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Der Einsatz ist Sex "Mir fehlt heute einfach die Motivation", schoss ich etwas überrascht zurück. "Und wenn ich für ein wenig Extra-Motivation sorge?", fragte sie und kam dabei auf mich zu. "Ach ja...", stammelte ich, ohne jede Ahnung worauf sie hinaus wollte. "Wie wäre es mit einer Wette?", schlug sie, inzwischen direkt vor mir stehend vor. "Und die wäre", fragte ich ein wenig Nervös, denn Fenja stand inzwischen irritierend nah vor mir, so nah, dass ich meine Beine spreizen musste, um sie nicht zu berühren. Doch Fenja schien das nicht zu stören. Stattdessen sagte sie: "Ich wette, dass du keine zwölf Wiederholungen beim Bankdrücken mit deinem normalen Gewicht schaffst..." "Da würde ich auch dagegen wetten", gab ich lachend zurück, "...gerade heute!" "Das ist mir klar, mein Lieber", sagte sie verspielt und ging dabei zwischen meinen Beinen in die Hocke, so dass unsere Augen auf einer Ebene waren. "Deswegen schlage ich dir auch einen besonderen Wetteinsatz vor!" "Und der wäre...", fragte ich schluckend, denn sie hatte ihre Hände auf meine Oberschenkel gelegt und das nicht in der Nähe meiner Knie. "Also... Wenn du es schaffst, blase ich dir einen", sagte sie gerade so, als ob es das normalste der Welt wäre. Und das war erst der Anfang ... EROITKROMAN - SEXROMAN - EROTSICHE GESCHICHTEN - SEXGECHICHTEN
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Seitenzahl: 117
Mit einem lauten Klonk ließ ich die Hantelstange zurück in die Halterung fallen, woraufhin ein erschöpftes, aber auch zufriedenes Schnaufen meinerseits folgte. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf die laute Musik aus meinen Kopfhörern, die von meinem rasenden Puls vorangetrieben wurde. Erst nach einer guten Minute richtete ich mich auf und öffnete wieder die Augen, wo mich bereits Annes lachendes Gesicht erwartete. Ihre Lippen bewegten sich aufgeregt, doch durch die laute Musik drang nichts davon zu mir durch.
„Hörst du mich jetzt Robert?“, fragte sie lachend, als ich endlich meine Ohren befreit hatte.
Ich nickte und überlegte, was sie wohl wollen könnte. Dabei fiel mein Blick auf die Uhr an der Wand, deren kurzer Zeiger sich zielstrebig der großen Acht näherte.
„Ich mach nur noch eine Übung, drei Sätze, dann bin ich weg...“, erklärte ich ihr und war bereits wieder dabei meine Kopfhörer an Ort und Stelle zu bringen, als sie mich unterbrach.
„Nein nein... Lass dir ruhig Zeit. Fenja ist auch nach da und ich mach freitags eh immer die Buchhaltung, bin also dicke noch bis neun hier... Sag nur Bescheid, wenn du raus willst, ich schließe gleich zu.“
„Okay... Danke“
Gedankenverloren sah ich ihr hinterher, den Blick nach ruhend auf ihrem wippenden Arsch. Am Durchgang zum nächsten Raum blieb sie plötzlich stehen und drehte sich noch einmal zu mir um, gerade so als ob sie mich ertappt hatte.
„Ach und hast du dich schon entschieden, ob du hier her kommst?“
„Nein, noch nicht...“, log ich, doch davon merkte sie nichts und verschwand.
Noch am Anfang der Woche hatte auch ich es noch kategorisch ausgeschlossen, mein geliebtes Fitnessstudio zu wechseln. Doch neben Anne Chili-scharfem Körper, der sie für jeden MILF-Porno überqualifiziert hätte, gab es auch noch ein paar ganz handfeste Gründe wie Preis und Lage.
Und auch die erwarteten Nachteile hatten sich als nicht so gravierend erwiesen, schoss es mir noch durch den Kopf, als eben erwähnte Fenja mit einem kurzen Kopfnicken samt süßen Lächeln den Raum betrat, während ich mich wieder nach hinten auf die Bank für den nächsten Satz fallen ließ.
Eine gute Stunde später war ich fertig geduscht, angezogen und warf noch einen letzten Blick durch die leere Umkleidekabine. Dabei blieb mein Blick auf meinem Spiegelbild hängen und noch immer war ich überrascht, wie sehr ich mich verändert hatte.
„Und das alles habe ich nur Lena zu verdanken...“, sagte ich halblaut in die Stille hinein, wobei dem ein leicht kehliges Lachen folgte, das aber kaum noch etwas von der Bitterkeit enthielt, die mir weit mehr als ein Jahr lang aus jeder Pore meines Körpers getropft war.
Ich hatte Lena vor 18 Monaten kennen gelernt hatte, war ich noch ein blauäugiger E-Technik-Student, der gerade sein Praxissemester begonnen hatte. Lena war damals mit ihren 21 Jahren zwei jünger als ich und eben mit ihrer Ausbildung fertig geworden. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick und für sie wohl einfach nur ein Zeitvertreib.
Um es kurz zu machen, nach fünf Monaten endete alles sehr hässlich mit zwei Affären ihrerseits, eine davon mit meinem und ihrem Vorgesetzten. Danach brach für mein die Welt zusammen. Immer schneller geriet ich in den Abwärtsstrudel einer heftigen Depression. Allein war ich dem Ganzen hilflos ausgeliefert und ich konnte selbst nicht genau sagen, was meinem Leben die Wende zum Besseren gegeben hatte.
Es war wohl einfach die Zeit und richtig besser wurde es, als ich das Fitnessstudio für mich entdeckte. Im Krafttraining fand ich genau das Ventil für den ganzen Frust und mit den ersten optischen Veränderungen wuchs mein Ehrgeiz nur noch. Schnell folgten noch weitere Veränderungen: Ich kürzte meine Haare, ließ mir einen Bart stehen und unterstrich meinen dunklen Typ noch mit gelegentlichen Besuchen im Solarium. Alles in allem sah ich wesentlich besser und gesünder aus, als es mir in Wirklichkeit noch ging, doch immerhin gab mir diese neue Oberfläche einen Schutz und somit Selbstvertrauen etwas Neues anzufangen.
Das war auch bitter nötig. Mit Mitte 20 hatte ich keine abgeschlossene Berufsausbildung, geschweige denn einen Job, der es mir ermöglicht hätte, selbst für meinen Lebensunterhalt aufzukommen. Zum Glück konnte ich mich hier auf meine Eltern verlassen, auch wenn es schönere Sachen gab, als in dem Alter noch zu Hause zu wohnen. Doch irgendwo musste ich ja Kompromisse eingehen... Wie bei der Wahl meines Fitnessstudios...
Einen Monat später fühlte sich nichts mehr wie ein Kompromiss an, ganz im Gegenteil. Das Fehlen ausgewählter Geräte, die man eh nicht wirklich braucht, wurde durch das Fehlen von übertrainierten Prolls mehr als ausgeglichen, um genau zu sein, gab es neben mir kaum eine handvoll Männer unter 40, die regelmäßig und ernsthaft Krafttraining betrieben und die wenigen waren wie ich Studenten der benachbarten Berufsakademie und trainierten in der Regel direkt nach den Vorlesungen, also eher am Nachmittag.
Und dann waren da noch die zwei Grazien die, auch wenn ich es eher nicht laut zugegeben hätte, aber wohl unzweifelhaft der Hauptgrund waren, warum ich mich hier so wohlfühlte. Zum einen Fenja, die neben ihrem Aussehen vor allem mit ihrer Zurückhaltung glänzte, ganz anders als ich sie im ersten Semester während der Vorlesungen kennen gelernt hatte.
Dort hatte sie eigentlich immer was zu sagen und erzählen, nicht selten komplett am Thema vorbei, allerdings hatte sie neben ihrer wohl gepflegten Schönheit, auch diesen gottgegebenen Charme, mit dem sie alles und jeden um den Finger wickeln konnte. Selbst mich hatte sie jetzt geknackt, obwohl ich doch strengstens darauf achtete, keine Frauen in meinem Alter auch nur sympathisch zu finden, ganz besonders nicht, wenn ihr Körper sie für die Hauptrolle in meiner täglich, schmutzigen Kopfkino-Soap prädestinierte.
Aber da war ja auch noch Anne, zehn Jahre älter als ich, und damit absolut ungefährlich, dass irgendwelche eingebildeten romantischen Eskapaden Realität werden könnten. Somit hatte ich auch kein Problem damit, dass sie scheinbar einen Narren an mir gefressen hatte. Vielmehr musste ich jedes Mal an den Abend denken, als sie mich nach einem Workout für ihren Po gefragt hatte, der ihrer -- zumindest was uns zwei betraf -- exklusiven Meinung nach zu breit werden würde.
Eine ganze harte Stunde hatte ich zu kämpfen eine ebensolche Latte in meiner Hose zu verbergen, als sie in ihrer knallengen Leggins direkt vor meiner Nase Kniebeugen machte und dabei ihren geilen Arsch mir so entgegenstreckte, dass ich durch den Stoff der Leggins das Muster ihres Tangas erkennen konnte. Doch auch der Anblick an ihrem Po vorbei in den großen Spiegel war nicht zu verachten. Klar, ihr Gesicht war meist ein wenig überschminkt und die Lippen definitiv nicht echt, dafür waren sie zu prall - das war etwas, was sie mit ihrem Busen gemein hatte -- doch mir gefiel dieser Porno-MILF-Look mit den langen, blond gefärbten Haaren, dem zu braunen Teint und den langen Fingernägeln.
Zu diesem Training hatte sie auch gefühlt zum ersten Mal flache Schuhe an und nicht wie sonst gefährlich hohe Absätze, so dass ich sie zum ersten Mal etwas überragte. Auch heute steckten ihre Füße wieder in den praktisch schon obligatorischen High-Heels. Doch mehr würde ich wohl heute von ihr nicht zu sehen bekommen, denn sie war nach meiner Ankunft direkt wieder in ihrem Büro verschwunden.
Irgendwie passte das zu dem sehr bescheidenen Tag am Ende einer noch bescheideneren Woche. Es war schon eine Menge Überwindung nötig gewesen mich überhaupt noch mal zum Training aufzuraffen und dieses dann selbst war eine einzige Qual. Da konnte mir auch Fenjas süßer Anblick nicht helfen, die bereits im Kraftraum war und ihr Programm mit vollem Einsatz herunterspulte.
Bei mir lief es dagegen überhaupt nicht. Schon bei den ersten Aufwärmsätzen Bankdrücken spürte ich, dass das entweder ein sehr langes und anstrengendes oder ein extrem kurzes Training werden würde. So lag ich mehr herum, als ich wirklich trainierte und es dauerte nicht lange, da fiel es sogar Fenja auf.
Ich hatte gerade einen Satz nach etwas über der Hälfte der üblichen Versuche abgebrochen, als sie auf mich zukam und ihre großen Kopfhörer um den Hals legte. Sie wartete noch, bis ich meine ebenfalls abgelegt hatte, dann fragte sie: „Alles gut? Zuviel Gewicht?“
Ich schüttelte den Kopf und richtete mich auf. „Alles gut... Zu wenig Motivation“, sagte ich leicht sauer lachend.
„Achso... Dann ist ja gut...“, sagte sie lachend, schenkte mir ein süßes Zwinkern und ging zurück zu ihrem Gerät.
Die nächsten fünf Minuten lag ich eigentlich nur herum. Ich war sogar zu faul meine Kopfhörer wieder in die Ohren zu stecken. Zweimal versuchte ich mich noch an dem Gewicht, doch nach wenigen Zentimetern herausdrücken, ließ ich es wieder fallen.
„Ich habe keinen Bock...“, stöhnte ich laut in den Raum und hämmerte meinen Kopf ein paar Mal auf die weiche Bank.
„Was ist?“, hörte ich Fenjas Stimme fragen.
„Wie, was ist?“, fragte ich verwirrt zurück.
„Na du hast doch gerade was gesagt...“
„Achso... Keinen Bock... Ich habe keinen Bock!“, sagte ich und schlug zu ein paar Mal gegen die Metallstange.
„Hm... Und wenn du erstmal eine andere Übung machst?“, schlug sie vor.
Meine Antwort war eine Mischung aus Nicken und Schulterzucken, doch einen Versuch war der Vorschlag wert. Da ich zu faul zum Aufstehen war, entschied ich mich ein paar Sit-Ups zu machen, die etwas leichter gingen, doch auch hier wollte mein Kopf nicht mehr, als es schwerer wurde. Genervt grummelte ich vor mich hin, was Fenja, die mich beobachtet hatte, zum Lachen brachte.
„Ich glaub, ich lass es sein für heute...“, sagte ich ein paar Versuche später entnervt und richtete mich stöhnend auf.
„Hey! Nicht einfach aufgeben...“, kam es von Fenja, die gerade mitten in einer Übung steckte und mich über den Spiegel ansah.
„Oh doch...“
„Aber krank wirst du nicht?“, hakte sie nach.
„Nein...“ Beeilte ich mich zu sagen. „Es war einfach eine anstrengende Woche und bin jetzt einfach schlapp...“
„Ich will aber noch nicht, dass du gehst. Habe keinen Bock alleine zu trainieren...“, sagte sie überraschend und warf mir einen mitleidigen Blick aus ihren großen, dunklen Augen zu.
„Sorry aber... Mir fehlt einfach die Motivation“, schoss ich etwas überrascht zurück.
„Und wenn ich für ein wenig Extra-Motivation sorge?“, fragte sie und kam dabei auf mich zu.
„Äh ja...“, stammelte ich, ohne jede Ahnung worauf sie hinaus wollte.
„Wie wäre es mit einer Wette?“, schlug sie, inzwischen direkt vor mir stehend vor.
„Und die wäre...“, fragte ich ein wenig Nervös, denn Fenja stand inzwischen irritierend nah vor mir, so nah, dass ich meine Beine spreizen musste, um sie nicht zu berühren.
Doch Fenja schien das nicht zu stören. Stattdessen sagte sie: „Ich wette, dass du keine zwölf Wiederholungen beim Bankdrücken mit deinem normalen Gewicht schaffst...“
„Da würde ich auch dagegen wetten...“, gab ich lachend zurück, „...gerade heute!“
„Das ist mir klar Süßer...“, sagte sie verspielt und ging dabei zwischen meinen Beinen in die Hocke, so dass unsere Augen auf einer Ebene waren. „Deswegen schlage ich dir auch einen besonderen Wetteinsatz vor!“
„Und der wäre...“, fragte ich schluckend, denn sie hatte ihre Hände auf meine Oberschenkel gelegt und das nicht in der Nähe meiner Knie.
„Nun... Wenn du es schaffst, blase ich dir einen“, sagte sie gerade so, als ob es das normalste der Welt wäre.
„Und wenn nicht?“, war alles was ich sagen konnte, denn mein Kopf konnte das eben gesagte nicht richtig verarbeiten.
„Nichts sonst...“, sagte sie unschuldig und lehnte sich noch etwas näher zu mir und eröffnete mir damit einen besseren Blick auf ihre vollen Brüste, die von einem Sport-BH gebändigt wurden.
„Ja ne, ist klar...“, löste ich mich lachend aus dieser bizarren Situation und sah zurück in ihre so unschuldig wirkenden braunen Augen.
„Willst du nicht? Du hast doch nichts zu verlieren...“, fragte sie mit einer überzeugenden Mischung Überraschung und Enttäuschung, wobei sie ihre vollen und verführerisch weichen Lippen schmollte.
„Das ist doch nicht die Frage...“, gab ich zwinkernd zurück und versuchte sie aus der Reserve zu locken.
„Und die wäre?“, kam es von Fenja mit der gleichen Ahnungslosigkeit zurück, die ich bereits mehrmals während einer Vorlesung bestaunen konnte.
Ich sah ihr genau in die Augen und versuchte fast schon verzweifelt ihren Blick zu deuten, doch ich konnte nicht das kleinste Anzeichen entdecken, dass sie den Wetteinsatz nicht ernst meinte.
„Die Frage ist doch, ob ich die 12 Wiederholungen schaffe...“, sagte ich grinsend und versuchte mich so aus der Situation zu befreien.
„Also gilt die Wette?“, fragte sie irritierend erfreut und ich nickte.
„Du müsstest nur einen Schritt bei Seite gehen...“
„Nein mein Freundchen... Hast du nicht was vergessen?“
Ich hatte keine Ahnung, was sie meinte.
„Fehlen da nicht noch fünf Kilo?“, fragte sie und nickte in Richtung der Gewichte.
Natürlich... Sie hatte recht und ich kam gar nicht dazu mich darüber zu wundern, dass sie genau wusste, wie viel ich drückte.
„Okay...“, sagte ich kurz darauf, jetzt mit dem richtigen Gewicht. „Also zwölf Wiederholungen... Bis ganz runter?“
„Ich zähle...“, gab Fenja zurück.
„Ach... Du zählst?“, fragte ich spöttisch.
Inzwischen hatte mich die Wette tatsächlich aus meinem Tief geholt und mit rudernden Armen bereitete ich meine Muskeln auf das Kommende vor.
„Ja ich zähle...“, gab Fenja bestimmt zurück. „Ich zähle auch fair. Und außerdem habe ich ja ein wenig mehr zu verlieren, oder?“
Sie garnierte die Frage mit einer obszönen Geste und so stimmte ich ihr nur lachend zu.
Ich glaubte zwar immer noch nicht, dass sie die Wette ernst meinte, aber mein Ehrgeiz war geweckt. Tatsächlich gelang es mir, wobei ich ehrlicherweise die letzten zwei Versuche eher nicht gezählt hätte. Doch sie sagte „Geschafft“, und half mir dann, die schwere Hantel zurück in die Auflage zu führen. Grinsend richtete ich mich auf, auch wenn ich dann nicht wusste, was ich sagen sollte.
„Respekt... Hätte ich nicht gedacht...“, sagte sie anerkennend. „Ich geh jetzt vor noch ein wenig Cardio machen. Sag Bescheid, wenn du gehst, wegen deinem Wetteinsatz!“
Sie schenkte mir ein letztes freches Lächeln, dann ging sie weg.
Sprachlos sah ich ihr hinter her. Als sie außer Sicht war, musste ich lachen und schüttelte ungläubig meinen Kopf. Es war ausgeschlossen, dass sie das eben ernst gemeint hatte, doch es hatte geholfen. Meine Motivation war erwacht und hielt immerhin für eine gute halbe Stunde. Als ich dann in Richtung Umkleide ging, unterhielt sie sich gerade mit Anne am Tresen. Ich nickte den beiden kurz zu und verschwand dann in der Umkleide.
Unter der heißen Dusche trieben meine Gedanken zwangsläufig zu Fenja und ihrer Wette. Nur zu gerne hätte ich den Wetteinsatz eingelöst, denn wenn ich ehrlich war, kreisten seit dem Tag unserer Immatrikulation eine Menge schmutzige Gedanken um ihr hübsches Gesicht und diesen sündigen Körper.
Schon beim ersten Anblick war mir ihr exotisches Aussehen aufgefallen, dessen Herkunft ich nicht deuten konnte. Den Grund dafür erfuhr ich während der ersten Woche, als wir uns alle vorstellen mussten. Da sie mit Abstand die interessanteste Geschichte zu erzählten hatte, bekamen wir sie entsprechend oft zu hören und so kannte ich sie in nahezu allen Details.