Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Es geht weiter... Ein Mann, nicht gerade von dutzenden von Freunden umgeben, sondern eher der Einzelgänger, verliert seinen Job, wegen Reorganisation in der Firma. Wie üblich, die letzten Zugänge müssen über die Klinge springen. Seine Fetische sind mannigfaltiger Art. Angefangen von der Transformation zur Sissymaid, bis hin zu den unterschiedlichsten Materialien wie Latex, PVC und Folien generell. Zudem ist er leicht masochistisch, was er aber real noch nie ausleben konnte. Er weiss es einfach. Durch einen absoluten Zufall lernt er in einem Lokal eine Dame kennen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 97
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Pauline James
Das neue Hausmädchen
Teil 2
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Links in diesem Buch können auf Seiten verweisen, die für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet sind.
Affiliatelinks/Werbelinks: Links in diesem E-Book können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Der Verlag weist darauf hin, dass bei Links im Buch zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den verlinkten Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten Seiten hat der Verlag keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert sich der Verlag hiermit ausdrücklich von allen Inhalten der verlinkten Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden und übernimmt für diese keine Haftung.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-164-4
www.cruzverlag.de
Mit Unterstützung von Fan69.de - Deiner völlig neuartigen Plattform für Merchandise rund um Deine Amateure und Erotikstars.
Paul, alias Paulinchen, wachte nach unruhigem Schlaf auf. Na ja, Schlaf im eigentlichen Sinne war es ja nicht. Vielmehr war es ein Dösen. Nun war es Morgen, und die Sonne schickte die ersten wärmenden Strahlen durch das Fenster. Er rief sich nochmals in Erinnerung, was geschehen war. Wenigstens waren seine Gedanken noch frei, im Gegensatz zu seinen vier Gliedmaßen, die an den vier Ecken des Bettes festgezurrt waren. Seine Gebieterin, Mistress Tanja, hatte ihn am Vorabend auf ihrem eigenen Bett, in diese Lage gebracht. Zu alle dem lag er auf einer starken PVC-Folie, mit der sie ihn anschliessend noch bis zum Hals bedeckt hatte. Das Material, dass förmlich an seinem Rücken klebte, war eine reine Sicherheitsmaßnahme, falls da was geschehen würde, was normal an einem stillen Örtchen verrichtet wurde. Nur auch noch zudecken mit der Folie, war seines Erachtens etwas Überflüssiges. Er war total durchgeschwitzt und hatte bestimmt etwas an Gewicht verloren. Auch eine Methode, um schlank zu bleiben, dachte er für sich im Stillen. Er hatte das Gefühl, seine Gliedmaßen müssten wohl ziemlich steif sein, im Gegensatz zu seinem Schwanz. Davon abgesehen, dass dieser sowieso im Keuschheitskäfig gefangen war, hatte diese nächtliche Tortur seine Geilheit ziemlich eingedämmt.
Es war nicht das erste Mal, dass er sich fragte, wie er nur in diese Situation kommen konnte. Hätte er den damaligen Arbeitsvertrag sorgfältiger durchgelesen, und gemerkt, dass er nicht nur als Pedell eingestellt würde, läge er jetzt wohl kaum da, seiner Chefin hilflos ausgeliefert. Aber da er seinen Job verloren hatte, und mit seinen vierzig Lenzen auf dem Buckel, Panik bekam, war er froh, überhaupt so schnell wieder einen Job zu bekommen. Dass er Kost und Logis haben würde, las er damals in seinem Vertrag. Das Kleingedruckte überging er, denn dort stand explizit, dass ein Hausmädchen angestellt würde, ein Mädchen für alles, das auch verpflichtet dazu war, die vorgeschriebene Kleidung zu tragen. Er wurde abgelenkt, durch das Klacken von Absätzen. Sie näherten sich der Zimmertüre, die sich kurz darauf öffnete. Lady Tanja, seine Chefin, trat ein.
«Na meine Süße? Gut geschlafen?»
Sie grinste von einem Ohr zum andern. Er kannte diesen hinterhältigen Gesichtsausdruck mittlerweile ganz gut. Jedes Mal, wenn sie so grinste, kam etwas auf ihn zu, dass nicht immer dem Vergnügen diente. Zumindest nicht seinem. Was sollte er also antworten, um sie nicht zu provozieren?
«Danke gnädige Frau, es geht so.»
Mit diesen, seinen Worten, hatte er den Mittelweg gefunden. Dies hoffte er jedenfalls.
«Dann ist ja gut, mein Paulinchen. Ich werde dich jetzt mal erlösen.»
Dankbar blickte er zu ihr empor, als sie die PVC-Folie, die über seinem Körper lag, entfernte.
«Ach, schau mal einer an» meinte sie empört, «mein Schwanzmädchen hat Pipi gemacht?» Er wurde puterrot, und musste sich eingestehen, dass er das gar nicht bemerkt hatte. Es war sowieso alles klatschnass unter seinem Körper, und viel konnte es ja auch nicht gewesen sein.
«Nun weiss ich wenigstens, dass ich da in Zukunft gewisse Maßnahmen ergreifen muss, du alte Sau!»
Das hörte sich schon ziemlich energisch an, und Paul hoffte, keine allzu starken Konsequenzen verspüren zu müssen, deswegen. Sie löste seine Fesseln, und trennte auch das Kopfgeschirr von der oberen Querstange des Bettes. Trotzdem fiel es ihm schwer, sich wieder an die volle Bewegungsfreiheit zu gewöhnen.
«Den Rest kannst du selbst machen. Wie du das anstellst, ist mir herzlich egal. Aber wehe, dir gerät nur ein einzelner Tropfen deiner Schweinerei auf meinen Schlafzimmerteppich, dann setzt es aber etwas, dass du lange, sehr lange, nicht mehr vergessen wirst.»
Mit diesen Worten ging sie aus dem Zimmer. Paul schaute ihr gedankenverloren nach. Sie hatte wohl geschäftlich wieder einiges zu tun, dass sie bereits wieder ihre Businesskleidung trug. Deux Piece hin oder her, ihr Arsch war einfach prächtig.
Sein eigenes Bad war zwei Türen weiter, nebenan. Er fragte sich, wie er das wohl am geschicktesten anstellen würde, ohne Spuren zu hinterlassen. Die Folie war ziemlich groß, hatte sie doch ihr französisches Bett komplett bedeckt, und auf beiden Seiten annähernd zwei Meter übergehangen. Jetzt wunderte ihn nicht mehr, wieso er so schwitzte. Der PVC musste doppellagig über ihn geschlagen worden sein. Er fasste einen Teil davon an einer Ecke, und manipulierte sich so, dass er darauf zu stehen kam. Nun raffte er den Rest derselben um sich zusammen, dass er sich, als würde er in einem Sack stehen, neben der Bettstatt positionieren konnte.
Dass sich die eigene Pisse dabei um seine Füße ansammelte, war immer noch besser, als wenn er den Boden, insbesondere den Teppich, versaut hätte. Dermaßen gerüstet, ging es, immer um eine halbe Fußlänge weit, aus Lady Tanjas Schlafzimmer. Es schien ihm eine Ewigkeit vergangen zu sein, bis er endlich in seinem Bad war. Samt Folie kam er schließlich in die Duschkabine. Ihm war es egal, wieviel Zeit vergehen würde, bis die Folie und er selbst, wieder sauber waren. Paulinchen war der Meinung, er hätte genug gelitten in den letzten Acht oder neun Stunden. Auch wenn seine Gebieterin mit drastischeren Maßnahmen drohte, konnte er sich im Moment nicht viel Schlimmeres vorstellen, als den Frosch auf dem Sezierbrett zu spielen. Schliesslich war es geschafft. Die Folie war zwischen Fenster und Duschkabine provisorisch zum Trocknen aufgehängt. Er selbst war sauber und trocken, und rasierte sich anschliessend. Ehe er sich ein Make-up aufsetzte, ging er rasch in sein Zimmer. Er hatte im Vorbeigehen einen Zettel auf seiner eigenen Bettstatt liegen sehen. Das war so eine Eigenart seiner Chefin, ihm hie und da spezielle Instruktionen zu geben. Er nahm die Nachricht zur Hand und begann zu lesen.
Mein liebes Schwanzmädchen, schrieb sie, was sich geradezu liebevoll las.
Ich war vielleicht etwas hart mit dir. Aber so dreibeinige Schlampen müssen eben von Zeit zu Zeit daran erinnert werden, wer zu bestimmen hat. Du hast heute deinen freien Tag, also keine Dienstkleidung. Mach dich trotzdem hübsch, und zieh etwas sommerliches an. Den Schlüssel für den Schrank hast du ja hier auch bekommen. Heute lasse ich etwas von Traiteur für uns kommen, das wird richtig gemütlich. Bis später.
Deine Lady
Es war der erste freie Tag seit annähernd drei Wochen. Nicht dass Paulinchen Tag für Tag eine Zwölfstundenschicht gehabt hätte, nein, manchmal war es ganz locker. Seine Chefin liess ihm meistens freie Hand, wenn sie in einer ihrer Firmen war. Er wusste mittlerweile genau was er zu tun hatte, und auf was seine Lady besonderen Wert legte. Dass sie aber auch Zuhause war, wenn er frei bekam, wunderte ihn, denn es war mitten unter der Woche.
So öffnete er dann gespannt den riesigen Schrank, in welchen er bis anhin noch nie selbst reinsehen konnte. Als er die verspiegelte Schiebetüre beiseiteschob, war er einen Moment ziemlich perplex. Er hatte nur Sex-Spielzeug, Latex- und PVC Wäsche erwartet, eben Dinge, die seiner Chefin dazu dienten, ihn zur Sissymaid zu formen. Die rechte Seite des Ungetüms von Schrank, war in der Tat voll mit solchen Spielsachen. Die linke Seite allerdings war mit ganz normaler Damenkleidung gefüllt, von der Unterwäsche bis zu kompletten Kostümen, war alles in reichlicher Farbenvielfalt vorhanden. Auch zwei Paar Silikonbrüste lagen in einem Schrankabteil. Das Größere wog über zwei Kilogramm, und liess sich wie ein BH anziehen, einfach mit absolut durchsichtigen Trägern. Diese ließen sich aber auch aushaken, und man konnte die Titten einzeln in einem BH unterbringen. Dann begann er damit, sich einzukleiden. Wie hatte sie ihm geschrieben? Er hätte freie Wahl? Er musste gar nicht lange überlegen, zog als erstes einen hübschen BH aus Spitze an, um in demselben dann die Silikontitten unterzubringen. Er betrachtete sich im Spiegel, und fand den Sitz schließlich perfekt. Es folgte ein passendes Höschen und danach nahm er ein knielanges, luftiges und dezent geblümtes Sommerkleidchen vom Bügel. Auf Strumpfwaren verzichtete er, wenn er sein Outfit schon selbst wählen konnte. Auch mit den Schuhen griff Paulinchen nicht zum Extremen. Die Sandaletten, in die er schlüpfte, hatten vielleicht einen fünf Zentimeter hohen Absatz, waren also angenehm zu tragen. Nachdem er alles noch einmal im großen Spiegel überprüft hatte, ging er ins Bad, um sein Make-up aufzusetzen. Dabei übertrieb er es aber absolut nicht. Es sollte etwas weniger sein als sonst, obwohl Lady Tanja es liebte, wenn er sich wie ein Vamp bemalte. Nachdem er die Langhaarperücke aufgesetzt, und diese noch ordentlich durchgekämmt hatte, nahm er die Treppe ins Untergeschoss, um zu sehen, wo seine Chefin sich wohl aufhielt. Er fand sie auf der Terrasse sitzen, einen Kaffee und ein Körbchen mit frischen Hörnchen drin.
«Ach, da bist du also? Zeige dich, und drehe dich mal ein wenig.»
Er tat, wie ihm geheißen wurde, und sie schien zufrieden zu sein mit ihm. Selbst was sein spärliches Make-up betraf, hatte sie nichts zu bemängeln. Sie war ähnlich angezogen, nur dass sich ihr Kleidchen wahrscheinlich in einer anderen Preisklasse bewegte.
«Hol dir doch auch einen Kaffee, und leiste mir ein wenig Gesellschaft. Die Hörnchen sind ganz frisch, ich habe sie aufgebacken.»
Nun geriet er wirklich ein bisschen ins Staunen, und wunderte sich, als er in Richtung Küche ging, dass sie nicht von ihm erwartet hatte, dass er das Frühstück zubereite. Oh, ich habe ja einen freien Tag heute, dachte er. Offenbar meinte sie das wirklich. Er liess sich einen Cappuccino aus der Maschine, und machte sich kurz darauf wieder auf den Weg nach draußen.
«Setz dich liebes, lass uns ein wenig plaudern. Quasi von Frau zu Frau, wenn du so willst.»
Er genoss es richtig, einfach nichts tun zu müssen, und es kam das Gefühl in ihm auf, dass er immer weniger seinem tristen Leben als Dreibeiner nachhing. Trotz den Freiheiten, denen er heute frönen konnte, redete er seine Chefin stets mit gnädiger Frau an. Sie schien das auch zu schätzen, und so plauderten und plauderten und kicherten sie zusammen, als wären sie die dicksten Freundinnen. Zwischendurch ging er auch für beide einen frischen Kaffee holen, auf absolut freiwilliger Basis, wie er, in sich lächelnd, dachte.