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Dies ist die Geschichte des jungen Berto, der im Laufe seiner Kindheit so einiges erfährt. – Einiges, dass andere Kinder wohl kaum erfahren … Bertos Geschichte spiegelt wiederum genauso das Leben, als es von so vielen Menschen erlebt wurde, und noch immer erlebt wird. Darum ist dieses Märchen einerseits für jung gebliebene Erwachsene, als auch für Kinder eine wunderbare Schatzkiste, die allerlei Kostbarkeiten in sich trägt. Und weiter lädt dieses Märchen natürlich zum träumen ein! Vor allem aber macht Berto in diesem Märchen eine Erfahrung, die sein gesamtes Leben, und damit auch das Leben von vielen anderen Menschen vollständig verändern wird …
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Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2025
Dies ist die Geschichte des jungen Berto, der im Laufe seiner Kindheit so einiges erfährt. – Einiges, dass andere Kinder wohl kaum erfahren …
Bertos Geschichte spiegelt wiederum genauso das Leben, als es von so vielen Menschen erlebt wurde, und noch immer erlebt wird. Darum ist dieses Märchen einerseits für jung gebliebene Erwachsene, als auch für Kinder eine wunderbare Schatzkiste, die allerlei Kostbarkeiten in sich trägt. Und weiter lädt dieses Märchen natürlich zum träumen ein!
Vor allem aber macht Berto in diesem Märchen eine Erfahrung, die sein gesamtes Leben, und damit auch das Leben von vielen anderen Menschen vollständig verändern wird …
„Eitelkeit ist eine meiner liebsten Sünden!“, sagte der Teufel, und fing heftig an, zu lachen.
Das Märchen vom guten Menschen
Hellstern
© 2024 Hellstern
Umschlag: Tredition
Umschlagbild: Hellstern
Lektorat, Korrektorat: Hellstern
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
ISBN: 978-3-384-57288-2
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impreßumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Einleitung
1. Kapitel: Berto geht allein in den Wald
2. Kapitel: Bertos Entschluss
3. Kapitel: Berto geht weg
4. Kapitel: Bertas Magie
5. Kapitel: Bertos Lehrjahre
Erstes Zwischenspiel: Berto geht zum König
6. Kapitel: Bertos letzte Prüfung
Zweites Zwischenspiel: Berto und der König und die Wahrheit
7. Kapitel: Der schlechte König
8. Kapitel: Erfüllung
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Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
8. Kapitel: Erfüllung
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Kraah, Kraah, Kraah, Kraah!
Vorwort
Das Märchen vom guten Menschen habe ich vor etwa neun Jahren geschrieben. Dazumal hatte ich auch gleich die Idee, das gesamte Buch, eins zu eins, ins berndeutsche (sprich also meine Muttersprache) zu übersetzen, was ich dann auch gleich selbst gemacht habe. Meine Freude darüber, mein erstes Märchen; neben all meinen anderen Büchern geschrieben zu haben, war wiederum so groß, dass ich gleich darauf dann auch gleich in Eigenregie beide Versionen aufgesprochen, aufgezeichnet, und dann bei YouTube als Hörbücher reingestellt habe!
Die deutsche; hier vorliegende Version dieses Märchens findet Ihr auf YouTube unter: Das Märchen vom guten Menschen
Genauso könnt Ihr auch über folgenden link dorthin gelangen:
https://youtu.be/91N1bj-sRFI?si=Jdzh_k3qBO3qJDL1
Die berndeutsche Version dieses Märchens findet Ihr auf YouTube wiederum unter: Ds Märli vom guete Mönsch
– Oder unter diesem link:
https://www.youtube.com/watch?v=QAWvS_0M5rE&list=PLOVOKIu1NINcee9uZGht9lb7CJ2lO8Eye
Somit wird Euch, meinen lieben Lesern, ein Erlebnis ermöglicht, dass seinesgleichen sucht! Denn so könnt Ihr, nebst dem, dass Ihr meine Worte lesen könnt, nun also auch meiner Stimme lauschen.
Viel Spaß beim Erleben wünsche ich Euch!
Da ich dieses Märchen also wie gesagt bereits schon vor ein paar Jahren geschrieben, und gleich darauf eben auch die beiden Versionen dann als Hörbücher aufgenommen, gespeichert und bei YouTube reingestellt habe, wollte ich mich hierbei nun zurückhalten, irgend etwas von dem, was da geschrieben steht, zu ändern. Trotzdem sind ein, zwei kleine Dinge von mir hierin geändert worden, um einen besseren Erzählfluss zu schaffen. Doch war dies nun (im Gegensatz zu meinen anderen Büchern, die ich schon geschrieben habe und die ich nun also veröffentlichen kann, und welche ich natürlich noch einmal auf Herz und Nieren prüfe, bevor ich diese dann wiederum veröffentliche) ein völlig anderes Erlebnis, da mir da, bei diesem Märchen, nun buchstäblich die Hände gebunden waren. Wie gesagt, ist dies ein Vorgehen, dass ich sonst so nicht auf meine bereits geschriebenen Bücher anwende, die ich dann wiederum veröffentliche. Doch hierbei hatte es nun einfach so zu sein …
Hellstern, im August 2024
Einleitung
Es gab da einmal einen jungen, blondhaarigen Burschen mit dem Namen Berto. Dieser lebte zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einem Dorf mit dem Namen Gunzhausen.
Berto hat keinen Vater mehr; ist er doch erst letztes Jahr bei einem Unfall während der Arbeit zu Feld von seinem Pferd gestürzt und hat sich dabei das Genick gebrochen. Möge er ihn Frieden ruhen. Da der Junge aber erst sieben jährig ist; „Bald schon bin ich acht!“, pflegt er immer wieder zu sagen, kann die Mutter ihn vorerst noch nicht auf das Feld schicken, um die harte Knochenarbeit seines nun verstorbenen Vaters zu übernehmen.
Und so lebt also der lebensfrohe und träumerische Berto zusammen mit seinen drei Geschwistern; der 5 jährigen Ann, seinem vierjährigen Bruder Gustav, und der kleinen und zuckersüßen Gabriela, welche seit erst zwei Jahren hier auf Erden wandelt, zusammen mit ihrer Mutter im kleinen und windschiefen Häuschen (welches Bertos Vater damals noch selbst gebaut hat), nahe am Ortsrand von Gunzhausen, gleich in der Nähe des Waldes. Die Zeiten sind alles andere als einfach. Oder, um es anders auszudrücken: Es ist eine recht harte Zeit, in welcher Berto da also lebt.
Das Brot wird noch immer im Haus gebacken und wer Glück hat und über ein paar Hühner und Gänse und vielleicht sogar ein paar Schweine hinter dem Haus verfügt, der muss vielleicht nicht einmal groß Hunger leiden. Wer aber sogar einen kleinen Acker sein eigen nennt, dem scheint das Glück besonders hold zu sein. (Wie im Fall von Bertos Familie, doch stellt sich ja nun die Frage, wer das Feld in Zukunft bestellen wird …)
1. Kapitel: Berto geht allein in den Wald
Aufstehn’, du vermaledeite Schlafmütze!“, vernimmt Berto die Stimme seiner Mutter, welche ihn mit ihrer krächzenden und rauen Stimme am Fußende seines Bettes mit verschränkten Armen stehend aus seinem wunderbaren Traumland heraus reißt.
„Das Essen kommt nich’ einfach so auf den Tisch!“, hört er sie wieder. Ewig die alte, gleiche Leier, denkt Berto und will sich schon zur Seite drehen, in der Annah me, wenn er einfach weiterhin die Augen geschlossen halten, einfach weiter schlafen würde, dies nur ein weiterer seiner vielen Alpträume sein würde, welche ihn schon seit er denken kann, quälen. Just in diesem Moment zieht Bertos Mutter seine Bettdecke mit einem Ruck weg. Seine Decke ist aus dickem Fell gefertigt; schliesslich ist es ja Winter und obwohl es noch nicht viel geschneit hat, ist es doch schon seit einiger Zeit sehr kalt. So auch an diesem Novembermorgen und Berto stellt mit Trotz fest, dass dies hier kein Alptraum ist; dieses eine Mal nicht; leider.
Bertos Zähne fangen sofort an, auf einander zu klappern und er zieht sich fröstelnd auf seinem Bett zusammen, als hätte er gerade einen mächtigen Hieb in seinen Bauch erhalten. Sein Magen zieht sich dabei krampfhaft zu einem Klumpen zusammen, so als wollte er auf diese Weise gegen den einwirkenden Kälteschock rebellieren. So liegt Berto zusammengerollt, zitternd wie ein kleines, verängstigtes Kätzchen in seinem Bett, während seine Mutter aufs neue anfängt zu zetern:
„Ach, nun steh schon auf und stell dich bei Gott nicht so armselig an! Wäre dein Vater noch da …“, an dieser Stelle verstummt sie kurz, zieht Rotz, welcher sich in den frühen und kalten Morgenstunden in ihrer Nase gesammelt hat, mit einem für Berto absolut ekligen Geräusch hoch (wie immer) und macht dann weiter, während Berto sich zuerst streckt und dann mehr aus dem Bett plumpst, als das er raussteigen würde, um noch schlaftrunken zu seinem Kleiderhaufen zu torkeln.
„Du weist doch genau, dass nur weil du zu jung bist, um auf dem Acher etwas richtiges anzustellen, du deswegen nich‘ sonst etwas zu tun hast!“, schimpft sie weiter. „Du sollst doch die beiden Gänse ausnehmen, damit wir sie heute Nachmittag auf dem Markt verkaufen könn‘! Willst du den ganzen Tag in deiner Traumwelt bleibn‘?“ Wie schön!, denkt Berto, welcher natürlich sehr angetan ist, von dieser Idee, während er sein Nachthemd auszieht und dann in seine Arbeitskleider steigt, während die Mut ter ihn beobachtet.
„Nun mach schon, die Gänse rupfen sich nicht von allein!“