Das Vermächtnis der Asen - Heinrich von Stahl - E-Book

Das Vermächtnis der Asen E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Das Schicksal der Galaxis entscheidet sich durch ein Wettrennen zwischen dem Imperium und der Föderation um das Vermächtnis der Asen, jenes geheimnisvollen Volkes, dem selbst die Blutmeister weit unterlegen waren. Die Jagd führt in das sagenumwobene Shangrila. Es handelt sich um eine Dunkelwolke, die einen mit einer Sauerstoffatmosphäre gefüllten Lebensraum von der Größe eines ganzen Sonnensystems beherbergt. Myriaden Kleinstplaneten kreisen um ein gemeinsames Massenzentrum und halten Aufgaben bereit, die nur derjenige lösen kann, der königlichen Blutes ist. Dem Gewinner offenbart sich schließlich das Wissen um phantastische Technologien, um die Herkunft der Asen und um einen seit Äonen währenden intergalaktischen Krieg.

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Aldebaran

 

 

Band 8

Das Vermächtnis der Asen

 

Heinrich von Stahl

Inhalt

Titelseite

Kapitel 1: Die Kapitulation

Kapitel 2: Die Reise zur Dunkelwolke

Kapitel 3: Shangrila

Kapitel 4: Die Erben der Macht

Epilog

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Impressum

Kapitel 1:Die Kapitulation

Der ehemalige Bundeswehr-Oberst konnte nicht fassen, was er soeben gehört hatte. Er befand sich im imperialen Raumfort Phobos und lauschte dem Gespräch zwischen dem Thule-Präsidenten Elnan und Föderationsgeneral Tudalur, der die Invasionsflotte kommandierte.

Die beiden Marsmonde Phobos und Deimos1 waren zu Abwehrfestungen allererster Güte ausgebaut worden – jede von ihnen in der Lage, eine beachtliche Flotte aufhalten zu können. Allein schon die überstarken Reflektoren der Monde waren mit denen der nahezu unüberwindbaren Abwehrschirme der Ischtar-Festungen vergleichbar.

Der Oberst hatte seinen Rang auch innerhalb der imperialen Truppen behalten – allerdings zunächst noch ohne Befehlsgewalt. Nach einer intensiven Schulung mittels Gehirnstrominduktion war er nun nach Phobos kommandiert worden, um mit dem praktischen Ausbildungsprogramm zu beginnen. Erst danach würde er ein Raumlanderegiment befehligen.

Die Worte des soeben beendeten Gesprächs, dem er in der gigantischen Kommandozentrale des Mond-Forts gelauscht hatte, hallten Oberst Ralf Müller noch in den Ohren. Thule-Präsident Elnan hatte den Drohungen Tudalurs nachgegeben und den imperialen Truppen befohlen, die Waffen niederzulegen.

Müller ließ die Ereignisse der vergangenen Stunden kurz gedanklich Revue passieren: Der Imperator war mit seinem Flaggschiff, der ONSLAR II, zur völlig verwüsteten Erde aufgebrochen, um dort einen Schlag gegen einen erst kürzlich errichteten Stützpunkt der Föderation zu führen. Müller hatte sich nicht vorstellen können, dass ein solcher Schlag eine kriegsentscheidende Bedeutung haben könnte, und sich darüber gewundert, dass diese Bedeutung vom Imperator hoch genug eingeschätzt wurde, um sich vom Hauptkriegsschauplatz, dem Mars, zu entfernen.

Im Gegenzug hatte sich die Föderationsflotte, von Terra kommend, mit den gefürchteten Cassadaren an der Spitze dem Mars genähert. Diese dem Gros der Flotte vorauseilenden organischen Raumschiffe waren in der Lage, Vril-Bomben innerhalb gegnerischer Raumschiffe materialisieren zu lassen. Auf diese Weise konnten sie aus sicherer Distanz ganze Flotten innerhalb von Sekunden vernichten. Die Aussichtslosigkeit eines offenen Kampfes gegen die Cassadaren hatte die imperialen Verbände dazu veranlasst, sich zum Asteroidenring zwischen Jupiter und Mars zurückzuziehen.

Doch General Nungal hatte einen Plan entwickelt, den Kampf gegen die Cassadaren doch noch aufnehmen zu können. Man hatte das Austrittsende eines getarnten Wurmlochs hinter die Bestien manövriert. Fünfhundert Jabos waren daraus hervorgeschossen und hatten ihre Vril-Bomben ausgeklinkt, die wenige Zehntelsekunden später in die Reflektoren der gentechnisch erzeugten Raumschiffe schlugen. Trotz großer eigener Verluste war die Aktion ein voller Erfolg gewesen: Keiner der Cassadaren hatte den Angriff der Jabos überstanden.

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