Deines Ursprungs Generalität - Ludwig Weibel - E-Book

Deines Ursprungs Generalität E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Wo sich die vifen Geister um ihr Dasein kümmern, brechen Welten auf von wunderbar gesegneter und freudevoller Harmonie. Die Avancierten weihen sich den Ordnungen der Schöpferdynastien und vertiefen sich in ihren Wohllaut und ihr seinsbeglückendes Genie.

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Inhalt

Wohlstand von unendlicher Gewähr

Angesiedelt in des Ewigen Gedeihen

Genealogie seit Ururzeiten

Harmonisches Geflüster

Das Geisteswesen das du Bist

Die Lauterkeit des Himmels

Der Zustand höherer Bewusstheit

1

Wohlstand von unendlicher Gewähr

 

1.1

Märchenwelt im Grünen völlig unbeschwerter Tage, wenn du dich der Gegenwart des Seins bewusst bist, hintergründig, vordergründig, licht und leicht und wunderbar.

Die Verfolgung deiner Pläne lässt sich dann am Besten an, wenn du Mich und Meinen Anhang an die allererste Stelle setzest in der langen Reihe deiner siebenselig- oder traurigmachenden Gelüste, die von deiner überbordenden Lebendigkeit beredtes Zeugnis geben. Alles ist in Mir und alles ist in dir, wenn du’s erkennen magst in deinem gründlichen Dich-auf-dich-selbst-und-auf-das-All-Besinnen in der Gesammeltheit der fluktuierenden Gedanken. Wie mit des Messers scharfem Schnitt gezogen, ist die Grenze zwischen der so allgemein verbreiteten und jovialen Unbewusstheit und dem ach so seltnen, abermeisterlichen Seinserkennen der mit Gottesgeist Begabten auf des Lebens sinnerfüllten Fluren. Wer hat es denn geschafft, wenn nicht der treue, siegessichere Verfechter einer Seinsphilosophie von Meinen Gnaden. Gibst du dich ihr vollends hin, so wandelt sich dein Sinn dem Himmel einer absoluten Unbeschwertheit und Gottseligkeit entgegen, deren Zeuge Ich Mir Bin und die für dich ein Novum darstellt, so berückend und beglückend, dass du dich in eine neue Welt geboren siehst, die hält was sie verspricht, in ewigem Gedeihen.

1.2

Himmlisches Begeistern an des Seins Behutsamkeit und Stärke und kein Ende eines Wohlstands von unendlicher Gewähr. Hier lieb Ich Sachlichkeit genauso, wie Allgüte in der Welt des wahren Friedens und der liebevollen Herzkultur.

Dich im Ewigen galant und nützlich zu erweisen, sei dein allergrösster Wunsch im Märchenreich der Lebenstage, die dich formen für des Seins unendliches Bestehn. In Mir sind Zaudern, Zagen, Müssigsein und Däumchendrehen fehl am Platze, denn die schaffende Geduld und der dezente Drang nach Fülle und Vollkommenheit sind Mir und damit dir zutiefst ins Herz geschrieben. Bäume dich nicht auf, wenn Ich dir Zeichen Meines Unmuts über deine schwache Leistung gebe, denn Ich weiss: In dir steckt noch unendlich viel an Genialität und Mustergültigkeit, Beredsamkeit, sowie ein Arsenal von inneren Werten, die dem Ganzen Meiner allumfassenden Gebärde adäquat und dienlich sind.

Ich schau dich an und seh dich mählich wachsen an Beständigkeit und Klugheit, Willensstärke, Übersicht und Raffinesse des Gewahrens. Das ist gut und führt dich schliesslich zur Beschaulichkeit und ewigen Heiterkeit hinan in Meinem Dich-Begründen. Du staunst, wenn Ich dir sage: Meine Kräfte ragen tief in dich hinein und bewirken steten Wandel im Gewebe deiner Weltentage. Versuche dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das dich von Meiner Seite mild umfliesst und das die grosse Chance ist in deinem Leben, einer neuen Zeit und Zukunft, Selbstbewusstheit und Erfahrung Meiner Grazie zuzuschreiten. Geh in Mir weiter, als du je gegangen und erlebe heil und heilig die Verwirklichung im Sein und damit im glückseligen Wohlgeraten.

1.3

Gerade so, als ob die Allerwertesten der guten Geister um Mich wären, reck Ich Mich und streck Ich Mich gedankenvoll in ihnen. Ja, wir sind da und sind dir nah und Ich Bin da und Bin Mir nah und alles ist zur Einigkeit gediehen. Das Freudenfeld ist wohl bestellt. Es singt und klingt in ihm von Ehrbarkeit und Heiligkeit und wohlbewahrtem Göttersinnen.

Beharrlich bilden sich die Menschenvölker ein, das Nonplusultra über sich und ihre Herkunft gütlich zu besitzen und so driften sie in Unbewusstheit und Verstiegenheit - an Mir und Meinem Sein vorüber. Nur wenigen gelingts, sich selbst in Ehrfurcht und Entschiedenheit als Meinesgleichen zu erkennen und daraus die Schlüsse echter Menschengöttlichkeit zu ziehn.

Das ist so, wie es sein will, in den selbstgesuchten Tiefen, in den heldenhaft errungnen Höhn. Wie kannst du zögern, Mich und damit dich in voller Majestät zu suchen und zu finden, wenn Ich dich dazu berufe, leis und innig, immerzu?

1.4

Mein Sein, das unbeschwerteste und namenlos glückselige Gebilde himmlischer Genügsamkeit am Leben und Bestehn. Ich Bin, geruhe Ich in allem, was da ist zu Mir zu sagen und Ich habe keinen andern Wahrspruch als: Geschmeidigkeit des Herzens überall, wo Ich Mein Sein erdenke und ein Wollen lauter, licht und klar. Jedem schaffenden Genie Bin Ich Adlatus Spiritus, der es befruchtet und belebt, begeistert und vor allem seiner selbst bewusst macht in der Wonne wohldotierter Schöpfertage. Du bist Mein auserlesner und bewundernswert geschmeidiger Garant des liebevollen Sich-Entfaltens in den Sphären Meiner Ruh und bist, wie Ich, der Ausdruck reiner Seligkeit und Seelenaugenfrische in der Fülle des Sich-an-sich-selbst-Erlabens.

1.5

Ihrem Stand gemäss im Leben und im Sein zu stehn, ist aller Mächte und Gewalten wohlerworbnes Meisterstück und Rechtssystem. Nun mag kommen, was da immer will, sie sind gewappnet und gestählt, gewitzigt und dem Sein vermählt als Bürgen der Allherrlichkeit im Reich der makellosen Harmonie. Was alles musste Meinem Einfall sich genehm und würdig, wohlgesinnt und abgeklärt erweisen, bis es in der Lauterkeit der Sphären Einlass und Genehmigung, Verwandtschaft und verständnisvolle Liebe fand, in Mir und Meinem überwältigenden Renommee?

Nun weiss Ich, was Mir blüht von Scharen unvollkommener und ungebildeter Banausen und Beschwörer ihres Schicksals als verstiegen, ungerecht und unerbeten. Sie wollen nicht bemerken, dass sie selber sich’s heraufbeschwört und angetan in vielen Runden des Geborenseins, wie auch der Phasen richtungweisender Belehrung durch die Hüter der Beständigkeit und Gottgefälligkeit in Mir. In ihrem Arbeitsfeld ist beispiellose Treue, Gründlichkeit und Fachkenntnis vonnöten, um von Fall zu Fall mit unerschütterlicher Akribie heraus-zustilisieren, was dem Einzelnen an weitrer Formung Not tut, um der Seinsgerechtigkeit Güte

1.6

Zuvörderst und zuletzt ist immer Meinem seinsgeschichtlichen Bedeuten auf die Spur zu kommen. Abgehandelt und dem Publikum verlesen wird in jedem Falle, was das Sein betrifft, in allen seinen Arten, Wendungen und Funktionen. Es steckt in jedem noch so simplen Erdenbürger und verleiht ihm seine Würde, Wesenskraft, Ver-schmitztheit, Liebefähigkeit und letzen Endes seines Lebens unerforschliches Geheimnis, das niemals angetastet oder ausgerottet werden kann.

Nun gibt es sich, dass die Verständigsten der Menschenwesen wissen, welchen Ursprungs Generalität und Generosität sie sich, weit über dem alltäglichen Gezirp, erfreuen dürfen. Sie sind es, die ihr Sein an sich erkannt und aufs Vortrefflichste und Weihevollste in ihr Dasein eingemittet haben. Nicht weil Ich denke, Bin Ich, sondern weil Ich das Bewusstsein Meines Seins errungen habe, darf sich jeder sagen, der Mein Ich-Gefühl besitzt und dem Unendlichen, das in ihm webt und lebt, rumort und jubelt – huldigt, als dem allerwürdigsten und liebenswürdigsten Gespan.

Ich trete in dir auf als einer, der die Summe aller Künste, Günste, Fabelhaftigkeiten und allherrlichen Gebilde aller Welten in sich trägt in seiner alles überschauenden Bravour. Anerkenne du, dass Ich dir das erstrebenswerteste, glaubwürdigste und unbescholtenste Juwel der Seelenstärke Bin, dem du Vertrauen kannst bis in die allerfeinst verbreiteten Verästelungen deines Denkens und Gefühls. Du sollst dich an nichts stossen, sei es noch so ungehobelt, widerspenstig und verschroben, immer kommt es doch von Mir und heisst dich, seinsgeduldig, liebevoll, verständig und galant zu sein in deiner menschengöttlichen Manier. Es sind Erhabenheit und Übersicht, Bewusstheit, Mut und Grazie, die dich zieren sollen alleweil in deinem königlichen Habitus und deiner nonchalanten Weise, deine Lebensdinge anzufassen und gekonnt und innig einem gloriosen Ende zuzuführen.

1.7

Allseits offen ist Mein Sinn für das Unendliche, das Ich für Mich ersonnen und gewonnen habe. Daraus resultiert das ausserordentliche Wohlgefühl, in dem Ich Mich seit eh und je befinde und von dem Ich stete Heiterkeit des Herzens und Beschwingt-heit des Gemüts für Mich gewinne. Bodenlos, unsicher und riskant erscheint den Unerfahrenen, was Ich so treibe, derweil es für Mich lauter Wonne und Holdseligkeit bedeutet, Makellosigkeit und lichte Lust am Dasein in den Himmelssphären.

Summa summarum demnach eine fabelhafte Art und Weise, vor Mir selber zu bestehn und Mir, immer weiter um Mich greifend, alles Wohlbestallte und Erhabene, Ausgezeichnete und Stimmungsvolle zuzulegen, das da ist und Meiner Brautschau lieblich und grazil ins Auge sticht auf Götterpfaden. So kann Ich denn nicht lassen von der Schönheit, die Ich Mir erschuf und die Mir dient als Vorgeschichte, Vorbild und Final von immer neu erweckten Liebestaten. Ich komme Mir wie einer vor, der sich in ein nie endenwollendes Gespiel, Getriebe und Gezwitscher vor den Pforten seines Hauses eingelassen hat, freimütig, tief in sich versunken, siegreich, nimmermüd und genial. Lässest du dich mit Mir ein, so musst auch du schlussendlich um dein Leben ringen mit Geduld und Grazie, mit Zuversicht und immer weiterführendem Gelingen. Du wirst alles, was du tust, mit gütestrahlender Gekonntheit und Gerissenheit beleben, bis am Ende unter deinen Händen nur noch Wunderwerke allerersten Ranges voll Manierlichkeit erstehn. Deines Herzens Friedefertigkeit und Freude lassen sie erblühn und alle deine Sehnsuchtsträume werden wahr an ihnen. Das ist, weil du gelernt hast, in den Weiten Meines Seins Verhältnismässigkeit, Vertrauen, Hilfe und Holdseligkeit zu finden. Denn das wahrhaft Künstlerische spriesst aus einem reinen, unbeschwerten, glücklichen und gottesebenbildlichen Gemüt, das Meiner Gaben Fülle aufzufangen weiss und weiss sie angemessen zu gebrauchen. Berufung, Seelensicherheit und Virtuosität sind Attribute dieses Offenbarens unvergänglicher Gebilde, die in Erhabenheit und Harmonie, Gottseligkeit und gütestrahlender Vollendung in sich selber ruhn.

1.8

Mit der Unermesslichkeit des sammetsanften Sternlaufs Bin Ich unterwegs in Raum und Zeit in namenloser Einsamkeit, um eine Millionenrunde nach der andern zu erwandern, endlos, strahlend, licht und in sich selber wunderschön. Ich prophezeie himmlisches Genügen an der Regel-mässigkeit, die Ich Mir auferlegt, sowie ein Equilibrium der Kräfte ohnegleichen, das die äonenweit gestreckten Bahnen tunlichst einhält, Meinem namenlosen Wohlgefallen zu.

Die Allerwägsten der Gestirne überbieten sich darin, ihrer Wesenhaftigkeit gemäss, kulant zu sein im Sich-Verstrahlen, lichterloh und liebevoll und seinsgediegen. Sie beleben und begüten Meines Alls Gepräge und erreichen damit auch der Menschheit Sinngedicht und Flor.

Evolution ist eine allweit sich verschränkende Synthese abervieler Wirklichkeiten, denen Ich in Liebe, Lebenslust, Genie und unerschöpflicher Gewandtheit übersteh. Immanenterweis sind es des Geistes Züge, die allüberall zum Zuge kommen und so das kosmische Gesamtkunstwerk erschaffen, das die Menschen allesamt bewundern und dessen Hüter und Gestalter sie mit wachen Herzensaugen dankbar übersehn. Bist du von diesen einer, so eröffnet sich dir wahres Leben, wahre Zukunft und wahrhaftige Beglückung in des Seins elysischer Substanz und Weltenpolitur. Du schaust und sichtest, dass du Bist Mein Wesens Kraft und Meiner Glorie Gefährte in dem götterlichten Spiel. Wandle dich und walle Mir entgegen, weite deinen Sinn und fühle deines Seins Bedeuten im unendlichen Allhier.

1.9

Katharsis Meiner selbst in Winternächten, Seelenängsten, kummervollen Meditationen der Verluste, die Ich in schwerer Krisenzeit erlitten. Kargen Überlebens in den Niederungen Meiner Menschenbastion, Tücken überwindend, weiterführende Gedanken spinnend trag Ich Mich voran im Myriadenheer der wachsenden Geschöpfe, gross, geduldig, resistent und hoffnungsfroh.

So ist, was Ich Mir hier bedeute, ein beherztes Bleiben, das Mich viele Tränen kostet, währenddem in höchst geheimer Mission das menschliche Gemüt von Mir verändert wird, der überwältigenden Klärung des Bewusstseins unentwegt entgegen. Was du Bist, sollst du erfahren, was dein Handeln auf die Stufe einer Gottheit stellt, soll dir in klar gesetzten Bildern vorgetragen werden, dass du mutvoll und gekonnt voll Zuversicht auf deinen Dornenwegen weitergehst, der mutierenden Erkenntnis deiner selbst entgegen.

Das heisst, du weisst, dass Ich mit dir, in dir die Lebenspfade als der ewig Götterherrliche durchschreite, der nicht locker lässt, bis all dein Tun und Trachten grandios und genial die Werte Meiner Zunft und Niederkunft verbreitet, Liebe spendend, Trost und Tugend nach allherrlichen Prinzipien, die Ich Mir im Äonenlauf erschuf. Mit Mir vereint bist du ein unvergängliches Idol und Kleinod Meiner eignen Würde, bist ein sakrosankter Retter in der Not und ein Beglaubiger des Fürstlichen, das Ich in dir und deinem Anhang Bin seit Urgedenken. Trau und schau und folge Meinem blütenreinen Beispiel unverzagt und heiter durch die Evolution der Geistnatur, die dich beseelt und die dein Wirkliches, Wahrhaftiges und Ewiges ist durch Generationen.

Erfahre, dass dein Sein in Meinem wunderbarerweise sich erfüllt, als eine Gabe der Allherrlichkeit und als ein Einigsein von unerhört beseligender Signatur. Von Meinem Hauch berührt, erkennst du das Erhabene und Sakrosankte deiner Mission in Zeit und Leben und gewinnst an ihr die unvergängliche Glückseligkeit, in der Ich Bin und wese. Binde dich an Mich und du bist frei auf ewig in der Zärtlichkeit und Lichtheit, Grazie und Güte Meiner Geistessphären.

1.10

Das Wesen Meiner Gutheit braucht nichts Mangelhaftes oder Schwächliches zu reflektieren. Es ist beseelt von dem Bestreben, Kräfte der Wahrhaftigkeit, Leutseligkeit und Tugendhaftigkeit zum Einsatz und Verdienst zu bringen, vor den verklärten Augen der bedeutungsvollen Götter-schar.

Gang und gäbe ist es von Mir, den Gerechten Meiner Tage Seinsbegünstigungen, Lockerungen und Illuminationen zu gewähren, die sich als eine Schau ins Ewige erweisen und den Träger solcher Würde allertiefst beglücken und entzücken in des Himmels Manifest und Güte, die ihm solcherweis geschehn.

Ich unterweise, wenn du sanft und süss das Schweigen pflegst in seiner ganzen Fülle des Erwartens neuer Einsicht und gediegner Unterhaltung in den seinsbewussten Sphären Meiner Ruh. Was Ich dir melde, hat unendlichen Gehalt und nährt dich mit der Fülle Meiner Gnaden. Unbeschwertheit, lockeres Gemüt, profunde Heiterkeit und liebelichtes Strahlen sind die Folge Meiner all so zarten Intervention und lassen um dich überall die Herzensfreude blühn.

Vollkommen ist die Welt des Seins, aus der heraus Ich liebevoll und lächelnd, willensstark und konsequent agiere. Ich nenne Meine Diener all beim Namen und weise ihnen haargenau die Dienste zu, die sie an Meiner Stelle zu verrichten haben. Fallieren sie, zieht Unheil über ihrem Haupte sich zusammen, sind sie treu in Meinem Sinne engagiert, ist es, als ob der lichte, blaue Götterhimmel - ihrer Seele sich eröffnete und reine Lebenslust und Liebenswürdigkeit des Seins sie zierte, makellos und wunderbar.

Meisterst du dein Soll, soll es dir frommen Tag für Tag, Epoche für Epoche im Bewusstsein des Allherrlichen, das Ich in die gottseligen Herzen trage. Kein Behaupten, ein erhabenes Gefühl ist der Beweis für was Ich meine und verleihe an die glaubensstarken und gewürdigten Gemüter Meiner Wahl. Einmal bist du so gediehen, dass du als des Geistes Kind und König ganz Mir zugehörst, um dann in seligem Frohlocken die Errungenschaft zu feiern, die Ich dir mit liebevoller Geste feierlich vergab.

Bewahre wohl, was Ich dir so besage in des Herzens heiliger Behutsamkeit und zehre jederzeit davon in einem Leben voller Märchenhaftigkeit und Tugend, Seinsbrillanz und gottesfürchtigem Erstrahlen.

1.11

Oft ist ein Windhauch Anlass für ein Welt-geschehn, ein bitterböser Ruf mag durch die Länder schallen und schon sammeln sich die Leute auf den Strassen und verdammen lautstark dies und das.

Meine Art und Weise ist es, in Kaskaden von begeisternden Gedankenstössen Geniales anzuregen in der Weltenrunde Sinngehalt und Flor. Da geschiehts, dass auch die Menschenwesen selig lauschend stille stehn und sich die gute Botschaft und Regie aus Meinen Sphären dankbar, willig, wohlgefällig und verschwiegen zu Gemüte führen.

Wie anders präsentierte sich das Weltgeschehn, wenn alle Handelnden nach Meinem Sinn und Meiner Sorglichkeit das Zepter führten. Meine Weisung und Moral führt zu Gewissenhaftigkeit und Wohlverstand in allen Regionen menschlicher Kultur. Wie in eines ewigen Frühlings Glut und Wohlbefinden lebten die Gerechten Meiner Zunft glückselig vor sich hin und wüssten sich geborgen und geführt, gewappnet gegen jede Unbill und erweckt zum Sein in Meiner Gärten Lieblichkeit und Grazie im himmlischen Azur.

1.12

Am Ausgang steht Mein wunderbarer Diener und befragt dich nach dem Willen, wirklich in die Geistwelt einzugehn mit allen Konsequenzen, die daraus erstehn. Deine Sinne sind entschwunden und du bist dir deiner Gegenwart bewusst wie ins Allräumliche gedehnt in wunderbar befreiten und beglückten Massen. Nun zeigt es sich, ob du vordem gelernt hast, deines Wesenseins Aspekte als die Meinen zu erkennen in des Universums unermessnem Saal. Da geht es darum, die das All belebenden Urkräfte als ein Wirkliches zu sehn, das mit entzückender Gebärde alles regelt, reift und richtet, was da ist und was des Geisteslichts bedarf in seinem Sich-Begründen.

1.13

Avanti ihr Völker der Erde, vorwärts geliebter Gespan, wir haben keine Zeit zu verlieren, derweil die Weltenräder surren und die verwegnen Protze auf den Schanzen stehn, um ihren Willen durchzusetzen in des Lebens grandiosem Ritual. Was menschenfreundlich ist hingegen und gottgefälliger Natur, behauptet sich als segenvoller Ausfluss Meiner Taten. Das Widersprüchliche entbehrt des wahren Seins und rottet sich früh oder später selber aus am eignen Unvermögen.

Du bist der wahre Keim und Kampfstoff Meiner Virtuosität im redlichen und wohlgefälligen taufrischen Über-Mich-Verfügen auf der geistbelebten Götterspur. Meine Novità ist in dein Herz geschrieben und soll sich dort entfalten und Mein Wort verwalten unermüdlich, liebevoll und wahr. Mein Menetekel an der Wand jedoch soll dir die letzte Warnung sein vor Willkür, Überschwänglichkeit und eigensinnigem Betragen. Netto muss die grandiose Rechnung doch zu Meinen und damit auch zu deinen Gunsten aufgehn, denn das wahre Sein kann niemals wider sich und seinen Wohlverstand agieren. Nur dass du dich in ihm erkennst als Mittel, Resumee und Richtwert deines Wohlgeratens. Dass du Bist, soll dir bekannt sein bis ins allerinnerste Geäder deiner Seinsstruktur und soll dich Meiner ebenbürtig machen, ohne jeden Abstrich, meisterlich und virtuos.

1.14

Wohlbewandert in der gütevollen Kunst des Sich-Vergebens überschaue Ich getrost Mein irdisch Saitenspiel; in grandioser Selbstverständlichkeit seh Ich die Dinge des Allraumens sich vollziehn, indem Ich sie in allerfüllender Bewusstheit und Erlauchtheit in Mir trage. Voll Sanftmut und Entschiedenheit regiere Ich die Reiche Meines kosmischen Bedeutens ohne jedes Zweifeln an Mir selbst und mit der Nonchalance der Gotteskompetenz, die Meinem Sein seit Urzeit innewohnt in wunderbar beglückendem Begaben. Was immer Mir erspriesslich scheint, lass Ich in Fülle in Mir keimen, was Ziseliertheit fordert, übergeb Ich Meiner seelenvollen Geisterschar. In ihr ist Meiner Stärke Bild beständig am Agieren. So blicke denn auf eine Hierarchie von Dienern des All-Einen, die in ihrem Wesen Sein vom Sein sind und damit glückselige Gefährten Meiner selbst, hinunter und hinauf, hier und im Wunderbaren.

1.15

Immer du und Ich in derselben, herzergreifenden Geschichte von des Seins Athletikum, Spagat und unermesslichem Rumoren. Sieh den erhabnen Aufenthalt im makellosen Raum Elysiens, dem nichts als namenlose Unbeschwertheit, Heiligkeit und Grazie des Erlebens innewohnt von Mir. Es ist das allerreinste Sein von Gottes Herrlichkeit, das Ich bewohne, die Ära der All-Liebe, Lieblichkeit und Tugend, die in ewiger Jugendfrische und Holdseligkeit erblüht, um jene zu beglücken, die unverwandt und heiter, siebenselig, feierlich und friedvoll Anteil an ihr haben. Es lässt sich kaum beschreiben, welche Harmonie und Hochgestimmtheit herrscht in diesen götterlichten Sphären der Barmherzigkeit an allem, was Ich hier mit frohem Sinn in Liebesseligkeit und Lauterkeit erlebe. Auserlesene Gedanken feingefühlter Wesen strömen sich Behutsamkeit, Bescheidenheit und himmlische Natürlichkeit entgegen und umfangen sich in wunderbar geläutertem Verstehn. Es liegt darin die strahlende Verheissung einer menschengöttlichen Ägide des unendlichen Befreitseins und Gelassenseins in Mir und Meiner Fähigkeit, was von Mir ausging, wieder in Mir zu vereinen, als im reinen Sein und in der Fülle wunderbar beseligender Gnaden.

1.16

Gewogen und geprüft, für gut befunden und der Schar der Auserwählten zugeführt bist du, wenn alles in dir nach der Stimmung und Gestimmtheit Gottes eingerichtet und bestimmt ist in der Folgerichtigkeit der Weltentage. Dann darfst du dich rühmen, Meinem Sinn und Geiste, Wahrspruch, Wohlverstand und Richtwert angehörig und genehm zu sein. Mir obliegt es nun, dich von den letzten Resten illusorischen Materiedenkens frei zu machen, bis du ganz in Meinem Geiste lebst und webst und dir die Ziele deiner Menschentüchtigkeit erwanderst, wohlgelaunt, glückselig und fidel.

Meiner Ziele Ziel zu kennen und erreicht zu haben, ist noch jeden Aufwand wert in der Bilanz von deinen Wundertaten. Echt und ewig heiter, liebevoll und zärtlich sollst du dich der Wirklichkeit des Daseins in den Geistessphären freuen und dich unentwegt der Dankbarkeit befleissigen ob dem dezenten Guten, das Ich dir vermache in des Seinserkennens liebelichtem Wohl. Was dir schon immer angehörte, ist nun wirklich dein in der Verbundenheit mit Mir und Meinem Weltensein im allerwertesten Erleben.

1.17

Oh du Mein holder Gedanke, bleibe doch bei Mir und mache Mir bewusst, dass Ich im Weltgefüge Bin des Seins unendlich weitgedehnter Sinn und Flor. Auf ewig darf Ich hier Mir selbst genügen, darf Meines Wesenseins Regie und Zartheit, Makellosigkeit und Melodie behutsam und gekonnt, sanftmütig und erhaben an Mein Sein verspielen. Was Ich Mir leiste, ist von keinem Ohr belauscht, als von dem Meinen; was Ich in Traulichkeit und Minne allweit Mir erfühle, ist des reinen Seins unendlich feingestimmte Seligkeit, von der Ich durch Äonen wunderbarerweise zehre.

Ich wiege Mich in holder Unschuld sanft und selig als in einem Meer von blühenden Ideen und Bin Mir selbst Gefährte und Gespan in allen, die sich durch die Zeit und Ewigkeit zur Wirklichkeit entfaltet haben. Frohgemut und heiter send Ich Meinen Strahl in alles Seinslebendige, das Ich zum Segen und zum Sinnbild Meiner selbst erschuf. Was immer Ich bewege, ist bewegende Geschichte kosmischer Dimension, an der die Weltenwesen alle ihren wonnevollen Anteil haben. Bin Ich Mir selbst genug, so sollen es auch die Geschöpfe Meiner Andacht, ebenso wie Meines siebenseligen Geflüsters, sein, in der so liebevollen Seinsgebärde, die Ich Mir zum Wohl des Ganzen, wie zur Einheit allen Lebens, zugeeignet habe.

Allwie in einem weiten, breiten Werdestrom fliesst alles, was Ich Mir erdenke und erfühle, folgerichtig und galant dahin, raumschaffend und sich selbst bestätigend in wunderbar getragenem Voraller-Welt-Bestehn. Genie ist Gotteswürde, Gutheit und Gelassenheit in einem und erfüllt sich in sich selbst in unnachahmlicher Grandezza, Glorie und Grazie, als von Mir beschienen und behütet immerdar. Von den Höhen perlt hernieder Meines Weiseseins Bravour und steckt jene Geister an, die noch in ihrem Werden Meiner Kraft und Kühnheit, Solidarität und Ebenbürtigkeit bedürfen. Es langen Meine Fäden des Verfügens von der Mitte, die Ich Bin, bis in die allerfernsten Regionen Meines Universenreichtums und Befindens, ohne je die Wirkkraft, Seriosität und Gunst des Ewigen zu verlieren. Ich Bin Mir Meiner selbst bewusst in absolut bedeutungsvollen Graden der Beharrlichkeit und Bonität, Behutsamkeit und Lauterkeit von eignen Gnaden.

Eine Geistesbrücke bau Ich dir, wohlerwogen und gekonnt, seidenweich und sicher zu Mir her, damit du dich erheben kannst von deinen fadenscheinigen Begründungen direkt und akkurat zu Mir ins Reich der vollen Kompetenz am Sein und Leben. So fügt sich das zu Fügende allmählich seinsbewusst und selig in Mich ein zu aller Fromm und Nutzen, Wertbeständigkeit, Glückseligkeit und Sinngefühl.

1.18

Üb immer Treu und Redlichkeit in Meinem Sinn und Glauben, bis sich die Tage deines Seins in Meiner Ewigkeit verlieren. Sei dir der Kunst bewusst, dem reinen Sein zu frönen allsolange, bis du ihm aufs Tüpfchen gleich geworden bist. Hoch lege dir die Marke für den Sprung in Mein Revier der tausend Wohlbekömmlichkeiten und der fabel-haften Weise, in des Lebens Tau und Taumel unbescholten zu bestehn.

Es treten Meine Kräfte auf, sowie du willst ein göttlich Werk nach Meinem Sinn und Duktus der Allherrlichkeit vollbringen, dem sich alles fügen muss in der Unendlichkeit der Göttersphären.

Schweigend nimmst du, was Ich dir entbiete, als gesalbt und seinsgerecht entgegen und vertiefst dich in die Pläne, die Ich mit dir heg. Nur Herrliches kann so aus dem entstehen, was du gläubig und gelassen tust und was dir sinnvoll scheint in allerletzter Konsequenz, natürlich als der Meinen.

Geh nun in heiligem Fürchten vor Mir her als der Gesegnete des sehnlichen Verlangens, Menschliches mit Göttlichem und Erdenwirkliches mit Geisteswelten zu verbinden zur Einheit allen Seins, die Meines Universenwesens Zierde ist in allen Meinen Gliedern. Glückselig, wer sich so als Mich erkennen kann und daraus seinem Tun und Trachten eine Wende gibt ins göttliche Gedeihen, lupenrein, bedeutsam, liebevoll, holdselig, schlicht und wahr.

1.19

Sein oder nicht sein ist hier keine Frage, denn was Ich Bin, kann niemals angehalten, ausgelöscht, verunglimpft oder aufgerieben werden. Zähle nun bis fünf und versuche dabei aus dem Eigensein hinauszuschlüpfen. Schwerlich wird es dir gelingen, denn du weisst ja nicht wohin.