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Im linken Milieu kommt es seit Jahrzehnten zu systematischem Kindesmissbrauch. Wenn diese Fälle trotz der politischen und medialen Schweigemauer in der Öffentlichkeit bekannt werden, weisen sie in der Regel dasselbe Muster auf: Viele Opfer, aber kein oder nur ein Täter. • In den Heimen des roten Wien wurden tausende Kinder misshandelt und missbraucht, aber niemand dafür zur Verantwortung gezogen. • Der Kommunist und Kinderschänder Otto Mühl wird bis heute von der Kunstszene verehrt. • Dass in den 1980er Jahren Teile der grünalternativen Bewegung Sex mit Kindern legalisieren wollten, ist bis heute ein Tabuthema in Österreich. • Im Fall Natascha Kampusch ignorierten die Behörden Hinweise auf Mittäter und politische Verstrickungen. • Trotz tausender sichergestellter Daten konnte in der Causa Florian Teichtmeister kein Kinderpornonetzwerk ausgehoben werden. Etc. In diesen und anderen Fällen verhinderten "Ermittlungspannen", politische Interventionen, mysteriöse Selbstmorde und/oder das Desinteresse von Behörden und Medien, dass diese umfassend aufgeklärt und mutmaßliche Netzwerke ausgehoben werden konnten. Werner Reichel ("Kickl muss weg", "Gegen das Vergessen") zeigt, dass der Missbrauch von Kindern ein zentrales politisches Instrument der Linken und Bestandteil ihrer neomarxistischen Ideologie ist. Kinder sind ihre Werkzeuge und Objekte zur Verwirklichung ihrer politischen und/oder sexuellen Träume. Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder.
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Werner Reichel
POLITIK, MACHT UND PÄDOPHILIE IN ÖSTERREICH
Einleitung
1. Die 68er: Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder
2. Wilhelminenberg: Die rote Kinderhölle
3. Otto Mühl: Der gefeierte Staatskinderschänder
4. Die 80er: Die unheilige Allianz zwischen Grünen und Pädophilen
5. Bad Goisern: Ein roter Szeneanwalt als Kinderschänder
6. Der Fall Kampusch: Die im Dunkeln sieht man nicht
7. Skandalprozess Teichtmeister: Kinderpornos als Kavaliersdelikt
8. Genderismus und LGBT-Kult: Die neue Heimat der Pädophilen
Literaturverzeichnis
Bilderverzeichnis
Impressum
Wer über Kinderschänder, deren Netzwerke und Hintermänner schreibt, begibt sich auf dünnes Eis. Als am 1. März 2004 im belgischen Arlon der Prozess gegen den monströsen Mörder und Kinderschänder Marc Dutroux begann, war die Liste der Zeugen, die den Angeklagten und seine Hintermänner hätten belasten können, nur noch kurz. Die Tageszeitung „Die Welt“ berichtete: „Einige waren bereits vor Beginn des Prozesses von der Justiz für unzurechnungsfähig erklärt worden, andere leben nicht mehr. Mindestens 27 Zeugen, die wichtige Angaben zu Dutroux hätten machen können, kamen in den vergangenen Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben.“1 Staatsanwalt Hubert Massa hatte sich ausgerechnet an dem Tag erschossen, an dem er vom damaligen Justizminister Marc Verwilghen freie Hand bei den Ermittlungen gegen Dutroux erhalten hatte.2 Der engagierte Richter Jean-Marc Connerotte wurde als Vorsitzender des Falls Dutroux wegen „Befangenheit“ entlassen, weil er an einem Benefizessen für die Familien der Opfer von Dutroux teilgenommen hatte. Dort wurde er mit einem Kugelschreiber und einer Portion Spaghetti „bestochen“.3
Der Fall Dutroux war gekennzeichnet von auffälligen Ermittlungspannen, Unterlassungen, Justizversagen, politischen Interventionen, seltsamen Zufällen und mysteriösen Selbstmorden. Am Ende gab es zwar viele Opfer, sprich: tote, vergewaltigte und traumatisierte Kinder, aber nur einen Haupttäter.4 Viele Opfer, aber kein oder nur ein Täter ist ein Muster, das Ihnen, lieber Leser, in diesem Buch noch oft begegnen wird. Im Missbrauchsskandal in den Kinderheimen der roten Stadt Wien (mehr dazu in Kapitel 2) wurde niemand, weder die Täter noch die politisch Verantwortlichen, zur Verantwortung gezogen, obwohl sie das Leben hunderter Kinder zerstört und zur Hölle gemacht hatten.
Auch im Zusammenhang mit dem Entführungsfall Natascha Kampusch begingen zwei, vielleicht sogar drei Personen unter fragwürdigen Umständen Selbstmord, darunter „praktischerweise“ auch der offiziell als Einzeltäter in diesem Kriminalfall geführte Wolfgang Priklopil (mehr dazu im Kapitel 6).
Man muss als Autor eines solchen Buches nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen, aber mit einem ganz sicher: Wer sich mit Pädophilen, ihren politischen Netzwerken, mit Kinderpornoproduzenten bzw. -konsumenten aus dem linken Umfeld näher beschäftigt, hinter die Kulissen blickt und seine Recherchen und Erkenntnisse öffentlich macht, wer die offiziellen Mainstreamnarrative zu diesem Themenkomplex hinterfragt, kann sicher sein, von diesem tonangebenden Milieu, also von Politikern, Journalisten, Behörden und der sogenannten Zivilgesellschaft persönlich attackiert und diffamiert zu werden. Das politmediale Establishment reagiert in diesem Kontext äußerst empfindlich und aggressiv. Das mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, wie eine rechte Verschwörungsphantasie klingen, weil sich doch alle Akteure in Politik und Medien den Schutz von Kindern auf ihre Fahnen geheftet haben. Wer sich gegen Kindesmissbrauch engagiert und versucht, Kinderschändernetzwerke und deren Machenschaften aufzudecken, sollte eigentlich von allen Seiten, mit Ausnahme der Täter, unterstützt werden. Warum dem nicht so ist, warum etwa in der SPÖ viele keine „Kinderfreunde“ waren und sind, wird in diesem Buch ausführlich dargelegt.
Die Tageszeitung „Der Standard“ attackierte etwa im Zusammenhang mit dem Fall Florian Teichtmeister (siehe dazu Kapitel 7) jene, die die in dieser Causa auffallend desinteressierte Justiz kritisierten: „[…] der Schutz von Kindern vor Gewalt undsexuellem Missbrauch […] wird von Rechtsextremisten in aller Welt […] missbraucht […]. Die Obsession mit der Gefahr, der Kinder ausgesetzt sind, hat in Europa antisemitische Wurzeln.“5 Und weiter: „Mit ihrer aggressiven Kritik am Teichtmeister-Urteil folgen FPÖ und ÖVP einem Leitmotiv des internationalen Rechtsextremismus.“6
Für „Standard“-Journalist Eric Frey sind jene, die sich für den Schutz der Kinder vor Pädophilen einsetzen bzw. den laschen Umgang der Justiz mit Pädophilen kritisieren, nicht nur Antisemiten und Rechtsextreme, er stellt sie auch mit den Kinderschändern auf eine Stufe, wenn er schreibt: „Wer Kinderschutz zum Kampfthema macht, missbraucht Kinder auch.“7
Wer sich für den Schutz von Kindern einsetzt, ist aus dieser linken Perspektive eine zwielichtige Figur, ein Rechtsextremer. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass viele Linke kein Problem mit Kindesmissbrauch haben, ihn akzeptieren, ja, sogar fördern – auch wenn sie das selbstredend von sich weisen. Das mag unglaublich klingen, ist aber in viele Fällen tatsächlich so. Das ist keine haltlose Unterstellung, sondern wird in diesem Buch anhand zahlreicher konkreter Beispiele belegt. Die Affinität vieler Linker zur Pädophilie hat ihre Ursachen und Wurzeln in der sozialistischen Ideologie, insbesondere in neomarxistischen Strömungen. Das ist eine der zentralen Aussagen dieses Buches.
„Der Standard“ und andere linke Medien fuhren im Fall Teichtmeister ihre schwersten argumentativen Geschütze auf – Antisemitismus, Rechtsextremismus, Nationalsozialismus etc. –, um Politiker, Journalisten und Bürger, denen das Wohl der Kinder wichtiger als das eines perversen Täters ist, zu diskreditieren. Die fehlende Empathie vieler Linker gegenüber politisch und/ oder sexuell missbrauchten Kindern zieht sich wie ein roter Faden durch die Fälle von organsiertem, institutionalisiertem und systematischem Kindesmissbrauch, wie auf den kommenden 200 Seiten herausgearbeitet wird.
Die gängigste Methode, Menschen, die sich kritisch mit dieser Thematik auseinandersetzen, zu diffamieren und als unglaubwürdig darzustellen, ist, ihnen vorzuwerfen, sie würden Verschwörungstheorien und Fake News verbreiten. So, als ob es keine Netzwerke von Kinderschändern, die bis hinein in die höchsten politischen Kreise reichen, geben würde. Dabei ist die Liste der Fälle, in denen solche weitreichenden Verbindungen zum Vorschein gekommen sind, lange; trotz aller oftmals auch erfolgreichen Versuche, unter anderem der linken Mainstreammedien, solche Fälle zu vertuschen, zu verschleiern und zu verharmlosen. Man denke an den „Lolita-Express“ von Jeffrey Epstein, an den langjährigen Kindesmissbrauch an der linksalternativen Odenwaldschule in Deutschland, an das Kinderschändernetzwerk des BBC-Starmoderators Jimmy Savile oder an den systematischen Missbrauch englischer Mädchen durch pakistanische Migrantenbanden in Rotherham. Alles nur Verschwörungstheorien? Ja, aber nur solange es diesen Netzwerken dank der Beihilfe von Behörden, Politik und Medien gelang, ihre Aktivitäten geheim zu halten. Wenn die errichtete Schweigemauer schließlich – aus welchen Gründen auch immer – bricht, wird aus der Verschwörungstheorie plötzlich ein Skandal, von dem das politmediale Establishment offiziell nie etwas geahnt hatte. Auch dieses Muster wird Ihnen in diesem Buch noch oft begegnen.
Eines haben die in diesem Buch aufgeführten Skandale gemeinsam: Der Missbrauch fand über viele Jahre statt, eine große Zahl an Tätern, Komplizen, Hintermännern war (mutmaßlich) involviert, es gab viele Mitwisser und ein Umfeld an Behörden, Medien, Politikern und Institutionen, die die Täter aktiv oder durch systematisches Wegsehen schützten. Beispiel Jimmy Savile. Die „FAZ“ schreibt: „Im Missbrauchsskandal um den verstorbenen Moderator Jimmy Savile haben BBC-Verantwortliche offenbar systematisch weggesehen. Zu diesem Ergebnis kommt ein unabhängiger Bericht, den die ehemalige Richterin und Leiterin der Untersuchungen, Janet Smith […] vorstellte.“8 Auch in Rotherham oder beim Fall Dutroux haben Behörden über Jahre beide Augen zugedrückt und all jene, die die Verbrechen ans Licht bringen wollten, behindert und diffamiert. Nicht wenige, die für Gerechtigkeit und das Wohl von Kindern gekämpft hatten, kamen auf mysteriöse Weise ums Leben.
Die „FAZ“ zum Fall Rotherham: „Die Zahlen schockieren: 1.400 Kinder sind in der englischen Stadt Rotherham Sexualverbrechern zum Opfer gefallen. Die örtlichen Behörden sollen jahrelang entsprechende Berichte ignoriert haben, die Polizei den Opfern nur mit Verachtung begegnet sein.“9 In diesem Buch geht es aber nicht um Skandale in Belgien, den USA oder Großbritannien, sondern ausschließlich um Fälle von systematischem und organisiertem Kindesmissbrauch in Österreich und zum Teil in Deutschland, weil es hier viele Querverbindungen gibt.
Auch dem Autor dieses Buches wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorgeworfen werden, er hetze gegen bestimmte Gruppen – gegen Grüne, die LGBT-Lobby, die 68er, die Wiener SPÖ, Schwule, Mainstreammedien und die Linke im Allgemeinen –, würde Unterstellungen und wilde Verschwörungstheorien verbreiten und versuchen, Kindesmissbrauch politisch zu instrumentalisieren. Das lässt sich nicht vermeiden, das sind die Reflexe von Linken und sexuellen Minderheiten, wenn man sie kritisiert, auch wenn man, der Autor ist studierter Ethnologe und Publizistikwissenschaftler, ein Buch veröffentlicht, das nach wissenschaftlichen und journalistischen Standards verfasst wurde. In diesem Buch wird nichts behauptet, was nicht durch Quellen oder glaubhafte Aussagen belegt wäre, sprich überprüft und nachvollzogen werden kann. Alles andere wäre nicht nur unseriös und damit wertlos, sondern auch hochgradig riskant, denn jene Institutionen und Personen, die in diesem Buch in Zusammenhang mit Kindesmissbrauch erwähnt werden, sind äußerst klagefreudig und verfügen in der Regel auch über ausreichend finanzielle Mittel. Wenn nicht alles, was Sie hier lesen, hieb- und stichfest ist, kann das schnell teuer für den Autor werden. Er kann es sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht leisten, Gerüchte, Behauptungen und Verschwörungstheorien als Wahrheiten zu verkaufen.
Das Buch beschäftigt sich mit konkreten Fällen, von denen die meisten, wenn auch nur oberflächlich, in der breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Es blickt hinter die Fassade, die das politmediale Establishment um solche scheinbar tragischen Einzelfälle, die in der Regel auch von „Einzeltätern“ begangen worden sein sollen, errichtet hat und stellt sie in einen größeren Kontext. Fügt man diese einzelnen Bilder, diese „Einzelfälle“ zusammen, entsteht ein Film, ein verstörender und abstoßender Film, der den Blick in Abgründe öffnet, in die man als normaler Mensch lieber nicht blicken möchte.
Die Recherchen zu diesem Buch haben sich nicht, wie das heute im Online-Zeitalter die Regel ist, auf Google, YouTube, Wikipedia, Postings und Memes in sozialen Medien reduziert, wo tatsächlich viele Gerüchte, Halbwahrheiten, ungesicherte oder aus dem Kontext gerissene Informationen herumgeistern und man sich aussuchen kann, was in sein vorgefertigtes Weltbild passt. Der Autor hat mit Zeitzeugen und Betroffenen Interviews geführt und viel Zeit in der Österreichischen Nationalbibliothek verbracht. Hier lagern noch viele bisher unbeachtete Informationen, etwa über die Verbindungen der grün-linken Bewegung zu Pädophilen, die vor allem in den 1980ern eng waren. Das sind für den Autor eines solchen Buches wahre „Schätze“, die hier vielfach noch ungehoben schlummern. Damals haben viele Akteure aus dem linken und pädophilen Milieu offen ihre Ansichten und Ziele in bis heute kaum beachteten Broschüren, Büchern, Zeitschriften etc. publiziert. Denn „das Reden über Sex, und eben auch über Pädosexualität, gehörte damals zur ‚Grammatik der Befreiung‘“10, wie der Historiker Sven Reichart schreibt.
Aus der Vielzahl an Infos, manche davon werden Ihnen bekannt, andere neu für Sie sein, ist ein Gesamtbild entstanden, das zeigt, wie erfolgreich die Pädophilen seit den 1960ern gemeinsam mit den Linken den Staat, seine Institutionen und die Gesellschaft unterwandert haben. Kraft ihrer kulturellen Vorherrschaft und Deutungshoheit haben sie dem Bürger im Laufe der Jahrzehnte ein völlig falsches Bild über Pädophilie, ihre Ursachen und Hintergründe vermittelt. Wenn es in Österreich um organisierten oder systematischen Kindesmissbrauch geht, denken die meisten Bürger an zwei Tätergruppen: An kriminelle, mafiöse Netzwerke, wie man sie etwa aus TV-Krimis kennt, und an die katholische Kirche.
Jahrelang haben die Medien ausführlich über Kindesmisshandlungen und den Kindesmissbrauch in kirchlichen Institutionen wie Heimen, Internaten oder Jugendgruppen berichtet. Selbst Papst Benedikt stand diesbezüglich als Mitwisser am Pranger. Die Medien gaben dem Missbrauch im kirchlichen Umfeld breiten Raum. Um diese Fälle geht es in diesem Buch aber nicht. Nicht, weil sie irrelevant wären, nicht weil sie verharmlost werden sollen, sondern weil dieses Buch den Fokus auf eine andere Tätergruppen und deren Netzwerke richtet, die bisher von den Medien und Meinungsmachern aus politischen Gründen und wegen des Nahverhältnisses des meinungsbildenden Milieus zu Pädophilen verharmlost und weitgehend ignoriert worden sind. Während linke Medien bei Kindsmissbrauch im Umfeld der katholischen Kirche selbst aktiv und intensiv recherchiert haben, haben sie in den Fällen, in denen es in diesem Buch geht, zumeist nur das absolut Notwendigste berichtet, nur das, was über andere Kanäle, über Boulevard- und bürgerliche Medien ohnehin schon allgemein bekannt war, um zumindest einen journalistischen Restanstand zu wahren.
Die Kirche hat auf die Fälle in ihrem Umfeld spät, aber doch, reagiert, ihre Vergangenheit aufgearbeitet, Schuld eingestanden, Opfer entschädigt und sich entschuldigt, etwas, was die Linke – abgesehen von pro forma-Distanzierungen und symbolischen Maßnahmen – bisher verabsäumt hat, obwohl die Verbrechen in ihrem Umfeld monströser waren und in direktem Zusammenhang mit ihrer Ideologie standen. Die Linke hat sich zudem, im Gegensatz zur Kirche, immer wieder aktiv für die Legalisierung von Kindersex engagiert, Pädophilie als revolutionären und emanzipatorischen Akt begriffen (mehr dazu in Kapitel 1).
Bei Kindesmissbrauch im linken Umfeld handelt es sich nicht um tragische Einzelfälle, sondern ein strukturelles Problem. Die Fälle, wie sie hier beschrieben werden, waren keine Betriebsunfälle, linke Machtsysteme schaffen auf Basis ihrer Ideologie ein gesellschaftliches, politisches und mediales Gefüge, das solche Verbrechen begünstigt und zum Teil sogar aktiv fördert, geradezu bedingt.
Deshalb interessieren sich die grünen und roten Sozialisten nur für die Kellerleichen der anderen, ihre eigenen haben sie gut vor der Öffentlichkeit versteckt, zumal sie – auch das wird in diesem Buch belegt und begründet – diesbezüglich nie ein Schuldbewusstsein entwickelt haben. In den 1980ern wollten viele Linksalternative auf den Lehren und Ideen von Karl Marx, der Frankfurter Schule, Wilhelm Reich etc. aufbauend (mehr dazu im 1. Kapitel), Kindesmissbrauch zur gesellschaftlichen Normalität erheben. Auch jetzt laufen unter dem Tarnmantel von sexueller Vielfalt, Toleranz, der Stärkung von Kinderrechten etc. wieder massive Bestrebungen, Kinder möglichst früh zu sexualisieren und zu desorientieren. Bereits Volkschulkindern wird beigebracht, was Analverkehr ist, wie man masturbiert etc. (mehr dazu in Kapitel 8).
Linke Ideologen betrachten Kinder vor allem als Objekte, die man für die Umsetzung ihrer politischen Ziele benutzen kann, ja muss. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Pädophile und Linke sind eine unheilvolle Allianz eingegangen. Wer, wie die Linke, Kinder vor allem als politische Verschubmasse, als künftige Träger der sozialistischen Ideologie betrachtet, wer ihre wahren und natürlichen Bedürfnisse missachtet, der schafft – egal ob gezielt oder als Kollateralschaden – ein Umfeld, das Kindesmissbrauch begünstigt und Pädophile anzieht. In den linksalternativen Kinderläden der 1970er und 1980er war Kindesmissbrauch Teil des pädagogischen Konzeptes. Kindesmissbrauch und Pädophilie sind, wenn auch nicht offen ausgesprochen, aber in der Praxis, fixer Bestandteil dieser Ideologie, es ist ein Macht- und Steuerungsinstrument. Das wusste und praktizierte der linke Sekten-Guru Otto Mühl schon in den 1970er und 1980er Jahren (siehe dazu Kapitel 3), das wissen auch die modernen linken Sexualpädagogen und LGBT-Lobbyisten.
Vieles von dem, was die Linke in den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrtausends gesellschaftspolitisch ersonnen, geplant und gefordert hat, ist in den 2020er Jahren zur gesellschaftlichen Realität geworden, linke Utopien haben sich zu realen Alpträumen entwickelt. Statt des Nikolaus kommt jetzt die Drag Queen in den Kindergarten, Volksschüler werden mit den Techniken des Analverkehrs und der Bedeutung des Wortes „Rimming“11 vertraut gemacht, sie werden gezielt sexuell desorientiert, ihre natürliche Schamgrenze wird zerstört, sprich: sie werden für das Leben in der neuen Normalität, in der es keine Perversionen mehr gibt, weil fast alle Spielarten der Sexualität zur Norm erklärt worden sind (mehr dazu in Kapitel 8), abgerichtet. In vielen Bereichen wurde Kindesmissbrauch, sowohl der politische als auch der sexuelle, in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen institutionalisiert und von den „progressiven“ linken Kräften in Staat und Gesellschaft etabliert.
Linke Medien haben keine Probleme und Berührungsängste mit Kindesmissbrauch, weder mit den zum Teil monströsen Fällen aus der Vergangenheit noch mit ihren aktuellen Formen, die unter dem bunten Deckmantel von Diversity, Toleranz und Wokeness praktiziert werden. Daniel Cohn-Bendit, der in einem Buch von sexuellem Kindesmissbrauch geschwärmt hat (siehe Kapitel 1), ist bis heute ein Star der Grünen und beliebter Gast in TV-Talkshows. Der Chefredakteur des „Falter“, Florian Klenk, rückte aus, um sich für Florian Teichtmeister (siehe Kapitel 7) einzusetzen und dem Richter, Kraft seiner Autorität als linke österreichische Moralinstanz, ein ihm genehmes Urteil via Medien auszurichten.
Kindesmissbrauch wird von linken Netzwerken in Politik, Medien, Kultur, Wissenschaft und Justiz systematisch bagatellisiert, wenn er in deren Umfeld passiert. Dafür gibt es viele Beispiele, einige davon finden Sie in diesem Buch. „Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt“, so der deutsche Bundespräsident Gustav Heinemann (1899-1976). Wie also geht die Linke mit Kindern um? Davon handelt dieses Buch. Die linke Utopie von einer gerechten und gewaltfreien Gesellschaft rückt in immer weitere Ferne, je länger sozialistische Utopisten an der Macht sind. Zu ihren Opfern gehören immer und zu allererst Kinder. Für hunderte Buben und Mädchen wurde die rote Stadt Wien zu einer regelrechten Hölle. Ihre Peiniger sind dank eines sozialistischen Schutzschirmes und der Mithilfe von Medien und Justiz nie zur Rechenschaft gezogen worden, einige von ihnen genießen noch immer unbehelligt ihren „wohlverdienten“ Ruhestand als (hoffentlich) ehemalige Kinderschänder. Auch der Staatskünstler Otto Mühl konnte dank seiner politischen Verbindungen in die roten Ministerien jahrelang unbehelligt seine Perversionen auf Kosten von Kindern ausleben. Das war kein politisches Versagen, waren keine Fehlleistungen, das hatte und hat System.
Dieses Buch beschreibt anhand konkreter Fälle die unheilige Allianz zwischen Linken und Kinderschändern. Lassen Sie sich nicht täuschen: Nicht alle, die sich als nette Kinderfreunde ausgeben, weder auf individueller noch auf politischer Ebene, sind tatsächlich welche, auch wenn sie sich selbst so sehen und bezeichnen. Pädophilie ist altgriechisch und bedeutet „Knabe, Kind“ und „Freundschaft“. Falscher kann diese Bezeichnung nicht sein, die kriminellen und politischen Netzwerke der Pädophilen sind die Feinde unserer Kinder.
Werner Reichel
Wien, 24.12.2023
1https://www.welt.de/print-welt/article322609/Die-offenen-Fragen-bleiben.html
2 Ebenda
3https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Marsch
4 Neben Marc Dutroux wurden nur seine Frau Michelle Martin, die bereits wieder auf freiem Fuß ist, und der Mittäter Michel Lelièvre verurteilt. Einer der mutmaßlichen Hintermänner, Michel Nihoul, musste wegen anderer Verbrechen (Drogenhandel etc.) für fünf Jahre ins Gefängnis.
5https://www.derstandard.at/story/3000000186060/wer-kinderschutz-zum-kampfthe-ma-macht-missbraucht-kinder-auch
6 Ebenda
7 Ebenda
8https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/bbc-skandal-bericht-zu-sexual-verbrecher-savile-14090896.html
9https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/rotherham-behoerdenversagen-ermoeglichte-missbrauch-13119483.html
10 Reichart, 2017, Seite 142
11 Rimming „stellt eine orale Sexualpraktik dar, bei welcher der Anus, meist inklusive Dammregion, mit Lippen und Zunge stimuliert wird. Er kann sowohl oberflächlich als auch durch Penetration des Anus mit der Zunge erfolgen.“ Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Anilingus
Im Nachbarschaftskeller für Schlüsselkinder12 in Berlin Kreuzberg vergehen sich Funktionäre der Grünen jahrelang an Schulkindern.13, 14 Am Friedrichshof im Burgenland entjungfert der Wiener Aktionskünstler Otto Mühl die Mädchen seiner Kommune, nachdem er sie als sexuell reif eingestuft hat. Der grüne Star-Politiker Daniel Cohn-Bendit schwärmt öffentlich davon, wie kleine Kinder seinen Hosenlatz öffnen und ihn streicheln.15 Das linksextreme und bis heute existierende Magazin „Konkret“ macht mit schmuddeligen, pädosexuellen Themen wie „Was Väter träumen. Hilfe ich liebe meine Tochter“16 auf. Die Grünen in Deutschland und Teile der linksalternativen Bewegung in Österreich versuchen Sex von Erwachsenen mit Kindern zu legalisieren. Rudolf Walter Leonhardt, langjähriger Feuilleton-Chef der „Zeit“, propagierte in dem linken Wochenblatt offen Pädophilie.17Diese Aufzählung ist nicht nur ekelerregend, sie ließe sich über mehrere Seiten fortsetzen.
In den 1970ern und frühen 1980er Jahren können Pädophile und Päderasten ihre Perversionen unter dem Deckmantel eines gesellschaftlichen Aufbruchs ausleben und sie versuchen, ihre Perversion als normales sexuelles Verhalten in der Gesellschaft zu etablieren. Pädophilie war damals Teil des Zeitgeistes, schreibt die Feministin Alice Schwarzer. „Es war einfach angesagt bei (fast) allen, die sich als fortschrittlich verstanden: Dass doch nichts dabei sei, wenn Erwachsene mit Kindern… denn die wollten es doch auch.“18 Es ist die Zeit der sexuellen Revolution, der damals tausende Kinder zum Opfer fallen. 68er, Grüne und Pädophile forderten im Chor die sexuelle Befreiung der Kinder. Sie propagierten das Recht der Kinder auf eine eigene Sexualität und meinten damit in Wahrheit das Recht der Erwachsenen auf Kindesmissbrauch.
Das linke Leitmedium „Die Zeit“ setzte sich aktiv für die Enttabuisierung von Sex mit Kindern ein.
Diese sexuelle Revolution ist ein zentraler Teil der 68er-Bewegung. Sie wollten mit den „überkommenen“ Traditionen und Normen brechen, die bürgerliche Gesellschaft zerstören, den „Mief“ der 1950er und 1960er Jahre vertreiben: „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“ Die sexuelle Revolution wurde als Teil des Klassenkampfes gesehen. Helmuth Kentler, deutscher Sexualforscher, von dem hier noch mehrfach die Rede sein wird, schrieb 1970: „Erst das kapitalistische Wirtschaftssystem und die mit ihm verbundene Glaubenshaltung des Puritanismus erzwangen eine zunehmende Unterdrückung der sexuellen Bedürfnisse und Ausdrucksformen.“19
Die sogenannten neuen sozialen Bewegungen, die sich den Umweltschutz, die Emanzipation der Frau, den Weltfrieden, den Kampf gegen die Atomkraft etc. auf ihre Fahnen geheftet hatten, wollten umsetzen, was Karl Marx Mitte des 19. Jahrhunderts postuliert hatte. Sie wollten die bürgerliche Gesellschaft, deren Strukturen und Werte zerstören bzw. dekonstruieren, wie man es neudeutsch formuliert, und auf den Ruinen der bürgerlichen Gesellschaft ein sozialistisches Paradies, die ideale Gesellschaft, bevölkert von neuen, besseren Menschen, errichten. Die theoretischen Grundlagen dafür lieferte die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, deren wichtigste Vertreter Herbert Marcuse, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno sind. „Kritisch” nennt sich die Theorie wegen ihrer grundsätzlichen Ablehnung der bürgerlichen Gesellschaft und des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Darin folgen sie Marx, Engels und Lenin. Neu ist, dass sie die revolutionäre Strategie auf alle gesellschaftlichen und kulturellen Institutionen ausdehnen, auf das Bildungssystem, Familie, Kirche und Staat etc.20 In Bezug auf die Sexualität beziehen sich die 68er vor allem auf Herbert Marcuse, dessen bekanntestes Buch „Triebstruktur und Gesellschaft“21 1955 in den USA erschienen ist. Für Marcuse, dessen Ideen auf den Theoriegebäuden von Marx und Sigmund Freud aufbauen, spielt die Sexualität als Instrument der „Befreiung“ eine zentrale Rolle: „Der erotisierte Körper würde gegen Ausbeutung, Konkurrenz, falsche Männlichkeit, die Eroberung des Raums und die Verschmutzung der Natur rebellieren – gegen die bestehenden Bedingungen“22, so Marcuse in einem Interview 1971. Das Leistungsprinzip würde dem Lustprinzip entgegenwirken, weshalb in kapitalistischen Gesellschaften die Sexualität genormt und repressiv sei.23 Theodor W. Adorno sieht in der Tabuisierung von Pädosexualität vor allem ein Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument: „Das stärkste Tabu von allen (…) ist im Augenblick jenes, dessen Stichwort ‚minderjährig‘ lautet und das schon sich austobte, als Freud die infantile Sexualität entdeckte. Das universale und begründete Schuldgefühl der Erwachsenenwelt kann, als seines Gegenbilds und Refugiums, dessen nicht entraten, was sie die Unschuld der Kinder nennen, und diese zu verteidigen, ist ihnen jedes Mittel recht.“24 Solche freudomarxistischen Theorien bilden den intellektuellen Rahmen für die sexuelle Revolution der Linken.
Neben Karl Marx, der Frankfurter Schule und dem Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud,25 ist vor allem dessen linker Schüler Wilhelm Reich Stichwortgeber der 68er: „Der Lebens- und sexualverneinend erzogene Mensch erwirbt eine Lustangst, die physiologisch in chronischen Muskelspannungen verankert ist. Die neurotische Lustangst ist die Grundlage der Reproduktion der lebensverneinenden, Diktatur begründeten Weltanschauung durch den Menschen selbst. Sie ist der Kern der Angst vor selbstständiger freiheitlicher Lebensführung.“26, schreibt Reich in seinem 1927 erschienenen Buch „Die Funktionen des Orgasmus“.
Wenn sexuelle Unterdrückung die Menschen anfällig für den Faschismus macht, wie Reich behauptet, dann muss, um den Faschismus zu überwinden, die Sexualität von ihren kulturellen und normativen „Fesseln“ befreit werden, so die neulinke Logik. Auf Wilhelm Reich konnten sich nicht nur die 68er, sondern auch die Pädophilen berufen: „Die moralische Hemmung der natürlichen Geschlechtlichkeit des Kindes […] macht ängstlich, scheu, autoritätsfürchtig, gehorsam, im bürgerlichen Sinne brav und erziehbar; sie lähmt, weil nunmehr jede aggressive Regung mit schwerer Angst besetzt ist, […] setzt durch das sexuelle Denkverbot eine allgemeine Denkhemmung und Kritikunfähigkeit“27, schreibt Reich in seinem Buch „Massenpsychologie des Faschismus“. Kinder sexuell zu befreien, sprich: sie sexuell zu missbrauchen, ist also ein politischer, revolutionärer und emanzipatorischer Akt, der dazu beiträgt, die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft zu überwinden. Welche Bedeutung Reich für die 68er hatte, spiegelt die Parole wider, die auf die Fassade der Mensa der Universität Frankfurt geschmiert wurde: „Lest Reich, und handelt danach.“28 Die Erziehungswissenschafterin Christin Sager: „Die Erziehung war also ein Dreh- und Angelpunkt bei dem Bestreben der Studentenbewegung, die bestehende Gesellschaft zu verändern. […] im Rückgriff auf Reich nahm die Sexualerziehung hierbei eine entscheidende Rolle ein, denn die Unterdrückung der infantilen Sexualität stellt nur den Anfang einer umfassenden Fesselung der menschlichen Sexualität dar.“29
Neben Freud und Reich lieferte den (pseudo)wissenschaftlichen Überbau für die sexuelle Revolution vor allem der Zoologe und Sexualforscher Alfred Kinsey. Kinsey schrieb zwei für sein Fachgebiet bahnbrechende Werke: „Das sexuelle Verhalten des Mannes“ (1948) und „Das sexuelle Verhalten der Frauen“ (1953). Beide Studien werden als der „Kinsey-Report“ bekannt. Der Einfluss Kinseys auf den gesellschaftspolitischen Kurs des Westens ist nicht zu unterschätzen. Er hat nicht nur die Sexualforschung revolutioniert, seine Forschungen hatten und haben ganz direkten Einfluss auf die gesellschaftlichen Entwicklungen seit der Nachkriegszeit. Der Kinsey-Report hat sich in den ersten beiden Monaten nach seinem Erscheinen 200.000-mal verkauft. Kinseys Gedankengut hat die amerikanische Gesellschaft verändert, Politik, Kultur, Rechtsprechung und Bildungssysteme massiv beeinflusst. Die Tageszeitung „Kurier“ schreibt 70 Jahre nach dem Erscheinen des Kinsey-Reports: „Der Sexualforscher Alfred Kinsey veröffentlichte den ersten seiner bahnbrechenden Berichte darüber, was im Bett passiert. Was an Kinseys Ansatz neu ist: Der Forscher geht empirisch und vorurteilsfrei heran.“30 Das ist bis heute das offizielle Narrativ. Doch der Vater der sexuellen Revolution, wie ihn die „New York Times“ bezeichnet hat, ist alles andere als ein vorurteilsfreier Wissenschaftler und Empiriker. Er ist vielmehr ein linker Ideologe und mutmaßlicher Krimineller, der die Wissenschaft benutzt hat, um seine zum Teil perversen sexuellen Neigungen salonfähig zu machen und seine gesellschaftspolitischen Ziele umzusetzen. Er will, wie viele Akteure der 68er-Bewegung, die bestehende gesellschaftliche Ordnung und die bürgerlichen Werte und Normen zerstören. Autor Paul Robinson schreibt, dass Kinsey eindeutig darauf abgezielt habe, „die traditionelle Sexualordnung zu untergraben.“31
Was als pervers galt und illegal war, sollte zur Normalität werden. Um den Weg dafür zu bereiten, setzte Kinsey auf Subversion und behauptete, dass unter der biederen Oberfläche der bürgerlichen Gesellschaft die meisten Menschen schwul, lesbisch oder sonst wie sexuell von der Norm abweichen würden, sprich: Dass das Perverse das Normale und das Normale das eigentlich Perverse sei. Kinsey behauptete in seinem Report, dass rund die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung bisexuell sei, dass 60 Prozent der vorpubertären Kinder gleichgeschlechtliche Aktivitäten ausüben würden, 50 Prozent der Jungen, die auf Farmen aufwachsen, Sex mit Tieren gehabt hätten32, und rund ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung praktizieren würde, was damals als pervers und abnormal galt.
Hinter der bürgerlichen Fassade treibe es der Durchschnittsbürger mit allem und jeden (selbst mit Tieren) auf jede nur erdenkliche Weise, so die Botschaft. Das, so Kinsey, wären die Ergebnisse seiner langjährigen Forschungen, die dieses Verhalten belegen würden. Kinsey hat nach eigenen Angaben rund 5.300 Männern und 6.000 Frauen befragt, also insgesamt knapp 12.000 Personen. Das klingt nach einer repräsentativen Studie. Von wegen. Wie zahlreiche Wissenschaftler und Autoren im Laufe der Zeit beweisen konnten, war der Kinsey-Report ein gewaltiger Schwindel. Die Bevölkerung konnte im Kinsey-Report nur deshalb als überwiegend pervers abgebildet werden, weil Perverse und Triebtäter unter den Befragten stark überrepräsentiert waren. So waren bis zu 25 Prozent der männlichen Probanden, die an der Studie teilnahmen, verurteilte Triebtäter.33 Zudem haben „mehrere hundert männliche Prostituierte ihre Erfahrungen beigesteuert“.34 Kurz: Kinsey hat überdurchschnittlich viele Perverse, Pädophile, Prostituiere, Schwule und Promiskuitive befragt und deren sexuelles Verhalten, als das des Durchschnittsamerikaners verkauft. Er hat seine manipulativen und verzerrten Ergebnisse, die nichts mit der amerikanischen Realität der 1940er und 1950er Jahre zu tun hatten, als exakt und wissenschaftlich fundiert ausgegeben. Kinsey unterstellte mit seinen manipulierten Daten und unwissenschaftlichen Methoden der amerikanischen Bevölkerung ein durchgängig abnormales Sexualverhalten. Obwohl dies längst bekannt ist, bilden diese Daten und die daraus abgeleiteten Thesen bis heute die Grundlage für viele Wissenschaftler, Bildungsinstitute, LGBT-Aktivsten etc. So schrieb etwa der deutsche Sexualforscher Helmuth Kentler: „Seit den Forschungen Kinseys und seiner Mitarbeiter wissen wir, daß vieles, was bisher als unnatürlich, sogar als pervers galt, zur Praxis zahlreicher Menschen gehört und daher zumindest im statistischen Sinne ‚normal‘ ist.“35
Die Rohdaten zu Kinseys Studie werden nach wie vor unter Verschluss gehalten. Dass der Kinsey-Report ein großer wissenschaftlicher Betrug ist, zeigen auch viele spätere, seriöse Studien, die ein völlig anderes Bild vom Sexualverhalten der westlichen Gesellschaften lieferten. Selbst in unserer modernen, von der woken Ideologie veränderten und sexualisierten Gesellschaft ist der Anteil an Schwulen, Bisexuellen, Pädophilen etc. deutlich geringer als der, den Kinsey für die amerikanischen Nachkriegsgesellschaft ausgewiesen hatte. Kinsey war ein Charakter und Typus, der Ihnen in diesem Buch noch oft begegnen wird. Er verstand es, seine eigenen sexuellen Neigungen mit linker Ideologie zu verbinden und sexuellen Missbrauch als förderlich für die Entwicklung eines Kindes darzustellen. Kinsey war homosexuell, sadomasochistisch36 und vermutlich auch pädophil. Er hat, wie alle linken Ideologen, die Welt stets von der Utopie her gedacht. Es hat ihn – wie sein manipulierter Kinsey-Report beweist – nie interessiert, wie die Welt und die Menschen wirklich sind, wie die Gesellschaft funktioniert, sondern nur, wie man die Welt und die Gesellschaft nach seinen (perversen) Vorstellungen verändern kann. Seine Forschungen und „wissenschaftlichen“ Arbeiten waren nur Mittel zum Zweck. Er schuf mit manipulierten Studien und seiner zeitgeistigen Neuinterpretation von Freud das (pseudo)wissenschaftliche Fundament für die Ideen der 68er. Daran konnten auch die zum Teil prominenten Kritiker Kinseys nichts ändern. Sie wurden und werden ignoriert, weil Kinsey lieferte, was linke Ideologen, die sich damals zum Marsch durch die Institutionen aufgemacht hatten, zum Umbau der Gesellschaft und des Staates brauchten.
Entsprechend unkritisch und begeistert wurden seine Forschungsergebnisse aufgenommen und verbreitet, entsprechend groß war sein Einfluss, der weit über den akademischen Betrieb hinausging. Was Kinsey und viele seiner Epigonen auszeichnet, sie hatten eine mehr oder weniger große Affinität zur Pädophilie. Sie beriefen sich dabei fälschlicherweise auf Sigmund Freud. Dieser war der erste, der feststellte, dass ein Kind von Geburt an ein sexuelles Wesen sei. Aus dieser Erkenntnis leiteten sie ab, dass Kinder Sex mit Erwachsenen, was man in diesen Kreisen euphemistisch als „sexuelle Kommunikation“ bezeichnet, sowohl wünschen als auch davon profitieren würden. „Freud selbst hätte solche Bestrebungen schwerlich unterstützt. Er hat sich für die Pädophilie nicht sonderlich interessiert und sie als sexuelles Betätigungsfeld feiger, unreifer und bei altersgleichen Partnerinnen impotenter Männer beschrieben“37, so der renommierte Psychiater Eric Wulff (1926-2010). Denn die kindliche Sexualität hat nichts mit der genitalen Sexualität der Erwachsenen gemein.
Kinsey schreibt in seinem „Male Report“: „Es ist wahrscheinlich, dass die Hälfte oder mehr der Jungen in einer ungezwungenen Gesellschaft im Alter von drei oder vier Jahren einen Orgasmus erreichen könnten und dass fast alle von ihnen drei bis fünf Jahre vor Beginn der Pubertät einen solchen Höhepunkt erleben könnten.“38
Woher Kinsey das wusste? Er hat es selbst getestet bzw. testen lassen. Was Kinsey über die kindliche Sexualität herausgefunden haben will, ist aus vielen Gründen hochproblematisch und zum Teil kriminell. Um Daten über kindliche Sexualität zu bekommen, wurden Kinder von Kinseys Mitarbeitern sexuell missbraucht und man stützte sich auf die Angaben von zum Teil amtsbekannten Pädophilen. John Gagnon, ehemaliger Direktor des Kinsey-Instituts: „Ein Großteil von Kinseys Informationen stammt von Erwachsenen, die aktiven sexuellen Kontakt mit Jungen hatten und daran interessiert waren, bei ihnen Orgasmen zu erzeugen. Ein weniger neutraler Beobachter als Kinsey hätte diese Ereignisse als Sexualverbrechen bezeichnet, weil es sich um sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern handelte.“39
Orale und manuelle Stimulation der Jungen gehörten zu den Forschungstechniken Kinseys. Viele Daten über die kindliche Sexualität stammen von einem Pädophilen mit Namen Rex King.40 Kinsey Ko-Autor Wardell Pomeroy schrieb über King: „Als wir die Unterlagen bekamen, waren selbst wir, die wir schon alles gehört hatten, erstaunt. Dieser Mann hatte homosexuelle Beziehungen mit 600 männlichen Vorpubertären, heterosexuelle Beziehungen mit 200 weiblichen Vorpubertären, Geschlechtsverkehr mit unzähligen Erwachsenen beiderlei Geschlechts, mit Tieren vieler Art […].“41
Die Erzählungen des Pädophilen – egal ob wahr oder nicht – bildeten die „Grundlage für einen großen Teil des fünften Kapitels des Male Report, der sich mit der kindlichen Sexualität befasst.“42 Angesichts solcher Quellen und Methoden verwundert es nicht, dass Kinsey über drei bis fünf Monate alte Babys berichtet, sie könnten Orgasmen haben, dass er einen vier Jahre alten Jungen so lange sexuell stimulieren ließ, bis er innerhalb von 24 Stunden 26 Orgasmen hatte etc. In dem Report wird unter anderem exakt angegeben, wie lange ein Baby oder größeres Kind bei sexueller Stimulierung braucht, bis es zum Orgasmus kommt. Sarah D. Goode schreibt in ihrem Buch „Paedophiles in Society Reflecting on Sexuality, Abuse and Hope“, dass die Arbeiten und Forschungsergebnisse Kinsey auf Kindesmissbrauch beruhen.43 Kinsey schrieb selbst: „The only abnormal sex is no sex. That the human animal needs orgasm and the earlier boys and girls have orgasm the better for them.“44
Vermutlich wurden hunderte Kinder für den Kinsey-Report sexuell missbraucht, die „Forscher“ griffen zudem auf die Erfahrungen und Schilderungen von Verbrechern, Triebtätern und Perversen zurück, einer von ihnen war Dr. Fritz von Balluseck, ein ehemaliger Gestapo Mann.45 Wie Kinsey und sein Forscherteam an die Daten kamen, ist nicht nur hochgradig kriminell, sie sind auch wissenschaftlich wertlos. Kinsey hatte ein Ziel und tat alles dafür es zu erreichen. Das „American Journal of Public Health“ schreibt: „Kinsey war nicht nur ein Wissenschaftler sondern auch ein Reformer, der versuchte sich von seinen persönlichen sexuellen Dämonen zu befreien und gleichzeitig die repressive Gesellschaft zu revolutionieren.“46
Obwohl Kinsey ein Betrüger, Perverser, mutmaßlicher Krimineller und Ideologe war, und seine Machenschaften längst aufgedeckt worden sind, gilt er in linken Kreisen bis heute als Koryphäe und Lichtgestalt der Sexualwissenshaft; eben weil es der Linken nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse und Wahrheiten geht. Wissenschaft ist für sie nur ein politisches Instrument, ein Mittel zur Umsetzung ihrer Utopien. Aus diesem Grund wird Kinsey von der Linken nach wie vor verehrt und auch Pädophile berufen sich bis heute auf ihn. Kinsey war eine Art Popstar, seine Bücher erzielten gigantische Auflagen, seine Erkenntnisse und Ratschläge wurden in Zeitschriften, Büchern und im Fernsehen verbreitet. In seinem Fahrwasser wurden auch in Deutschland Sexualforscher, die den Bruch von Tabus predigten und Sexualität als Instrument der Befreiung sahen, populär. Der bekannteste Kinsey-Epigone Deutschlands war Helmut Kentler. Er übertraf seinen amerikanischen Lehrmeister in vielerlei, vor allem in negativer Hinsicht. Kentler setzte sich noch offensiver für Pädophilie ein, sprach davon, dass Pädophilie die Entwicklung der Kinder fördere. Er empfahl den Eltern in seinem Bestseller „Eltern lernen Sexualerziehung“ Kinder aktiv an die Sexualität heranzuführen, was auch einen Bruch des Inzesttabus bedeutete. Kentler sah Pädophilie als Methode, um die Gesellschaft zu optimieren, da frühsexualisierte Kinder bessere Menschen mit höheren kognitiven Fähigkeiten wären. Sexuell missbrauchte Kinder als künftige gesellschaftliche Elite, so die Vision Kentlers: „Ich habe im Gegenteil in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.“47
Kentler empfahl Eltern, deren Kinder Opfer sexueller Übergriffe geworden sind: „Am Verkehrtesten wäre es jetzt, wenn die Eltern die Nerven verlieren, in Panik geraten und gleich zur Polizei laufen würden.“48 Sollten Kinder den Sex mit Erwachsenen nicht als positiv erleben, seien, so die These Kentlers, vor allem die Gesellschaft und das soziale Umfeld daran schuld: „Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind umso eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt.“49
Solche „wissenschaftlichen“ Thesen konnte Kentler in seinen Sachbüchern, auf Universitäten und in renommierten Zeitungen und Zeitschriften verbreiten. Er schrieb unter anderem für das Wochenblatt „Die Zeit“. Ein Umstand, den das linke Leitmedium bis heute als Kavaliersdelikt abtut. In einem Artikel aus dem Jahr 2013 werden Kentlers Texte und Artikel anderer Autoren, die Pädophilie verherrlicht hatten, als „Unfug“50 verharmlost. Kentler propagierte in seinen Publikationen und öffentlichen Auftritten Verhaltensweisen, die gegen das Strafrecht verstießen, ja, zum Teil schwer kriminell waren. Für Kentler war alles erlaubt, solange die Erwachsenen keinen „Zwang“ auf das Kind ausüben würden. Was völlig absurd ist, da Sex mit Kindern aufgrund des ungleichen Macht- und des Abhängigkeitsverhältnisses immer auf Zwang und Gewalt beruht. Jede sexuelle Aktivität zwischen einem Erwachsenen und einem Kind ist ein Missbrauch bzw. eine Vergewaltigung. Allein die Vorstellung, ein 3-jähriges Kind könne eigenständig entscheiden, ob es Sex mit meinem Erwachsenen haben möchte, ist hochgradig gestört.