Der irre Chirurg - Marlisa Linde - E-Book

Der irre Chirurg E-Book

Marlisa Linde

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Beschreibung

Extreme Geschichten, Dunkle Erotik und Horror. Versklavung, Body-Mod und Amputation. Eine Heiratsschwindlerin. Sie hat ihn um viel Geld betrogen. Einen gefeierten Hirnchirurgen. Das lässt er nicht auf sich sitzen. Er hat einen OP in seinem Keller vorbereitet und wagt ein Experiment mit einer höchst unfreiwilligen Versuchsperson. Als sie erwacht, erlebt sie eine schreckliche Überraschung, denn er hat sie chirurgisch umgearbeitet. Kann sie dem Dungeon des Irren entkommen? Und will sie es überhaupt noch? Aus Zweiter Hand. Ein pensionierter Kollege hat einem aktiven Polizisten ein merkwürdiges Angebot zu machen. Was er übernehmen soll, ist etwas, das in einem düsteren Keller eines Serienmörders überlebt hat. Was wird sich windend unter dem Laken verbergen? Die merkwürdigen Dinge, die der Mörder vor dem Tod der Frauen angestellt hat, lassen nichts gutes erahnen. Das Haus am Waldrand. Ein älterer Mann hat höchst ungewöhnliches in seinem Hobbykeller. Im Boden, unter der Klappe. Mehr als ein "Mmpf" ist nicht zu hören, wenn man über der Klappe steht. Trip in die Freiheit. In einer dystopischen Zukunft gibt es für verurteilte Mörderinnen eine sehr ... bizarre ... Möglichkeit, die Freiheit zu erlangen. Sie sind hinterher nicht mehr wie vorher und müssen sich in die Obhut eines einsamen Herrn begeben. Androidenwelt. Sadisten können sich ausleben in einer Welt, in der künstlich geschaffene Menschen keine Rechte haben. Die Drachenkönigin. Ähnlichkeiten mit dem ungeliebten Finale einer bekannten Fantasyserie sind rein zufällig. Hier erleidet die Drachenkönigin ein gänzlich anderes Schicksal... Inhalt: Psycho-Geschichten, BDSM, Sadismus

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Der irre Chirurg

Eine junge Frau in den Händen eines Wahnsinnigen

Geschichten um Versklavung, Body-Mod und Amputation

DARK EROTIC HORROR

MARLISA LINDE

RODRIGO THALMANN

Thalmann-Buch Nr. THE11

Copyright © 2019-2023 Marlisa Linde & Rodrigo Thalmann

Blog: rodrigo-thalmann.blogspot.com, E-Mail: [email protected]

Coverfoto: Collage von Rodrigo Thalmann aus Abbildungen von Igor Linka und Wendy Scofield, Umschlaggestaltung:  Rodrigo Thalmann

BOD E-Book: Auflage 1 : 2023(Ersterscheinung 2019)

Alle Rechte vorbehalten.

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt

ISBN:9783751951913

INHALT

Der irre Chirurg… und die Hucow-Sklavin

Aus Zweiter Hand

Das Haus am Waldrand

Trip in die Freiheit

Androidenwelt

Die Drachen-Königin

Leseprobe aus „Sklavin Null“ von R.Thalmann

HINWEIS AN VERSTÖRTE LESER

ÜBER DIE AUTORIN

Der irre Chirurg… und die Hucow-Sklavin

Marlisa Linde und Rodrigo Thalmann

Eine junge Frau bezahlt fürchterlich dafür, einen heiratswilligen Mann betrogen zu haben. Doch auch für diesen endet es nicht so, wie beabsichtigt.

Der Doc

Er schließt die Labortüre. Einen Augenblick bleibt er noch in der Tür stehen, wirft einen Blick zurück auf seinen „Gast“. Er sieht sie kaum im Halbdunkel, in dem er sie zurücklässt.

„Hoffentlich wird dir nicht langweilig, Dao. Aber gedulde dich noch ein bisschen, dann hast du noch ein Freundin hier im Labor.“

Sie antwortet nicht, obwohl er kurz ein „Mmpf“ oder einen ähnlichen Laut hört, der schwach das Betriebsgeräusch der Milchpumpen überlagert. Stimuliert wie sie ist, wird sie ohnehin nicht ganz bei sich sein, denkt er. Und der Mundknebel mit der Wasserzufuhr wird trotz Atemloch auch nicht allzu viel Geräusche durchlassen.

„So long meine Milchkuh, wir sehen uns.“

Flucht

Sie hatte sich alles fein ausgedacht gehabt. Ihr Foto hat sie schon vielen Deutschen über die Dating-Webseite geschickt. Von sich selbst, einer rothaarigen, vollbusigen Frau Ende 20 freizügige Fotos, denen kaum jemand widerstehen kann. Jedenfalls kein heterosexueller Mann. Sich von ihrem Heimatdorf in Bulgarien eingeloggt. Etwa zehn Prozent der Männer haben ihr wirklich Geld für den Bus geschickt, denn sie hat immer versprochen, die Männer daheim zu besuchen. Gekommen ist sie nie. Bis auf dies eine Mal. Denn der Kerl war Chirurg. Hirnchirurg sogar und reich. Was man so reich nennt in ihren Kreisen jedenfalls. Sie hat bei ihm gelebt. Hat sich ficken lassen. Hässlich war er ja nicht, der Kerl, nur etwas dick. Sie hatte schon überlegt, ob er vielleicht tatsächlich der Mann fürs Leben sein könnte. Liebe braucht man nicht, nur Sicherheit und ein bisschen Luxus. Und sein Mercedes und das Einfamilienhaus waren nicht schlecht. Doch dann hat er kinky Sex verlangt. Hat sie festgebunden beim Sex und ihr auf den Hintern gehauen. Sogar mit einem Rohrstock am Ende. Das hat sie auch noch mitgemacht. Doch in ihrem Hirn war ein Plan entstanden. Die übliche „Meine Oma braucht dringend eine OP“-Story. Bei der der dumme Westler natürlich die angeblich benötigte Knete rüberzuschieben hat. Und er hat sie gefressen, die Story. Ihr 10.000 Euro gegeben, die längst in Bulgarien sind bei ihrer Familie. Nun geht es zurück zu Papa, Mama und Bruder. Zeit, dem Perversen auf Wiedersehen zu sagen.

Da ist die Haltestelle für den grünen Fernbus. Das Ticket hat sie schon. Eine ganze Menschentraube steht an der Haltestelle. Ihr Taxi braust hinter ihr davon. Auf Wiedersehen Deutschland. Vielleicht, bis sich der nächste nützliche Idiot meldet. Sie reiht sich ein in die Menschentraube. Richtig Schlange stehen können diese doofen Deutschen auch nicht, denkt sie. Sie sieht auf die Uhr. Ein Geschenk von ihm. Thomas Mürrer, der Hirnchirurg. Sie kichert. Na, so viel Hirn hatte er selbst nicht. Und wenigstens braucht sie sich jetzt nicht mehr seine endlosen Geschichten von der Arbeit anzuhören. „Streng vertraulich“ sei die, hat er immer gesagt. Und doch immer wieder davon erzählt. Wie dieser Rüstungskonzern ihn dafür bezahlt, irgendwelchen Affen Elektroden ins Hirn zu setzen, um sie zu stimulieren. Ekelig. Wurde eh alles nichts. „Nur den Sexualtrieb und die Aggression konnten wir fördern, aber so richtig kontrollierbar war das nicht mehr“, hat er erzählt. Was soll sie damit anfangen? Blödes Gerede. Sie sieht wieder auf die Uhr. So, noch eine Viertelstunde.

Da hat sie etwas am Arm gepikst. Ihr wird schwindlig. Da ist plötzlich ein Mann mit Schiebermütze und Schnurrbart, ganz altmodisch angezogen, der sie in den Armen hält. Die Stimme ist die von Thomas, „ihrem“ Hirnchirurgen.

„Na Schatz, hast wieder zu viel getrunken?“

Sie taumelt, will sprechen, doch nur ein unkoordiniertes Lallen kommt aus ihrem Mund. Sie hört wie er sich bei den anderen Leuten entschuldigt und Dinge sagt wie „Tschuldigung, die trinkt immer so viel“. Er tut so, als ob er mit ihr redet.

„Komm Schatz, wir fahren lieber mit dem Wagen nach Hause. Die Reise nach Berlin machen wir ein andern Mal.“

Er führt sie regelrecht ab. Ihr Kopf ist wirr und ihr Gleichgewichtssinn gestört. Irgendwie kann sie keinen klaren Gedanken fassen. Thomas führt sie fast wie eine Puppe zum Auto, sie kann nicht anders als schweren Schrittes mitzugehen. Er sagt irgendetwas und lacht. Jemand anders lacht mit. Er setzt sie auf den Beifahrersitz seines Mercedes, schnallt sie an. Setzt sich ans Steuer, fährt los. Der kilometerlange Weg in sein Haus. Der Wagen verschwindet nach langer Fahrt in der Garage, das elektrische Tor fährt herunter. Er hat noch eine Spritze.

„Jetzt schläfst du erst mal schön, mein Schatz. Und wenn du wach wirst, ist es im Keller Zeit für ein spannendes Experiment, für das du dich im Namen der Wissenschaft dankenswerter Weise opfern wirst. Oh du wirst es lieben“, sagt er nervös schnaufend, während sie die Nadel in den Arm bekommt und es schwarz wird.

Kennenlernen

Sie wird wach. Sie ist nackt, wie sie sofort merkt. Das heißt nein, sie trägt diese fleischfarbenen Strümpfe mit Naht und einen weißen Strapsgürtel. Das Zeug, das er so gern mag. Sie ist in einem dunklen Keller, der grell durch eine Lampe auf einem Schreibtisch beleuchtet wird. Die ihr genau ins Gesicht scheint. Sie ist an einem schweren Stuhl festgebunden, mit unzähligen Ledergurten. Sie ruckelt am Stuhl. Bewegt sich nicht, wie festgeschraubt auf dem Boden. Wo ist sie? Wie sein Haus sieht das nicht aus. Und wo ist Thomas? Verdammt, der Kerl ist ihr auf die Schliche gekommen. Einen leichten Kater hat sie, sonst nichts. Hat sie betäubt das verdammte Schwein. Sie fühlt leichte Panik. Er hat den Menschen am Bussteig vorgespielt, dass sie betrunken gewesen sei und sie nach Hause gebracht habe. Oh Gott, wenn niemand sie sucht? Aber ihre Familie wird sie doch suchen? Obwohl die mit dem vielen Geld sicher erst mal zufrieden sind. Sie ruckelt wieder. Okay, sie muss mitmachen, wenn er jetzt wieder seinen harten SM-Sex haben will. Sie fasst einen Plan. Ihn so richtig geil zu machen und ihn „gnädiger Herr“ und so ein Zeug zu nennen. Sie wird um Bestrafung betteln, wie es ihm gefällt. Ihm sagen, dass sie zum Ausgleich alles mitmachen wird für eine Woche, was immer er will. Auch die Gewichte und die Klemmen an den Schamlippen, die sie ihm beim letzten Mal an den Kopf geworfen hat. Verdammter Perverser. Doof wie er ist, wird er sich wieder einlullen lassen. Und dann wird sie wieder abhauen. Vielleicht diesmal vorher sein Konto leerräumen mit der EC-Karte. Ihr Mund ist trocken. Doch sie ruft ihn. Sicher hat er sie irgendwo im Keller verstaut, wo er ja umgebaut hat die letzten Tage, der Idiot.

„Thomas….. gnädiger Herr“, ruft sie ins Dunkel hinein.

Es dauert lange, bis eine Kellertür zu hören ist. Irgendein hölzernes Ding vom Klang her. Wo sie wohl ist? Grelles Licht geht an, die Schreibtischlampe, die sie die ganze Zeit geblendet hat, wird ausgestellt.

Thomas steht vor hier, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Wieso er sich wohl ganz schwarz angezogen hat? Sie zwingt sich zu einem Lächeln.

„Thomas Schatz, wenn du ficken willst, mach mir die Beine…“

Den Rest des Satzes kann sie nicht mehr sagen, denn plötzlich ist er über ihr und drückt ihr einen dicken Gummiball in den Mund. Schmerzhaft dringt er gegen ihre Zähne. Sie hat Angst, dass ihre Zähne brechen, schmeckt Gummi. Sie murrt und spuckt, doch unbarmherzig drückt Thomas weiter, bis sie den Mund weit auf macht und den Eindringling herein lässt. Gummi im Mund, hinten im Schlund. Ihr treten fast die Augen aus den Höhlen und ihr Kiefer tut richtig weh, als das Ding sich gewaltsam in ihre Mundhöhle schiebt. Er zieht an ihren Haaren den Kopf nach vorn und sie merkt, dass ein Gurt oder so etwas in ihrem Nacken eng geschlossen wird. Der Eindringling sitzt tief in der Kehle. Er steht wieder vor ihr, während sie schnauft, Tränen in den Augen hat und ihr Rotz und Wasser aus der Nase läuft. Sie sieht, dass sich eine Erektion in seiner Hose abzeichnet. Sie sieht sich jetzt auch erst im Keller um, ihren Kopf mit dem dicken Gummiknebel von links nach rechts bewegend. Überall Regale mit Ketten, Lederwäsche und Gummi- und Plastikzeugs drin. Oh Gott, ein Pranger oder so etwas. Und ein X mit Schnallen an der Wand. Hat er hier heimlich einen Folterkeller aufgebaut? Er beginnt zu reden.

„Du, liebe Sonya, wenn du so wirklich heißt, hältst erst mal den Mund. Du bist in einem Teil des Kellers hinter einer Holzwand, den du bislang noch nicht gekannt hasst.“

Er erklärt ihr, dass sie ja nie in den „dunklen Keller“ habe gehen wollen, weil sie ja angeblich Angst vor Spinnen habe. Oder einfach nur faul wie Dreck sei und nicht die Kellertreppen gehen wollte mit ihrem Luxuskörper. Dass er hier unten schon immer eine SM-Ecke hatte, aus der Zeit, als er noch mit seiner Ex hier wilde Spiele gemacht hat. Und dass er schon lang von ihrem Plan wusste, sie mit der wilden OP-Geschichte zu betrügen. Dass er den SM-Folterkeller hier abgeteilt hat. Und dass sie hier die nächste Zeit zubringen wird, um umerzogen zu werden.

„Oh Fuck“, versucht sie zu sagen, doch der Knebel lässt nur Sabbel und Brabbeln zu. Und sie denkt sich, dass sie jetzt wohl ein paar Stunden hier unten durchhalten muss. Dass sie schön fügsam und brav tun wird, bis er sie wieder rauslässt. Und dass sie dann seinen Arsch bei der Polizei anzeigen wird. Für den Prozess gegen ihn wird sie sicher einen Anwalt auf seine Kosten nehmen können und dann eine saftige Entschädigung erstreiten können, denkt sie sich.

„Mach dir keine Sorgen“, sagt Thomas lächelnd. „Nur zwei, drei Jahre insgesamt, dann dürftest du umerzogen sein.“

Er lacht, als er ihren Angstfurz hört.

„Und ich habe noch einen besser ausgestatteten Ort für dich vorbereitet“, fügt er hinzu.

**

Sie wird bald verrückt. Seit bestimmt zehn Minuten nun hat er allerhand Instrumente auf ein Metalltablett gelegt, das auf dem Schreibtisch steht. Während sie immer noch nackt und mittlerweile voller Angstschweiß an diesen verdammten Stuhl gefesselt ist. Er summt vor sich hin. Ein paar Scheren, Zangen und Nadelkissen - voller Nadeln –

sind dort. Eine brennende Kerze. Irgendwelche Fläschchen mit klaren Flüssigkeiten. Klammern, wie sie sie noch aus den fehlgeschlagenen SM-Spielen kennt. Oh Gott, da sind Metallklammern mit richtigen Zähnen dran. Irgendwelche komischen dicken Metallspitzen mit Löchern drin und einem Metallring vorne drin. Was das wohl alles ist? Und richtige Spieße, nicht nur dünne Nadeln. Dicke Hutnadeln auch noch. Oh Gott, dieser Wahnsinnige wird sie foltern wollen!

Während er liebevoll seine Instrumente ordnet, redet er mit ihr, ohne sie anzusehen. Sagt ihr, dass der heutige Abend ganz im Zeichen des „richtigen Kennenlernens“ stehen würde.

„Ich muss dich kennenlernen, wie du tief in dir bist. Ohne all die Lügen, die wir Menschen Tagein, Tagaus erzählen“, sagt er. „Muss wissen, wie du reagierst, muss dein Gesicht sehen, wenn du Schmerzen hast. Muss sehen, wie du bist, wenn du verzweifelt und ängstlich bist. Ohne all die Masken und die Rollen, die wir Menschen ständig tragen und ausfüllen.“

Er lacht und sie starrt ihn über ihren roten Gummiknebel entgeistert an, die Zähne draufgebissen, während sie versucht ihm klar zu machen, dass sie so nicht reden kann. Sie schüttelt energisch den Kopf. Wie will der Wahnsinnige sie denn kennenlernen, wenn sie kein Wort sagen kann?

„Reden musst du dafür nicht“, sagt er amüsiert. „Im Gegenteil, es sind nicht deine Stories und Lügen, die ich will, sondern ich will dein wahres Ich kennenlernen. Das kleine, ängstliche Mädchen, das in dieser verlogenen Frau noch irgendwo drin ist. Dazu darfst du nicht reden. Außer manchmal ein bisschen um Gnade winseln vielleicht. Dazu musst du nur fühlen.“

Er nimmt eine Klammer von dem Tablett, offenbar nur eine Wäscheklammer, nähert sich damit ihrer rechten Brustwarze. Sie rüttelt an ihren Fesseln, doch nicht passiert. Sie muss raus hier, denkt sie in Panik. Doch es ist nicht mal eine Tür zu sehen. Die Tür, durch die er gekommen ist, muss hinter ihr sein. Sie schreit in den Knebel. Die jetzt geöffnete Klammer hat ihre Brustwarze fast erreicht.

„Schöne dicke Titten hast du“, sagt er. „Und deine Warzen sind durch mein vieles Ziehen richtig fest und lang geworden.“

Das Holz berührt ihre Brustwarze. Dann kommt er, der Schmerz. Dumpf und drückend, bis runter in die Pussy rasend, ihren Magen verkrampfend. Sie schreit in den Knebel, Säfte rinnen ihr am Knebel vorbei und aus der Nase und den Augen. Sie verkrampft sich in den Fesseln, pisst sich ein.

„So ist es gut Mädchen. Lass alles raus. Lass dich gehen. Freche Gören können halt ihren Urin nicht halten…“

Sie sieht ihn ungläubig an, ihre Zähne beißen Rillen in den Gummi des Knebels, Schweiß nimmt ihr die Sicht. Sie rutscht in ihrem eigenen Urin hin und her, dessen sauer-salziger Geruch den Keller erfüllt.

„Nur noch die andere Warze, dann machen wir dich erst mal sauber.“

Sie protestiert in den Knebel.

„Mach dir keine Sorgen, Mädchen. Wir haben viel Zeit. Muss dir nicht peinlich sein, dich manchmal einzupissen oder einzuscheißen. Aber vielleicht pfropfen wir dir lieber den After zu“, überlegt er und kratzt sich am Kinn.

Sie sieht ihn mit schreckgeweiteten Augen an. Sie betet zu Gott, dass dies nur das geile Gelaber eines Sexbesessenen ist, der sich nur aufgeilt und sie dann wieder losbinden wird. Aber irgendetwas warnt sie, dass dies doch eine andere Art von „Session“ werden wird.

„Wenn wir hier fertig sind, werde ich dich gut verpacken – und dann geht es ins Labor. Ich habe alles schon vorbereitet. Das Labor, in dem ich an den Schimpansen für den Waffenkonzern gearbeitet habe, hat jetzt Sommerpause. Aber ich habe ja ein paar finanzielle Möglichkeiten. Da habe ich mir einen abgelegenen, aufgegebenen Hof gekauft und mir dort ein eigenes Labor eingerichtet. Und da gibt es einfach ein paar total interessante Versuche, an denen du sicher unbedingt teilnehmen möchtest.“

Er lacht und fügt böse hinzu: „Als Versuchstier“.

Sie schüttelt den Kopf und protestiert in den Knebel, dass der Speichel nur so fliegt.

„Ach ich bitte dich, ein bisschen Hirnchirurgie hat noch niemandem geschadet.“

Wieder tröpfelt Urin auf den Boden.

„Wir haben ein paar so interessante Nebeneffekte festgestellt, als wir bestimmte Hirnzonen mit Elektroden und leichten Stromstößen traktiert haben.“

Wieder ist ein ausgedehnter Angstfurz zu hören und Sonya hat Mühe, ihren Darminhalt bei sich zu behalten, so sehr versetzt sie das Gerede dieses Irren in Panik. „Sicher nur geiles Gerede“, versucht sie sich selbst zu beruhigen, doch sie zittert in ihrem Fesselstuhl.

„Du möchtest nicht wirklich wissen, wie Schimpansinnen aussehen, denen die falschen Elektroden ein Hyper-Schwangerschaftsprogramm mit Riesentitten beschert haben. Ekelig.“

Er kichert. „Bei dir wird das sicher sehr viel interessanter aussehen.“

Er greift fest zu und massiert ihre rechte Brust, dass sie sich vor Schmerzen windet. Dann zieht er ihre Brust gen Decke, indem er an die Wäscheklammer auf ihrer Brustwarze fasst. Fasziniert betrachtet er die Verformung der Brust.

„Du wärest erstaunt, was für Unmengen an Milch man da produzieren kann. Eigentlich ist es ja auch Zeit, dass du hier im Haushalt etwas nützliches tust, oder?“

Sie sieht ihn verständnislos an und gibt ein paar unverständliche Töne von sich, so dass Speichel fliegt und sich weiße Speichelblasen auf dem roten Gummi des Mundknebels bilden.

„Oder?“, fragt er energisch und streckt ihre Brust auf grausame Länge, wobei sich insbesondere der Nippel auf unheimliche Länge verformt.

Schnell bemüht sie sich, mehrfach zu nicken und einen Ton wie ein langgezogenes Ja von sich zu geben.

„Gut, dass wir uns da einig sind.“

Er widmet sich wieder seiner Instrumentensammlung, sucht schließlich eine recht dicke Nadel mit etwa drei Zentimetern Länge heraus.

„Die schreit förmlich nach deiner Brustwarze“, behauptet er.

**

Agonie. Schiere Agonie. Sie ist immer noch an den Folterstuhl gefesselt. Ihre Brustwarzen sind jeweils mit sechs oder sieben Nadeln durchbohrt, die wie ein Stern in ihren Nippeln sitzen. Sie kann es sehen, wenn sie den Kopf senkt. Wenn sie mit schreckgeweiteten, verheulten Augen ihre Waren ansieht und dabei protestierend in den Knebel murrt, scheint das ihren Folterer regelrecht zu erfreuen. Das hat sie schon gemerkt.

Jetzt hält er eine besonders lange und dicke Nadel hoch.

„Und jetzt von oben senkrecht runter“, verkündet er mit offensichtlicher Vorfreude und hält ihr die Nadel vor die Nase. Er lacht, als sie schielt und wieder in den Knebel jammert. Während ihre Warzen vorher schon schmerzlos geworden waren, ist jetzt der Schmerz schrecklich, als die Nadel in die Tiefe fährt.

„Dann müssen wir uns mal einem anderen Körperteil zuwenden“, sinniert er mit gekünzelter Nachdenklichkeit. Und verkündet: „Ich überlasse dir die Wahl, Schatz. Was möchtest du gefoltert haben?“

Sie versucht zu flehen und zu betteln, doch er beharrt immer wieder auf dem Punkt. Entweder sie schlägt ihm selbst ein Körperteil vor oder er wird wirklich alle foltert. Nacheinander. Füße, Beine, Schenkel, Arme, Brüste – alles bis auf die Warzen -, Hinterbacken und auch „das Fötzlein“, wie er das formuliert. Sie schwitzt noch mehr. Was soll sie ihm bloß vorschlagen? Alles wird doch sicher schrecklich weh tun.

„Ich mache es dir einfacher“, erklärt er. „Zur Auswahl stehen diesmal nur die Pobacken, die Fotze oder dein Gesicht.“ Er lacht laut auf. „Fotze, Arsch oder Gesicht“, eines von den dreien musst du auswählen.

Sie starrt ihn nur entsetzt an, die Augen mehr noch als schon durch den Knebel bedingt weit aufgerissen und schüttelt schnell den Kopf von links nach rechts. Speichel fliegt und sie murrt in den Knebel. Er seufzt.

„Möchtest du Nadeln in dein Fötzchen und Schläge auf die Pussy? Klammer an den Kitzler? Gewichte an die Schamlippen? So richtig schwere? Wir können da Angelhaken direkt in die Schamlippen bohren und dann die Gewichte dranhängen.“

Sie kämpft wieder gegen die Lederbänder an, die sie im Folterstuhl halten und schreit in den Knebel, laute Geräusche und fliegende Speichelblasen erzeugend.

„Ich werte das als klares Nein.“ Er atmet tief durch. „Dann wären da noch Gesicht und Arschbacken“, führt er aus und sagt es übertrieben langsam.

„Also dicke Hutnadeln quer durch den Mundraum durch die Wangen? Ein Angelhaken in die Zungenspitze und ein Gewicht dran? Ohrfeigen ins Gesicht, bis du nicht mehr deinen Namen weißt? Eine schöne japanische Nasenklammer in die Nase? Das ist nicht so schlimm und sieht eigentlich ganz nett aus. Ein Würgehalsband, dass du ein bisschen schummrig wirst?“

Er denkt nach. „Also sagen wir Kopffolter, nicht Gesichtsfolter“. Sie schüttelt wieder den Kopf und brabbelt in den Knebel.

„Nicht so schlimm eigentlich. Obwohl du auch noch überlange Schwengel schlucken musst bis jenseits der Würgegrenze. Ein bisschen Übung kannst du da sowieso noch vertragen beim Blasen. Und ein paar Nadeln in die Lippen. Habe ich eben vergessen zu erwähnen, glaube ich.“

Sie schüttelt wieder den Kopf.

„Also hör zu“, erklärt er ihr mit übertrieben geduldiger Stimme. „Wenn du jetzt nein sagst, bleib der Arsch. Das ist natürlich der Klassiker bei der Frauenfolter.“

Er lacht verrückt. „Frauenfolter-dot-de“. Er kriegt sich kaum wieder ein. „Rohrstock auf den Hintern, bis er blutet. Vielleicht die Hand zum Aufwärmen der Backen, bis sie schön rot sind. Hinterher das Paddle, das richtig schön knallt. Dann diesen dünnen Gummistab, den ich habe. Sieht harmlos aus, macht aber Schwielen bis zum geht nicht mehr. Machen wir, bis du ein schönes rotes Kreuzmuster auf blau-lila Grund hast.“

Wieder schüttelt sie den Kopf und brummelt in den Knebel. Ein Verrückter, ein völlig verrückter, sie hat keinen Zweifel mehr. Dieser Wahnsinnige wird sie noch umbringen.

Er hebt den Zeigefinger in die Luft. „Wenn du auch beim Hintern nein sagst, gehen wir wieder an den Anfang und bearbeiten deine Fotze. Also letzte Chance. Den Hintern jetzt oder auch nicht, dann ist die Fotze dran.“

Sie starrt ihn entgeistert an, bleibt diesmal aber wortlos.

„Ah, der Groschen ist gefallen“, kichert er. „Ich will es aber von dir bestätigt haben, was wir machen. Sonst könnte ich es mir ja gleich selbst aussuchen.“

Er sieht sie energisch an. „Verstanden, Schatz?“

Sie sagt nichts. So kooperativ will sie nicht sein bei ihrer eigenen Misshandlung. Soll sich das verdammt Schwein doch einen runterholen mit seinem Gelaber, denkt sie.

„Okay, wenn du jetzt nicht den Arsch bestätigst, machen wir die Fotze. Wenn du die nicht bestätigst, machen wir alles. Alle drei. Und die Fußsohlen noch dazu. Und Nadeln unter die Fußnägel“, doziert er.

„Also allerletzte Chance. Machen wir jetzt einfach deinen Arsch, oder…?“

Sie nickt mit tränenschweren Augen.

„Also du willst lieber den Arsch geschlagen haben als die Fotze gefoltert?“

Sie nickt wieder. Sie ist verblüfft, als er ihr übers Haar streichelt und „gutes Mädchen“ sagt. „Dann wollen wir mal einen Prügelbock vorbereiten, dass wir dich richtig in Positur legen. Dass du uns gut durchgeprügelt heute Nacht ins Labor kommst und schon ausgepowert bist, wenn wir da erst richtig anfangen.“

Sie schluckt schwer. Dann legt er ihr eine lederne Augenbinde um und ihre Welt wird schwarz.

Als er die Lederfesseln des Folterstuhls lockert, sieht sie Zeit für Widerstand gekommen. Er löst die Fessel ihres rechten Fußes. So kann sie mit dem bestrumpften Ding allein noch nichts anfangen, denkt sie sich. Er löst weitere Fesselriemen ihres rechten Beines. Soll sie ihn treten? Sie weiß aber nur ungefähr, wo er sich befindet und es ist unwahrscheinlich, dass sie genau seine Eier treffen kann. Selbst wenn, wird sie ihm wahrscheinlich nur kurz Schmerzen bereiten und ihn sehr, sehr wütend machen. Denn sie ist ja immer noch angebunden an den Stuhl. Sie bemerkt, dass er hinten um ihren Stuhl herum geht, als ihr rechtes Bein frei ist. Sie bewegt es etwas hin und her, allein um gegen die Taubheit vorzugehen. Sie kommt sich hilflos vor, als sie den harten, kalten Kellerboden durch ihre bestrumpfte Fußsohle fühlt. „Was kann ich schon tun gegen ihn?“, denkt sie. „Nackt und in Strümpfen und Strapsen wie seine Sexpuppe. Mit verdammtem Nadelschmuck in den Warzen.“

Er steht jetzt auf ihrer linken Seite und beginnt auf dieselbe Art, ihr linkes Bein zu lösen. Schließlich hat sie beide Beine frei, doch sie macht nicht mehr, als mit den bis auf den Strumpf nackten Füßen etwas auf dem Boden rumzupatschen.

„So isses gut, nicht irgendwelchen Unsinn versuchen“, sagt er, als habe er ihre Gedanken gelesen. „Wenn du versuchst, mich zu treten, bringt dir das nur harte Zusatzstrafen ein.“

„Oder überhaupt erst Strafen“, doziert er. „Denn was du bislang bekommst, sind ja nur die Behandlungen im Rahmen deiner Neukonditionierung. Damit du ein braves, folgsames Sexpüppchen wirst, statt einer diebischen Betrügerin.“

Sie hört die Erregung in seiner Stimme.

„Und glaub‘ mir, du willst nicht wissen, wie sich die Strafen anfühlen.“

Sie hält schlagartig die Beine still. Er steht noch links von ihr. Sie lässt es geschehen, dass er ihre Beine mit beiden Händen in der Mitte zusammendrückt, so dass sie mit beiden Beinen fest zusammen auf dem Stuhl sitzt. Ihr Oberkörper und die Arme sind ja ohnehin noch gefesselt und sie trägt immer noch die Augenbinde und sabbelt in ihren Knebel.

Sie versucht irgendwie den Sabbel wieder aufzusaugen, was er offensichtlich hört.

„Das Sabbeln muss dir nicht peinlich sein, das passiert immer bei solchen Knebeln.“

Sie nickt. Und könnte sich selbst ohrfeigen. Das schlimmste ist, wenn sie so willig bei ihrer eigenen Folter mitmacht, empfindet sie. So nimmt sie ihm die letzte Würde. Macht sie zur Komplizin ihrer eigenen Entwürdigung. Doch sie hält beide Beine eng beieinander.

Er geht weg. „Beweg dich nicht. Beine zusammen!“, kommandiert er und sie gehorcht. Er kommt mit mehreren Gurten zurück, wie es klingt, nach dem leisen Geschepper zu urteilen, dass sie daran erinnert, wie seine Ledergürtel geklungen haben, als sie die mal aufgeräumt hat. Oben im Schlafzimmer. Das jetzt unerreichbar weit weg ist. In einem Leben, das ihr wie aus einem anderen Zeitalter vorkommt. Ach, hätte sie doch nur bei seinen seichten SM-Spielen mitgemacht. Dann wäre sie jetzt vielleicht oben mit dem Aufräumen des Schlafzimmers oder dem Putzen des Bades beschäftigt, statt hier im Keller für die nächste Folter vorbereitet zu werden.

Am Ende hat sie die Beine mit mehreren Ledergurten aneinander gefesselt und die Füße wiederum mit dem Stuhl verbunden. Er will sie offensichtlich bewegen, vermutlich wegen der versprochenen „Arsch-Folter“, aber sie einstweilen noch gefesselt lassen. Er hat sich genau überlegt, wie er Widerstand erst gar nicht zulässt. Doch irgendwie macht es ihr trotz der fast aussichtlosen Lage auch Mut. Er fühlt sich also nicht so überlegen, dass er sie einfach nackt hin und her transportiert. Er hat Angst vor ihren Tritten und Schlägen!

Am Ende sind ihre Arme mehrfach vor ihrem Körper gefesselt und mit einem Gurt an den Oberkörper gepresst. Immer noch blind durch die Augenbinde und auf den Knebel beißend lässt sich aus dem Stuhl aufrichten. Hilflos steht sie da, mit aneinander gefesselten Fußknöcheln – so wie die ganze Beine aneinander gefesselt sind. So wird sie nur hüpfen können.

Hüpfend geht es dann in der Tat durch den Keller. Er amüsiert sich, als er sie führt und zwingt, so entwürdigend die Strecke von ein paar Metern zurückzulegen. Sie hört ihn lachen. Sie ahnt warum. So wackelt ihr nackter Hintern und ihre Brüste mit den schrecklichen Nadeln in den Nippeln vor sich hin. In dem bisschen Reizwäsche und geknebelt und mit verbunden Augen muss sie ein recht lächerlicher Anblick sein. Aber sie kann doch nicht dazu, wie er mit ihr umgeht!

„Fuck, ich habe nicht daran gedacht, Fotos zu machen. Du siehst einfach zu reizend aus!“ Er kichert und ihr wird eiskalt, als er „Und bald siehst du ja völlig anders aus“ hinzufügt.

Er geht fort und kommt zurück, befiehlt ihr stehen zu bleiben. Sie gibt sich Mühe, so gefesselt nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

„Bleib mit deinem nackten Arsch und den nackten Eutern schön auf der Stelle stehen“, kommandiert er, sicher nur, um sie herabzuwürdigen. Durch Wippen kann sie so eben die Balance halten. Er scheint ein Stativ aufzubauen!

Einige Zeit später steht er neben ihr. Sie ist erleichtert, weil sie so leichter stehen kann und nicht Gefahr läuft, umzufallen. Denn er legt den Arm um sie.

„Lächeln, Sklavin!“, sagt er und sie erschaudert ob der Anrede. Dann blitzt es. Sie sieht den Blitz durch die Augenbinde hindurch. Offensichtlich hat er einen Selbstauslöser benutzt.

Am Ende hat er sie dazu gebracht, sich auf die Sitzfläche eines Stuhles zu knien. Sie ist verkehrt herum platziert, kniet also mit Gesicht bzw. Brüsten zur Stuhllehne hin. Da der Stuhl verblüffend wenig wackelt, hat sie den Eindruck, dass er festgeschraubt ist. Anfangs versteht sie nicht, wieso ein Stuhl ihr angekündigter „Prügelbock“ wird, aber sie merkt, wie sehr sie ihren Hintern am offenen Ende des mit Armlehnen versehenen Stuhles hinausstreckt. Er drückt sie vorwärts und bringt sie dazu, ihre großen Brüste schmerzhaft über die Stuhllehne zu hängen. Das schmale Holz der Rückenlehne presst schmerzhaft auf ihren Brustansatz. Sie fühlt, wie ihre Brüste prall abstehen, so rüde und fest vom Körper getrennt – jedenfalls fast. Sie wimmert vor Schmerz in ihren Knebel, doch er redet ihr beruhigend zu.

„Schön die Euter über die Stuhllehne hängen… so ist es gut, Mädchen. Das ist mein Schätzchen…“. Ihre Hände hat sie mittlerweile auf dem Rücken gefesselt. Ist es ein Schloss oder ein Karabiner, der ihre Handgelenke miteinander verbindet? Sie hat es widerstandslos über sich ergehen lassen, selbst als ihre Arme kurz frei waren.

„Du kriegst nur ein paar Rohrstockschläge auf den Arsch. Keine große Sache und viele ungehorsame Mädchen haben das schon über sich ergehen lassen in der Weltgeschichte.“

Er kichert dazu. Sie murmelt etwas in ihren Knebel. Will ihm sagen, dass er sie nicht so hart schlagen soll, dass sie machen wird, was er sagt. Doch heraus kommt wieder nur ein speichelprustendes „Mmpf“ in der Langversion.

„Das sagen sie alle, das sagen sie alle“, sagt er, während er sie positioniert und amüsiert sich dabei offensichtlich über sich selbst.

Sie lässt sich von ihm fesseln. Unter den Knien an den Unterschenkeln hat sie bald ein Seil fest umgeschlungen, dass das jeweilige Bein fest auf der Sitzfläche und an die jeweilige Seitenlehne gedrückt hält. Ihren Po streckt sie dabei raus, so wie sie nach vorne gebeugt ist, den Oberkörper schräg und sich selbst die Brüste an der Stuhllehnenoberkante abklemmend. Er streichelt ihr spielerisch über die bestrumpften Fußsohlen und die Beine, bis hin zum Absatz der Strümpfe, wo sie an dem Strapsgurt befestigt sind.

„Nett verpackt bist du ja, kleine Sklavin, was?“

Oh Gott, denkt sie. Er ist ganz weg in seinem wilden SM-Spiel. Aber wenn er irgendwann abgespritzt hat und sich wieder beruhigt, dann können wir ja vielleicht einfach über alles reden. Hofft sie jedenfalls.

Er verschnürt sie weiter methodisch. Ihre Arme findet sie bald Hände-an-Ellenbogen auf dem Rücken wieder, mehrfach fest mit Seil verschnürt. Die ledernen Fesselbänder trägt sie immer noch. Hier hat er Seil in den Ösen befestigt. Mehrfach führt er Seil um die Basis ihrer fast abgeklemmten Brüste herum und befestigt das Seil stramm irgendwo an der Sitzlehne. Mit der Augenbinde kann sie zwar nicht sehen, was er macht, doch da er unmittelbar an ihr arbeitet, bekommt sie einen sehr guten Eindruck von ihrer narrensicheren Verschnürung. Sie merkt wie sich das Blut in den erst halb abgeklemmten und jetzt auch noch stramm abgeschnürten Brüsten staut.

„Schöne violette Tüten werden das“, frohlockt er und sie kann nur ihre hilflose Töne in den übergroßen Mundknebel abgeben, egal wie sehr sie ihrer Sorge um den Zustand ihrer zarten Brüste Ausdruck verleihen will.

„Wenn sich das Blut in ihnen staut, werden sie so richtig empfindlich, das wirst du gleich merken“, kündigt er ihr an und wie um das auszutesten, knetet er ihre prallen Brüste so richtig und drückt sie schmerzhaft fester auf die schmale hölzerne Stuhllehnenkante. Sie schreit in den Knebel, doch naturgemäß bleibt nicht viel von dem Schrei übrig.

„Du wirst dich wundern, was wir im Labor mit deinen Eutern alles anstellen“, sagt er schweratmend. „Die Affenversuche haben da Seiteneffekte ergeben, das ist kaum zu glauben.“ Er schnauft erregt und drückt an ihren Brüsten herum. Sie ist von Ekel erfüllt und schüttelt sich unwillkürlich, als sie überlegt, ob der Kerl auch bei den Versuchstieren herumgedrückt hat.

„Als ich das gesehen habe, habe ich mir sofort gedacht, dass die Methodik dringend an Menschen erprobt werden muss. Oder jedenfalls an so Tittenmonstern wie dir.“

Er versetzt ihr einen festen Schlag auf die rechte abgebundene Brust, die sie trotz Knebel spitz aufschreien lässt.

„Schöne oval abgepresste Titten sind es jetzt“, sagt er und dann blitzt es wieder um sie herum. Er macht offenkundig Fotos.

Nach einiger Zeit legt er die Kamera weg.

„Irgendetwas gefällt mir noch an deiner Kopfhaltung nicht“, sinniert er.

**

Eine Weile später weiß Sonya, was er damit gemeint hat. Ihr Mund ist durch einen sogenannten Spider-Knebel aufgesperrt. Das ist ein Metallring, der aufrecht zwischen den Zähnen sitzt und das Schließen des Mundes verhindert. Ein paar unangenehme Drahtzacken biegen sich dabei in Richtung Gesicht und sitzen störend in der zarten Gesichtshaut. Der hinter ihrem Kopf mit Seil befestigte Knebel ist aber noch das kleineste Problem der gefesselten Frau. Denn in ihren Nasenlöchern sitzt ein Nasenhaken aus Draht, der mittels eines Seiles ihre Nase so weit nach oben zieht, dass es scheint, sie habe eine Schweinenase. Das lässt ihre Augen tränen – oder ließe es, wenn sie nicht ohnehin immer tränenerfüllt wären, so unter der Folter wie Sonya ist. Ihre Oberlippe wird durch den erzwungenen Zug nach oben angehoben wie ein kleines Dach, aber durch den entstellenden Ringknebel – oder Spider-Knebel – fällt das kaum noch auf.

„So ist es besser“, sagt ihr Peiniger. Dann nimmt er eine Wäscheklammer in die Hand.

„Da deine Nippel mittlerweile von ihnen befreit sind, sollten wir dir vielleicht eine auf die Zungenspitze setzen“, schlägt er vor und sie schüttelt verhalten den Kopf, weil der Nasenhaken das sehr unangenehm macht.

Eine Weile später streckt sie die Zunge etwas aus dem Ringknebel heraus, mit einer schmerzhaft drückenden Wäscheklammer auf der Spitze. Thomas streicht ihr fast liebevoll über die dargebotenen Pobacken und endet die Zärtlichkeit dann mit einem heftigen Schlag auf die Rechte, auf die ein ebenso heftiger Schlag auf die linke Backe folgt. Die Gefesselte zuckt jeweils zusammen.

„Also, wir machen ein Spiel“, sinniert Thomas. „Du schlägst mir einen schönen Sklavennamen für dich vor und wenn er mir zusagt für die engere Wahl, gebe ich dir nur 10 Schläge auf das gerade bearbeitete Körperteil. Wir fangen natürlich mit dem Hintern an…“

Er zögert und scheint zu überlegen.

„Du verstehst doch Schatz, dass du einen richtigen Sklavennamen brauchst, oder?“

Sie gibt etwas von sich, das wie eine Verneinung klingt.

„Sonya ist einfach ein viel zu vornehmer Name für ein Stück lügendes und betrügendes Stück Weiberfleisch und da muss etwas besseres her“.

Sonya brabbelt etwas unverständliches.

„Wenn du nichts oder etwas mir nicht zusagendes vorschlägst…“

Er überlegt eine Weile. „…dann schlage ich dich einfach immer weiter auf das betreffende Körperteil, bis du einen besseren Vorschlag machst.“

Er kichert kindisch. „Nach Annahme eines Vorschlags meinerseits mache ich mit dem nächsten Körperteil weiter, das du dir selbst aussuchen kannst. Hast du verstanden, Kleines?“

Die angesprochene schüttelt wieder leicht den Kopf und macht einen speichelprustenden „ah…nah…ah“-Ton.

„Dann wird es Learning-by-Doing“, erklärt er schmunzelnd und lässt den Stock durch die Luft sauen. Urin fließt und benetzt ihre Füße und die Sitzlehne, als die ersten drei Rohrstockschläge kommentarlos ihren dargebotenen Hintern treffen. Einer knapp unter den anderen gesetzt.

Die schreiende und prustende Frau begreift nicht wie ihr geschieht, so dass ihr Peiniger eine Pause einlegt und „Schlage einen Namen für dich vor“ einfordert. Es braucht einen weiteren Schlag, bis Sonya es versucht.

„O“ sagt sie, was sogar mit dem Ringknebel einigermaßen klappt.

Thomas kichert. „Ein gebildetes Stück Kerkerfleisch haben wir hier.“ Sofort schlägt er sie dreimal wieder hart, was sie wie verrückt wippen lässt. Speichel fliegt vorne aus ihren Knebel und sie hustet und würgt zwischen den Schreien.

„Zu abgedroschen“, erklärt er in einer Pause. „Und die Klasse einer O hast du wirklich nicht.“

„Otze“ vermag sie unter Spucken und röcheln nach den nächsten zwei Rohrstockschlägen zu erklären. Thomas streichelt unterdessen nachdenklich über ihren rotlila gestriemten Po, was sie wieder zusammenzucken lässt.

„Otze? Ist das ein Name aus deiner Heimat?“

„O…Otze“ prustet sie und Thomas lacht. „Fotze meinst du? Na, dieses herrliche weibliche Körperteil ist viel zu feinsinnig für eine diebische, grobe Nutte wie dich.“ Die nächsten Schläge werden umso härter und Thomas glaubt zwischen dem Geschrei der Gefolterten schließlich so etwas wie „A’sch’och“ zu verstehen. Er hört mit den Schlägen auf.

„Arschloch. Ja gut, den nehmen wir in die engere Wahl.“

Er stellt sich vor sie hin und sie beginnt zu zittern und mustert ihn mit flatternden Augenliedern, als er den Rohrstock bewegt.

„Und welches Teil möchtest du jetzt geschlagen haben?“

Als sie nicht antwortet, erhält sie eine so große Anzahl von Schlägen in schneller Folge, alle dickt nebeneinander auf beide Backen, dass sie endgültig hysterisch wird. Er pausiert schließlich und das buchstäbliche Vibrieren des festgeschraubten Stuhls lässt nach, auch wenn die festgebundene, bis auf Strumpf und Straps nackte Frau immer noch zittert und am Husten und Spucken ist, offensichtlich mit eigenem Rotz und Schleim beschäftigt. Der Rotz läuft ihr als ein dicker Strom aus der Nase und beschmiert ihre Brüste, geht von da auf den Boden weiter.

„Welcher Körperteil jetzt?“, fragt er laut in übertriebener Betonung und bohrt die Spitze des Rohrstocks schmerzhaft in ihre rechte Fußsohle. Sie versucht erfolglos, durch wegbiegen des gefesselten Fußes zu entkommen, aber es funktioniert nicht.

„Titten? Fußsohlen? Euter?“

Als nur unverständliches Jammern zu hören war, erklärte er kalt: „Dann gebe ich dir hundert Schläge auf den Arsch und dann machen wir mit den Titten weiter, dann Reihum zu den Füßen und am Ende…“

„Ü’en! Ü’en“, spuckte sie. Offensichtlich verhinderte der Ballknebel irgendeine verständliche Aussprache.

„Rücken?“, fragte er. „Na, du bist mir eine Tricky Dicky Sklavin“, fügte er lachend hinzu.

„Deinen Rücken können wir nachher mit einer neunschwänzigen Katze peitschen, damit du ohne naturbelassene Körperteile schlafen gehst nachher.“ Er lachte humorlos.

„Aber einstweilen ist er genauso wie der Bauch außer Konkurrenz. Also, Euter, Fußsohlen, Fotze, Gesicht?“

Ein „aufmunternder, sehr fester Schlag mit dem Rohrstock direkt auf eine bereits dunkelrote Überkreuzung zweier Schwielen auf dem Hintern, der prompt zum punktuellen Aufbrechen der Haut und leichter Blutung führte, ließ die nackte Frau wackeln und schreien.

„Füße! Füße!“, war schließlich unter Husten und Spucken zu verstehen.

Thomas kicherte. „Ah, Madame denkt, das tut nicht so weh. Na, du wirst dich wundern…“

Der Milchpalast

„Du wirst es lieben“, doziert Thomas. „Du wirst meine Hyper-Milchkuh werden. Ich habe dort in meinem Labor bereits eine Thai einquartiert, die gewissermaßen deine Vorgängerin bei der gescheiterten Ehefrauenfindung ist. Die Stimulation hat ihre Brüste auf gigantische Größe wachsen lassen“, fährt er erregt fort. „Das erwartet man bei so einer schlanken Asiatin nicht!“

Sonya sitzt neben ihm auf dem Autositz. Sie ist voll angezogen, hat alles mitbekommen, als er sie angezogen hat. Aber diese neuerliche, verdammt Injektion hat sie bewegungsunfähig gemacht. Und sprechen kann sie auch nicht, nur lallen. Unter dem Sommerkleid trägt sie nur weißen Hüfthalter und schwarze Strümpfe mit Naht. Ihre hochhackigen Fetischschuhe an den Füßen, die er ihr mal geschenkt hat. Ihr Mund steht irgendwie auf, meint sie zu merken. Obwohl sie keine rechte Kontrolle drüber hat.

„Nur noch ein paar Minuten, dann sind wir da!“, ruft er freudig aus und biegt von der nächtlichen Hauptstraße ab. Er braust an einem Ortsschild vorbei, so wie es aussieht. Aber sie kann es nicht lesen. Ihre Pupillen fokussieren nicht richtig und sie kann sowieso nicht den Kopf bewegen.