsächlich sind sie – nomen est omen – eher eine ideologische Guerillatruppe mit dem Ziel zu beseitigen, was der digitalen Gleichschaltung von Mensch und Maschine und deren gleichförmiger Berechen- und Beherrschbarkeit entgegensteht (vergleiche beispielsweise www.freewiki.eu/de).
Angesichts dieser Tendenzen besteht für die Sache der Geobiologie wenig Aussicht, gesellschaftliche Anerkennung zu erreichen. Umso wichtiger ist es, sich nicht beirren zu lassen und bewusst an einer Welt mitzuwirken, die sich geistigen Werten und Methoden öffnet.