Lustsklaven leben nicht lang - Marlisa Linde - E-Book

Lustsklaven leben nicht lang E-Book

Marlisa Linde

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Beschreibung

Die Zivilisation ist zusammengebrochen. Eine grausame, neue Ordnung hat die alte ersetzt. Harte Schicksale junger Lustsklavinnen und Lustsklaven. Schreiend werden Frauen und Männer der unbändigen Lust ihrer Herrschaft geopfert. Jost, ein junger Mann, der beruflich medizinische Experimente durchführt, wird von seiner Nachbarin gebeten, ihr zu helfen. Ihr ist etwas beim Foltern eines Sklaven geschehen. Schnell sind Sklavinnen und Sklaven unrettbar in grausamen Spielen verstrickt, die sie nicht lebend verlassen werden. Snuff aus Grausamkeit und Lust - eine Grenze, die in einer neuen post-apokalyptischen Gesellschaft nur zu gern überschritten wird. Doch den Preis für solche Perversion muss man am Schluss immer entrichten. Jost, die Hauptperson des Romans, gerät tiefer und tiefer in seinen wahnsinnigen Strudel, der für ihn selbst nur grausam enden kann. Auch chirurgische Modifikationen und Sissy-Sklaven sind Bestandteil der bizarren Welt dieses Romans. Inhalt: BDSM SM Fetisch Fetish Unterwerfung Bondage Folter Gewalt Sissy Snuff / Mord

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Lustsklaven leben nicht lang

TitelseiteEinführungProlog1 Sarah2 Stangerl, Locherl und Sarah3 Drei Testobjekte4 Pfirsich 0125 Sarah, Locherl6 Chris und Christina7 Drei Monate später: Christina8 Asiatin im Käfig9 Die Tänzer10 Ein neuer WegHinweise für verstörte Leser vom HerausgeberImpressum

Lustsklaven leben nicht lang

Weibliche und männliche Sklaven als Opfer grausamer und tödlicher Spiele...

Roman

MARLISA LINDE

Pablo R. Hann

Rodrigo Thalmann

Einführung

105 Jahre sind vergangen, seit die Blauseuche die Welt verheert hat und die alte Zivilisation untergegangen ist. Als „Lehre“ aus der vorwiegend Frauen krank machenden Seuche hat sich eine grausame, neue Kultur etabliert, die Frauen extrem unterdrückt. Sklaverei ist in dem, was einst Deutschland und England war, heute alltäglich.

Prolog

Der leicht rostige, schmutziggrüne Transporter der Marke Bull, ein hinten geschlossener Kastenwagen mit vergitterten Fenstern, rattert mit heulendem Motor über die Kopfsteinpflasterstraße. Der Fahrer, ein Mann in der Vierzigern eher grobschlächtiger Art, sieht durch die vergitterte Frontscheibe und den ebenso vergitterten Seitenscheiben auf die graue Reihe vierstöckiger Mietshäuser, die in dieser Nordstädter Straße langsam am Wagen vorbeiziehen. Das Dreigang-Getriebe des alten Wagens üblicher „imperialer“ Bauweise lässt den Schaltknüppel bei Tempo Dreißig erzittern. Eine rote Warnlampe, so ziemlich das einzige Instrument auf dem hölzernen Armaturenbrett neben ein paar Schaltern und einem dreistelligen Kilometerzähler, lässt den Fahrer hochschalten.

„Wir sind gleich da bei diesem Jost Kornfelder, Mädels! Noch drei Minuten oder so.“

Die angesprochenen sind junge Frauen mit hochgesteckten Haaren. Drei Frauen, alle in einfachen und sehr kurzen Sackleinen-Kleidern und hölzernen Pantinen an den Füßen. Lederne Halsbänder mit stählernen D-Ringen mit Plaketten vorne dran und grobe Nasenringe, massiv wie die von Zuchtbullen, sind allen drei jungen Damen gemein.

„Fuck, wieder Sklavin spielen“, sagt die Blonde im Kleintransporter. „Gewöhn dir lieber unterwürfiges Verhalten an, wenn du gleich rauskommst“, blafft eine Rothaarige. „Ruhe Mädels“, mahnt eine Schwarzhaarige, die etwas älter wirkt. „Das ist ein wichtiger Einsatz. Sarah, die Sklavin von diesem Jost, glaubt endlich zu wissen, wann wir gefahrlos ins Haus können. Wenn er nach seinem Wochenumtrunk schläft oder so. Und sie hat einen Plan, wie sie sich befreien kann aus ihrem Käfig. Wir müssen nur jetzt noch mal reden mit ihr.“

„Dann geht es dem Arsch an den Schwanz“, ruft die Rothaarige aus. Der Fahrer verzieht bei der schiefgegangenen Metapher schmerzhaft das Gesicht.

„Wir schneiden dem Sklavenhalter-Schwein die Eier ab und stopfen sie ihm ins Maul“, fügt die Blonde hinzu.

Der Fahrer seufzt. Hält den Wagen vor einem der grauen Häuser an. „Mädels, das ist wirklich wichtig. Okay, wir werden den Kerl alle machen und die Hildesheimer Allgemeine wird darüber berichten. Das Bistum hat Gott sei Dank noch eine teilweise freie Presse.“ Er erwähnt die bekannte Zeitung, die erst vor etwa zwanzig Jahren nach dem Vorbild ihres uralten Vorgängers neu gegründet worden ist. „Und der Journalist hat uns versprochen, ein bisschen auf die gute alte Zeit vor dem Zusammenbruch der Zivilisation abzuheben. Von wegen Frauen und Männer gleichgestellt. Und wie brutal dieser Jost war und was für Grausamkeiten er bei Imperial Chemicals beruflich macht. Versaut die Sache also nicht. Kriegt die Infos von dieser Sklavin von Jost und dann bereiten wir alles in Ruhe vor“, beendet er seine Rede.

„Ihr habt den großen Herrn gehört“, fügt die Schwarzhaarige sarkastisch hinzu. „Dieser Jost ist ein solch brutales Schwein, dass die Story selbst unter abgebrühten Imperialen Aufsehen erregen wird. Also machen wir es richtig. Raus und brav die Sklavinnen-Putzkolonne spielen!“

„JaHerrin“, ätzt die Rothaarige und treckt der Anführerin die Zunge raus, die mit den Augen zur Decke sieht. Der Fahrer steigt aus und öffnet den Damen die Schiebetür, die daraufhin mit gesenkten Köpfen auf den Hauseingang mit der Nummer 17 zugehen. Der Fahrer wühlt ein Schlüsselbund aus seiner Tasche und zieht die Tür wieder zu.

PUTZDIENST SONNENSCHEIN NORDSTADT

steht groß an dem Fahrzeug. Ganz devote Arbeitssklavinnen mit ihrem Aufseher, verschwindet die Kolonne im Treppenhaus. Der Wagen mit dem weißen Nummernschild mit schwarzem Rand und dem Kennzeichen IN – A 53 bleibt zurück.

Stunden später…

1 Sarah

Für Jost ist es wieder mal ein harter Arbeitstag im Labor gewesen. Entnervt schließt er seine Wohnungstür auf und betritt sein kleines Reich. Alles ist dunkel und still, ganz so, als würde hier sonst niemand leben. Dabei gibt es sehr wohl jemanden.

Jost dreht das Gaslicht im Wohnzimmer an, hell wird das kleine Zimmer beleuchtet. Zentraler Einrichtungsgegenstand ist ein schwarzes Ledersofa und auf diesem Sofa wiederum sticht eine junge Frau ins Auge. Eine gefesselte junge Frau, deren Brüste nackt sind.

Schwarze Strümpfe an den Beinen, ein feines Altwelt-Replikat aus Seide, von Strapsen gehalten, hochhackige Fuckme-Pumps und der Oberkörper mit einem schwarzen Fetisch-Ledergeschirr umgürtet, über und unter den Brüsten, mit einem Taillengurt und auch einem engen Schrittriemen. Höschen trägt sie keines. Ihre Beine hat sie elegant übereinander geschlagen; allerdings hat sie da nicht viel Wahl. Ein schwarzer Lederriemen hält ihre Fußgelenke zusammen, einfach über beide Gelenke herumgelegt. Ein weiterer Riemen presst ihre Beine direkt über den Knien zusammen. Ihre Arme sind mit einem Einarmhandschuh, also einer Art Sack, der beide Arme überspannt, auf dem Rücken eng zusammengehalten, wofür zahlreiche Feststellriemen sorgen. In ihrem Mund sorgt ein sehr großer roter Mundknebel für Ruhe, der kaum hinter den Zähnen in der Mundhöhle unterzubringen war und mit zwei breiten Lederriemen sicherheitshalber gehalten wird. Ein schwarzes breites Nietenhalsband komplettiert das Ensemble. Die junge Frau hat braune, gut frisierte Haare, schmale gepflegte Augenbrauen und große falsche Wimpern neben dezentem Makeup mit samt kirschrotem Lippenstift, der gut zum Knebel harmoniert. Ihre linke Flanke ziert eine Tätowierung, die „IWS 2134826“ lautet. Mit frohem Augenaufschlag sieht die Frau Jost an und wippt unruhig hin und her. Der Anfang ihrer Kennung steht für „Imperiale Wildling-Sklavin“.

Jost setzt sich zu ihr aufs Sofa und nimmt sie zärtlich in den Arm. „Hattest du einen schönen Tag, Sklavin?“

Die junge Frau nickt und sieht ihren Herrn mit großem Augenaufschlag an. „Na ja, weil der Putzservice heute wieder alles blank gewienert hat, hattest du ja wieder einen faulen Tag“, bemerkt er und sieht sich kurz in der blitzblanken Wohnung um. „Wie jeden Tag“, wiehert er. Er küsst sie auf die Stirn. „Hmmm… wie du duftest!“. „Seit ich der Empfehlung vom Sklavenhalterklub gefolgt bin, dich tagsüber festzubinden, bist du viel lebendiger im Bett, ich freue mich schon darauf, wenn du mich nachher bedienst.“ Eifrig nickt die gefesselte Frau.

Er löst den Lederriemen ihres großen Mundknebels. „Kein Sabbel. Da merkt man, wie groß die Knebel mittlerweile sind, die du anstandslos schluckst.“ Er hält den Knebel an den Riemen und versucht ihn aus ihrem Mund zu ziehen, doch der Knebel hält sich fest hinter den Zähnen. Er zieht kräftiger und umfasst ihr Kinn mit der Linken und die Frau versucht unter leichtem Wimmern, ihren Mund weiter zu öffnen. Schließlich gibt es ein lautes „Plopp“ und der Knebel ist heraus. Jost und die Frau gucken ihn beide mit großen Augen an, die Frau lächelt. „Der saß fest, was Sarah?“ „Ja Herr“, antwortet diese immer noch lächelnd. Dann fügt sie mit scheuem Augenaufschlag hinzu „Verzeihung Herr“. „Schon gut“, lacht Jost, „das ist nun wirklich nicht deine Schuld. Aber du hast dich an die großen Knebel mittlerweile gewöhnt, oder?“ Die Sklavin gibt ein schüchternes „Ja Herr“ von sich. „Keine Panik und keine Erstickungsanfälle mehr, was Sarah?“ Zufrieden tätschelt er ihre rechte Brust. „Nein Herr!“, pflichtet die Frau ihm bei. Jost umfasst ihren Oberkörper, zieht die gefesselte Frau zu sich herum und küsst sie lange und leidenschaftlich; tief dringt seine Zunge in ihre Mundhöhle ein. Doch dann ruiniert sie etwas Josts Stimmung.

„Herr, bitte um Verzeihung Herr, diese Sklavin muss pinkeln“, sagt sie schamhaft und blickt zu Boden.

„Schon wieder, hat dich der Putzdienst nicht gewässert, gefüttert und auf den Topf gelassen?“

„Doch Herr, Verzeihung Herr. Aber diese Sklavin muss schon wieder pinkeln.“

Er streichelt ihre bestrumpften Oberschenkel und genießt das reibende Geräusch, das seine Hand dabei macht. „Das muss noch warten, Sarah. Erstmal will ich Zeitung lesen und ein bisschen ausspannen.“

„Ja Herr, natürlich Herr, Verzeihung gnädiger Herr“, antwortet sie und lächelt immer noch.

„Wenn dir irgendwas nicht passt, wende dich einfach an die Sklavengewerkschaft“, bemerkt er ernsthaft und bricht dann in affektiertes Gelächter aus, während ihn die gefesselte Frau mit erstauntem Gesichtsausdruck anschaut. „Schon gut, schon gut, dein Herr macht nur Witze, das ist nichts, was dein Sklavenhirn begreifen kann. Oder hast du irgendeine Ahnung was eine Gewerkschaft ist?“

Die Frau schüttelt übertrieben den Kopf und wirkt dabei wie ein kleines Kind. „Nein Herr, Verzeihung für dieser Sklavin Unwissenheit, Herr.“ Sie senkt den Blick wieder schamhaft.

Jost hält ihren Kopf am Kinn hoch und blick ihr in die Augen. „Schon gut, kleine Sklavin. Solche Sachen haben in deinem Mäusehirn auch nichts zu suchen.“

„Ja, Herr“, bestätigt die Sklavin mit großen Augen.

„Und jetzt wollen wir dich mal wieder knebeln, denn ich habe wirklich keine Lust, deinem endlosen Gerede zuzuhören.“, sagt Jost und hat schon einen neuen sauberen Knebel aus einem Karton unter der Glasplatte des Wohnzimmertisches hervorgeholt. Sarah kennt ihn nur zu gut, er ist auch rot, aber außen und innen genoppt und hat einen eklig lang gebogenen Penisfortsatz, der sich bis tief in den Rachen schiebt. „Und sag Aaaaah“, kommandiert Jost, woraufhin die Sklavin sofort den Kopf in den Nacken legt und den Mund weit aufreist. „So ist’s brav Sarah, so ist‘s brav“. Der Knebel schiebt sich tief in ihre Kehle.

Sarah fängt an schwer zu schlucken und würgt merklich unter dem Knebel, als Jost ihr den Halteriemen im Nacken befestigt. „Na, nicht ersticken, Sklavin, der Knebel bleibt drin, egal was du hier rumstöhnst.“ Sarah nickt und müht sich merklich mit dem Eindringling ab. „Wenn du erstickst, kriege ich schnell wieder eine neue Sklavin vom Markt – der Knebel jedenfalls bleibt drin.“ Wieder nickt die Sklavin, der jetzt Tränen in den Augen stehen.

Jost streicht ihr übers Haar und geht auf die Toilette. „Einstweilen viel Spaß mit dem Ding, dein Herr ist beschäftigt.“

Eine Weile später setzt sich der frisch geduschte Jost im Bademantel zu seiner Sklavin und löst ihr Fuß- und Kniefesseln. Er spreizt ihre Beine, was sie bereitwillig duldet und spielt ihr zwischen den Beinen an ihrem Schamriemen herum. Sie gurrt unter seiner Berührung, während er Zeitung liest. Den NORDSTERN, die führende Tageszeitung in Nordstadt oder Northia, der Stadt, die an den Ruinen des alten Hamburger Hafens nach der Seuchenapokalypse gebaut worden ist und für die sowohl ein deutscher wie auch ein englischer Name gebräuchlich ist.

Jost überliest den Abschnitt, in dem wieder einmal der „Sieg imperialer Truppen“ über einen „Usurpator“ in Mittelengland gefeiert wird. Er wendet sich anderen Artikeln zu. Er schüttelt den Kopf. Irgendeine Ballon-Flugmaschine hat das Imperium scheinbar dabei verwendet und die Aufständischen einfach von oben bombardiert. Obwohl Birmingham vorher nicht mal zum vom Imperium kontrollierten Gebiet gehört hatte, konnten sie natürlich einen Usurpator, der sich „King of England“ nennt, nicht akzeptieren. „Mit dem Sieg wird sich das Empire sicherlich weiter nach Nordengland ausdehnen“, murmelt Jost. Er liest weiter.

„Siehst du Sarah, hier steht, dass die frei lebenden Weiber im Reich fast ausgestorben sind. Das imperiale Amt für Wildlingfang hat große Teile der wilden Frauen der Sklaverei zugeführt. In den unerschlossenen Gebieten des Reiches haben die Männer der Wilden entweder ihre Frauen abgeben müssen oder die Paare bzw. Familien haben sich imperialen Gesetzen unterworfen und ihre Frauen und erwachsenen Töchter entsprechend versklavt. Du glaubst es nicht, aber die Anzahl frei lebender Weibspersonen wird nur noch auf etwa Fünftausend geschätzt, im ganzen imperialen Gebiet! Hingegen leben bis zu Sechzigtausend dort in Zuchtlagern oder in privater oder staatlicher Sklaverei, wie du eben auch. Sehr interessant, da mal eine Statistik zu lesen.

Sarah sieht ihren Herrn interessiert an und nickt aufmerksam, trotz der Tatsache, dass der Riemen in ihrem Schritt schmerzhaft an ihrer entzündeten Scham reibt und den Harndrang noch mehr fördert.

„Toll, dann gibt es Weibspersonen bald nur noch in Gefangenschaft. Na ja, ich wollte mal an so einer Freilandjagd teilnehmen, weißt du, die kann man im neuen Supermarkt in der Kaiser-Tomas-Straße hinten buchen. Dann kann man Jagd auf frei lebende, wilde Weiber machen. In England werden sie auch Noplies genannt.“ Jost lacht dreckig. „Weil sie immer die Hände hochnehmen und „No please“ sagen.“ Die Sklavin nickt wieder. „Hier ist eine Annonce. „Noplies-Jagd auf echte wilde Frauen. Na, wenn sie da man nicht schummeln und Sklavinnen aus der Gefangenschaft aussetzen.

Ja, hier steht, die größeren Reiseveranstalter haben bereits mit inszenierten Treibjagden begonnen. Ein paar Wildfrauen werden ausgesetzt und dann kann man abballern und vergewaltigen, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist!“. Er lacht glucksend. „Auf den Bäumen, verstehst du, Sarah?“. Sarah nickt wieder, guckt aber etwas ungläubig aus ihren großen Augen. „Ach, mal durch die Wildnis zu ziehen auf Safari, das wäre was. Ah, hier sagen sie, die Altersgrenze bei den Jagden würde streng eingehalten. Na ja, steht ja hier in der Annonce. Und das muss ja auch so sein. Wir im Reich sind ja schließlich keine Barbaren. Eine Achtzehnjährige ist ja schon in Ordnung. Wobei, ich würde mir so ein angeschossenes Wildfrauending vielleicht mitnehmen, wenn sie der Tierarzt durchgecheckt hat. Hättest du gerne eine junge Wilde als Gesellschaft, Sarah?“

Sarah schüttelt erschreckt den Kopf und Jost lacht.

„Haha, das wäre was, so ein junges Wildmädchen gefesselt zwischen deinen Beinen. Oder vielleicht einen wilden Bengel. Das machen sie neuerdings auch, denn im Reich können gefangene wilde Kerle ja seit einigen Jahren auch versklavt werden. Aber lustigerweise steht so ein Wildmann rechtlich über dir. Denn ein Wildmann ist nun mal ein Mann und steht deshalb als Sklavenmann rechtlich über einer Sklavenfrau“, belehrt Jost seine aufmerksam zuhörende Sklavin mit erhobenem Zeigerfinger. Sie guckt wieder ungläubig.

„Das viele Gequassel macht mich durstig, vielleicht sollte ich mir ein Bier holen.“ Er sieht die immer noch an den Armen gefesselte Frau an. „Bis ich dich losgebunden habe, hole ich mir lieber selbst ein kaltes Bier.“ Sarah richtet sich verzweifelt wirkend auf, doch Jost bedeutet ihr mit einer Handbewegung sitzen zu bleiben. „Schon gut, Sklavin, mach dir keine Umstände. Heb dir deinen Bewegungsdrang nachher fürs Ficken auf.“

Später schlürft Jost sein kaltes Bier aus der Flasche und Sarah kniet vor dem Sofa auf dem Boden, immer noch mit den Armen im Armbinder. Er besieht sich andächtig das Etikett, das sich „Nordstern Pils, seit 45 n.B.“ liest. Jost hat sein Glied so tief in ihrer Kehle, dass glucksende Geräusche entstehen. Ihren Mundknebel trägt die Sklavin wie einen wirren Halsschmuck. Jost bewegt ihren Kopf heftig vor und zurück und hat sich in ihre Haare verkrallt. Seine Augen sind geschlossen, er genießt, während sich um ihre Lippen Blasen bilden und dicke Schleimfäden auf den Teppich tropfen. Jost nähert sich dem Höhepunkt, da ist ein gellender hoher Schrei aus der Nachbarwohnung zu hören.

„Verdammt!“, sagt Jost, „das sind wieder die verfluchten Nachbarn, diese Müllers. Ständig foltert die Alte ihre Sklaven, wenn ihr Mann aus dem Haus ist. Da vergeht einem ja alles.“ Wieder ertönt ein markerschütternder Schrei, diesmal so laut, dass es ehr wie ein Todesschrei klingt. „Verdammt, diesmal scheint sie es zu übertreiben.“ Jost steht auf und sein stark erigiertes Glied steht wie eine Lanze, ein Sabbelfaden verbindet ihn mit dem geöffneten Mund der vor ihm knienden Frau. „Na egal, da machen wir zwei Turteltäubchen einfach weiter, was Sarah?“

„Ja Herr“, bringt Sarah fertig zu sagen, wobei ihr Mund Blasen bildet. Doch da hört Jost Schritte vor der Tür und schließlich geht die Türklingel. Eine rasselnde mit Kurbel, wie es sie erst seit diesem Jahre im Imperium gibt. „Verdammte Nachbarn, was wollen die denn jetzt? Soll ich ihr wieder helfen, das dürre Sklavenmädchen zu versohlen, wie letzte Woche?“

Jost säubert sich und verstaut sein Glied mühevoll in der Hose, die er allerdings immer noch zu sprengen droht. Ein Blick durch den Spion offenbart tatsächlich die Nachbarin. Hedwig Meier ist eine immer noch recht attraktive Mittfünfzigerin, die starkes Makeup aufgelegt hat. Ihr Mann lässt ihr weitgehende Freiheiten und hält sie fast wie eine Ehefrau der Alten Welt. Vom Halsband abgesehen, das sie trägt und das an einer Medaille vorne dran ihre Besitzerinformation eingraviert hat. Jost öffnet die Wohnungstür und Hedwig Meiers erster Blick geht zu seiner stark ausgebeulten Hose. Sie sagt allerdings nichts darüber.

„Herr Kornfelder, junger Herr, ich wollte nicht stören, aber ich habe da ein Problem mit unserem Sklavenmädel Stangerl….“ Sie macht eine Andeutung von einem Knicks, das Mindeste, was eine Sklavin einem Mann gegenüber schuldig ist, nach Josts Meinung.

„Hat sie wieder gestohlen? Soll ich ihr wieder das Fell gerben?“

„Äh…. nein…. Herr Kornfelder, ich habe sie diesmal…. selbst bestraft und jetzt rührt sie sich kaum noch, könnten sie mal gucken?“

2 Stangerl, Locherl und Sarah

Die dürre Sklavin Stangerl und ihre Zwillingsschwester sind in der Küche zu finden. Jost kennt die beiden Sklaven der Meiers ja. Stangerl, eine blonde dürre Frau, gerade Achtzehn, die erst vor kurzem aus der Wildnis weggefangen worden ist und Locherl, die ebenso alte Zwillingsschwester, die deutlich weiblicher proportioniert ist. Beide blond wie viele Nordländer hier und weil weiblich natürlich Sklaven. Frauen sind ohnehin nur als Sklavinnen im Reich denkbar und selbst gefangene Wildmänner wären ob ihrer Herkunft ebenfalls Sklaven. Wer – nur unter den Männern natürlich - nicht die Chance wahrnahm, etwa als Soldat ins Imperium einzutreten, fand sich unumkehrbar als Sklave wieder. Eine humanere Praxis als das Erschießen von eingliederungsunwilligen Wildmännern, das noch vor kurzem praktiziert worden ist.

Die zierliche, blonde Jungwilde, die ihre Herrschaft „Stangerl“ nennt, ist auf einem Stuhl festgebunden. Sie ist recht kleinwüchsig und zierlich trotz ihres Alters. Etwas, das bei vielen Wilden vorkommt. Stangerl sitzt nicht etwa, sondern ist über die Lehne gebeugt, so dass ihr Kopf fast über der Sitzfläche hängt, ihr Oberkörper sich gegen die Innenseite der Rückenlehne drückt, während ihre Hände an den hinteren Stuhlbeinen festgebunden sind. Naturgemäß hat man besten Zugriff auf ihren nackten Hintern (natürlich ist die junge Frau ganz nackt), wenn man hinter dem Stuhl steht. Ihre Beine sind an die Rückseite der Stuhlbeine gebunden, ihre recht kleinen Füße erreichen den Boden gerade so. Solange die Wildling-typisch zierliche und kleinwüchsige junge Frau dabei nicht umkippt, ist das eine gute Position für Abstrafungen und Jost hatte Stangerl erst unlängst in dieser Position kräftig mit einem Kochlöffel verdroschen, auf Bitten von Frau Meier. Irgendwas mit gestohlenen Keksen. Diesmal allerdings scheint es Frau Meier übertrieben zu haben, denn aus dem Anus der Wilden ragt das dicke Ende eines Billardqueues und Blut tropft auf den Boden herab. Man kann sehen, wie tief der Queue im Gedärm der jungen Frau stecken muss. Sie wimmert leise vor sich hin und ihre flache Hühnerbrust bewegt sich krampfhaft hoch und runter. Stangerl ist wirklich der Typ von dürrer Wildlingsfrau, die praktisch keinerlei Holz vor der Hütte hat. Jost zieht ihren Kopf an den Haaren hoch und sieht sofort, dass da nichts mehr zu machen ist. Der Blick der Wilden ist entrückt und ihr Mund steht offen. Ein feiner Blutfaden sickert aus ihrem rechten Mundwinkel.

„Da ist nichts mehr zu machen, Hedwig. Sie hat innere Blutungen…“ Jost redet die Nachbarin natürlich nur mit ihrem Vornamen an, da sie schließlich eine Frau und damit Sklavin ist. Sie wiederum muss ihn respektvoll mit „Herr“ oder „junger Herr“ anreden, wie es die guten Sitten und Gesetze des Imperiums verlangen.

„Oh je, wenn mein Mann nach Hause kommt, er wird ganz sauer werden. Er hat einen Narren an Stangerl und Locherl gefressen und liebt es dabei zuzusehen, wie Stangerl seine Zwillingsschwester fickt…mit dem Finger jedenfalls…“

„Schon gut Mädchen, bitte keine Details… Ich schlage vor, Sie … äh… schmeißen die Göre weg, der Hausservice kann sie mit dem Müll raus bringen, so was ist ganz normal.“ Die Anrede „Mädchen“ für diese nicht mehr ganz taufrische Frau ist auch eine sprachliche Eigenheit im Reich, die den Standesunterschied zwischen freiem Mann und versklavter Frau deutlich macht. Ebenso wie die eigentlich erwachsene Sklavin Stangerl als Göre bezeichnet wurde.

„Und … der Arzt kann da nichts mehr machen? Wen ruft man eigentlich für Sklaven, den Tierarzt oder den Hausarzt?“, fragt Hedwig ehrlich interessiert.

„Den Sklavenarzt“, erklärte Jost leicht amüsiert. „Als Sklavin müsstest du das eigentlich wissen“, erklärt Jost streng. „Na ja, mein Mann bringt mich immer zum normalen Arzt, wenn ich was habe“, erklärt die Nachbarin da mit rotem Kopf und sieht zu Boden.

„Aber vertrauen Sie mir, niemand bringt einen Sklaven oder eine Sklavin mit inneren Blutungen zum Arzt, das würde so viel kosten, da ist ein neuer Sklave billiger. Außerdem ist es verpönt, schwer verletzte Sklaven behandeln zu lassen, sie wissen schon, Verschwendung von Reichsressourcen…“

„I…ich verstehe“, stottert Hedwig und ihr Kopf wird noch röter, als er ohnehin schon ist.

„Verheiratete Sklavinnen natürlich ausgenommen“, fügt Jost schnell an. Schließlich sind solche Ehesklavinnen wie diese Hedwig privilegiert im Reich. Auch eine der neumodischen Aufweichungen, die Kaiser Philipp eingeführt hat, denkt sich Jost abfällig.

„Aber die Sklavin lebt doch noch, wie kann ich sie da einfach auf den Müll schmeißen lassen? Und was sollen die Nachbarn denken, wenn sie neben den Mülltüten liegt im Keller, mit dem Ding da im After….“ Hedwig wirkt aufgelöst und hilflos.

„Ich sage dir was, Mädchen“, schlägt Jost jovial vor, „ich nehme dir die Wilde ab und lasse sie drüben bei mir schnell eingehen, dann hat sie es hinter sich. Dann rufe ich die Kadaverentsorgung und weg ist sie. Einverstanden?“ Die menschenverachtende Brutalität des verklausulierten Vorschlags ist Jost nicht gegenwärtig, für den so etwas völlig normal ist, seiner Sozialisation entsprechend.

Freudig stimmt Hedwig Meier zu.

„Und wie steht es mit Stangerls Schwester Locherl, geht es der gut?“. Frau Meier bejaht, das Blondchen sei in ihrem Käfig im Schlafzimmer.

Als Jost mit der dünnen und verblüffend leichten jungen Frau über die Schulter gelegt auf dem engen Flur mühsam manövriert, bedankt sich Frau Meier noch mehrmals.

„Gut, dass wir so jemanden wie Sie im Haus haben. Sie machen ja so was mit Sklaven beruflich. Ich hätte sonst noch den Tierarzt geholt und mich völlig blamiert.“

„Keine Ursache Frau Meier, und manche Tierärzte machen auch Sklaven, das ist verschieden. Nur niemals Humanmediziner, die reagieren pikiert auf so was. Es sei denn für Sie selbst natürlich“, fügt Jost schnell an. „Aber dann muss wohl Ihr Mann den Arzt holen und erklären, dass Sie Ehesklavin sind.“ Hedwig nickt.

Vor lauter Erklärungen stößt der obszön aus Stangerls After herausragende Queue gegen die Flurwand, was die zierliche junge Frau mehrfach krampfartig zucken und glucksartige Töne ausstoßen lässt. Jost bemerkt, wie er eine Erektion bekommt, als er sich vorstellt, in diesem Moment sein Ding tief im Mund der Wildlingsgöre zu haben. Eine Geilheit, die ihn durchaus auch verstört, steht er doch eher auf fraulichere Sklavinnen.

„Was machen Sie eigentlich beruflich genau?“, fragt Hedwig Meier, als Jost seine Fracht mühsam durch den Türrahmen buchsiert.

„Ich bin bei Imperial Chemicals tätig, Frau Meier. Ich mache da pharmakologische Versuche an Sklaven.“

„Sicher ein interessanter Beruf….“

„Das kann man sagen, Frau Meier….“

*

Draußen im Treppenhaus geht gerade die alte Böker vom vierten Stock schnaufend die Treppe hoch. Eine Ehesklavin wie Hedwig Meier, nur schon im Greisenalter angekommen.Wer lässt schon Sklaven so lange leben?Das geht Jost jedes Mal bei ihrem Anblick durch den Kopf. Die Böker bleibt kurz stehen und mustert stirnrunzelnd den nackten Hintern der über Josts Schulter gelegten unbekleideten jungen Frau mit samt seinem blutigen Billardqueue.

„Diese Jugend von heute“, sagt die Böker kopfschüttelnd, „stecken sich überall Sachen rein….“. Sprach’s und geht die Treppe weiter hoch.

„…. wie mein Herbert früher bei mir…“, hört Jost sie noch leise sagen.

*

Sarah japst, als Jost mit der sterbenden jungen Frau über der Schulter ins Wohnzimmer kommt. Sarah spuckt immer noch Spermablasen als sie unterwürfig fragt, ob „diese Sklavin“ behilflich sein soll. „Schon gut Sarah, dies ist eine sterbende Sklavin und ich werde sie für unsereFrau Meieralle machen und bis dahin noch ein bisschen Spaß mit ihr haben.“, erklärt er, eine ironische Altweltanrede für die Nachbarin verwendend. Gleich drapiert er die blonde Frau kurzerhand auf einem kleinen gepolsterten Hocker, indem er sie einfach drüber legt. Die zierliche, kaum 1,50 Meter große, junge Sklavin beginnt krächzende Geräusche von sich zu geben und wie ein Fisch zu zucken, als die Bewegung den Queue in ihrem Inneren hin und her rutschen lässt. So ein Stock in den Eingeweiden muss wirklich nicht das Angenehmste sein, denkt sich Jost. Er sieht, dass sich vor ihrem Mund rosa Schaum bildet. Kurz zieht ihm etwas Ketzerisches durch den Kopf: Mord an einer in fremdem Besitz befindlichen Frau wie Hedwig nebenan ist strafbar, aber diese junge Frau hier, die nur das Pech hatte, in der Wildnis aufzuwachsen und einem Sklavenhändler in die Hände gefallen zu sein, die darf man zu Tode quälen. Und hatte allerhöchstens eine kleine Geldstrafe, eher gar nichts zu befürchten. Wenn der Besitzer damit einverstanden ist.Schon eine komische Welt, in der wir leben.

„Noch lebt die Sklavengöre, und es wäre doch schade, wenn sie eingehen würde, ohne einem Freien noch einmal Vergnügen bereitet zu haben, oder Sarah?“

„Ja Herr“, bestätigt die gefesselte Sarah, die immer noch vor dem Sofa hockt, auch wenn sie einen Hauch verwirrt aussieht. Jost kramt schnell Stricke hervor und fesselt die Knie und Ellenbogen der jungen Wildling-Frau an den vier kurzen Beinen des Hockers, so dass sie gut gesichert ist. Schließlich hat er mit seiner sadistischen Vorstellungswelt noch einiges mit dem Hintern und dem Mund der Sklavin vor, sodass sie gut angebunden sein muss. Die Augen der dürren Sklavin sind verdreht und Jost zieht kurz die Augenlieder auf, um sich zu vergewissern wie es um sie steht. Nicht gut jedenfalls, denn auch ein Schlag ins Gesicht bringt sie nicht dazu, Jost zu erkennen, obwohl sie irgendetwas murrt. Schnell sind Nadeln aus einer Schublade gezogen und bereitgelegt. Vielleicht werden sie ein paar Nadeln tief in bestimmte Teile wieder zu sich bringen. Jost, ungehemmt wie er ist in dieser gnadenlosen Gesellschaft von Sklavenhaltern, erregt der Gedanke, dass er jetzt keine Rücksicht mehr auf die Sklavin nehmen muss, denn sterben würde sie so und so. Und als „imperialer“ Mann ist er es gewohnt, Sklaven als Sachen und nicht als Menschen zu sehen. Er öffnet den Mund der Gefesselten, was sie ohne Widerstand geschehen lässt und bedient sich bei der Sklavin oral. Er merkt, wie die Sklavin trotz ihres bevorstehenden Todes automatisch mit saugenden Bewegungen beginnt. So sehr ist die Sklavin darauf abgerichtet, dass diese Handlung wohl schon allein von ihrem Kleinhirn ausgeführt wird, ohne dass sie noch darüber nachdenken muss, konstatiert er. „Braves Sklavenmädchen“, sagt er erregt und verpasst ihr einen kräftigen Schlag auf ihre linke Hinterbacke, so dass sich seine Finger dort abzeichnen. Das veranlasst die Sklavin zu erneuten heftigen Zuckungen und sie erbricht sogar etwas Blut. Sadistisch und hemmungslos wie er ist, genießt er sogar das.Gott sei Dank habe ich vorher meine Hose ausgezogen, zieht ihm durch den Kopf. Man will ja keine Flecken drauf haben, die nicht wieder rausgehen.

„Sarah, komm her, ich will dir die Fesseln abnehmen, dann kannst du mir beim Foltern helfen“, ruft er seiner immer noch vor dem Sofa hockenden Sklavin zu. „Ja Herr“, sagt diese nur und erhebt sich mühsam auf ihre schönen langen schwarzbestrumpften Beine, denn ihre Hände kann sie gefesselt dabei ja nicht einsetzen. „Mach schon, Sklavenschlampe“, sagt er etwas unwirsch und sie wimmert „Ja, Herr, bitte Verzeihung gnädiger Herr“, während sie ihren gefesselten Körper auf ihren High Heels aufrichtet.

Während Jost die „Sklavengöre“ in den Mund nimmt, löst er die Verschnürungen und Riemen des Einarmhandschuhs von Sarah und befiehlt ihr, hinter die gefesselte Jungsklavin zu treten. Sofort stöckelt sie los, wieder mal eines ihrer unzähligen „Ja, Herr“ von sich gebend. Er weiß genau, welche Art von Gerede ihn jetzt erregen würde und fragt sie daher: „Macht es dir etwas aus, dass ich eine Sklavin zu Tode ramme und du mir auch noch dabei helfen musst?“

„Nein Herr“, antwortet sie und senkt den Kopf.

„Warum nicht, bist doch selber nur ein Sklavending?“, hakt er gehässig nach.Ein „Hirnfick“ ist auch eine schöne Sache.Schade nur, dass ich Sarah gerade nicht auf ihrem Folterstuhl und an Elektroden angeschlossen habe, das wäre viel mehr Spaß.

„Sklaven sind allein nichts wert, haben Lebensrecht nur durch ihren Besitzer und verdienen bei Verfehlungen keine Gnade“, sagt sie kaum hörbar, eine gängige Redewendung des Imperiums zitierend.

„Lauter Sklavin!“, befiehlt er und stößt die dürre Sklavin so hart, dass die üblichen Klackgeräusche vom Verschließen und Freigeben der Luftröhre zu hören sind und rosa Schaum umherspritzt. Brav wiederholt Sarah den Satz deutlich lauter, sieht aber immer noch zu Boden.

„Jetzt nimm den Queue und stoße ihn rhythmisch in ihren Wanst, ich will hier noch ein bisschen Freude haben!“, befiehlt er. „Und sing dabei –ich bin nur ein Sklavenmädchen, fick mich tot mit deiner Lanze!“, fügt er keuchend hinzu, während das Sklavenmädchen unter seinem Rohr am Ersticken ist. Obwohl ihm klar ist, wie absurd dieses Gerede für jemanden klingt, dem vielleicht nicht gerade (fast) einer von der Benutzung eines gefesselten Sklavendings abgeht.

Jost sieht Sarahs verständnisloses Gesicht und wird ärgerlich. „Was ist Sklavin, willst du der Sklavin lieber aus der Sklavenbibel vorlesen oder was?“, stößt er hervor und Sarahs Gesichtsausdruck zeigt nur noch mehr Unverständnis und er merkt, dass sie anfängt zu zittern.

„Verzeihung lieber Herr, bitte Gnade lieber Herr, aber ich verstehe nicht…“, sagte sie und ihre Augen sind bald so groß wie Suppenteller und sie geht dabei in einer Demutsgeste leicht in die Knie.

Da begriff ich, das Wort „Queue“ wird offensichtlich in der Schule des Sklavenzuchtbetriebes, in dem sie geworfen worden war, nicht gelehrt. „Nimm den Knüppel in die Hände und treib in stoßweise tiefer in den Sklavenarsch!“, ruft er und fügt noch hinzu: „kannst ihn nicht verfehlen, das ist das hölzerne Ding da, das aus der gefesselten Sklavengöre ragt.“

„Ja Herr, danke Herr“, nuschelt Sarah und fängt jetzt an, am Stab zu ruckeln. „Stoß fester, Sklavin!“

Alsbald treibt Sarah langsam, aber sicher den Queue immer tiefer in das Innere der festgebundenen, zierlichen Sklavin und singt dabei mit piepsiger Stimme ein Lied, das den Sklavinnen im Sklavenzuchtbetrieb beigebracht wird. Es ist als humoristischer Pseudoreim konzipiert, wird doch jedes Mal das eigentlich obszöne Wort zur Hälfte weggelassen. Die vortragende Sklavin hat dabei an der entsprechenden Stelle eine Pause zu machen.

Ich bin nur eine Sklavengans,

Fick mich tot mit deinem Herren…

Ich bin nur eine Sklavin mit Plakette,

Nimm mein Maul und meine Ros…

Dem Rest des Liedes kann er nicht mehr folgen, denn die junge Sklavin zuckt jetzt wie ein sterbender Fisch an Land und er ist wie in Trance. Diesmal streicht er zärtlich über den nackten Hintern der knabenhaften Wildlingsfrau, der herumwippt und noch die dunkellila Spuren einer letzten Rohrstockzüchtigung zeigt. Das fühlt sich für Jost gut an und wollüstig bereitet er sich auf den Höhepunkt vor. Da bemerkt er erfreut, dass die Sklavin in letzten verzweifelten Versuchen an Atemluft zu kommen, den Mund weit offen hält. Schaum sprudelt auch aus der Nase der Sklavin und kommt ihm warm gegen seinen Bauch.

Nimm mich bis ich nicht mehr lebe,

Und meinem Herrn so die letzte Freude gebe.

… singt Sarah den Klartext-Schluss ungerührt und arbeitet rhythmisch am Queue. Da hört er plötzlich eine Stimme neben sich.

„Äh… Herr Kornfelder….junger Herr?“

Oh je, da steht Hedwig Müller neben ihm, während er gerade sein Ding tief in der Kehle ihrer Sklavin hat, die er ja großzügig für sie entsorgen wollte. Und seine eigene Sklavin, im peinlichsten Fetisch-Outfit, ist dabei, die Sklavin von hinten mit dem Billardqueue zu Tode zu stoßen.Ah, nicht gerade die Situation, bei der man feststellen will, dass man die Haustür nicht richtig zugemacht hat.

„Ah… Hedwig…. ja also… ich dachte, die Göre sollte noch ein letztes Mal…“