Dufte durch den Tag - Karin Opitz-Kreher - E-Book

Dufte durch den Tag E-Book

Karin Opitz-Kreher

0,0

Beschreibung

Für viele Menschen gehören Duftlampe, Räucherstäbchen und Massageduftöle zum Alltag. Doch kaum jemand weiß, dass Aromaöle mehr können als nur gut riechen. Wussten Sie beispielsweise, dass sich Zitronenöl zur Fleckenentfernung eignet und Pfefferminzöl für Kühlkompressen oder dass Sie Kürbissuppen mit Orangenöl verfeinern können? Die Öle-Expertin Karin Opitz-Kreher eröffnet Ihnen die bunte und vielseitige Welt der ätherischen Öle. Mit zahlreichen Anwendungsbeispielen, pfiffigen Rezepten und hilfreichen Tipps zeigt sie, wie Sie die Top Ten der Aromaöle in Ihrem Familienalltag, bei der Arbeit, in Ihrer Freizeit oder einfach für Ihr Wohlbefinden nutzen können. Verleihen Sie so Ihrem Leben die gewisse Würze!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 124

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Karin Opitz-Kreher

Dufte

durch den

Tag

Meine Top 10 der ätherischen Öle für Gesundheit und Wellness im Alltag

Über die Autorin

Karin Opitz-Kreher ist ausgebildet in Aura Soma, Aura Soma Bodywork und Fußreflexzonenharmoni­sierung. Zudem arbeitet sie als Me­ditationsgruppenleiterin nach Ralph Jordan und als Biofeedback-Therapeutin mit dem SCIO-System zur Stressreduktion und Systemharmonisierung. 2013 entdeckte sie die Welt der essenziellen Öle. Seitdem nutzt sie das traditionelle Wissen um die ätherischen Öle in ihrer therapeutischen Arbeit und gibt Workshops zur Energiearbeit mit diesen Ölen.

www.lebeenergetisch.de

Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autorin oder des Verlages. Eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

ISBN 978-3-8434-6370-6

Karin Opitz-Kreher: Dufte durch den Tag Meine Top 10 der ätherischen Öle für Gesundheit und Wellness im Alltag © 2017 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Murat Karaçay, Schirner, unter Verwendung von # 354128975 (© Nishihama), # 428622667 (© images72), # 142201915 (© Morphart Creations), und # 439877155 (© Cozy nook), www.shutterstock.comPrint-Layout: Anke Müller, Schirner Lektorat: Karin Garthaus, Schirner Gesetzt aus der Arimo (© Ascenderfonts.com) unter der Apache-Lizenz 2.0: www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster, Germany

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2017

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Über die Autorin

Vorwort

Ätherische Öle und Aromatherapie

Die moderne Aromatherapie

Was sind ätherische Öle?

Wie können ätherische Öle angewendet werden?

Duftanwendungen

Äußere Anwendung

Innere Anwendung

Zitrone

Pfefferminze

Lavendel

Weihrauch

Copaiba

Schwarzer Pfeffer

Gewürznelke

Orange

Thymian

Wintergrün

Praxis pur – Gastbeiträge von drei Spezialistinnen

Praxistipp von Christa Opitz-Böhm

Praxistipp von Ilse Scheuböck

Praxistipp von Alexandra Herzog-Windeck

Anhang

Homepages der Autorinnen der Gastbeiträge

Literaturhinweise

Bildnachweis

Vorwort

Ätherische Öle sind allgegenwärtig. Vielleicht wachsen bei Ihnen im Garten Zitronenmelisse und Pfefferminze, und Sie streichen beim Gang durch den Kräutergarten gern mit den Fingern über die Blätter und erfreuen sich an dem schönen Duft an Ihren Händen. Oder Sie haben beim Kuchenbacken frische Zitronenschale in den Teig gerieben und dabei das frische Aroma der Zitrone wahrgenommen. Viele haben auch eine Duftlampe zu Hause stehen und beduften damit ihre Räume für mehr Entspannung und Wohlbefinden. Oder sie haben eine ganze Sammlung an ätherischen Ölen in einem Schränkchen verstaut. So war es auch bei mir. Mir war aber nicht bewusst, dass man ätherische Öle ebenso in den unterschiedlichsten Lebenslagen gezielt und unterstützend einsetzen kann und dass es so vielfältige Möglichkeiten gibt, mit ätherischen Ölen zu arbeiten. Vor ein paar Jahren hat sich das geändert, und ich habe begonnen, mich bewusst mit der Welt der ätherischen Öle auseinanderzusetzen. Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten, sich selbst und andere mit ätherischen Ölen zu unterstützen, die ich gern mit Ihnen teilen möchte. So ist dieser Ratgeber mit Tipps für den Alltag entstanden, gespickt mit meinen Erfahrungen und mit Rückmeldungen von anderen zufriedenen Anwendern.

Die ätherischen Öle bringen richtigen Pfiff ins Leben – sei es im Familienalltag, im Privat- oder Berufsleben. Sie können auch in den Bereichen »Gesundheit« und »Schönheit« eingesetzt werden, den Haushalt giftfreier gestalten sowie Speisen eine besondere Note verleihen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht erhalten Sie durch das Buch auch einen kleinen Denkanstoß und finden eigene Möglichkeiten, um Ihren Alltag mit den ätherischen Ölen energetischer zu gestalten.

Aber eins nach dem anderen. Zuerst möchte ich Ihnen kurz erzählen, wie ich überhaupt zu den ätherischen Ölen in therapeutischer Qualität gekommen bin:

2013 hatte mich eine Bekannte an einem essenziellen Zitronenöl riechen lassen. Eigentlich wollte ich das anfangs gar nicht tun, denn wodurch sollte sich das Öl von den anderen ätherischen Ölen unterscheiden, die ich schon kannte? Ich war überhaupt nicht offen und dachte, dass mein »Werkzeugkoffer« schon voll sei. Mehr aus Höflichkeit hatte ich meine Nase doch über das Ölfläschchen gehalten. Was ich dann erlebte, war wie eine Offenbarung für mich. Zum Vergleich nahm ich ein herkömmliches Zitronenöl, das ich noch zu Hause hatte, und roch parallel an den Fläschchen. Während das essenzielle Öl wie frisch geriebene Zitronenschale auf meine Nase wirkte, kam das andere herkömmliche im Vergleich richtig blass und schal daher.

Wow, ich war wirklich beeindruckt. Nun war ich neugierig auf die anderen Fläschchen, die meine Bekannte mitgebracht hatte. Darunter befand sich u. a. Pfefferminze, ein Öl, das einem richtiggehend den Kopf und den Nasennebenhöhlenbereich frei macht. So schnupperten wir uns Fläschchen für Fläschchen durch die unterschiedlichsten Duftnoten. Jede für sich war ein Knaller.

Ich fragte meine Bekannte, warum diese ätherischen Öle so intensiv riechen und warum sie »ätherische Öle in therapeutischer Qualität« genannt werden. Sie erklärte mir das folgendermaßen:

»Diese ätherischen Öle in therapeutischer Qualität unterscheiden sich von anderen Ölen, da …

… sie zu 100 % rein sind, also nicht gestreckt werden und keine synthetischen Zusätze enthalten. Wenn z. B. ›Basilikumöl‹ auf dem Fläschchen steht, ist auch nur das Destillat aus Basilikum enthalten. Das ist nicht bei allen Ölproduzenten so. Zum Teil ist nur ein gewisser Prozentsatz der Pflanze im ätherischen Öl enthalten, und der Rest besteht aus einem Trägeröl oder Weingeist.

… die Pflanzen, aus denen sie gewonnen werden, auf Böden wachsen, die frei von Schadstoffen, Herbiziden und Pestiziden sind. Es ist wichtig, dass der Boden reichhaltig an Mineralien ist und einen für die jeweilige Pflanze stimmigen pH-Wert aufweist. Teilweise kann es viele Jahre dauern, bis ein Boden über die richtige Beschaffenheit verfügt, sodass darauf angebaut werden kann. Die Bodenbeschaffenheit ist später ausschlaggebend für die Qualität des ätherischen Öls. Es braucht hier viel Geduld und Weitsicht beim Anbau.

… darauf geachtet wird, dass Wasser- und Luftqualität für die jeweilige Pflanze ebenfalls günstig sind. Auf die Qualität der Luft hat man heutzutage nur bedingt Einfluss. Die Farmen liegen jedoch bewusst weiter entfernt von Städten und Industrieanlagen, um schädliche Einflüsse zu minimieren. Auch die Wasserbeschaffenheit ist für die Ölqualität von Bedeutung. Aus diesem Grund wird das Wasser entsprechen aufbereitet, wenn kein reines Quell- oder Brunnenwasser zur Verfügung steht.

… die Pflanzen aus Samen gezogen werden. Denn auch hier hat es Auswirkungen auf die Qualität des ätherischen Öls, ob die Pflanze via Steckling vervielfältigt wurde oder ob sie sich aus einem Samen entwickeln konnte.

… die Pflanzen zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden. So kann beispielsweise allein schon die Tageszeit für die Qualität des gewonnenen Öls ausschlaggebend sein. Bei Ylang-Ylang-Blüten z. B. ist der Duft um Mitternacht am intensivsten, während er sich mit dem Sonnenlicht immer mehr zurückzieht. Daher muss man diese Blüten in den frühen Morgenstunden ernten, um ein Öl in hoher Qualität zu erhalten. Zudem müssen die Erntearbeiter speziell trainiert sein, um den Reifegrad der Blüte am Duft erkennen zu können. Ist die Blüte noch zu grün, wirkt sich das negativ auf das spätere ätherische Öl aus, ist die Blüte schon überreif, dann wird das Öl eine ranzige Note bekommen. Nur beim optimalen Reifegrad der Blüte erhält man auch ein qualitativ hochwertiges ätherisches Öl.

… Blüten, Blätter, Rinde, Harze etc. vor Ort bzw. so nah wie möglich am Feld bzw. Sammelort destilliert werden. Die Produktionswege werden so kurz gehalten. Würde das Pflanzengut erst noch weite Strecken zurücklegen müssen, dann könnten sich Staub, Schimmel und Schadstoffe auf die geschnittenen Pflanzen legen, was wieder ein minderwertiges Öl hervorbringen würde.

… die ätherischen Öle in einem speziellen Destillationsprozess gewonnen werden. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Niederdruckdestillationsverfahren. Dieses ist bei niedriger Temperatur sehr schonend und dauert dafür länger als normalerweise üblich. Bei jeder Pflanze sind die Temperatur, der erforderliche Druck und die Destillationsdauer unterschiedlich. Es braucht hier viel Erfahrung, um wirklich optimale Ergebnisse zu erzielen. Bei konventionellen Ölen erfolgt die Destillation schneller und mit höheren Temperaturen, wodurch man ein unvollständiges ätherisches Öl erhält, da nur die leichten Moleküle aus der Pflanze treten. Für die schweren sind eine längere Destillationsdauer und niedrigere Temperaturen vonnöten. Analysiert man ein ätherisches Öl auf seine Inhaltsstoffe, dann findet man in dieser Essenz der Pflanze die sogenannten Moleküle. Dabei handelt es sich um die kleinsten Teilchen des Ausgangsstoffes, die die Eigenschaften der Ursubstanz, in unserem Fall die der Pflanze, erhalten haben. Ist der Destillationsprozess zu kurz oder wird er mit zu hohen Temperaturen durchgeführt, dann wird in dem gewonnenen ätherischen Öl nur ein Teilspektrum der Eigenschaften der Pflanzen abgedeckt. Es kommt eben nicht auf die einzelne Geige, sondern auf das gesamte Orchester an. Das macht den wesentlichen Unterschied. Andere Firmen können vielleicht ebenfalls im Anbau sorgfältig gearbeitet haben, aber bei der Destillation unterscheiden sich die Qualitäten.

… jede Charge auf seine Bestandteile hin analysiert wird. Nur die ätherischen Öle, die alle Schlüsselkomponenten enthalten, werden in Fläschchen abgefüllt. Die Öle, die dem hohen qualitativen Anspruch nicht genügen, werden z. B. als Pflanzenschutz wieder auf die Felder gebracht.«

Ich war beeindruckt. Seit 2013 konnte ich schon mehrere Farmen in der Provence in Frankreich und in Kroatien besuchen. Dort durfte ich selbst Hand anlegen und konnte den gesamten Ablauf vom Einpflanzen bis zur Ernte und Destillation miterleben. Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn sich während der Destillation im Auffangbehälter eine dünne Schicht des ätherischen Öls auf dem Blütenwasser absetzt. Um einmal eine Vorstellung von den Relationen zu bekommen: Bei der Strohblume braucht man z. B. 1000 kg Rohmaterial, um 900 ml ätherisches Öl gewinnen zu können. Der ganze Aufwand für diese kleine Menge!

Eine Farm in Kroatien konnte ich nun schon zum zweiten Mal besuchen, und es ist schön zu sehen, wie sich auch dort der Anbau weiterentwickelt. So wurden die Pflänzchen am Anfang in das sehr steinige Gelände gesetzt, heute arbeiten sie mit einem Stein-Crusher, der die Steine zu feinen Krümeln granuliert und damit den Boden optimal vorbereitet. Dieser Crusher erreicht Steine bis in ca. 25 cm Tiefe. Darunter befindet sich in Kroatien der natürliche Kalksteinboden. Durch diese Aufbereitung kann Wasser gut gespeichert werden. Die Pflänzchen wiederum können in der fein krümeligen Erde optimal Fuß fassen und sich später selbst gut versorgen.

Vielleicht denken Sie an dieser Stelle, dass Wildsammlung doch die bessere Alternative gegenüber dem Ackerbau sei. In diesem Zusammenhang gibt es aber mehrere Fakten, über die man nachdenken muss. Am deutlichsten wird das beispielsweise anhand der kroatischen Strohblume:

Die Strohblume ist die Nationalpflanze Kroatiens und wächst dort überall im Gebirge. Möglicherweise erinnern Sie sich, wenn Sie dieses schöne Land schon einmal besucht haben und diese Zeilen lesen, an den würzigen Duft der Strohblume, der in Kroatien in der Luft liegt. Dort ist es Tradition, sie zu destillieren. Das Destillat der Blume zählt zu den Hausmitteln. Vor 20 Jahren betrug die globale Produktion von Strohblumenöl für den Weltmarkt ca. 90 Liter. Das ist nicht viel, was auch erklärt, warum Strohblumenöl eher zu den teuren ätherischen Ölen zählt. Dieses Öl ist wie flüssiges Gold und sehr begehrt. Die Parfümindustrie schätzt es als Fixateur, das heißt, es hilft, dass andere Düfte gut haften bleiben. Strohblumenöl weist aber auch ein umfangreiches therapeutisches Spektrum auf.

Zurück zur Wildsammlung: Bei den Pflückern handelt es sich oft um Mitglieder konkurrierender Clans. Wer schneller ist, hat mehr geerntet, verdient mehr Geld. So wird die Pflanze zum Teil unachtsam mit der Wurzel ausgerissen, wodurch sich ihr natürlicher Bestand von Jahr zu Jahr verringert. Aus diesem Grund reglementiert die Regierung die Erntezeiten. Wir kennen das auch von anderen Pflanzen, z. B. von Sandelholz in Indien, wo mittlerweile jeder Baum registriert ist, da viel wild abgeholzt wurde. Auch bei Ölen aus Galbanum und Narde hat sich zwischenzeitlich die Rechtslage geändert. Sie dürfen mittlerweile nicht mehr weltweit gehandelt werden, da die Pflanzen unter Naturschutz stehen. (Diese beiden Öle habe ich auch in meinem Buch »Bibelöle – Die kraftvollen Öle der Heiligen Schrift«* genannt. Zurzeit sind sie aber nicht mehr erhältlich.)

Sie sehen, für den Erhalt der Pflanze ist es also langfristig auch sinnvoll, auf kultivierte Bestände und nicht auf Wildsammlungen zurückzugreifen. Ein weiterer Vorteil von kultivierten Pflanzen ist, dass sie, wenn sie auf einem gut aufbereiteten heimischen Boden wachsen, ihre Wurzeln tiefer in den Boden graben können. Das bedeutet, dass auch mehr ätherisches Öl geerntet werden kann. Denn je tiefer die Wurzeln reichen, umso ertragreicher und besser wird das ätherische Öl, das die Pflanze ausbildet. Wenn ätherische Öle gewonnen werden, ist es aber ebenso wichtig, wieder aufzuforsten. Nehmen und Geben müssen auch hier im Einklang sein.

Ich nutze gern ätherische Öle von Firmen, die so wie oben beschrieben arbeiten. Denn »grüne« Produzenten, die ihre Felder so achtsam behandeln und nicht mit chemischen Stoffen traktieren, sollten unterstützt werden. Mit jedem Fläschchen Öl, das der Endverbraucher bei solch bewussten Firmen einkauft, fördert er den umweltfreundlichen Anbaustil. Wir können so mit unserem Geldbeutel Einfluss nehmen.

Jedenfalls zog es mich immer mehr zu diesen qualitativ hochwertigen ätherischen Ölen hin, und so habe ich auch innerhalb der Familie damit begonnen, diese Essenzen anzuwenden. Auf Seminaren oder Farmbesuchen habe ich das Wissen förmlich aufgesaugt. Heute kann ich sagen, die Öle sind zu einem festen Bestandteil in unserem Familienalltag geworden. Wir leben sozusagen mit den ätherischen Ölen, gemäß dem Motto »zurück zur Natur«. Wir reiben uns mit den Ölen ein, wir inhalieren sie, ich koche damit, wir putzen damit etc. Sie unterstützen uns in den unterschiedlichsten Situationen, die uns im Alltag begegnen. Selbst unsere Kinder greifen ganz natürlich zu den Ölen, wenn es einmal irgendwo zwickt oder sie sich beim Sport wieder zu sehr verausgabt haben.

Wann ist es generell sinnvoll, ätherische Öle einzusetzen? Immer dann, wenn Sie sich harmonisieren, energetisieren oder entspannen möchten, können Sie die ätherischen Öle zur Unterstützung verwenden. Die Welt, in der wir heute leben, ist geprägt von Druck und hohen Anforderungen. Daher ist es gut, wenn wir energetische Werkzeuge bei der Hand haben, um uns wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Der Anwendungsbereich von ätherischen Ölen ist schier unendlich. Je nachdem, was der Einzelne braucht, unterstützen uns die ätherischen Öle auf körperlicher, emotionaler oder mentaler Ebene.

WICHTIG:

Ätherische Öle unterstützen unsere gesunden Körperfunktionen. Bei ernsthaften Erkrankungen suchen Sie bitte Ihren Arzt oder Therapeuten auf.

Immer wieder erlebe ich, wie andere Menschen geradezu in den Ölfläschchen versinken, wenn ich ihnen welche zum Riechen gebe. Genauso erstaunt, wie ich es damals war, sind es heute andere. Natur erkennt eben Natur. So fühlen wir uns zu einem natürlichen, reinen Produkt mehr hingezogen als zu einem mit künstlichen Inhaltsstoffen. Da unsere moderne Welt aber geradezu voll von künstlichen Stoffen aller Art ist, ist es für die meisten Menschen eine Wohltat, wenn Sie z. B. an einem ätherischen Öl in dieser hohen Qualität schnuppern.