Kesselschlacht um Aldebaran - Heinrich von Stahl - E-Book

Kesselschlacht um Aldebaran E-Book

Heinrich von Stahl

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Beschreibung

Die vereinigte terranisch-aldebaranische Flotte beschränkt sich gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Mohak auf Rückzugsgefechte. Gleichzeitig wird der Plan von Raummarschall Prien umgesetzt: Es erfolgt ein massiver Angriff auf die Nachschubbasen des Gegners. Doch der Zhort, absolutistischer Herrscher über alle Mohak, reagiert mit der Invasion des Aldebaran-Systems. Schon bald liegt Sumeran, die imperiale Zentralwelt, im Kreuzfeuer der Geschütze der Reptiloiden. Durch die Wirren des Krieges gelangt eine Information von weit reichender Bedeutung in die Hände des Zhort, mit der er den Krieg endgültig für sich entscheiden will: die Koordinaten Terras.

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Aldebaran

 

 

Band 5

Kesselschlacht um Aldebaran

 

Heinrich von Stahl

Eberhard Lindbergh

Inhalt

Titelseite

Kapitel 1: Die Bestimmung

Kapitel 2: Der Zermürbungskrieg

Kapitel 3: Angriff auf die Nachschubbasen

Kapitel 4: Auf nach Mohalan!

Kapitel 5: Bomben auf Sumeran

Epilog

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Impressum

Kapitel 1:Die Bestimmung

Auszug aus »Meine Bestimmung« von Präsident Pentar

Wir hatten die THUL-BARAN auf geringe Geschwindigkeit abgebremst und gaben uns dem Bild hin, das sich uns bot. Gemächlich glitt mein Schlachtkreuzer auf das von den Gravitationssensoren entdeckte PÜRaZeT1 zu, während mir die Sekunden zuvor empfangene Warnung in den Ohren klang.

»Dies ist das System der Blutmeister. Wer den geheiligten Raum entweiht, wird ausgelöscht!«, hatte eine Stimme in alt-aldebaranischer Sprache verkündet.

»Es ist kein Irrtum möglich?«, wollte ich wissen. »Das PÜRaZeT funktioniert ohne Projektoren?«

Mein Ortungsoffizier Trahorn, ein muskulöser Blondschopf mit ausladenden Wangenkochen, richtete sich auf seinem Platz kerzengerade auf. In der rechten unteren Ecke des Ortungsbildschirms war ein Datenwust rasch wechselnder Informationen eingeblendet. Ich verzichtete darauf, sie zu studieren, sondern wartete auf die Bestätigung des Offiziers.

»Diejenigen, die dieses PÜRaZeT errichtet haben, kommen ohne Einsatz von Projektoren aus«, erklärte Trahorn.

Bei der Vorstellung stockte mir der Atem. Mit all unserem technologischen Wissen und unseren Fähigkeiten waren wir nicht in der Lage zu einer solchen Konstruktion. Das ließ mich ahnen, wie hoch entwickelt die Zivilisation sein musste, die ein künstlich erschaffenes Wurmloch, wie das vor uns, bauen konnte.

Ich registrierte die Anspannung meiner Offiziere. Die Informationen über die alten Capellaner, die sich gemeinsam mit den Regulanern vor fast elftausend Jahren vom Ersten Imperium losgesagt und einen Krieg gegen Aldebaran geführt hatten, waren spärlich. Die abtrünnigen Siedlungssysteme hatten verloren, ohne dem Imperium danach jemals wieder einverleibt worden zu sein.

»Wer sind die Blutmeister? Sind es die Capellaner, die sich hinter diesem Begriff verbergen?«, stellte Navigator Mondur die Frage, die sämtliche Offiziere in der Zentrale der THUL-BARAN beschäftigte. Der hochgewachsene Hüne mit den harten Gesichtszügen starrte auf den Hauptschirm, auf dem das PÜRaZeT prangte, zwei mehrere Kilometer durchmessende, im Raum frei nebeneinanderschwebende Ringe, die aus nichts als verzerrter Raumzeit zu bestehen schienen.

»Wir werden es herausfinden«, sagte ich tonlos.

»Auf dieser Kugel?« Mondur steuerte das Schlachtschiff mit ruhiger Hand und demonstrativer Gelassenheit, ohne seine Skepsis zu verbergen.

»Ja.«

Durch das PÜRaZeT hindurch war ein blauer Planet zu sehen. Er wirkte einladend, doch mir war die Naivität bewusst, aus dem optischen Erscheinungsbild einer unbekannten Welt Schlüsse zu ziehen, weil sie sich aus der Nähe betrachtet als Höllenwelt herausstellen konnte.

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