Der Duft-Coach - Karin Opitz-Kreher - E-Book

Der Duft-Coach E-Book

Karin Opitz-Kreher

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Beschreibung

Düfte sind in besonderer Weise mit unseren Emotionen verbunden: Sie lassen uns träumen, verhelfen uns zu Konzentration und Ausgeglichenheit oder erzeugen in uns Lust und Sympathie. Denn der Geruch ist von allen Sinnen am stärksten mit dem Seelenleben verknüpft. Wie Sie die feinen Düfte gezielt nutzen können, um den Herausforderungen des Alltags gestärkt zu begegnen, zeigen Ihnen die Expertin für ätherische Öle Karin Opitz-Kreher und die erfahrene Diplom-Pädagogin und Coachin Michelle Amecke. Mit Pfefferminze in die Aktion kommen, mit Orange die Lebensfreude steigern, mit Lavendel entspannen oder sich mit Blaufichte erden: Die Autorinnen geben Ihnen mit vielen Beispielen, Anwendungsmöglichkeiten und Geruchskombinationen eine außergewöhnliche Toolbox an die Hand, mit der Sie Alltagssorgen von A bis Z einfach loswerden. Die Lebensfreude ist nur einen Atemzug entfernt.

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Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autorinnen oder des Verlages. Eine Haftung der Autorinnen bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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ISBN Printausgabe 978-3-8434-1476-0

ISBN E-Book 978-3-8434-6462-8

Karin Opitz-Kreher & Michelle Amecke: Der Duft-Coach

Mit ätherischen Ölen zu mehr innerer Stärke, Entscheidungsfreude und emotionaler Klarheit

© 2021 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Simone Fleck, Schirner,

unter Verwendung von # 1451886698 (© Halil ibrahim mescioglu) und #1028513887 (© LaInspiratriz),

www.shutterstock.com

Layout: Elena Lebsack, Schirner

Lektorat: Bastian Rittinghaus, Schirner

E-Book-Erstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt, Germany

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage Juni 2021

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Willkommen in der Welt der Düfte

Warum sind ätherische Öle so eine gute Unterstützung?

Wie geht Riechen?

Wie wirken ätherische Öle auf den Körper?

Wie werden ätherische Öle angewendet?

Das ABC des Duftcoachings

Angst

Bedürftigkeit in Beziehungen

Blockaden

Charisma

Depression

EXKURS: Zitrusöle

Emotionale Entgiftung

Faulheit

Glück

Innere Leere

Konzentrationsschwierigkeiten

Liebeskummer

Müdigkeit

EXKURS: Die Beziehung von Emotionen und Organen

Neid

Orientierungslosigkeit

Scham

Schuldgefühle

EXKURS: Blütenöle

Sensibilität

Sexualität

Trauer

Überforderung

EXKURS: Baumöle

Wut

Jin Shin Jyutsu – »Strömen« aus Liebe zum Leben

Die 7 Fäden der Resilienz

Balance für das Hormonsystem

Den Stress runterfahren

Raus aus der Zuckerfalle

Die Zirbeldrüse pflegen

Die Schilddrüse wach rütteln

Schwung in die Keimdrüsen bringen

Die Nebennieren entlasten

Die Hormone in Balance bringen

Chakras und die Gefühle

Das erste Chakra: Erdung, Urvertrauen, Wille

Das zweite Chakra: Lust, Lebensfreude, Kreativität

Das dritte Chakra: Intuition, Selbstliebe, Durchsetzungskraft

Das vierte Chakra: Liebe, Intimität, Hingabe

Das fünfte Chakra: Wahrheit, Kommunikation, Ausdruck

Das sechste Chakra: Selbsterkenntnis, Reflexion, Spiritualität

Das siebte Chakra: Weisheit, Erleuchtung, Anbindung

Die Emotionen im Körper lesen

Das Gesicht

Die Haare

Die Zähne

Die Augen

Die Füße

Die Hände

Die Ohren

Die Wirbelsäule

Ein harmonisches Umfeld erschaffen

Nachwort

Quellen

Über die Autorinnen

Bildnachweis

Anmerkungen

Willkommen in der Welt der Düfte

Unsere Emotionen sind ein kraftvolles Werkzeug. Sie können wie ein Bulldozer alles um uns herum platt walzen, oder sie können Harmonie, Frieden und Freude in den Alltag zaubern. Damit die Welt für dich ein bisschen schöner wird, findest du in diesem Buch viele Tipps, die die gute Energie fördern und dich in die wundervolle Welt der Düfte mitnehmen.

Das Leben ist ein buntes Abenteuer. Es besteht zum einen aus vielen wunderbaren Momenten, an die wir uns gern erinnern. Oft sind diese Momente mit einem bestimmten Duft verbunden: als du dein neugeborenes Kind zum ersten Mal im Arm hieltst und den zarten Babygeruch einsogst; als du mit deiner Oma Plätzchen bukst und der Duft von Vanille und Zitronenschale das ganze Haus erfüllte; als du eine besonders schöne Urlaubsreise in ein fernes Land machtest und die kulinarischen Köstlichkeiten mit ihren fremden Gewürzen und Kräutern erkundetest. In den Erinnerungen an solche Erlebnisse schwelgen wir gern, denn sie geben unserem Leben Würze. Zum anderen gibt es auch Zeiten, in denen es in dir trüb und grau ist, weil das Leben dir Knüppel zwischen die Beine wirft. Diese Hindernisse erscheinen im ersten Moment unüberwindlich. Wenn du damit einen Geruch verbinden wolltest, wäre er wahrscheinlich muffig und modrig.

Eckart von Hirschhausen hat einmal gesagt, dass Glück vorbeigehen muss, um Platz für neues Glück zu machen. Glück ist kein Dauerzustand, doch viele schöne Momente aneinanderzureihen, ist ein lohnendes Ziel. Es geht darum, durch das Leben zu tanzen, egal, welchen Beat der DJ gerade auflegt.

Es gibt zwei Ereignisse im Leben, die uns alle miteinander verbinden, so individuell sie auch sind: Das eine ist die Geburt und das andere der Tod. Jeder von uns purzelt auf seine eigene Art und Weise ins Leben, und der Übergang in die geistige Welt ist ebenso unterschiedlich.

Das Abenteuer, das sich zwischen diesen beiden Stationen entspannt, ist voll von großen und kleinen Momenten, die uns einmal begeistern und einmal herausfordern. Für sich genommen, sind die schwierigen Erlebnisse alle kein Beinbruch, doch die Mischung aus Zeitdruck, Arbeitsbelastung, Familienstress und Erschöpfung bauscht sich zu etwas so Großem auf, dass es uns aus der Bahn werfen kann.

Kommen dann noch Krisen gesundheitlicher, familiärer oder gesellschaftlicher Art dazu, können wir uns wie in einem Tunnel fühlen, an dessen Ende kein Licht erkennbar ist.

Die kleinen und großen Herausforderungen gehören zu unserem Leben dazu. Damit du ab sofort entspannter durch sie hindurchnavigieren kannst, eröffnen wir, Michelle und Karin, dir Möglichkeiten, wie du immer wieder zu deiner inneren Balance zurückfinden kannst. Ich, Michelle, gebe dir professionelle Tipps aus dem Coaching, und ich, Karin, zeige dir, wie die Kräfte aus der Natur deine Balance unterstützen. In vielen Situationen des Lebens bieten dir diese Hilfsmittel eine gute Unterstützung.

Manchmal sind es kleine Stolpersteine, dann wieder dicke Brocken, die uns straucheln lassen und dem Leben eine unerwartete Wende geben. Im ersten Moment fühlt sich das wie ein Schicksalsschlag an, wenn beispielsweise unsere Existenz bedroht ist, der Partner uns verlässt oder ein geliebter Mensch verstirbt, und wir verlieren den Boden unter den Füßen. Dann müssen wir uns erst einmal wieder sortieren. Mit unserer jeweiligen Expertise möchten wir dir Lösungsmöglichkeiten anbieten, damit du wieder auf die Beine kommst und deine innere Balance wiederfindest.

Jede Anwendung aus dem Coaching oder der Welt der ätherischen Öle kann einzeln schon viel bewirken. Kombiniert sind sie in der Lage, deinem Entwicklungsprozess Leichtigkeit und Freude zu verleihen.

Zwei wundervolle weitere Powerfrauen, Andrea und Katja, ergänzen dieses Programm mit ihren eigenen Blickwinkeln aus Jin Shin Jyutsu und Resilienztraining. Uns alle verbindet, dass wir gern die duftenden Helfer aus der Natur einsetzen: die ätherischen Öle.

Warum sind ätherische Öle so eine gute Unterstützung?

Gerüche und Erinnerungen hängen eng zusammen. Wir nehmen einen bestimmten Duft wahr, und sofort erinnern wir uns an die Situation, als wir ihn zum ersten Mal gerochen haben, und verspüren auch die Emotionen von damals. Handelt es sich um eine schöne Erinnerung wie das Plätzchenbacken mit der Oma, macht sich ein Wohlgefühl in Herz und Bauch breit.

Du kannst also Gerüche, die für dich mit positiven Erinnerungen verknüpft sind, auch gezielt einsetzen, um dich in einen besseren emotionalen Zustand zu bringen.

Mache eine Liste von Düften, die mit schönen Erlebnissen zusammenhängen. Suche dazu in deinen Erinnerungen. Vielleicht hast du alte Fotoalben oder blätterst digital durch deine Bildergalerie. Fotos können ein gutes Hilfsmittel sein, um dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Schlüsselwörter dabei sind: Urlaub, Blumen, Früchte, Spaß, Natur, Oma, Opa, Kindheit.

Welche Wohlfühldüfte hast du gefunden? Wenn die Tage einmal grau sind, kannst du dich mit ihnen wieder aufbauen.

Wie geht Riechen?

Riechen ist ein komplexer Vorgang, und wir haben zwei verschiedene Wahrnehmungsstrukturen dafür in unserer Nase. Falls das Hauptsystem ausfällt, ist ein Notsystem für die wichtigsten Gerüche vorhanden, um das Überleben zu sichern.

Das olfaktorische System

Stellen wir uns vor, wir riechen an einer wunderschönen Rose. Die Duftmoleküle wandern durch die Nasenlöcher in den Bereich der Riechschleimhaut am oberen Ende der Nasenhöhle. Dort befinden sich Millionen von Duftrezeptoren. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip wird der chemische Impuls, wenn das passende Molekül zum passenden Rezeptor kommt, in einen elektrischen Impuls umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet. Die Riechzellen sind sozusagen die Dolmetscher der Düfte. Wenn man bedenkt, dass manche Pflanzen bis zu 500 unterschiedliche Duftmoleküle besitzen, kann man die Komplexität erahnen, die den Riechvorgang ausmacht. Die Zellen können die Komposition aller Bestandteile nur erfassen, wenn sie reibungslos kooperieren.

Das trigeminale System

Dieses Notriechsystem ist nicht so fein wie das olfaktorische. Hauptsächlich dient es dazu, uns vor giftiger und verdorbener Nahrung sowie Bränden zu schützen, indem es starke Gerüche wie Rauch, Säure und Ammoniak erkennt.

Es ist mit dem großen Gesichtsnerv gekoppelt, dem Trigeminus. Die Natur hat es praktisch eingerichtet, dass die Nase über dem Mund liegt. So können wir an dem Essen riechen, bevor es in den Mund wandert. Gerade in der Zeit, bevor es Kühlschränke gab, war das wichtig, um sich vor verdorbener Nahrung zu schützen. Sicherlich ist dir auch schon einmal bei einem Gewitter eine Suppe vom Vortag sauer geworden. Der Geruch signalisiert dann eindeutig, dass sie nicht mehr genießbar ist.

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass wir am ganzen Körper Duftrezeptoren haben, z. B. an der Innenseite der Arme und Beine und sogar an den inneren Organen. Ätherische Öle auch in Gerichten und Getränken zu verwenden, ist folglich nicht nur für den guten Geschmack und Geruch sinnvoll, sondern auch für die Balance von innen.

Wie wirken ätherische Öle auf den Körper?

Unsere Gedanken produzieren elektrische Impulse, die von den Neuronen durch das Nervensystem geleitet werden. Das Signal triggert eine Emotion. Wenn wir einen Gegenstand berühren, etwas sehen oder den Wind auf unserer Haut spüren, »verpackt« unser Körper diese von außen kommenden Reize und leitet sie zum Gehirn weiter. Dieses ist die Schaltzentrale für sämtliche Prozesse, automatisch ablaufende wie Sehen, Riechen, Hören und Schmecken, und willentliche wie gezielte Bewegungen.

Die Aufgabe der Übertragung von Reizen übernehmen die in unserem ganzen Körper vorkommenden Neuronen. Allein unser Gehirn besitzt etwa eine Billion davon und kann durch Neukombination der Verschaltungen zwischen ihnen zumindest theoretisch nahezu unendlich viele Informationen speichern.

Die Neurotransmitter sind Botenstoffe, die an den Neuronen andocken und das entsprechende Gefühl produzieren. Ein Gedanke ist am Anfang eine elektrische Ladung. Diese wird in jeder Zelle abgespeichert. Die DNA im Zellinneren ist sozusagen eine Bedienungsanleitung, in der steht, wann welches Gefühl ausgelöst wird. Besonders starke emotionale Zustände verursachen Säuren im Körper, die das Transkriptionsenzym aktivieren. Dieses speichert die Emotion in der DNA ein, und die Kopplung von Wahrnehmung und Gefühl wird fortan als fester Bestandteil des Erbguts kopiert und weitergegeben.

Woraus besteht die DNA? Aus Aminosäuren, Zucker und Stickstoff. Woraus bestehen ätherische Öle? Aus Aminosäuren, Zucker und Stickstoff – und sie haben eine elektrische Ladung! Mit ätherischen Ölen, die also die gleichen Bestandteile haben wie unsere DNA, können wir daher falsche Programme in unserer »Software« korrigieren. Wenn wir geboren werden, sind wir erst einmal ein Produkt unserer Eltern und derer DNA. Wir tragen also auch die Emotionen der Eltern in uns. Es wurde festgestellt, dass das Baby mit einer anderen genetischen Ausstattung zur Welt kommt, wenn die Mutter in der Schwangerschaft viel Stress hatte. Die Hormone, die in der Schwangerschaft ausgeschüttet wurden, erreichen auch das heranwachsende Kind. Später ist es stressanfälliger als andere Kinder. Es geht sogar noch weiter, auch die Emotionen unserer Ahnen erben wir. Das, was unsere Vorfahren an Krankheiten durchgemacht haben, findet sich in unserer DNA. Haben unsere Großeltern ein oder zwei Kriege erlebt und Situationen von höchster Not und Todesangst durchlitten, wurde dieser massive Eindruck in ihrer DNA gespeichert und auch an die Nachfahren weitergegeben. Und in der heutigen Zeit, die in vielen Bereichen sicherer und angenehmer ist, fühlen wir uns dennoch immer wieder unterschwellig von Existenzängsten erfasst.

Wir sind den Emotionen unserer Vorfahren aber nicht ausgeliefert, sondern haben die Macht und die Möglichkeit, unsere eigene Geschichte zu schreiben. In diesem Bereich hat der Entwicklungsbiologe und Stammzellenforscher Bruce Lipton viel Aufklärungsarbeit geleistet. Um Automatismen zu verändern, musst du die Art und Weise verändern, wie du üblicherweise emotional reagierst. Dabei hilft es, den Fokus weg von den unerwünschten Gefühlen wie Ärger, Wut, Zorn, Neid oder Eifersucht hin zu den Gefühlen, die du fördern möchtest, zu lenken.

Hierbei unterstützen dich die ätherischen Öle, da sie eine entsprechende elektrische Ladung haben und den Prozess in Gang setzen können. Sobald wir die Emotionen kontrollieren und nicht die Emotionen uns, haben wir auch die Kontrolle über unser Leben.

Das seelische und körperliche Gleichgewicht mit ätherischen Ölen ganzheitlich zu unterstützen, ist äußerst effektiv. Dabei ist es wichtig, dass du Essenzen von höchster Qualität verwendest. Sie sollten so hergestellt sein, dass …

die Böden, auf denen die Pflanzen wachsen, frei von Schwermetallen sind,

in der Aufzucht der Pflanzen keine Herbizide oder Pestizide eingesetzt werden,

die Pflanzen vom Samen aus gezogen werden,

die Pflanzen zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet werden,

die nötigen Konsolidierungszeiten eingehalten werden bzw. die Pflanzenteile nicht vor der Destillation schon verwelken,

die ätherischen Öle schonend bei niedrigerer Temperatur, niedrigerem Druck und dafür länger destilliert werden, sodass sich alle Moleküle aus der Pflanze lösen,

die fertigen ätherischen Öle von internen und externen Laboren auf Pilze, Schwermetalle und andere Umweltbelastungen getestet werden.

Ätherische Öle sind Naturprodukte, die wie Wein von den Umweltbedingungen abhängig sind. Die Wetterlage, die Menge an Regen und Sonnenschein, bedingt jedes Jahr auch etwas andere Aromanuancen. Wenn ein ätherisches Öl von jedem Jahrgang identisch riecht, solltest du skeptisch werden, ob nicht mit künstlichen Duftstoffen nachgeholfen wurde. Aus rechtlichen Gründen können wir hier nicht unseren bevorzugten Hersteller nennen. Wer diese wirklich außergewöhnlichen ätherischen Öle kennenlernen möchte, kann uns aber gern anschreiben.

Wie werden ätherische Öle angewendet?

Die meisten von uns kennen ätherische Öle wahrscheinlich höchstens von Duftlampen mit Teelicht. So war das jedenfalls bei mir, Karin. Erst im Jahr 2013 habe ich angefangen, das Füllhorn an Möglichkeiten zu entdecken, das die ätherischen Öle bieten.

Alles ist Schwingung und Energie. Unsere Gefühle, die Musik, die wir hören, das Essen, das wir zu uns nehmen, die Menschen, mit denen wir uns umgeben, die Düfte, die wir riechen. Mit ätherischen Ölen kannst du deine Energie deutlich erhöhen. Und eine hohe Frequenz bedeutet Gesundheit und Wohlbefinden. Niedrige Frequenzen erzeugen negative Gefühle und setzen uns und unseren Körper unter Stress, sodass wir übersäuern und krank werden können.

Bei vielen der Anwendungen werden die Essenzen direkt auf die Haut aufgetragen. Deshalb ist es so wichtig, dass du auf die Qualität des ätherischen Öls achtest. Im Folgenden stellen wir dir die gängigsten Anwendungsmöglichkeiten vor, auf die wir später immer wieder zurückkommen werden.

Bitte prüfe bei jeder Anwendung, ob auf dem Etikett des ätherischen Öls eine Anwendungsempfehlung oder ein Sicherheitshinweis steht. Die Essenzen sind zwar vollkommen natürlich, aber auch hochkonzentriert. Daher solltest du auf jeden Fall achtsam mit ihnen umgehen.

Über die Handflächen

Ein sehr schneller und einfacher Weg ist das Auftragen des Öls auf die Handflächen. Die Haut ist dort sehr aufnahmefähig, jedoch nicht so empfindlich wie an anderen Körperstellen.

Über die Reflexzonen an der Handfläche und den Fingern kannst du alle Bereiche und Organe des Körpers ansprechen. Praktischerweise haben wir die Hände ja immer dabei. Auch an den Fußsohlen befinden sich entsprechende Reflexzonen.

Das Auftragen dort ist aber im Alltag nicht immer möglich und eher morgens oder abends empfehlenswert.

Gib 1 Tropfen des gewünschten ätherischen Öls in eine Handfläche.

Verreibe ihn in deinen Händen.

Forme nun aus beiden Händen ein Körbchen, und halte es vor deine Nase. Atme den Duft für 3–4 Atemzüge ein.

Spüre nach, welche Veränderungen du feststellen kannst. Vielleicht kannst du nun tiefer, freier und ruhiger atmen.

Auf diese Weise nimmst du die guten Impulse des ätherischen Öls doppelt auf. Über die Haut gelangt es in den Blutkreislauf und von dort in jede Körperzelle. Es dauert ca. 20 Minuten, bis das ätherische Öl in ihnen angekommen ist und wirkt. Durch die zusätzliche Duftwahrnehmung reagiert das Gehirn innerhalb weniger Sekunden.

Als Auraspray

Wenn du es lieber feinstofflich magst und das ätherische Öl nicht direkt auf den Körper auftragen willst, kannst du dir selbst ein Auraspray mischen.

Besorge dir eine Sprühflasche mit 50 ml Fassungsvermögen.

Gieße 5 ml Wodka oder 96prozentiges Ethanol für kosmetische Zwecke aus der Apotheke hinein. Der Alkohol dient zum Stabilisieren der Mischung und ist geruchsneutral.

Gib je nach gewünschter Intensität 7–15 Tropfen ätherisches Öl deiner Wahl dazu.

Fülle die Flasche mit gereinigtem Wasser auf, und verschüttle die Mischung.

Diese Mischung in deine Aura, also die energetische Hülle um dich herum, zu sprühen, ist eine subtilere Art, dich mit den ätherischen Ölen zu unterstützen. Sie ist vor allem für diejenigen geeignet, denen es unangenehm ist, durch einen intensiven Duft aufzufallen. Wenn du die Mischung als Raumspray verwenden möchtest, kannst du der Anteil an ätherischem Öl etwas erhöhen.

Als Roll-on für unterwegs

Für die Handtasche, den Schulranzen oder am Arbeitsplatz eignen sich Roll-ons, mit denen du dir zwischendurch einen kurzen Energiekick geben kannst. Es gibt dafür kleine Gläschen, die mit einem Kugelaufsatz verschlossen werden.

Besorge dir ein Roll-on-Fläschchen mit 5 ml Fassungsvermögen.

Gib 7–10 Tropfen des gewünschten ätherischen Öls hinein.

Fülle es mit einem Trägeröl (z. B. süßes Mandelöl) auf.

Verschließe das Fläschchen, und schüttle es kräftig.

Mit dem Roll-on kannst du das Öl gut am Handgelenk und am Hals auftragen. Hier ist die Haut sehr zart und aufnahmefähig. Durch die Verdünnung in Trägeröl wird sie nicht gereizt.

Im Raum vernebelt

Erschaffe eine angenehme Atmosphäre, indem du einen Raum mit ätherischen Ölen beduftest. Da die ätherischen Öle in hoher Qualität viel zu kostbar sind, um sie in einer Duftlampe mit Teelicht zu verwenden, ist die Anwendung in einem Ultraschallvernebler, auch Diffuser genannt, sinnvoll. In einer Duftlampe vergisst man leicht, neues Wasser nachzugießen.

Die ätherischen Öle verbrennen dann. In einem Diffuser werden die wertvollen Inhaltsstoffe der hochwertigen und daher auch hochpreisigen ätherischen Öle nicht durch Überhitzung beschädigt. Darin wird ein feiner Wassernebel durch ein in Schwingung versetztes Plättchen erzeugt und das Aroma fein im Raum verteilt. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Raumluft durch die ätherischen Öle gereinigt wird. Trockene Luft, wie sie oft im Winter durch das Heizen entsteht, wird angefeuchtet. Das wirkt sich günstig auf die Schleimhäute aus und stärkt das Abwehrsystem, denn ausgetrocknete Schleimhäute sind Nistplätze für Viren und andere Keime.

Vor allem im Schlafzimmer ist eine Beduftung empfehlenswert. Stark stressreduzierend wirken die ätherischen Öle von Bäumen oder Lavendel.

Bei Diffusern gibt es große Qualitätsunterschiede, die nicht nur die verbauten Materialien und damit die Haltbarkeit betreffen, sondern auch, wie fein der erzeugte Wassernebel ist.

Im Wannenbad

Es ist bekannt, dass schon Kleopatra in duftenden Essenzen badete. Du kannst dich selbst ein bisschen wie die ägyptische Königin fühlen und dein Wohlgefühl mit einem aromatischen Vollbad steigern.

Hierzu braucht es einen Emulgator, der dafür sorgt, dass sich das ätherische Öl mit dem Wasser verbindet. Sonst schwimmt es nur an der Oberfläche. Kleopatra verwendete Eselsmilch, du kannst auch Sahne, Honig oder Salz benutzen.

Mische 1 EL des Emulgators mit 3–5 Tropfen des ätherischen Öls.

Fülle die Wanne mit 37–39 °C warmem Wasser, und gib die Ölmischung hinein.

Genieße das Vollbad für mindestens 15 Minuten.

Sehr entspannende ätherische Öle für ein Vollbad sind Lavendel, Wintergrün, Weihrauch und Rose.

Als Körperöl

Wenn du nach dem Duschen das Bedürfnis hast, die Haut noch besonders zu pflegen, dann mische dir dein Körperöl mit ätherischen Ölen. Ich, Karin, bevorzuge ein Trägeröl, das auch destilliert ist. Das hat den Vorteil, dass es geruchsneutral ist und sehr schnell einzieht. Bei anderen fetten Ölen bleibt der Fettfilm lange auf der Haut, und man kann sich noch nicht anziehen.

Wenn nach dem Duschen die Haut noch etwas angefeuchtet ist, kannst du das Körperöl auftragen. Je nach aktueller Verfassung kannst du mit deiner individuellen Körperpflegemischung auch deine emotionale Balance fördern.

Fülle 50 ml neutrales Trägeröl in eine Flasche.

Gib je nach gewünschter Intensität 10–20 Tropfen des gewählten ätherischen Öls hinzu. Du kannst auch verschiedene ätherische Öle mischen. Schüttle alles gut durch.

Massiere deinen gesamten Körper mit dem Öl, wenn deine Haut nach dem Duschen oder Baden noch leicht feucht ist.

Jeder Anwender ist anders: Der eine mag lieber eine leichte Note, der andere liebt intensivere Düfte. Finde heraus, was für dich stimmig und angenehm ist. Als Faustregel kann man sagen: Blonde, rothaarige und sehr hellhäutige Menschen verwenden eher weniger ätherische Öle und verdünnen sie stärker. Dunkelhaarige und Menschen mit etwas dunklerer Haut sind tendenziell robuster und vertragen eine höhere Dosierung der ätherischen Öle.

Um beschwingt in den Tag zu starten, eigenen sich frische ätherische Öle wie Zitrone und Pfefferminze.

Um den Tag ausklingen und den Alltag hinter sich zu lassen, eignen sich Weihrauch und Lavendel.

Mit einem Körperöl lässt sich auch eine schöne Partneranwendung durchführen. Dafür ist eine Kombination aus Zeder und Rose geeignet, denn sie unterstützt die Romantik.

Im Essen

Die ätherischen Öle lassen sich auch prima in der Küche verwenden. Sie bringen einen geschmacklichen Extrakick in Getränke, Dressings, Suppen und andere Speisen.

Zum einen fördern die ätherischen Öle die Verdauung, zum anderen wird das Zubereiten und Verzehren des Essens durch die Zugabe sinnlicher und wohltuender.

Wichtig ist, dass die ätherischen Öle, die du verwendest, einen Vermerk auf dem Etikett haben, dass sie für die innere Einnahme geeignet sind.

Das ABC des Duftcoachings

Angst

Die Angst ist wohl das gefürchtetste Gefühl, das es gibt. Denn sie ist eine alte, uns allen bekannte Emotion. Es gibt viele Ängste, allen voran die Angst vor dem Tod, die Existenzangst, die Angst vor Einsamkeit, vor Unfällen, vor Krankheiten, vor Schmerzen … Wir leben zwar in relativ sicheren Zeiten, doch eine bedrohliche Situation kann immer einmal eintreten – die Frage ist, wie wir damit umgehen. Das Gefühl, nicht zu wissen, was in naher Zukunft oder wenigstens im nächsten Moment geschehen wird, ist unangenehm und wird von verschiedenen Körperreaktionen begleitet.

Angst hat immer damit zu tun, dass etwas auf uns zukommt, was wir nicht kontrollieren können. Wir fühlen uns irgendwie unwohl, es schlägt uns auf den Magen, die Beine sind ein bisschen wie Wackelpudding, vielleicht verschlägt es uns auch den Atem oder verursacht Schlafprobleme.

Angst löst fast immer Stress aus und damit bestimmte körperliche Reaktionen. Das ist in vielen Situationen auch richtig, denn wir möchten ja gewarnt werden, wenn etwas Schlimmes passiert. Wir möchten unserem Körper vertrauen, wenn er uns mitteilt, dass wir vorsichtig sein oder besser weglaufen sollen.

Angst macht auch kampfbereit, setzt Energie frei. Damit wir flüchten oder kämpfen können, bündelt sich unsere Energie extrem. Und es wird ein wichtiger Botenstoff freigesetzt: Dopamin. Dieser Neurotransmitter wird immer dann ausgeschüttet, wenn wir neue Erfahrungen machen. Dies erklärt vielleicht die Unzufriedenheit unserer Gesellschaft trotz der großen Sicherheiten, die wir haben: Uns fehlt das Neue.

Nicht umsonst sprechen viele Mentoren und Coaches von einer Komfortzone, die man ab und zu verlassen sollte, um glücklich zu sein. Damit ist der gemütliche, sichere Bereich gemeint, den wir in- und auswendig kennen, in dem aber auch nichts Neues passiert. Und unsere Ziele, unsere Entwicklung liegen immer außerhalb dieser Zone. Wollen wir unseren Handlungsspielraum erweitern und Erfahrungen machen, durch die wir über uns hinauswachsen können, müssen wir etwas Sicherheit aufgeben. Das bedeutet aber nicht, dass du deine Angst einfach wegdrücken solltest. Es gilt, eine gute Balance zu finden.

Dann kann die Angst inspirierend sein für:

Kreativität,

Abenteuer,

Entwicklung,

Grenzüberschreitung,

neue Erfahrungen, die uns Zielen und dem Lebenssinn näherbringen.

Als Dauerstress kann die Angst jedoch krank machen. In den 1920er-Jahren stellte der Mediziner Hans Selye durch verschiedene Untersuchungen zum ersten Mal fest, dass unsere Gefühle als Ursache von Stress unsere Gesundheit enorm beeinträchtigen und sogar Organschädigungen bewirken können.

Typische Symptome von Angst und Panik sind Herzprobleme, Migräne, Bluthochdruck, Magengeschwüre, Schwindel, Kribbeln in den Muskeln, Druck auf der Brust, Übelkeit, Zittern, Infektionskrankheiten und sogar Unfälle. Die körperliche Belastung durch Stress ist also enorm hoch. Emotionale Konflikte, die starke Ängste auslösen, können sich direkt auf den Gesundheitszustand auswirken.

Allerdings kommt es immer darauf an, wie jemand mit diesen Umständen umgeht. Es gibt Menschen, die in besonders herausfordernden Situationen ruhig und gesund bleiben, die von Grippewellen immer verschont bleiben, die Krebs überleben!

Die Frage ist also: Was führt dazu, dass manche Menschen mit Belastungen besser zurechtkommen? Warum erkranken die einen und die anderen nicht? Wie kann es sein, dass Menschen unter den gleichen Umständen so unterschiedliche Reaktionen zeigen?

Denken diejenigen, die Krisen besser überstehen, vielleicht einfach positiver? Unser Körper empfindet Angst und den daraus resultierenden Stress immer als real – egal, ob der Auslöser eine äußere Bedrohung oder ein Gedanke ist. Da bringt es wenig, sich einfach einzureden, dass die Gefahr im Grunde gar nicht da ist. Der Körper spult sein uraltes Überlebensprogramm ab, um uns auf Flucht oder Kampf vorzubereiten. Das positive Denken – das wischt unser Unterbewusstsein einfach vom Tisch.

Wenn die Angst aber nur ein Gefühl ist, das Gedanken entspringt, dann muss es doch möglich sein, dieses Gefühl und diese Gedanken zu verändern. Wie gesagt: Unser Gehirn versteht nicht, ob etwas real ist oder ob wir es uns bloß vorstellen.

Darum sind unsere Gedankengewitter, die uns in Grübeleien, Sorgen und schließlich Körperreaktionen führen, auch so kraftvoll. Ob eine Konsequenz eintritt oder nicht, ist dem Gehirn egal – der Stress ist da. Sobald wir über etwas Negatives nachdenken, laufen alle körperlichen Prozesse automatisch ab. Was genau können wir also tun, um unseren Körper optimal zu unterstützen und unser Denken gesund zu verändern?

Das Unterbewusstsein spielt hier eine extrem große Rolle. Du musst dir selbst glauben, dich selbst überzeugen, dass keine Gefahr besteht. Selbstverständlich ist es besser, die Gedanken auf etwas Positives als auf etwas Negatives auszurichten. Doch läuft man schnell Gefahr, einfach nur so zu tun, als ob.

Wichtig ist, in eine echte Ausgeglichenheit mit neuen Gedanken und einer neuen inneren Haltung zu kommen. Eine wirkliche Balance kannst du nur erreichen, wenn du dir auch glaubst, was du dir erzählst. Dafür müssen neue Glaubenssätze, neue neuronale Verknüpfungen angelegt werden.

Um aus der Angstfalle herauszufinden, den negativen Gedankenstrudel aufzulösen, ist es unabdingbar, dass du dich aktiv mit deinen Gedanken und Glaubenssätzen auseinandersetzt. Dazu musst du dich selbst achtsam beobachten. Es braucht eine regelrechte Gedankenhygiene, einen Frühjahrsputz im Kopf.

Ängste und Panikattacken beruhen meist darauf, dass wir uns nicht im Hier und Jetzt befinden, sondern in der Vergangenheit oder in der Zukunft: Angst haben vor dem, was geschehen könnte, oder, dass sich Dinge wiederholen. Achtsamkeit ist das Ankommen in der Gegenwart, das Einswerden von Körper und Geist. Daher sind Achtsamkeitsübungen sinnvoll, in die du auch deinen Körper mit einbeziehst.

Mache dir bewusst: Du bist nicht deine Gefühle. Es ist wichtig, dass du deinem System in jedem Moment ganz klar sagst, wo es langgeht. Die Gedanken wandern irgendwohin, wenn du sie nicht im Griff hast. Bevor du dich versiehst, denkst du etwas Schreckliches – einfach, weil du es dir so angewöhnt hast oder mit Menschen zusammen bist, die das hören wollen. Auf den eingeübten Wegen zu denken, ist viel leichter, als Gedanken hervorzubringen, die du nicht so häufig hast.

Deshalb ist es entscheidend, dass du ganz genau weißt, wie du dich fühlst und was du denkst. Und zwar möglichst in jedem Moment.

Die Hirnforschung hat schon lange erkannt, wie wichtig unsere Gefühle sind und was sie mit unserem Körper anstellen. Das Gehirn kann 40 Information pro Sekunde aufnehmen, aber das Unterbewusstsein mehr als 11 Millionen Informationen pro Sekunde verarbeiten. Angesichts dieser Übermacht des Unbewussten ist klar, dass du aktiv bestimmen solltest, worauf sich deine Aufmerksamkeit richtet.

Was helfen kann, die Gedanken zu sortieren oder zu entspannen, sind:

Achtsamkeitsübungen,

Meditation,

Autogenes Training,

Yoga.

Doch nicht nur, zur Ruhe zu kommen, unterstützt dein System. Auch Bewegung ist wichtig, um den Stress aus den Zellen zu bekommen. Spazierengehen, Sport, Tanzen und vor allem Schütteln hilft dir, dich von negativen Gefühlen zu befreien.

ÜBUNG

Schütteln