Endspiel – Der Multikulticrash - Werner Reichel - E-Book

Endspiel – Der Multikulticrash E-Book

Werner Reichel

0,0
21,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Eines der wohl größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit

Der islamistische Terror geht in Deutschland in einen Bürgerkrieg über, immer mehr Kinder sterben, immer mehr Frauen werden vergewaltigt, Messerangriffe nehmen drastisch zu, die Gewalt explodiert, der öffentliche Raum ist zur Gefahrenzone geworden. In den Schulen stürzt das Bildungsniveau ab, der durchschnittliche IQ der Bevölkerung sinkt, Konzerne und Leistungsträger wandern ab, die Infrastruktur zerfällt, Andersdenkende werden verfolgt und kriminalisiert: Überall in Staat und Gesellschaft sind die Zerfallserscheinungen unübersehbar. Deutschland und Europa werden unwiederbringlich zerstört.

Die unbequeme Wahrheit hinter der Multikultiideologie

Das ist eine direkte Folge der Massenzuwanderung. Millionen von jungen Männern aus dem islamischen Raum sind in die EU und nach Deutschland eingewandert - angelockt von unseren eigenen Politikern. Sie und ihre Helfershelfer in Medien und Zivilgesellschaft tragen die Verantwortung für die vielen Terrortoten, die Islamisierung und die Zerstörung eines einst reichen und sicheren Landes.

In Endspiel - Der Multikulticrash deckt Werner Reichel auf, wie Migration und politische Ideologien das Fundament unserer Zivilisation erschüttern. Ein Buch, das kein Blatt vor den Mund nimmt - scharfsinnig, faktenreich und provokant.

Was kommt als Nächstes?

Vor unser aller Augen begeht das politische Establishment, das wir täglich im Fernsehen sehen, ein Verbrechen gigantischen Ausmaßes. Viele der indoktrinierten Bürger sind sich aber nicht einmal bewusst, dass sie und ihre Kinder die Opfer sind. Sie glauben nach wie vor an die systematischen Lügen des Parteienkartells und der gleichgeschalteten Medien.

Wie nah der Multikulticrash ist, was auf uns zukommt und wer dafür die Verantwortung trägt, wird in diesem Buch anhand zahlreicher Daten, Fakten und über 600 seriöser Quellen beschrieben.

Ein Buch für alle, die die Hintergründe der aktuellen Entwicklungen verstehen wollen - schockierend, unbequem, aber unverzichtbar!

Werner Reichels Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherche und stützt sich auf Hunderte sorgfältig geprüfter Quellen:

  • Der Bevölkerungsaustausch ist real: Europa wird gezielt mit Millionen von Migranten geflutet, insbesondere mit jungen Männern aus vormodernen Kulturen. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern ein bewusst gesteuerter Prozess.
  • Die Multikultilüge: Die Vorstellung, dass Multikulturalismus Europa bereichert, wird als ideologische Täuschung entlarvt. Statt Integration entstehen Parallelgesellschaften, Verdrängung und soziale Spannungen.
  • Desinformation und Propaganda: Politik und Medien verschleiern die Realität. Migrationskritiker werden diffamiert, während Kriminalität, Islamisierung und soziale Missstände verharmlost oder verschwiegen werden.
  • Der Weg in den Abgrund: In detaillierten Kapiteln zeigt das Buch, wie sich Europas wirtschaftliche Lage verschlechtert, die Bildungssysteme kollabieren, die Kriminalität zunimmt und der soziale Frieden bröckelt.
  • Die Islamisierung Europas: Besonders in Deutschland soll der Islam immer mehr Raum einnehmen. Es entstehen islamische Parallelgesellschaften, in denen das Scharia-Recht zunehmend westliche Werte verdrängt.
  • Der Verrat an den eigenen Bürgern: Regierungen setzen ihre eigenen Bevölkerungen wirtschaftlich und gesellschaftlich unter Druck, während Migranten überproportional unterstützt werden.
  • Der Zerfall der inneren Sicherheit: Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen und andere Formen der Gewaltkriminalität explodieren in Europa. Der Staat verliert zunehmend die Kontrolle über gefährliche Stadtteile.
  • Die Rolle von Globalisten und Eliten: Eine kleine, einflussreiche Elite destabilisiert bewusst die Nationalstaaten, um neue Machtstrukturen durchzusetzen. Dies geschieht unter dem Deckmantel von Humanität und Weltoffenheit.
  • Die Zukunft sieht düster aus: Das Buch warnt vor sozialen Unruhen, ethnischen Konflikten und einer bürgerkriegsähnlichen Eskalation, wenn die aktuelle Entwicklung ungebremst weitergeht.
  • Ein Weckruf an die Bürger: Endspiel - Der Multikulticrash ist eine Warnung und ruft dazu auf, sich der Entwicklung bewusst zu werden, Widerstand zu leisten und das Schicksal Europas nicht passiv hinzunehmen.


»Deutschland liegt längst auf der Intensivstation, allerdings ist weit und breit kein Arzt in Sicht, sondern nur linke Scharlatane.« Werner Reichel

»Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.« Peter Scholl-Latour

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



1. Auflage April 2025

Copyright © 2025 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg

Alle Rechte vorbehalten

Satz und Layout: Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Covergestaltung: Carolin Sienz

ISBN E-Book 978-3-98992-108-5 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-10 Fax: (07472) 98 06-11

Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Vorwort

Vorwort

Dieses Buch berichtet vom wahrscheinlich größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit. Ein Verbrechen, das Tag für Tag vor unser aller Augen begangen wird. Ein Verbrechen, dem schon unzählige Menschen zum Opfer gefallen sind und dem noch viel mehr zum Opfer fallen werden. Nicht irgendwo, sondern mitten in Deutschland.

Im Zentrum all dessen steht ein kleiner Teil der Gesellschaft, der nicht einmal einen konkreten Namen hat und damit genau bezeichnet werden kann – manche nennen ihn Globalisten, das politmediale Establishment, Deep State, den politisch-militärischen Komplex oder das Justemilieu. Diese neue »Elite« ist gerade dabei, einen gesamten Kontinent beziehungsweise eine der erfolgreichsten Zivilisationen und Kulturen der Menschheitsgeschichte inklusive deren Träger ohne jede Not zu zerstören, um sie am Ende gänzlich zu vernichten.

Seit vielen Jahren wird Europa mit vor allem Männern aus Gesellschaften, die mit den westlichen Werten und der europäisch-abendländischen Kultur völlig inkompatibel sind, geflutet. Ja, »fluten« ist angesichts der Größenordnung dieser von oben initiierten Massenmigration die geeignete Vokabel. Allein in Deutschland sind innerhalb von 10 Jahren, von 2014 bis 2023, über 17,3 Millionen Menschen eingewandert. 1 Zur Einordnung: 2014 (also in dem Jahr vor der Grenzöffnung) besaß Deutschland 80,98 Millionen Einwohner. Die deutschen Bürger wurden nie gefragt, ob sie ihren Staat inklusive all dessen, was in der Vergangenheit aufgebaut und geschaffen wurde, an Millionen von Menschen aus vormodernen Kulturen abtreten wollen, die zu all den Errungenschaften und dem erarbeiteten Wohlstand nichts beigetragen haben und die zum großen Teil auch nie etwas Substanzielles beitragen werden.

Wie viele Menschen diesem Verbrechen, dieser linksfaschistischen Dystopie bereits zum Opfer gefallen sind, wissen wir nicht. Es sind auf jeden Fall Tausende in Deutschland und ganz Europa. Und täglich werden es mehr. Wir stehen erst am Beginn dieses von oben gesteuerten Niedergangs, der mit großer Zielstrebigkeit und Skrupellosigkeit vorangetrieben wird. Man geht buchstäblich über Leichen. Waren religiös motivierte Messerattacken oder Gruppenvergewaltigungen einst in Deutschland praktisch unbekannt beziehungsweise tatsächlich seltene Einzelfälle, gehören sie aufgrund des massenhaften Zuzuges potenzieller Tätergruppen zu unserem Alltag. 72-mal pro Tag 2 werden Menschen in Deutschland mit dem Messer attackiert, ohne dass die politisch Verantwortlichen etwas dagegen unternehmen – sieht man von nie umgesetzten Ankündigungen, Symbolpolitik und kontraproduktivem Sozialgedöns ab.

Man lässt stattdessen jeden Tag noch mehr Menschen aus vormodernen Gewaltkulturen ins Land, die von der von Linken unterwanderten Justiz mit Kuschelurteilen 3 für ihre Bluttaten in der Regel auch noch belohnt, sprich: zum weiteren Zustechen animiert werden. Zudem versuchen Politik, Mainstream-Medien und Behörden mit viel Kreativität und Skrupellosigkeit das wahre Ausmaß dieser importierten Verbrechen zu verschleiern. Nicht nur um die Bürger, sondern auch sich selbst zu täuschen und zu beruhigen.

Denn für jene, die sich in ihren linken Echokammern vor der Realität verschanzt haben, die in ihrem woken, utopischen Denken gefangen sind, gilt diese Politik, die solche Verbrechen nicht nur zulässt und deckt, sondern überhaupt erst in einem solchen Ausmaß ermöglicht, nach wie vor als moralisch, vernünftig und alternativlos. Für die anderen, für Menschen, die sich trotz der penetranten Dauerpropaganda und Indoktrination ihren Realitätssinn und Hausverstand bewahrt haben, ist es schlicht Irrsinn, ein Verbrechen.

Schon jetzt leidet die Bevölkerung massiv unter diesem politischen und gesellschaftlichen Großexperiment, das nichts anders ist als ein Verbrechen gegen die Menschheit: Der öffentliche Raum ist zu einer Gefahrenzone geworden, die immer mehr einem Kriegsgebiet ähnelt und in der Frauen Freiwild sind. Sie können sich vielerorts nachts nicht mehr allein auf die Straße wagen, 4 die weniger werdenden deutschen Kinder in den Schulen werden immer öfter drangsaliert, gemobbt und gedemütigt, 5 wer kann, flieht. Die Abwanderung der Leistungsträger hat längst begonnen, immer mehr Deutsche suchen Schutz vor den Schutzsuchenden. Während Armutsmigranten, Analphabeten, Unqualifizierte, Kriminelle und Fanatiker ins Land drängen, kehren pro Jahr 200 000 Deutsche, drei Viertel davon sind Akademiker, ihrem Land den Rücken. 6 Doch diesen offenkundigen Bevölkerungsaustausch gibt es nach Darstellung der herrschenden Politikerklasse und der Mainstream-Medien nicht, er ist für sie nur eine Angstfantasie beziehungsweise Verschwörungstheorie rechter Hetzer.

Ein Ziel dieses Buches ist, das Ausmaß und die Monstrosität dieses Verbrechens in aller Deutlichkeit darzustellen, seine mittel- und langfristigen Folgen herauszuarbeiten und dies anhand vieler unwiderlegbarer Daten und Fakten zu untermauern – im Buch finden Sie daher rund 600 Quellenhinweise. Denn – und auch das ist in dieser Radikalität bisher einzigartig in der Geschichte der Menschheit – dieses Verbrechen findet vor unser aller Augen statt, und ein Großteil der Bürger hat nicht einmal im Ansatz begriffen, was in Deutschland abläuft, was mit ihnen geschieht, welche Rolle man ihnen zugedacht hat. Viele, die schon bald die nächsten Opfer sein könnten, als menschliche Kollateralschäden am Multikultialtar landen, unterstützen sogar aktiv die (potenziellen) Täter und deren politische Förderer, die sie als moralische Vorbilder und Heilsbringer verehren, bei der Umsetzung ihrer Verbrechen. Sie wählen stupide die Einheitsparteien, also jene Kräfte von CDU bis Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und alle die dazwischen liegen, die in den zentralen Fragen einer Meinung und auf globalistischem Kurs sind und gemeinsam Richtung Abgrund paddeln. Viele der Opfer von morgen haben in der Vergangenheit ihre Täter stürmisch beklatscht. Die vom polit- und mainstreammedial geschürten Willkommenswahn beseelten Bürger haben den Migranten, unter denen sich ungezählte Gotteskrieger, Vergewaltiger, Islamisten und sonstige Verbrecher befanden und befinden, auf den Bahnhöfen und in den sozialen Medien zugejubelt, sie hetzen bis heute gegen »xenophobe Zuwanderungskritiker« und geifern gegen jene, die es wagen, das Offensichtliche trotz aller Repressalien, Zensurmaßnahmen und allem politischen Druck öffentlich auszusprechen.

Selbst jene Bürger, die das Vertrauen in den Staat und seine Institutionen, in die Parteien und Medien weitgehend verloren haben, die gar nicht mehr oder die AfD wählen, die sich aus alternativen Kanälen informieren und Bücher wie dieses lesen, sind sich vielfach der Dimension dieses Verbrechens, das an ihnen, ihren Kindern, ihrem Land und ihrer Kultur begangen wird, nicht bewusst. Denn diese von bestimmten Gruppen und Milieus politisch gesteuerte Transformation unserer Gesellschaft, die auf die Zerstörung der Fundamente der bürgerlichen Gesellschaft und die Auflösung des Nationalstaates abzielt, der sich unter anderem über das Staatsvolk mit seiner gemeinsamen Geschichte definiert, wird sich zu einem größeren Verbrechen an der Menschheit entwickeln als jene, die im Namen totalitärer Ideologien wie Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus im vergangenen Jahrhundert begangen wurden. Ich möchte damit keinesfalls die Verbrechen der nationalen und internationalen Sozialisten mit ihren Millionen Toten und der industriellen Vernichtung von Menschen verharmlosen beziehungsweise relativieren, ich will vielmehr davor warnen, dass der Menschheit Schlimmeres bevorstehen könnte – nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern in absehbarer Zeit.

Der jüdische Soziologe und Antisemitismusforscher Michael Ley (1995–2023) schrieb hierzu:

Die demografischen Verschiebungen zwischen den einheimischen Bevölkerungen und den muslimischen Einwanderern werden dazu führen, dass die meisten europäischen Gesellschaften diese Entwicklungen nicht mehr korrigieren können. Kollektive Verirrungen wie der Kommunismus, der Faschismus und der Nationalsozialismus waren jedoch reversibel. Nach ihrem Scheitern konnte auf das kulturelle und religiöse Erbe Europas zurückgegriffen werden und [es konnten] neue zivilisierte demokratische Gemeinwesen entstehen. Werden jedoch die einheimischen Bevölkerungen zur Minderheit, dann ist dieser Weg der zivilisatorischen Regeneration versperrt. 7

Die Massenmorde, die Nationalsozialisten und Sozialisten im 20. Jahrhundert begangen haben, waren monströse Verbrechen, insbesondere an den Juden. Deutschland hat sich nach dem Ende dieser Gräuel im Jahr 1945 innerhalb weniger Jahre zu einem demokratischen Rechtsstaat entwickelt, das vom Krieg gezeichnete Westeuropa sich wirtschaftlich rasch erholt. Auch die kommunistischen Regime, die den Osten Europas noch jahrzehntelang terrorisiert haben, konnten das kulturelle und demografische Fundament jener Gesellschaften letztendlich nicht zerstören. Fast alle osteuropäischen Länder haben sich nach dem Zusammenbruch des Kommunismus zu lebenswerten, sicheren, demokratischen Staaten entwickelt. Mittlerweile sind sie, allen voran Ungarn, zu Vorzeigedemokratien geworden, die für nationalstaatliche Souveränität und gegen den undemokratischen Brüsseler Zentralismus und Globalismus kämpfen. Länder wie Ungarn sind zur Hoffnung für immer mehr freiheitsliebende Europäer und zum Feindbild Brüssels geworden.

Nach dem Sieg über die Nationalsozialisten und nach dem Ende des real existierenden Sozialismus versuchen die Neosozialisten, also die Kulturmarxisten und Globalisten, das kulturelle, demografische und weltanschauliche Fundament, auf dem Europa ruht, anders als ihre ideologischen Vorväter komplett und nachhaltig zu zerstören. Mit durchschlagendem Erfolg. Leider. Nach ihrem sogenannten »Marsch durch die Institutionen«, sprich: der Besetzung aller Machtpositionen im politischen wie vorpolitischen Raum, gibt es kaum noch Gegenwehr und nennenswerten Widerstand. Obwohl SPD und Grüne unter Komplizenschaft der FDP und der Vorarbeit von Angela Merkel Deutschland nachhaltig zerstört und in einen Failed State verwandelt haben, der nicht einmal mehr in der Lage ist, sich selbst ausreichend mit Energie zu versorgen, 8 und nicht mehr willens ist, seine Bürger zu schützen, wird dieser suizidale Kurs dank einer indoktrinierten und eingeschüchterten Wählerschaft weiterverfolgt. Dafür sorgt unter anderem auch die CDU, die nur noch dem Namen nach christlich-konservativ, in Wahrheit aber der Garant dafür ist, dass Deutschland auf stramm linkem Kurs bleibt, auch wenn die offiziellen linken Parteien bei Wahlen keine Mehrheit mehr erreichen.

Viele Bürger wissen zwar, wem sie den Niedergang Deutschlands beziehungsweise des Westens zu verdanken haben, glauben aber nach wie vor, das Problem läge im Unvermögen und/oder der Naivität der herrschenden Klasse begründet. Obwohl immer mehr Deutsche die Grünen für inkompetent, dumm und sogar gefährlich halten, insbesondere Politiker wie Robert Habeck oder Annalena Baerbock, zweifeln sie nicht an den guten Absichten dieser selbst ernannten Heilsbringer, die den Planeten, das Klima, die Umwelt, die Dritte Welt, den Wald, die Menschheit oder was auch immer gerade en vogue ist, retten wollen. Sie meinen es ja nur gut …

Doch genau das tun sie nicht.

Nach wie vor können und wollen viele Bürger – wie die Wahlergebnisse zeigen – nicht begreifen, dass die Zerstörung des Nationalstaates, des Staatsvolkes, der Demokratie, der familiären Strukturen, der Grundlagen unseres Wohlstandes (Energiewende, Deindustrialisierung) nicht etwa Kollateralschäden auf dem Weg in eine bessere Welt, sondern das Ziel dieser Politik sind.

Warum?

Weil die globalistische Linke eines aus der Vergangenheit gelernt hat: Man kann ein ineffizientes, in sich widersprüchliches und gegen die Conditio humana, also die menschliche Natur gerichtetes und insgesamt minderwertiges sozialistisches Gesellschaftssystem nur auf den Ruinen der ihr in allen Belangen überlegenen bürgerlichen, kapitalistischen Gesellschaft errichten. So hat man nach dem Scheitern des Kommunismus auch erkannt, dass es keinerlei Gegenmodelle, keinerlei Alternativen mehr geben darf, dass der Sozialismus global werden muss, damit sich niemand mehr diesem menschenverachtenden, Not und Leid produzierenden System entziehen kann.

Während der Coronapandemie hat das Justemilieu unter Beweis gestellt, mit welchen Methoden und Hebeln, mit welcher Skrupellosigkeit man dieses Ziel effizient und weitgehend widerstandslos verfolgen kann. Diese gezielte und nachhaltige Zerstörung bezeichnet der politmediale Mainstream euphemistisch als Transformation, Wende, Great Reset oder Dekonstruktion.

Viele Bürger, deren Weltbild vom staatlichen Bildungssystem, der linken Kulturindustrie und den gleichgeschalteten Mainstream-Medien geprägt ist, haben noch immer nicht verstanden beziehungsweise weigern sich zu verstehen, dass sie es mit politischen Überzeugungstätern zu tun haben. Mit Ideologen, die ohne Skrupel den Tod und das Leid von Millionen von Menschen nicht nur in Kauf nehmen, sondern anstreben – mithilfe eines willigen Gefolges, das über Leichen geht. Was die woken Heilsbringer, die selbst ernannten Retter der Menschheit von ihren Vorgängern aus dem 20. Jahrhundert – Stalin, Hitler, Lenin, Mao, Trotzki oder Pol Pot – unterscheidet, ist weder die Ideologie, die bei all diesen linken politischen Heilsbringern kollektivistisch und freiheitsfeindlich ist, das Menschenbild oder die Zielsetzung, sondern ausschließlich die Methodik und die Strategie.

Ihre Pläne und Ziele verbergen die Protagonisten dieser globalen Schmierentragödie unter dem Deckmantel der Menschlichkeit, der sozialen Gerechtigkeit, des Umweltschutzes, der Gleichberechtigung oder der Armutsbekämpfung. All diese sogenannten Entwicklungsziele, diese Sustainable Development Goals (SDG), findet man unter anderem in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. 9 Hinter schwammigen Begrifflichkeiten und Worthülsen wie »soziale Gerechtigkeit« oder »Gemeinwohl« verbirgt man seine eigentliche Agenda, sein Verbrechen an der Menschheit.

So verkündet Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (SPD):

Unsere Welt befindet sich im Umbruch. Sicher geglaubte Errungenschaften geraten ins Wanken und aus Fortschritten können schnell Rückschritte werden. Es ist Zeit, noch entschlossener zu handeln! Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung sind hierfür ein unverzichtbarer Kompass der gesamten Staatengemeinschaft. 10

Vor dem Hintergrund der eben dargestellten Strategien, bekommen solche schablonenhaften, aus Phrasen und Satzbausteinen bestehenden Politikeraussagen eine neue und bedrohliche Dimension.

Unter dem Vorwand, angeblich hehre Ziele zu verfolgen, und mithilfe breitflächiger Propaganda und Desinformation gehen selbst größte politische Verbrechen als Notwendigkeiten, alternativlos, ja, als Wohltaten und Bereicherung durch. Die Massenzuwanderung aus dem islamischen Raum und Afrika nach Europa ist ein Verbrechen, das schon unzählige Tote und viel Leid verursacht hat und noch viel mehr verursachen wird. Sie ist einer der effektivsten und der nachhaltigsten Strategien zur Zerstörung der europäischen Kultur- und Industrienationen sowie ihrer Staatsvölker. Auch die Energiewende, also die gezielte Verknappung und damit Verteuerung von Energie, dient diesem Ziel, zumal kostengünstige Energie die Basis unseres Wohlstandes, unserer Zivilisation und des Fortschrittes ist. Auch mit der Energiewende nimmt man Tote, Unruhen und Chaos in Kauf, ja, sie sind sogar das Ziel dieser »grünen« Politik. Denn all das ist, da sind sich die meisten Experten einig, bei einem Blackout unvermeidlich.

Dazu der Autor und Blackoutexperte Detlev Hoppenrath:

Fällt die öffentliche Infrastruktur für mehr als drei Tage aus, ist mit einem kompletten Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung zu rechnen. Dann kommt es zunächst zu Versorgungsengpässen – es fehlt an Lebensmitteln, Wasser, Energie und so weiter. Die Menschen brechen in Panik aus. Dann kommt es zu Gewaltausbrüchen, zu Plünderungen. Erst vereinzelt, dann massenhaft. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist die öffentliche Ordnung zerstört. 11

Wenn das eintritt – und das ist nur eine Frage der Zeit –, ist das weder höhere Gewalt noch Pech oder Zufall, sondern die absehbare Folge der deutschen Energiepolitik. Unter dem absurden Vorwand – in dem viel grün-linker Größenwahn steckt –, den Planeten retten zu müssen, hat man Atom- und andere Grundlastkraftwerke abgeschaltet und zerstört, um damit genau solche Notsituationen zu provozieren, die Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts drastisch zu erhöhen. Noch 2014 warnte die deutsche Bundesregierung in einem »Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz« vor rund 1000 Toten im Falle eines Blackouts in einem Gebiet mit 6 Millionen Einwohnern. Heute, nachdem man die Energieinfrastruktur nachhaltig zerstört hat und das Land massiv auf Stromimporte angewiesen ist, werden solche Szenarien und Warnungen von Regierungsseite nicht mehr öffentlich gemacht. Man wiegt die Bürger lieber in falscher Sicherheit. Wie sonst als verbrecherisch, skrupel- und verantwortungslos soll man ein solches Vorgehen, eine solche Politik bezeichnen?

Damit dieses kriminelle Verhalten von der Bevölkerung nicht als solches wahrgenommen wird, finanziert die Herrscherklasse ein gewaltiges und unüberblickbares Netzwerk von Aktivisten, Beamten, Experten, NGOs, Medien, Künstlern, Institutionen und Journalisten, dessen einzige Aufgabe es ist, diese täglichen staatlichen Übergriffe und Verbrechen gegenüber den Bürgern als unvermeidliches Schicksal, Naturgewalt oder alternativlose Maßnahme zur Rettung des Planeten zu verkaufen und den Boden für weitere gegen die Bevölkerung gerichtete Maßnahmen zu bereiten. In dieser zumindest den Westen beherrschenden Meinungs- und Bewusstseinsindustrie sind rund 10 Prozent der Bevölkerung beschäftigt: in Politik, Medien, Wissenschaft, Bildung, Kultur, Kirchen, NGOs oder im Marketing.

Der Soziologe Helmut Schelsky (1912–1984) hat diese Klasse einst als »Heils- und Sinnvermittler« bezeichnet:

Die Klasse der Heilsherrscher lebt immer von der Arbeit der anderen, deren Alltagsmühen und -anstrengungen sie gleichzeitig als minderwertige Lebensform verleumdet und zugleich ausbeutet. 12

Diese Klasse beutet nicht nur in parasitärer Weise die produktiv arbeitenden Menschen aus, sie hat auch, so wie einst die Kirche, einen Sinn- und Bedeutungsrahmen geschaffen, der unser Denken, unsere Sprache, unser Bewusstsein und Handeln prägt und dem sich auch Rechte, Konservative und andere Dissidenten nicht entziehen können. Viele Konservative, wie etwa die Politiker und Wähler der CDU, die – was menschlich nachvollziehbar ist – nicht permanent gegen dem Strom schwimmen, nicht als Rechtsextreme, Schwurbler oder Klimaleugner beschimpft werden, sondern einfach dazugehören wollen, zählen sich zu den »normalen«, »moralischen« Leuten der tonangebenden Schicht. Diese Konservativen, die keine mehr sind, konnten dem massiven sozialen, medialen und politischen Druck nicht standhalten, haben innerlich kapituliert und sich der Hegemonie der Linken unterworfen. Kurz: Sie sind zu Linken beziehungsweise zu deren Apportierhündchen degeneriert. Man wäre gerne konservativ, würde gerne die Grenzen schließen, den Genderwahn, die Energie-, Mobilitäts- und alle andern linken Wenden rückgängig machen, wieder Leistung und Familien statt Minderheiten fördern, unter seinesgleichen in Wohlstand zusammenleben und durch sichere und saubere Straßen spazieren. Das offen zu fordern, ist man aber zu feige und träge, will nicht seinen Job, seine Reputation, seine Stellung in der Gesellschaft riskieren, sein berufliches und soziales Umfeld nicht verstören. Man unterwirft sich dem Zeitgeist.

Union, FDP, die katholische und evangelische Kirche sind – wenn überhaupt – nur mehr scheinkonservativ, sind in allen zentralen Fragen, von Migration bis Umweltpolitik, von Umverteilung bis Genderismus auf Linie – es sind Sozialisten in Trachten, Maßanzügen und Kutten. Sie definieren sich noch immer als die Mitte der Gesellschaft, ohne zu erkennen, dass sich diese politische Mitte seit den 68er-Jahren weit nach links verschoben hat, dass rechts von dieser angeblichen Mitte nur noch »Rechtsextremisten«, »Nazis«, »Reichsbürger« und andere Staatsfeinde existieren. Die größte Angst der Konservativen, die ihr Denken, Handeln und ihre Politik prägt, ist es, selbst zu einem dieser Ausgestoßenen zu werden. Zu jenen Rechtsextremen, die jeden Tag am medialen Pranger bespuckt werden, deren Bekämpfung und Verfolgung Staatsdoktrin ist. Angesichts dieser Drohkulisse und des gewaltigen Drucks sind viele Menschen sogar bereit, eine Politik zu unterstützen, die konsequent gegen ihre eigenen Interessen gerichtet ist, ihre Sicherheit gefährdet und die Zukunft ihrer Kinder zerstört. Es gibt deshalb nur wenig Widerstand gegen die großen linken Transformationsprojekte, egal wie verbrecherisch sie auch sein mögen.

Ja, es gibt sie, die kleinen Widerstandsnester. Immer wieder wird dank der sozialen und alternativen Medien die Elite beim Lügen und Betrügen erwischt, aber im Großen und Ganzen ist es den Drahtziehern gelungen, dieses Verbrechen an der Menschheit vor unser aller Augen zu planen, in die Tat umzusetzen und voranzutreiben, ohne dass die Mehrheit der Bürger bis heute dagegen aufbegehrt hätte. Anders sind die Wahlergebnisse, die noch immer hohen Reichweiten der Mainstream-Medien und das Verhalten vieler Bürger nicht zu erklären. Trotz der Wahlerfolge rechter und patriotischer Parteien erreichen die linken Einheitsparteien und ihre pseudokonservativen Blockparteien nach wie vor in fast allen westlichen Staaten die absolute Mehrheit.

In diesem Buch wird das Ausmaß dieses Verbrechens beschrieben, das, was uns bisher angetan wurde und was noch auf uns zukommen wird. Denn davon haben viele Menschen keine Vorstellung, weil sie permanenter Desinformation und Propaganda ausgesetzt sind, sie mit falschen oder völlig übertrieben dargestellten Bedrohungen von den realen Gefahren abgelenkt werden und die offiziellen Lügen durch ständige Wiederholung längst zu unhinterfragbaren Wahrheiten geworden sind.

Denn obwohl die gesamte Gesellschaft unablässig an dem Ast sägt, auf dem sie kulturell, wirtschaftlich und sozial sitzt, kann sich kaum jemand ausmalen, was passiert, wenn wir aus der hohen Baumkrone der Zivilisation in die Tiefen archaischer Kulturen und Religionen und damit ins Chaos abstürzen. Niemand kann und will sich vorstellen, dass in Bayern, in Hamburg, in Amsterdam oder Tirol schon bald Zustände herrschen wie in Somalia, wo die militante al-Shabaab-Miliz Jagd auf Christen macht, in Nigeria, wo Islamisten ganze Christendörfer ausradieren, in Syrien, wo einst der IS wütete und mordete und jetzt andere Islamisten die Macht übernommen haben und ein Menschenleben, insbesondere das eines »Ungläubigen«, nach wie vor kaum einen Wert hat. Und wie auch? Wird es in dieser Klarheit doch selbst von den alternativen Medien oder Autoren kaum thematisiert.

Warum aber sollte das in Europa und in Deutschland nicht geschehen? Weil wir so wehrhaft sind? Weil es die Regierung, welche auch immer, nicht zulassen würde? Weil Deutschland eine »Demokratie« ist? Weil sich die Muslime, anders als überall sonst auf der Welt, in unsere woke, dekadente und überalterte Gesellschaft integrieren werden? Das kann niemand, auch kein grüner Fundi, ernsthaft annehmen. Nein, wir wollen und können uns solche Szenarien nicht vorstellen, weil es uns überfordern würde, weil der Bruch zum Deutschland, wie wir es kennen und schätzen, zu groß ist, weil der Mensch über psychologische Abwehrmechanismen (Verdrängung, Regression, Verleugnung, Rationalisierung und Sublimierung) verfügt und es tatsächlich kaum vorstellbar ist, dass etwa in Köln Gruppierungen wie Boko Haram massenhaft Ungläubige, sprich: Deutsche massakrieren 13 oder in München, so wie in Teheran, Homosexuelle öffentlich hingerichtet werden. 14 Das klingt aus heutiger Perspektive tatsächlich (noch) wie eine surreale Angstfantasie, eine rechte Verschwörungserzählung.

Wir wollen es nicht wahrhaben, wir belügen uns selbst, aus Angst und aus Bequemlichkeit. Doch auch ein scheinbar stabiles, friedliches und wohlhabendes europäisches Sozialparadies kann sich dank ungesteuerter Massenzuwanderung innerhalb weniger Jahre in eine Multikultihölle verwandeln. Man denke nur an Schweden, in dem Migrantenbanden für bürgerkriegsähnliche Zustände sorgen, bereits Kinder als Auftragskiller 15 aktiv sind und deutlich mehr Frauen vergewaltigt werden als überall sonst in der EU. 16

Wir gehen davon aus, dass trotz Massenzuwanderung, grüner Regierungsbeteiligung, Islamisierung, Energiewende, Deindustrialisierung und Brain-Drain im Grunde alles beim Alten und Deutschland Deutschland bleibt. Dass, was auch immer die herrschende Klasse verbricht, immer Geld aus dem Bankomat, Strom aus der Steckdose, der Arzt oder Polizist nach dem Notruf kommt, der Staat sich um Bildung, Gesundheit und Sicherheit kümmert. Man kennt es schließlich nicht anders. Obwohl in den vergangenen Jahren Bundeskanzlerin Angela Merkel und danach die Ampel viele dieser modernen Errungenschaften sturmreif geschossen haben.

Etwa die Energieproduktion und -versorgung, obwohl oder gerade weil kostengünstige immer verfügbare Energie die Grundlage unseres Wohlstandes ist. Auch das Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem stehen vor dem Kollaps. Der Großteil von uns hofft, während es immer weiter bergab geht, dass das Offensichtliche, das Naheliegende, doch nicht eintreten, dass der Aufprall nicht ganz so hart ausfallen wird – warum auch immer.

Der brave Europäer hat sich – so sagen es ihm die Politiker, Experten und Medien jeden Tag – vor Rechten, vor Menschen wie mir, vor CO2 oder Unwettern zu fürchten, nicht aber vor den tatsächlichen Gefahren, denen er und seine Kinder ganz real und oftmals täglich ausgesetzt sind. Daran halten sich die meisten, weil es am bequemsten ist. Denn die virtuellen Gefahren und die Schimären der Linken sind keine echten Bedrohungen, mit ihnen lebt es sich ruhig und bequem. Sich vor CO2-Molekülen und Skinheads zu fürchten, ist nichts anderes als Eskapismus, die Verleugnung der Realität und die Flucht in eine heile Welt.

Die damalige Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, sagte in einem Interview mit dem Spiegel 2016, in dem es um die Silvesternacht 2015 in Köln ging, bei der Hunderte Frauen von Migranten sexuell belästigt wurden:

Ich bin auch wachsamer als früher. […] Es gibt Situationen, zum Beispiel wenn ich allein jogge, in denen ich denke: Hoffentlich begegnet mir keine Gruppe Nazis. 17

… oder ein entlaufener Zirkusbär, ein Schwarm Killerbienen … Denn die Nazihorden, die Göring-Eckardt fürchtet, marschieren zwar täglich mehrmals durch die TV- und Medienlandschaft, aber selten bis nie durch das reale Deutschland. Je blutiger der globale Multikultitraum wird, je größere Ausmaße dieses Verbrechen annimmt, desto monströser die von Linken erdachten Schreckgespenster, mit denen man die Bürger erfolgreich abzulenken, einzuschüchtern und zu disziplinieren versucht.

Dieses Buch möchte diese völlig verzerrte Darstellung der Realität geraderücken, ein Bewusstsein dafür schaffen, was den europäischen Bürgern bisher angetan worden ist und was ihnen noch angetan werden wird oder könnte. Von suprastaatlichen Institutionen, den Funktionären in Brüssel, den nationalen Regierungen inklusive ihres Heeres an Subalternen in Medien, NGOs, Kulturbetrieb, Kirchen und dem linken Mob, der nicht nur in den sozialen Medien auf Menschenjagd geht.

Mit diesem Buch möchte ich diese dicke Schicht an Propaganda, Framing, und Desinformation beiseiteräumen, die aktuellen Entwicklungen ohne linkes Framing und Neusprech darstellen, eine nüchterne Sachverhaltsdarstellung vorlegen, kurz: die Dinge einfach beim Namen nennen. Das klingt nicht sonderlich spektakulär und tiefschürfend, ist aber in Zeiten wie diesen ein revolutionärer, ein geradezu staatsfeindlicher Akt.

Denn »Sagen, was ist«, wie es einst der Spiegel für sich in Anspruch nahm, ist in unserer modernen Gesellschaft längst zu einem Verbrechen geworden, das man als Verhetzung, Aufstachelung und Hatespeech bezeichnet. Ist es nicht mehr möglich, zu sagen, was ist, also die Wahrheit auszusprechen, ist alles verloren.

Auch wenn sich diese Entwicklungen, diese Verbrechen nicht mehr aufhalten lassen, weil das Fundament unserer Gesellschaft längst unterspült ist, ihre Widerstandskraft und ihr Selbstbehauptungswille kaum noch vorhanden und die Geister, die die linken Zauberlehrlinge gerufen haben, längst außer Kontrolle sind, ist es wichtig, zu sagen, was ist, und vor allem, wer dafür die Verantwortung trägt. Es ist wichtig, diejenigen zu benennen, die diese Verbrechen begangen haben. Das Warum ist nachrangig. Die Motive und Ziele für dieses Verbrechen werden in diesem Buch nur am Rande abgehandelt, dazu gibt es ohnehin jede Menge Literatur, Theorien und Vermutungen.

Wichtiger beziehungsweise der erste Schritt bei der Analyse solcher Prozesse ist eine Bestandsaufnahme, das Ausmaß des Verbrechens aufzuzeigen und danach einen Ausblick darauf zu geben, was auf Deutschland, auf Europa zukommt. Sie soll Ihnen, geschätzter Leser, die Augen dafür öffnen, was uns von Ideologen, die im Grunde nichts anderes als Verbrecher sind, angetan wird.

Während der Arbeit an diesem Buch habe ich mir einige Male die Frage gestellt, ob das Ganze nicht zu düster, pessimistisch und apokalyptisch ausfallen wird, zumal man sich solche Entwicklungen nicht wünschen kann. Insbesondere, wenn man Kinder hat und deshalb auf eine gute und friedliche Zukunft hofft beziehungsweise darauf, dass vor dem Crash noch ein schwarzer Schwan, ein Deus ex Machina auftaucht und uns das Schlimmste erspart bleibt. Es hat aber erstens keinen Sinn, sich selbst etwas vorzumachen, und zweitens hat die Realität mich beim Schreiben dieses Buches gleich mehrfach eingeholt, ja, überholt. Drei Beispiele dafür:

Während ich am Kapitel »Die Islamisierung Deutschlands« schrieb, wurde der syrische Machthaber Baschar al-Assad von islamistischen Terrorgruppen gestürzt. Deren Anhänger feierten ihren Sieg nicht nur auf den Straßen Syriens, sondern auch mitten in Wien. Am 8. Dezember strömten Zigtausende Männer – sogar die Polizei sprach von 30 000 Teilnehmern (es dürften also noch mehr gewesen sein) – in die vorweihnachtliche Innenstadt, um vor dem österreichischen Parlament den Sieg der Islamisten und damit die Errichtung eines islamischen Gottesstaates zu feiern. Die Vertreter und Schützer des Rechtsstaates, die Exekutive, konnte und wollte angesichts der ungleichen Kräfteverhältnisse das illegale und undemokratische Treiben nicht beenden – in ganz Österreich verfügt die Polizei nur über rund 24 000 Einsatzkräfte (Verwaltungspersonal inklusive). Hätte sie es gewagt, die Folgen wären Verletzte, vermutlich auch Tote und bürgerkriegsähnliche Zustände gewesen. Über 30 000 Männer im kampffähigen Alter okkupierten also die Wiener Innenstadt, um lautstark die Errichtung eines islamischen Gottesstaates zu feiern. Und weil der österreichische Staat dieser Machtdemonstration nichts entgegenzusetzen hatte, wurde aus einer eindeutigen Kriegserklärung an die Republik in den Mainstream-Medien und den wenigen Politikerstatements ein friedliches Freudenfest armer syrischer Flüchtlinge, die den Sturz eines Diktators feierten: »Jubel von Zehntausenden Syrern in Wien«, 18 freute sich etwa der öffentlich-rechtliche ORF. Man belügt sich und die Bürger, macht gute Miene zum bösen Spiel, um seine Ohnmacht und die düstere Zukunft des Landes zu kaschieren. Bürgerkriegsähnliche Zustände kann man nur noch vermeiden, indem man den Gegner gewähren lässt.

Die Ankündigung der regierenden ÖVP, man werde die Zehntausenden Syrer, die seit Jahren auf Kosten der Ungläubigen, sprich: der Bürger, im Land leben, nun umgehend in ihre Heimat verfrachten, verpufften erwartungsgemäß nach wenigen Tagen, als die eigentlichen politischen Entscheidungsträger in Brüssel und weitere internationale Institutionen wie etwa das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) diesem ohnehin nie ernst gemeinten Vorhaben eine Absage erteilten. Diese Menschen werden also Großteils hierbleiben und in Österreich ebenso wie in Deutschland gemeinsam mit anderen Glaubensbrüdern ihren islamischen Staat errichten. Wer sollte oder könnte das verhindern?

Obwohl das offensichtlich und unvermeidlich ist, wird dieser ohnedies schon weit fortgeschrittene Prozess der Islamisierung von Politik, Medien und den tonangebenden Milieus ignoriert und bestritten.

Nahezu zur selben Zeit, als Islamisten in ganz Europa die Geburt eines neuen Gottesstaates vor der EU-Haustüre feierten, hob das Verfassungsgericht in Rumänien eine korrekt abgelaufene Präsidentschaftswahl auf, nachdem EU und NATO auf Bukarest Druck ausgeübt hatten. In einem EU-Staat wird somit handstreichartig und auf Anweisung aus Brüssel die Demokratie unter fadenscheinigen Vorwänden abgeschafft, weil in der ersten Runde der Wahl nicht die Kandidaten des politmedialen Establishments vorne lagen, sondern der »rechtsextreme« und »pro-russische« Kandidat Călin Georgescu.

Dass man künftig auch in anderen EU-Staaten ähnlich verfahren könnte, sollte das Wahlergebnis nicht den Vorstellungen des Establishments entsprechen, deutete nur wenige Tage später Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an. In seiner Rede am 27. Dezember 2024 anlässlich der Auflösung des Bundestages und der Ausrufung von Neuwahlen betonte er:

Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt braucht es für Stabilität eine handlungsfähige Regierung und verlässliche Mehrheiten im Parlament. […] Einflussnahme von außen ist eine Gefahr für die Demokratie – sei sie verdeckt, wie kürzlich offenbar bei den Wahlen in Rumänien, oder offen und unverhohlen, wie es derzeit besonders intensiv auf der Plattform X betrieben wird. 19

»Stabilität« ist nur ein Steinmeier’scher Euphemismus dafür, dass sich an den Machtverhältnissen nichts ändern darf, auch nicht durch den Urnengang. Sollten sich die Bürger »verwählen«, hat man nun mit dem Argument, die Wahlen wären von außen beeinflusst worden, ein Instrument an der Hand, mit dem man jede Wahl bei Bedarf annullieren kann, zumal jedes Abstimmungsverfahren von außen beeinflusst wird.

Ebenfalls im Dezember 2024 beging ein Araber auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg einen Massenmord. 6 Menschen starben, 300 wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Politik und Medien starteten angesichts der anstehenden Bundestagswahl eine groteske, völlig überdrehte Desinformationskampagne, um der AfD, die vor genau solchen Entwicklungen und Verbrechen seit Jahrzehnten warnt, eine Mitschuld an dem importierten Massenmord anzulasten. Und so behauptete man allen Ernstes, der Attentäter wäre ein Rechter und Islamhasser gewesen. Je näher der Multikulticrash rückt, desto hysterischer und ungenierter reagieren jene, die dieses Land gegen die Wand fahren. Genau jene Schreibtischtäter also, die dieses Verbrechen an der Menschheit als Politiker, Journalisten oder Experten mit zu verantworten haben. Hat nach Solingen oder Magdeburg irgendeiner dieser Multikultiakteure, egal, ob der kleine Welcome-Refugee-NGO-Funktionär oder ein Bundesinnenminister, angesichts der vielen unschuldigen Toten, Schwerverletzten und zerstörten Familien auch nur eine schlaflose Nacht gehabt? Wohl kaum. Zumal man sich in dem dafür verantwortlichen Milieu kraft seiner Deutungshoheit und Medienmacht unablässig gegenseitig versichert, dass man nicht nur kein Mittäter ist, sondern im Gegenteil, ein guter Mensch mit hohen Idealen, der moralisch weit über den rechten Untermenschen, also seinen Kritikern steht.

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat diese Haltung auf den Punkt gebracht:

Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem. 20

Es ist, lieber Leser, nahezu unmöglich, das Szenario, das auf uns zukommen wird, zu übertreiben, zu apokalyptisch darzustellen. Etwa, dass die Demokratie in Europa, insbesondere der EU, ein Auslaufmodell ist, stellt keine Prognose mehr dar, sondern ist längst Realität. Und von einem postdemokratischen zu einem totalitären System ist es nur mehr ein kleiner Schritt. Vor allem, wenn man die Protagonisten betrachtet, die in Deutschland und Brüssel das Sagen haben.

Dass man, wenn man seine Vormachtstellung und Deutungshoheit, die Steinmeier als »stabile Verhältnisse« umschreibt, gefährdet sieht, zu allem bereit ist und mit äußerster Brutalität gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, hat etwa die linke britische Regierung im August 2024 unter Beweis gestellt.

Als viele wegen der Islamisierung des Landes verzweifelte Bürger nach einem Massaker an drei Mädchen in Southport 21 gegen die Zuwanderungspolitik protestierten, wurden die Demonstranten nicht nur von der Polizei und Muslim-Milizen gejagt, sondern auch in Schnellverfahren zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Selbst britische Kinder wurden vor Gericht gezerrt 22 und Menschen, die im Internet regierungskritische Kommentare teilten, zu 20-monatigen Haftstrafen verdonnert. 23 Die Botschaft war klar und ist auch bei den Bürgern angekommen: Wer gegen das System und seine Politik aufbegehrt, landet im Gefängnis, was für weiße Briten in den von Muslimen kontrollierten Strafanstalten einem Todesurteil gleichkommen kann. 24

Es ist also unmöglich, zu schwarz zu sehen. Das politmediale Establishment und seine Handlanger werden vermutlich noch skrupelloser gegen Kritiker und politische Gegner vorgehen, als wir, die wir unser bisheriges Leben in friedlichen, wohlhabenden und demokratischen Verhältnissen verbracht haben, auch nur erahnen können.

Einen kleinen Vorgeschmack darauf liefert etwa der vom politmedialen Establishment hofierte und finanzierte Volkserzieher und »Comedian« Jan Böhmermann, der wohl auch im Dritten Reich oder in der Sowjetunion Karriere gemacht hätte: Er hat – ohne jede rechtliche oder sonstige Konsequenz, sieht man von der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises ab – zum Töten von AfD- und FPÖ-Politikern aufgerufen. Nachdem er in seiner ZDF-Sendung diese Parteien mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt hatte, rief er der Politik, linken Aktivisten und seinen Zusehern zu: »Nicht immer die Nazikeule rausholen, sondern vielleicht einfach mal ein paar Nazis keulen.« Noch ist es »Satire«, noch müssen sich Charaktere wie Böhmermann zurückhalten.

Werner Reichel

Wien, 17.01.2025

PS:

Nachdem ich dieses Buch verfasst hatte, das Manuskript bereits lektoriert und für den Druck vorbereitet wurde, haben sich die Ereignisse überschlagen. Deshalb dieses Postskriptum.

In München raste am 13. Februar ein 24-jähriger Afghane mit einem Auto in eine Menschenmenge und hat 39 Menschen zum Teil schwer verletzt; 25 eine Mutter und ihr 2-jähriges Kind starben. Nur 2 Tage später stach ein 23-jähriger Syrer in der Innenstadt von Villach in Österreich mit einem Messer wahllos auf Passanten ein, wobei ein 14-jähriger Junge die Attacke nicht überlebte. Bei seiner Festnahme grinste der radikale Muslim triumphierend in die Kamera und zeigte den Islamistengruß, den »Tauhid«-Finger. 26

Der Terrorismusexperte Peter R. Neumann vom King’s College in London bezeichnete diese beiden Anschläge als Auftakt zu einer sich abzeichnenden dschihadistischen Welle. 27

Während in München ein kleines Kind von einem Islamisten massakriert wurde, diskutierte die politische Klasse auf der 61. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) über die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Europa. Der neue US-Vizepräsident JD Vance hielt dort eine historische Rede. Vance versuchte die politischen Eliten der Alten Welt wach zu rütteln und ihnen das klarzumachen, was auch ich Ihnen, liebe Leser, in diesem Buch vermitteln möchte: dass Europa, dass Deutschland mit seinem autoritären, menschenverachtenden, linken Multikultikurs kulturellen Selbstmord begeht.

»Wenn Sie vor Ihren eigenen Wählern Angst haben, gibt es nichts, was Amerika für Sie tun kann«, sagte Vance in München. Oder anders formuliert: Wenn man seine eigene Bevölkerung ver- und deren Interessen missachtet, endet es immer blutig.

Vance stieß auf taube Ohren. Die Reaktionen der deutschen Spitzenpolitiker, die an pubertierende Schulhofrüpel erinnern, bewiesen, dass sie intellektuell und argumentativ völlig am Ende sind und ihrer blutigen Agenda auch weiterhin unbeirrt folgen wollen. Vizekanzler Habeck pöbelte: »Kümmere dich um deinen eigenen Kram!« 28 CDU-Chef Merz bezeichnete Vance als »übergriffig«, Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich »irritiert« und beschwor einmal mehr die Brandmauer, mittels der er sich an der Macht halten möchte und die immer mehr Bürger aus der Gesellschaft und aus demokratischen Prozessen ausschließt. 29

Egal, wie viele Kinder noch sterben, wie viele Frauen noch vergewaltigt werden, wie viele Deutsche ihr Leben lassen müssen, diese Schreibtischtäter werden keine Einsicht zeigen. Sie werden weitermachen und ihren skrupellosen Kurs fortsetzen, solange sie die Möglichkeit dazu haben. Nicht, dass es zur Bestätigung dessen noch irgendeines zusätzlichen Beweises bedurft hätte, aber diese 3 Tage im Februar 2025 haben all das, was Sie im vorliegenden Buch lesen werden, noch einmal eindrücklich untermauert.

Kapitel 1: Zeitreise

KAPITEL 1

Zeitreise

Um sich den Wandel, den Deutschland innerhalb kürzester Zeit durchgemacht hat, vorstellen zu können, reisen wir 30 Jahre zurück in die Vergangenheit, in das Jahr 1995. Helmut Kohl ist seit 1983 Bundeskanzler, die Union hat bei der Bundestagswahl im Jahr zuvor 41,4 Prozent der Stimmen erreicht und regiert gemeinsam mit der FDP, die auf 6,9 Prozent der Stimmen kam. Die Europäische Union wächst in diesem Jahr von 12 auf 15 Staaten, neue Mitglieder sind Österreich, Schweden und Finnland. Deutschland hat 81,68 Millionen Einwohner. Der Großteil davon sind Deutsche.

Mit Stand 31.12.1995 lebten damals laut offiziellen Zahlen 7 173 900 Ausländer in Deutschland. 30 Die meisten von ihnen sind Türken, exakt 2 014 300, die zweitstärkste Gruppe sind die EU-Bürger mit 1,8 Millionen. Die Bevölkerung war damals ethnisch, religiös, kulturell und sprachlich noch weitgehend homogen. Es gab noch ein deutsches Volk und mithin eine Gesellschaft, die sich durch dieselben Werte, eine gemeinsame Geschichte und Traditionen miteinander verbunden fühlte. Deutschland war noch weit von einer multikulturellen Gesellschaft entfernt, in der es kaum noch Zusammenhalt und keine gemeinsamen Werte mehr gibt, sondern in der das Zusammenleben der miteinander um staatliche Ressourcen und Positionen konkurrierenden Gruppen täglich neu ausgehandelt werden muss. Auch die Fremden, die damals in Deutschland lebten, waren den Einheimischen nicht wirklich fremd, zumal viele der ersten Gastarbeitergeneration aus anderen europäischen Staaten wie Italien, Griechenland und Portugal gekommen waren.

Lediglich 291 000 Menschen aus Afrika und 702 900 aus Asien (exklusive Türken) lebten damals in Deutschland. Also nicht einmal eine Million aus zum Teil kulturfremden, vormodernen Gesellschaften. Zum Vergleich: Allein im Jahr 2017 haben 722 370 Personen in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Und kaum jemand von ihnen kam aus Europa. Es waren fast ausschließlich muslimische Männer aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und dem Iran. 1995 wurden 6175 Fälle von Vergewaltigungen (einschließlich versuchter) angezeigt. 31 2023 waren es mit 12 186 doppelt so viele. 32

Mit Ausnahme der Türken lebten Mitte der 1990er noch kaum Muslime in Deutschland. Die größte Gruppe nach den Türken waren 1995 die Iraner, die aber in der Regel westlich orientiert waren, sind viele doch im Zuge der islamischen Revolution vor den Mullahs geflohen. Eine weitere größere Gruppe an Muslimen waren die Afghanen, von denen damals rund 58 000 in Deutschland lebten.

Aktuelle Statistiken über Muslime gab es schon damals keine mehr. Die letzten offiziellen Zahlen stammen von der Volkszählung aus dem Jahr 1987 in der BRD. Zu diesem Zeitpunkt lebten 1 650 952 Muslime, 33 fast ausschließlich Türken, in Deutschland.

1995 gab es in Deutschland 127 937 Asylwerber. Die größte Gruppe mit 32 711 Menschen waren jene, die aus den jugoslawischen Kriegsgebieten geflohen waren. Dazu kamen 25 514 Asylwerber aus der Türkei. Die Zahlen aller anderen Herkunftsländer bewegten sich im einstelligen Tausenderbereich. Mehr als die Hälfte der Antragsteller kam damals aus Europa. 60 Prozent der Asylanträge wurden abgelehnt. 34

Dass Deutschland damals ethnisch und kulturell noch weitgehend homogen war, kann man nicht nur an nackten Zahlen festmachen, sondern auch daran, was die Menschen damals bewegt hat. Der Islam war noch kein Thema, Begriffe wie »Ramadan«, »Islamismus«, »Halal« oder »Dschihad«, die heute jedem geläufig sind, waren damals noch weitgehend unbekannt.

Der Islam, die Migration und deren Folgen schafften es 1995 auf kein einziges Cover des Spiegel. Das Nachrichtenmagazin beschäftigte sich in diesem Jahr vor allem mit »deutschen« Themen, insbesondere mit der deutschen Vergangenheit, die nach linker Lesart aus nur wenigen Jahren im 20. Jahrhundert besteht: »Hitlers letzte Tage«, »Auschwitz – die letzten Tage«, »Aufstieg aus den Ruinen«, »Karl May und die Deutschen«, »Bewältigte Vergangenheit«, »›Mein lieber Günther Grass …‹« und so weiter. 35

Rund 30 Jahre später ist die Nachrichtenlage eine völlig andere. Der Schuldkomplex, den man der Bevölkerung mit Spiegel-Themen wie aus dem Jahr 1995 eingepflanzt hat und der die Deutschen auf ihren kulturellen Suizid durch Massenmigration und Islamisierung vorbereiten sollte, zeitigte Wirkung: »Schaffen wir das – nochmal?«, »AfD verbieten?«, »Extreme Verlockung – Warum jetzt so viele auf die AfD hereinfallen«, »Die Landesverräter – Wie die AfD für Russland und China arbeitete«, »Das Schul-Fiasko – Wie Deutschland den Kindern die Zukunft verbaut«, »Es ist schon Krieg, Motherfucker«, »Das Geschäft mit der Flucht«, »Jung, rechts, extrem«, so lauteten die Schlagzeilen des Spiegel allein in den Jahren 2023/2024. 36 Die direkten und indirekten Folgen und Schäden der ideologie- und schuldgetriebenen Massenzuwanderung haben Hitler als zentrales Thema abgelöst. Der Spiegel erwähnt als einer der Verantwortlichen dieser Entwicklung zwar nicht die Gründe und Ursachen für Deutschlands Niedergang, doch er kommt nicht umhin, darüber zu berichten – Bildungsfiasko, Aufstieg der rechten Parteien oder Organisierte Kriminalität (OK) –, wenn auch in völlig verzerrender Weise.

Zurück in die 1990er-Jahre: Bundeskanzler Kohl ist damals von bürgerlich-konservativ auf multikulturell umgeschwenkt. Schon 1993 setzte er sich gegen innerparteiliche Widerstände durch, damit Ausländer der dritten Generation, die in Deutschland geboren wurden, den deutschen Pass bekommen konnten. Kohl erleichterte damit die Einbürgerungen. Die Migranten trügen »ganz erheblich zum Wohlstand der Deutschen« bei und sicherten deren Renten, erklärte er und bediente sich damit schon damals jener Lüge, die ab 2015 von Politikern, Experten und Journalisten exzessiv wiederholt werden sollte.

Als Helmut Kohl Anfang der 1980er-Jahre Kanzler wurde, wollte er – wie Jahre später aufgetauchte Dokumente des britischen Geheimdienstes belegen – noch rund die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken loswerden. So heißt es in dem geheimen Gesprächsprotokoll vom 28. Oktober 1982:

Kanzler Kohl sagte, […] über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren – aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen. 37

Und weiter:

Es sei unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren. Deutschland habe kein Problem mit den Portugiesen, den Italienern, selbst den Südostasiaten, weil diese Gemeinschaften sich gut integrierten. […] Aber die Türken kämen aus einer sehr andersartigen Kultur. […] Deutschland habe 11 Millionen Deutsche aus osteuropäischen Ländern integriert, aber diese seien Europäer und stellten daher kein Problem dar. 38

Vor 30 Jahren gab es in Deutschland also noch so etwas wie politischen Hausverstand, ein deutsches Volk – der Ausländeranteil lag mit 9 Prozent im einstelligen Bereich –, eine halbwegs homogene Gesellschaft mit gemeinsamen Werten, Traditionen und einer gemeinsamen, hoffnungsfrohen Zukunft. Die Berichte des renommierten Allensbach-Instituts, die monatlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheinen, klangen zum Jahreswechsel 1994/1995 so:

Ein Hoffnungsaufschwung wie seit über 35 Jahren nicht mehr – Die Wirtschaft steht zum Jahresbeginn vor einem aufgerissenen blauen Himmel […] Die wirtschaftliche Lage bessert sich, die Parteienverdrossenheit schwindet. 39

Das Vertrauen der Bürger in den Staat, seine Institutionen, die Parteien und die Medien war hoch, Begriffe wie »Lügenpresse« oder »Talahon« waren unbekannt, die politische Landschaft wurde von den beiden großen Volksparteien dominiert; die Union erreichte bei der Bundestagswahl 1994 41,4, die SPD 36,4 Prozent. 40

Deutschland war damals ein politisch stabiles, homogenes, wohlhabendes Land ohne soziale, religiöse oder ethnische Konflikte, und es war, anders als heute, eine international beliebte und geachtete Nation. Bei einer Umfrage im Jahr 1995 in mehreren Ländern Westeuropas war Deutschland die beliebteste Nation in Europa, weltweit rangierte es in diesem Popularitätsranking hinter Japan auf Platz zwei. 41

Nach den heutigen woken Maßstäben jedoch war Deutschland ein trister Ort, grau, spießbürgerlich, monokulturell und von Grenzen umgeben. Noch stand Otto Normalverbraucher im Mittelpunkt des medialen und politischen Interesses und nicht schrille sexuelle Minderheiten. Stürme und Starkregen galten damals als normales Unwetter und nicht als Boten der nahenden Klimaapokalypse, die Sprache war noch nicht gendersensibel, dafür verständlich, und zu den Kindern kam der Nikolaus und nicht die schwule Dragqueen.

Nein, Deutschland war damals kein Paradies, und es geht auch nicht darum, den »guten alten Zeiten« nachzutrauern, die schon allein deshalb nicht gut waren, weil bereits seit den 1960er-Jahren all das ideologisch ausgebrütet und auf den Weg gebracht beziehungsweise etabliert worden ist, was nun zum Niedergang unserer Kultur und Nation führt.

Damals wurde in den Universitäten, im Kulturbetrieb und an den politischen Rändern der Grundstein für politische Korrektheit, Wokeness, Geschlechtervielfalt und Multikulturalismus gelegt. Intellektuelle wie Herbert Marcuse, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Jaques Derrida oder Michel Foucault brauten all jene ideologischen Gifte, die man seither der Bevölkerung in immer höheren Dosen via Medien, Schulen oder Universitäten verabreicht. Die Zeiten damals waren nicht gut, nur die Dosen des linken Gifts noch geringer, die kulturzersetzende Vergiftung der Gesellschaft noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen, die Bürger noch nicht mittels Wokeness, Gendervielfalt oder Klimaalarmismus indoktriniert beziehungsweise infiziert.

Die Multikultiideologie, die geistige Basis des Bevölkerungsaustausches, hatte sich im linken Teil der Gesellschaft aber schon in den 1990er-Jahren in Deutschland etabliert, wenn auch angesichts des noch niedrigen Ausländeranteils nur als Utopie. Wenngleich sie noch nicht als alternativlos galt; man konnte noch über die Pros und Kontras diskutieren, ohne sofort ins rechte Eck gestellt, ohne vom Verfassungsschutz beobachtet, ohne von Trusted Flaggern angezeigt und ohne von staatlich finanzierten Politaktivsten (Stichwort »Correctiv«) öffentlich hingerichtet zu werden. Frauen mussten damals noch nicht mit Sternchen, Unterstrich und Binnen-I in der Sprache »sichtbar gemacht« werden, dafür konnten sie sich zu jeder Tages- und Nachtzeit angstfrei im öffentlichen Raum bewegen.

Deutschland hat sich seither grundlegend verändert. Und zwar drastisch. Was damals noch ein linkes Traumgebilde war, ist nun Realität. Wovon Grüne und Linksextremisten einst schwärmten, ist zum realen Albtraum geworden. Was damals am äußersten politischen Rand gefordert wurde, konnte sich dank linker Hegemonie und Komplizenschaft der bürgerlichen Parteien und der Medien seit Mitte der 1980er in Deutschland etablieren. Das alte Deutschland, das hier kurz skizziert wurde, existiert nicht mehr, ist unwiederbringlich verloren. Es wurde von einschlägigen gesellschaftlichen Gruppen gezielt und nachhaltig zerstört. So wie die Ampelregierung die letzten Atomkraftwerke in Deutschland nicht einfach nur abgeschaltet, sondern mittels Primärkreisdekontamination 42 zerstört hat, damit man sie – komme, was wolle – nie wieder in Betrieb nehmen kann. Dasselbe haben die Linken mit Deutschland gemacht.

In den 1990er- und auch in den Nuller-Jahren war die Zuwanderung nach Deutschland überschaubar. 1995 betrug der Ausländeranteil 9 Prozent, 2011 lag er bei 9,1 Prozent. In den ersten 10 Jahren des neuen Jahrtausends von 2000 bis 2009 wurden 1,33 Millionen Menschen eingebürgert. Schon damals steuerte Deutschland auf den Multikulturalismus zu, jedoch in einem Tempo und einer Größenordnung, welche die Bürger und das Land nicht überforderten. Die Zuwanderungszahlen erschienen dem Großteil der Deutschen noch akzeptabel, zumal das Ganze schon damals von intensiver Propaganda begleitet wurde und das Fundament, auf dem Deutschland ruhte, ebenso wie die materielle und immaterielle Infrastruktur des Landes noch weitgehend intakt waren.

Dann kam das Jahr 2015.

Innerhalb weniger Jahre wanderten unter Angela Merkels Schlachtruf »Wir schaffen das!« 16 Millionen Menschen ein. Wirklich jeder – inklusive Islamisten und Kriminellen – durfte kommen und bleiben. Das globalistische Establishment schaffte es mit seiner Politik der offenen Grenzen, mit der medialen Befeuerung des Willkommenswahns und der Schaffung vieler vor allem finanzieller Anreize (Pullfaktoren), möglichst viele integrationsresistente Muslime aus den untersten sozialen Schichten anzulocken, um Deutschland in atemberaubender Geschwindigkeit zu transformieren, seine demografische, kulturelle, sprachliche und wirtschaftliche Basis zu zerstören. »Begleitende Maßnahmen« wie die Energie- und Mobilitätswende, die Fokussierung der Politik auf Klima, Gender und LGBT, Einschränkung der Bürgerrechte und so weiter dienen vor allem dazu, den Niedergang zu beschleunigen, indem man multiple Krisen generiert, die sich gegenseitig verstärken und aufschaukeln.

Jetzt hat Deutschland die höchsten Energiepreise der Welt, eine gewaltige Pleite- und Deindustrialisierungswelle, einen Schuldenberg, der 2025 vermutlich die 3-Billionen-Grenze überschreiten wird, 43 und fast jedes zweite Kind unter 10 Jahren besitzt einen Migrationshintergrund. 44 In immer mehr und größeren Regionen sind autochthone, also deutsche, Kinder schon jetzt in der Minderheit. Auch in Österreichs Hauptstadt Wien sprechen – Stand 2024 – weniger als ein Drittel der Pflichtschüler im Alltag deutsch. 45

Angesichts solcher Zahlen schreibt die Frankfurter AllgemeineZeitung:

Unter radikalen Rechten befördern solche Statistiken seit Langem Untergangsängste, die AfD lebt davon. 46

Ja, Deutschland geht unter, etwas anderes lässt sich aus solchen Zahlen auch nicht ableiten. Davor kann man Angst haben, das kann man bedauern, darüber kann man sich freuen – wie die Grünen und viele Linksextremisten –, das kann man verleugnen, und doch, es ändert nichts an den Tatsachen.

In Berlin sprechen in einigen Schulen über 90 Prozent der Kinder nicht mehr Deutsch. 47 Deutsche Frauen bekommen durchschnittlich 1,26 Kinder. 48 Die demografische Lücke, die diese Kinderarmut aufreißt, wird durch die höhere Geburtenrate von aus dem Islamgürtel und Afrika zugewanderten Frauen 49 und durch die anhaltende Migration mehr als aufgefüllt. Sprich, das Ende dieser Kulturnation ist absehbar, und in vielen Bereichen ist diese Kultur bereits Geschichte. Deutschland liegt längst auf der Intensivstation, allerdings ist weit und breit kein Arzt in Sicht, sondern nur linke Scharlatane.

Die deutsche beziehungsweise europäische Kultur existiert außerhalb von Museen und Geschichtsbüchern nur so lange, wie es deutsche beziehungsweise europäische Kulturträger, also Menschen mit einer bestimmten Herkunft und Prägung, Sprache, Geschichte und Wertevorstellung gibt. In den unteren Altersschichten und in immer mehr Städten sind die deutschen Kulturträger bereits auf eine Minderheit zusammengeschrumpft, die sich zudem sprachlich, mental, kulturell und vielfach auch intellektuell den neuen Mehrheitsverhältnissen längst angepasst oder assimiliert hat, weil sie vom politmedialen Establishment für ihr künftiges Dhimmi 50 -Dasein abgerichtet wurde.

Das Ende ist also nicht nah, sondern längst da; wir erleben gerade die Ouvertüre unseres unrühmlichen Ablebens. Das heutige Deutschland ist nur noch der traurige Nachhall früherer Zeiten, längst vergangener kultureller und intellektueller Leistungen.

Und doch wird es kein stiller Abgang werden, sondern ein gewaltiger Crash, ein Multikulticrash, der großes Leid und viele Opfer fordern wird, unter denen auch jene sein werden, die den Zusammenbruch herbeigeführt und -gesehnt haben. Er wird so gewaltig sein, dass von der abendländischen Kultur in Europa kaum etwas übrig bleiben wird.

Kapitel 2: Die Multikultilüge

KAPITEL 2

Die Multikultilüge

Ihren Anfang nahm die Multikulturalisierung Deutschlands in den 1950er-Jahren. Damals in noch überschaubarem Umfang und aus – zumindest auf den ersten Blick – rationalen Gründen: Man brauchte Arbeitskräfte. Aber schon damals steckte mehr dahinter. So hatte das 1961 mit der Türkei beschlossene Anwerbeabkommen auch eine politische und ideologische Dimension.

Entgegen bisherigen Annahmen wurde das Gastarbeiterabkommen mit der Türkei nicht geschlossen, weil die deutsche Wirtschaft dringend Arbeitskräfte benötigte. Die Wirtschaftshistorikerin Heike Knorz wies im Buch Diplomatische Tauschgeschäfte anhand von Unterlagen des Auswärtigen Amtes nach, dass alle Gastarbeiterabkommen auf Initiative der Entsendeländer zustande kamen. Erst nach zähen Verhandlungen beugte sich die Bundesregierung dem Drängen der Türkei. 51

Dass wir kulturfremde Menschen in großer Zahl ins Land holen »mussten«, war – auch wenn es damals durchaus vernünftige Gründe dafür gab – also keine absolute Notwendigkeit. Die Argumente waren auch damals schon vergiftet.

Japan, das so wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern lag, schaffte einen nahezu ebenso steilen wirtschaftlichen Aufstieg ganz ohne »Gastarbeiter«, und es hat dieses Niveau praktisch ohne Zuwanderung bis heute halten können. Im Grunde trifft das auch auf das Nachkriegsdeutschland zu, denn die große Erzählung, dass Deutschland sein Wirtschaftswunder Gastarbeitern zu verdanken habe, ist bei näherer Betrachtung eine große Lüge der Zuwanderungslobby und nichts als linker Geschichtsrevisionismus. Den Aufstieg zur führenden Industrienation schaffte man mehr oder weniger ohne Zuwanderer, denn während des deutschen Wirtschaftswunders war die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte noch eine zu vernachlässigende Größe. 52

Das Argument, die deutsche Wirtschaft würde Arbeitskräfte aus dem Ausland benötigen, verlor im Laufe der 1990er-Jahre an Bedeutung, als die Fließbandarbeiter durch Industrieroboter ersetzt wurden und die Produktion sich zusehends nach Fernost verlagerte. Man brauchte nun vor allem gut ausgebildete Fachkräfte, aber keine unqualifizierten Arbeiter. Weil aber trotzdem überwiegend Ungebildete und Minderqualifizierte nach Deutschland einwanderten, brauchte es eine neue Erzählung, also Vorwände und Scheinargumente, um den Bürgern zu erklären, warum Zuwanderung wichtig und sogar alternativlos sei und in immer größerem Maßstab weiterlaufen müsse.

Damals wurde der Begriff »Multikulti« populär. Ziel des Multikulturalismus ist eine kulturell, ethnisch, religiös inhomogene, sprich: konfliktgeladene Gesellschaft. Er wurde im Laufe der 1990er- und der 2000er-Jahre immer mehr zum Selbstzweck, zum Idealbild. Fremde Kulturen würden die »unterentwickelte, graue und eintönige« deutsche Kultur und Gesellschaft, die nur eine dunkle Vergangenheit und keinerlei Wert hat, »bereichern«, so hieß es. Katrin Göring-Eckardt hat das im Jahr 2013 so formuliert:

Es geht einerseits darum: Sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können. 53

Ohne Zuwanderung werde eine Gesellschaft, eine Kultur verarmen, technologisch zurückfallen, so das Credo. Eine ethnisch homogene Gesellschaft mit gemeinsamen Werten und Traditionen galt nunmehr als rückständig und politisch anrüchig. Wer im internationalen Wettbewerb kulturell, wirtschaftlich, intellektuell konkurrenzfähig bleiben wolle, der müsse seine Grenzen möglichst weit öffnen, denn Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft bräuchten permanenten Zuzug. Es war Wolfgang Schäuble, damals Bundesfinanzminister unter Angela Merkel, der diese linke Weltsicht und die Ziele der Multikultiideologie 2016 in einem Interview mit der Zeit auf den Punkt brachte:

Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. 54

Eine Gesellschaft, die nicht täglich mit neuen Migranten geflutet wird, degeneriert, so die Botschaft von oberster Stelle. Das ist seither das offizielle, von allen Kräften des politmedialen Establishments verbreitete Multikultinarrativ. Es hat sich nach Jahren der Propaganda und Indoktrination so weit verfestigt, dass es Politik, Medien oder Universitäten gar nicht mehr für notwendig erachten, zu begründen, warum eine multikulturelle Gesellschaft einer ethnisch und kulturell homogenen überlegen sein soll. Die Behauptung hat sich längst von einem neosozialistischen Dogma zur allgemeinen Wahrheit gewandelt.

Das bedeutet aber auch, dass jeder, der diese Ideologie und die Massenzuwanderung kritisiert und hinterfragt, als Rechter, Rassist und Nazi vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen und zunehmend sogar kriminalisiert wird. Weshalb eine Diskussion über Zuwanderung in Deutschland nicht mehr möglich ist. Es werden über die konkrete Umsetzung des Bevölkerungsaustausches nur noch Scheindebatten geführt, grundsätzlich infrage gestellt darf dieser aber nicht mehr werden.

Möglich machen das die vielen in den vergangenen Jahren beschlossenen Gesetze auf nationaler und europäischer Ebene gegen »Hass«, »Hetze« und »Desinformation«. Nachdem die Stimmung in Europa aufgrund der fortschreitenden Multikulturalisierung zu kippen droht, hat die EU im Jahr 2024 der »Desinformation« offiziell den Kampf angesagt beziehungsweise den Krieg erklärt. Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos im Januar 2024 forderte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die anwesenden Regierungsvertreter gar auf, »Bedrohungen wie den Klimawandel oder Desinformation im industriellen Maßstab zu bekämpfen«. 55

Mit Zensur und Kriminalisierung von Meinungen will die herrschende Klasse die lästige Diskussion über die Massenzuwanderung, für die sie längst keine Argumente mehr hat, unterdrücken.

Katrin Göring-Eckardt, damals Fraktionsvorsitzende der Grünen, »begründete« 2015 die Flutung Deutschlands mit Millionen von Migranten so:

Wir öffnen die Tür für Ausländer und Flüchtlinge. Weil es gut für uns ist, weil wir das wollen, weil wir es richtig finden, dass Flüchtlinge hierherkommen können. 56

Auf diesem Niveau bewegten sich damals, bewegen sich auch heute fast alle Argumente, die die Massenzuwanderung im großen Stil befürworten. So heißt es in dem 2018 beschlossenen UN-Migrationspakt:

Wir verpflichten uns, Migranten und Diasporas zu befähigen, einen katalysatorischen Beitrag zur Entwicklung zu leisten, und die Vorteile der Migration als Quelle für nachhaltige Entwicklung zu nutzen, in Bekräftigung dessen, dass Migration eine multidimensionale Realität von hoher Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung der Herkunfts-, Transit- und Zielländer ist. 57

Haben sie diesen Satz verstanden? Nein? Sollen sie auch nicht. Dieser Pakt ist durchgehend in geschwollenem, redundantem, unverständlichem Diplomaten- und Juristendeutsch verfasst. In diesem Pakt, der bei der UN-Generalversammlung am 10. Dezember 2018 von 152 Staaten angenommen wurde – 5 stimmten dagegen, 12 enthielten sich der Stimme, darunter Österreich –, wird Migration entsprechend dem linken Multikultinarrativ als etwas per se Positives und Notwendiges und Alternativloses dargestellt.

Migration trägt, insbesondere wenn sie gut gesteuert wird, zu positiven Entwicklungsergebnissen und zur Verwirklichung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei. Ziel des Globalen Paktes ist es, das Potenzial der Migration für die Erreichung aller Ziele für nachhaltige Entwicklung zu nutzen sowie die Wirkung zu erhöhen, die die Erreichung der Ziele in Zukunft auf Migration haben wird. 58

Globale Migration bedeutet vor allem den massenhaften Zustrom von Menschen aus kulturell, technisch und anderweitig unterentwickelten Regionen in die westlichen Industrienationen. Von Afrika und dem Islamgürtel nach Europa, von Lateinamerika in die USA. Dieser Prozess wird als etwas Segensreiches dargestellt, der den Aufnahmeländern viele Vorteile bringen soll.

Aber stimmt das auch? Selbstredend nicht. Das Multikultinarrativ ist ein linkes Märchen, eine Lüge, und sogar eine ziemlich platte, welche die Realität in ihr Gegenteil verkehrt. Und die nur deshalb funktioniert, weil dieses Lügenkonstrukt seit Jahrzehnten immer und immer wieder erzählt wird und sich die Bürger vom politmedialen Establishment massiv unter Druck gesetzt sehen.

Nichtsdestoweniger bleibt es eine freche Lüge, wie auf den kommenden Seiten anhand einiger Beispiele belegt wird. Wenn – wie von diesen Multikultiapologeten behauptet – ethnisch homogene Gesellschaften wirtschaftlich, kulturell, technologisch den multikulturellen unterlegen und weniger erfolgreich wären, dann hätte es das deutsche Wirtschaftswunder oder den Aufstieg vieler anderer europäischer Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg nicht geben dürfen. Denn Deutschland hat seinen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung in den 1950er- und 1960er-Jahren trotz aller Nachwirkungen des Krieges vor allem deswegen geschafft, weil es ethnisch und kulturell homogen war.

Zwar wird von den Globalisten in geschichtsrevisionistischer Weise behauptet, Migranten hätten einen massiven Anteil am Wiederaufbau Deutschlands, aber das geben die Fakten und Zahlen nicht her, das ist Teil der großen Multikultilüge. Im Jahr 1961 lag der Ausländeranteil in der BRD bei gerade einmal 1,2 Prozent. Damals lebten deutlich weniger als eine Million Einwanderer im Land.

Das heißt, in den 1950er-Jahren, als die deutsche Wirtschaft im Schnitt um 8,3 Prozent pro Jahr wuchs, 59 lebten und arbeiteten praktisch keine Ausländer im Land. Ungeachtet der Anwerbeabkommen, die Deutschland 1955 mit Italien, 1960 mit Spanien und 1961 mit der Türkei schloss und die vordergründig dazu dienten, Hilfskräfte für einfache Tätigkeiten zu rekrutieren, war Deutschland seinerzeit ein ethnisch weitgehend homogenes Land. Es wurde also – trotz aller gegenteiliger linker, geschichtsrevisionistischer Erzählungen – von Deutschen aufgebaut. Das trifft auch auf praktisch alle anderen westeuropäischen Nationen wie die Niederlande, Österreich oder Italien zu. Auch deren schneller Aufstieg beruhte mitnichten auf Zuwanderung, sondern im Gegenteil auf Bevölkerungen, die man damals noch als Volk, also als Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Kultur, Sprache, Abstammung und Geschichte bezeichnen konnte.

Auch in den 1960ern, als die Wirtschaftsleistung im Jahresschnitt um 4,45 Prozent wuchs, also sehr hoch war, war der Ausländeranteil mit 4,5 Prozent im Jahr 1970 noch sehr niedrig. 60 Der rasante Aufstieg Deutschlands fällt also in eine Zeit, als es praktisch kaum Ausländer im Land gab. Insofern hätte Deutschland damals nach den Thesen der Multikulturalisten und Linken eigentlich – um noch einmal Wolfgang Schäuble zu zitieren – in Inzucht degenerieren müssen.

Trotzdem schwärmten linke Experten und Politiker im Jahr 2015 davon, dass die damals massenhaft einströmenden Armutsmigranten ein zweites deutsches Wirtschaftswunder auslösen würden. So schrieb etwa der Spiegel.:

Ohne die Zuwanderer der vergangenen Jahre hätte sich die deutsche Wirtschaft nicht so gut entwickelt. Hunderttausende Flüchtlinge könnten nun dafür sorgen, dass sich dieses zweite Wirtschaftswunder fortsetzt. 61

Auch Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, fabulierte damals, ganz auf Linie mit Angela »Mutti« Merkel, darüber, wie die Massenzuwanderung die »Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder« sein könnte: