Der Sklavenvertrag Teil 1. - Pauline James - E-Book

Der Sklavenvertrag Teil 1. E-Book

Pauline James

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  • Herausgeber: Cruz Verlag
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Peter sass an seinem Rechner, und bewunderte sich selbst wieder einmal deswegen, wie er in dem Chaos, welches auf seinem Schreibtisch herrschte, überhaupt noch etwas finden konnte. Er fand bis jetzt nicht heraus, ob sein Bedürfnis sich hie und da in die weibliche Rolle zu versetzen, in die Kategorie Fetisch gehörte, oder ob er eine multiple Persönlichkeit hatte. Es war wohl von beiden Eigenschaften etwas dabei. Doch irgendwann war ihm das Glück gesonnen, und er lernte seine Partnerin kennen. Yasmin hieß sie. Dann, eines Tages, als er sich am Morgen wieder an seinen PC setzte, sah er vor sich einen Sklavenvertrag liegen, den sein Schatz Yasmin aufgesetzt hatte. Dies sind einige Aufzeichnungen in Romanform, in welchen aufgezeigt wird, wie Petra, wie er sich in diesen Episoden zu nennen hatte, erzogen und geformt wurde, geformt zu jener Persönlichkeit, wie er sie wohl seit frühester Jugend in sich trug.

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Seitenzahl: 102

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Pauline James

Der Sklavenvertrag

1. Die verbotene Unterwerfung

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Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2022 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-239-9

www.cruzverlag.de

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Inhaltsverzeichnis
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15

Prolog

Peter sass an seinem Rechner, und bewunderte sich selbst wieder einmal deswegen, wie er in dem Chaos, welches auf seinem Schreibtisch herrschte, überhaupt noch etwas finden konnte. Aber er sass ja vor dem Monitor, um seine zuletzt aufgesetzten Worte noch einmal zu überfliegen, nicht, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Im Moment konnte er sich den Luxus leisten, sich für ein paar Stunden mit sich selbst zu beschäftigen. Diese geregelte Freizeit wollte er auch genießen. Er dachte zurück an jene Zeit, in welcher er noch Single war. Leicht war es nicht immer gewesen, und in seinem Unterbewusstsein hatte sich mehr als einmal der Gedanke gebildet, dass er wohl ein bisschen der Führung bedürfte. Aber eine passende Partnerin zu finden, schien ihm ein Ding der Unmöglichkeit. Nicht etwa, dass er potthässlich gewesen wäre, oder sonst ein physisches Leiden offenbart hätte, nein. Für sein Alter sah er noch ganz passabel aus. Nicht gerade ein Adonis, von welchem die holde Weiblichkeit zu schwärmen begann, aber doch noch vorzeigbar. Sein Problem war eher psychischer Natur, ein Problem, dass er versuchte mit analytischem Verstand zu diagnostizieren. Bis anhin erfolglos. Er fand bis jetzt nicht heraus, ob sein Bedürfnis sich hie und da in die weibliche Rolle zu versetzen, in die Kategorie Fetisch gehörte, oder ob er eine multiple Persönlichkeit hatte. Es war wohl von beiden Eigenschaften etwas dabei. Doch irgendwann war ihm das Glück gesonnen, und er lernte seine Partnerin kennen. Yasmin hieß sie. Da er sein Herz immer auf der Zunge trug, fiel es ihm nicht schwer, offen über seine Problematik zu reden. Entweder sie freundete sich mit dem Gedanken an, schenkte ihm ihre Gunst, oder er blieb weiter Solist, um durch sein Leben zu tingeln. Ersteres war der Fall, und aus einer Freundschaft wurde Liebe. Und nach längerer Zeit kamen dann die ersten »Spielchen«, wie er es nannte. Aus den anfänglich eher zaghaften Versuchen ihrerseits, wurde es immer mehr zu ausgeklügelten, und überraschenden Aktionen. Dann, eines Tages, als er sich am Morgen wieder an seinen PC setzte, sah er vor sich einen Sklavenvertrag liegen, den sein Schatz Yasmin aufgesetzt hatte. Peter las ihn sehr aufmerksam durch, und obwohl er sich ja eine solche Situation, ein solches sich hingeben, wünschte, unterschrieb er letztlich zaghaft den Vertrag, wohlwissend, sein Schicksal nun in andere Hand zu geben. Eigentlich hatte er sich die gegebene Situation, in der er sich befand, leicht anders vorgestellt, aber Vertrag war Vertrag. Dies sind einige Aufzeichnungen in Romanform, in welchen aufgezeigt wird, wie Petra, wie er sich in diesen Episoden zu nennen hatte, erzogen und geformt wurde, geformt zu jener Persönlichkeit, wie er sie wohl seit frühester Jugend in sich trug.

Kapitel 1

Peter war dabei, ein bisschen zu chillen, oder abhängen, wie immer man das nennen wollte. Er hatte es sich mit einem Buch, einem Pott Kaffee und Rauchwaren auf der Terrasse gemütlich eingerichtet. Es war ein wunderbarer Tag, und er hatte sich vorgenommen, diesen auch in vollen Zügen zu genießen. Sein Schatz Yasmin, hatte scheinbar auch nichts Besonderes vor, sie sass an ihrem eigenen Rechner, um dort einige dringliche Dinge zu erledigen, es gab schließlich noch anderes als Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben konnte. Nun ja, Online-Banking, um Rechnungen zu begleichen, gehörten wohl eher weniger in den Sektor Unterhaltung, aber auch das musste schließlich sein.

Peter war dermaßen in seine Lektüre versunken, dass er erst beim dritten oder vierten Mal auf den Ruf seines Schatzes reagierte. »Hey, Schlampe« rief sie ihm zu, und er wusste, oder besser gesagt er ahnte, dass es seinen Schatz danach gelüstete, sich wieder einmal als seine Mistress zu geben. »Du denkst wohl, du könntest den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen? Da irrst du dich aber gewaltig«!

Den Ton, den sie in diesem Moment anschlug, liess keine Widerrede zu, das wusste er genau. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass Yasmin gerade an diesem Tag auf ihn eingehen wollte. Es waren noch keine vierundzwanzig Stunden vergangen, als er sich durch den ganzen Haushalt gepflügt hatte. Gepflügt, ein Ausdruck den Peter gerne anwendete, wenn er sich mit großem Reinemachen zu beschäftigen begann. Was sie wohl will? Geputzt habe ich ja. Natürlich hätte er es nie gewagt, diesen Gedanken auszusprechen, auch wenn er es liebte, auch mal den Po versohlt zu bekommen.

»Kommst du endlich, du dummes Luder, oder muss ich dir erst Beine machen«?  -  »Ich komme ja schon«, erwiderte er, als er sich ächzend aus dem Liegestuhl erhob, und sich mit leicht bangem Gefühl in die Wohnung begab. Sie betrachtete ihn auf eine Art und Weise, dass er nicht wusste, ob sie wieder etwas an seinem Outfit auszusetzen hätte. Dies war zwar relativ bescheiden, nur mit einer Jeans und einem T-Shirt bekleidet, aber wenn sie wollte, fand sie immer einen Grund, um ihm das Leben zur Hölle zu machen. »Los, mitkommen und umziehen. Ich habe deine Sachen bereitgelegt, die du zu tragen hast«. Yasmin liess ihn vorgehen, konnte es aber nicht unterlassen, ihm auch noch mit der flachen Hand einen Hieb auf seinen Arsch zu geben. Als ob ich deswegen rennen würde, ging ihm durch den Kopf. Was ihn aber in diesem Moment am meisten beschäftigte, war die Erregung, die er verspürte. Dann waren sie in seinem Zimmer, wo sie einiges auf sein Bett gelegt hatte.

»Mach schon, zieh dich um, mach dich zu Petra. Die bist du jetzt nämlich für eine Weile«.  -  »Aber ich habe doch gestern schon alles geputzt, zu deiner Zufriedenheit, Schatz«.

Jetzt schien sich sie ein wenig sauer zu werden. »Erstens bin ich jetzt, im Moment, nicht dein Schatz, sondern deine Mistress, und zweitens hast du nur etwas zu reden, wenn du gefragt wirst. Aber das kann ich dir auch noch abgewöhnen, Miststück«!

Ach du heilige Scheiße, Madame wird rüde. Er sah, was da alles vor ihm lag, und er war froh, dass das Teil, welches seine Keuschheit garantierte, nicht dabei war. Er hätte wohl einige Mühe damit gehabt, seinen erregten Pimmel dort hineinzuzwängen. Noch während er überlegte, wie die Reihenfolge des Anziehens aussehen würde, stand sie hinter ihn. »Maul auf«, herrschte sie ihn an, und praktizierte ihm den Ballknebel zwischen die Lippen. Es war nicht gerade die sanfte Tour, wie sie die Riemen anzog, und auch noch mit einem kleinen Vorhängeschloss sicherte. »Und Ruhe herrscht«, grinste Yasmin ihm hämisch zu. »Und jetzt zieh dich endlich an, du dummes Miststück«. 

Eine Antwort würde er so nicht geben können. Ein Brabbeln und Gurgeln wäre vielleicht zu hören, aber das konnte er ebenso gut sein lassen. Er nickte nur, und zog als erstes die Strumpfhose an. Oh nein, es war keine seiner Stützstrumpfhosen aus dem Schrank, es war das Teil aus rauchfarbenem Latex. Der Erfolg war aber der gleiche, denn seine Beine sahen um einiges besser aus, als wenn sie nackt waren. Anschliessend zog er einen BH an, um schließlich die beiden Silikonbrüste darin unterzubringen. 

»Ich wollte nicht, ich hätte solch riesigen Titten«, kicherte sie. »Die wären mir zu schwer«. Was sollte er darauf entgegnen? Nichts, konnte er ja auch nicht. Es folgte das Dienstmädchenkleid, dass er sich mal bestellt hatte, und sah sich nach dem Schuhwerk um. Sie schien zu bemerken, was in ihm vorging. »Ich wollte zuerst sehen, wie deine Stelzen in Latex so aussehen, darum habe ich noch keine passenden Schühchen für meine Schlampe herausgesucht«. Sie schien zu überlegen, und liess ihre Blicke über die zwei Tablare in seinem Spielzeugschrank schweifen. Inbrünstig hoffte er, dass sie sich nicht für die abschließbaren Stiefeletten entschied. In denen konnte er kaum gehen. Aber genau die waren es letztlich. Scheiße, muss das sein? Wie ich die Dinger doch hasse.

»Da du dich in den nächsten Stunden ohnehin auf den Knien fortbewegen wirst, genügen diese Stiefelchen ja für dich, bemerkte seine Mistress Yasmin. Ich sage dir jetzt, was du zu tun hast. Dann wirst du wohl eine Weile beschäftigt sein, meine liebe Petra. Ich muss doch meinem Schwanzmädchen wieder etwas Arbeit geben, nicht wahr? Es soll dir ja nicht langweilig werden. Aber es kommen noch ein paar erschwerende Umstände auf dich zu, Süße«. 

Er spürte umgehend, was sie damit meinte. Sie legte ihm Ketten um die Fußgelenke, die ihm nur noch klitzekleine Schrittchen erlaubten. »Spazieren wirst du ohnehin nicht groß«, meinte sie kichernd. »Böden putzen ist angesagt, Kleines. Angefangen von der Waschküche über den Flur, die Küche, bis nach hinten in die Badezimmer. Bodenplatte für Bodenplatte mit Schwamm und Reinigungsmittel putzen. Ich kontrolliere zwischendurch«. Ist ja an und für sich geil, aber mit der gestopften Maulfotze tropfe ich immer mal wieder etwas zu Boden. Als könnte sie seine Gedanken erraten, unternahm sie den letzten Schritt, ehe Petra sich an die Arbeit machen musste. »Auslaufmodell gibt es nicht, Petra. Du sollst ja die Böden reinigen, nicht vollsabbern«. 

Mit diesen Worten nahm sie einen von Petras Strümpfen, und zog ihm diesen über den Kopf. »Und jetzt, ab mit dir, du geile Schlampe«!

Ein paar Minuten später, als er sich mit den Putzmaterialien ausgerüstet, und mühsam auf den Stiefeletten staksend in der Waschküche angekommen war, ging er auf die Knie und begann mit dem Job, den seine Mistress für die Sissymaid ausgesucht hatte.

Kapitel 2

Petra, die er nun verkörperte, war ein kluges »Mädchen«. Ehe die mühsame Putzerei losging, nahm er ein Frottiertuch aus der Wäsche, faltete es mehrmals zusammen, um dann während der Reinigungsarbeiten darauf knien zu können. Es ging nicht primär darum, seine Knie zu schonen. Vielmehr hegte Petra die Befürchtung, das Latex der Strumpfhose könnte darunter leiden, wenn er so über die Böden rutschte. Die abgeschlossenen Stiefeletten, deren Schlüssel Yasmin hatte, störten nicht besonders, ausser in den Momenten, in denen er kurz aufstehen musste, um frisches Wasser in den Putzeimer zu füllen. Das war ein mühsamer Balanceakt, den Petra aber zu meistern verstand. Es waren annährend zweieinhalb Stunden verflossen, als sie sich bei seiner Mistress meldete, um mitzuteilen, dass der Job gemacht war. Dies tat sie, indem sie einfach neben Yasmin hinkniete. Sich verständigen konnte sie ja nicht, mit dem Ballknebel im Maul. Es war eine Erlösung, als ihre Herrin den Strumpf von Petras Kopf zog. Spuren dieser Tortur zeigten sich trotzdem. Da Petra die Brille darunter trug, gab es deutliche Abdrücke auf der Nasenwurzel. Zudem war der Strumpf total vollgesabbert von dem, was aus den Mundwinkeln geronnen war. Sie entfernte dann auch den Ballknebel, nachdem sie das Vorhängeschloss abgenommen hatte.