Das Kuckucksei - Anne Simon - E-Book

Das Kuckucksei E-Book

Anne Simon

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Beschreibung

Ein junges Ehepaar wünscht sich so sehr ein Kind. Die Frau hatte alles versucht, um schwanger zu werden. Als es dann endlich so weit war, da war es dem Ehemann auch nicht recht, dass es sich beim Sex umstellen musste. Mit der Zeit wurde es ihm langweilig und er suchte sich über Internet einen Ersatz. Dort wurde er dann fündig und es kam zur heimlichen Verabredung, wo es am gleichen Abend schon zum Sex kam. Nach dem Treffen vereinbarten sie, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben sollte. Er schämte sich im Nachhinein, dass er seine schwangere Frau betrogen hatte. Die schwangere Frau hatte indes ganz andere Sorgen. Während der Zeit, wo sie und ihr Ehemann alles versuchten, damit sie schwanger wurde, hatte sie an einem Junggesellenabschied von ihrer Freundin teilgenommen. Dabei lernte sie einen anderen Mann kennen und es kam zu einem betrügerischen Ereignis. Wochen später bemerkte sie, dass ihre Regel ausblieb. Sie machte einen Test und siehe da, sie war schwanger. Wer war jetzt der Vater, der Ehemann oder die flüchtige Bekanntschaft. Wie es weiterging, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anne Simon

Das Kuckucksei

Wer ist wirklich der Vater

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Wer ist wirklich der Vater

 

 

 

 

 

 

 

Diese Geschichte ist mir passiert, als meine Frau schwanger war.

 

Ich bin nicht wirklich stolz auf mich, ich schäme mich sogar, weil ich meine Frau betrogen habe.

 

Monatelang haben wir versucht, ein Kind zu bekommen.

 

Als es dann endlich geklappt hatte, ging ich fremd.

 

Alles begann damit, dass meine geliebte Ehefrau schwanger wurde, und wir anfänglich ihrer Schwangerschaft, täglich, und dann immer weniger Sex hatten. 

 

Das ist einigermaßen natürlich, denn mit einem dicken Bauch geht es nicht so gut.

 

Man kann es meist nur noch von hinten machen, wenn sich die Frau mit dem dicken Bauch über einen Stuhl legt.

 

Wir haben beide diese Situation akzeptiert, aber die Veränderung wirkte sich auf unseren Sex aus, aber ich blieb, wer ich war, meiner Ehefrau treu.

 

Sex hat mir immer viel bedeutet, und da er mir immer mehr fehlte, spielte ich auch immer häufiger mit dem Gedanken, dass ich einen Gelegenheitssexpartner brauchte.

 

Dann beschloss ich, diese Hormone immer eindringlicher und heftiger zu pushen, um die Spannung in mir abzubauen.

 

Aber wie? wann? mit wem, ich wusste die Antwort selbst nicht, ich hatte einfach das Gefühl, dass dies jetzt passieren musste, sonst würde ich verrückt werden.

 

Ich brauchte eine Sexpartnerin, mit der ich richtigen Sex praktizieren konnte.

 

Das Internet schien eine gute Idee zu sein, da man sich dort ohne Gesicht und Namen kennenlernen kann.

 

Also ging ich mit einem der beliebtesten Chatprogramme online und begann mit der Suche.

 

Ich schränke die Suche nach Wohnort und Alter ein. 

 

Dann fing ich an, mich zu verabreden. 

 

Ich wählte zufällig einen Namen und begann dann ein Gespräch mit meiner neuen Bekanntschaft. 

 

Ich habe versucht, den Gesprächsfaden immer schnell auf Sex zu lenken, damit sie gleich wussten, worum es mir ging.

 

Es wurde schnell klar, dass dieses Thema, ein Thema ist, über das jeder gerne spricht, aber nicht immer auch danach handelt. 

 

Es stellte sich auch heraus, dass jüngere Frauen deutlich zurückhaltender waren, als jene über 30, die auch noch verheiratet waren.

 

Diese waren mir am Liebsten, denn sie wollten genauso, wie ich, keine feste Bindung.

 

Im Laufe der Tage nahm die Zahl der befragten Frauen immer weiter zu. 

 

Es gab Menschen, mit denen ich ganz ernsthaft reden konnten, manche waren aber auch sofort erschüttert, manche verstanden mich, aber bisher habe ich noch nicht die Partnerin gefunden, mit der ich zu der Erkenntnis hätten gelangen können, sie sei die Richtige für mein Vorhaben. 

 

Ich begann bereits aufzugeben, denn ich hatte das Gefühl, dass es keinen Sinn hätte, weiter zu suchen, als ich meinen „kleinen Vogel“ traf, der zufällig vorbei flatterte.

 

Ein kleiner Vogel, nicht weit von mir, die Dame wohnte etwas mehr, als dreißig Kilometer von mir entfernt in einer kleinen Stadt.

 

Der Vogel war Berater bei einem Internetunternehmen, oder so etwas in der Art. 

 

Es gelang mir auch, mit ihr ins Gespräch zu kommen, und das Gespräch dann langsam, aber gezielt, auf Sex zu lenken.

 

Denn nur dafür wollte ich meinen Vogel einfangen.

 

Ich wollte ihn nicht füttern und auch nicht streicheln, ich wollte unter sein Federkleid. 

 

Natürlich geschah das alles nicht an einem Tag, sondern das Gespräch und Kennenlernen, es dauerte mehrere Wochen.