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Dies ist der 2. Band von Marlisa Lindes bahnbrechendem SM-Roman, mit dem sie ihre Erlebnisse in der taiwanischen SM-Szene bewältigt hat. Auch oder gerade weil der Roman "Extremsklavin wider Willen 2" eine Fiktion ist und keine realen Ereignisse zeigt. "Ein harter und erregender Ritt in die Abgründe des SM, jenseits aller Vernunft und Vorsicht." (Rodrigo Thalmann, Autor von "Fundsache Sexklavin") Marlisa Lindes harter, unvernünftiger Ritt durch die Nacht, eine ungewöhnliche Fantasie nicht für jedermann. Für Susanne alias Mapessa und auch Selina wird alles noch vertrackter. Ihre Herrin hat Selina ein besonders unangenehmes "Heimkommen" vorbereitet und Mapessa findet sich in einer Extrem-SM - Produktionsfirma wieder. Als Model von nachgestellten Snuff-Movies. Doch sind sie wirklich nur fake oder wahre Snuff-Streifen?
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Seitenzahl: 103
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Extremsklavin wider Willen
2
Tagebuch einer unwilligen Sklavin Band 2
MARLISA LINDE
RODRIGO THALMANN
Thalmann-Buch Nr. THE3/2
Copyright © 2019-2023 Marlisa Linde & Rodrigo Thalmann
Alle Rechte vorbehalten
Blog: rodrigo-thalmann.blogspot.com, E-Mail: [email protected]
Coverfoto by „VViktor“, Umschlaggestaltung: Rodrigo Thalmann
BoD E-Book: 1. Auflage 2023
(Erstauflage 2019)
ISBN: 9783734781308
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt
INHALT
1 Zuhause
2 Casting
3 Ein Finale
4 Einladung zum Essen
5 Den Tisch decken
6 Überraschungsgast
Epilog
HINWEIS AN VERSTÖRTE LESER
ÜBER DIE AUTORIN
Die Abenteuer der Extremsklavin wider Willen und der anderen Sklavinnen setzen sich hier im 2. Teil fort und ihre Prüfungen werden eher noch härter…
Selina
Selina steht in einem leeren Raum, sie ist immer noch völlig nackt und auch ohne ihre Perücke. Sie schnieft nervös vor sich hin, auch wegen der neuen Nasenöse. Der Raum ist im opulenten Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Edelholzverkleidungen, Bücherbords und große verzierte Spiegel. Ein Blick aus einer Balkontür zeigt einen sommerlichen Garten mit hohen Bäumen. Das Palais von Lady Sarah. Am anderen Ende der Kolonie gelegen und sogar gegen die restliche Anlage durch hohe Mauern abgeschirmt.
Alles romantisch anzuschauen, doch Selina weiß nur zu gut, dass es ein Ort der Schrecken ist. Die meisten Zimmer sind als Folterkammern hergerichtet, diskret arrangiert mit der herrschaftlichen Einrichtung und die Kellerverliese des Palais sind Legende. Selina steht wie ein Soldat gerade da, ganz so, wie es Lady Sarah am liebsten hat. Zwar ist sie – oder war sie? – Erste Sklavin hier, aber jetzt muss sie erst mal Boden gut machen bei ihrer launischen Herrin.
Eine Tür öffnet sich, zwei Frauen kommen herein. Auch sie haben kahlrasierte Köpfe, tragen jedoch enge weiße Hauben darüber, die sich perfekt an die Haut anschmiegen und die Ohren überdecken. Die Hauben umschießen fest den Hals, wo die Frauen ein schmales weißes Lederhalsband mit silbernen Beschlägen tragen, das vorne eine deutlich sichtbare Öse hat. Die Gesichter der Frauen sind stark geschminkt. Ihre Oberkörper sind völlig nackt, um die Hüften tragen sie breite weiße Tanzgürtel, die spitzenverziert sind. Weiße lange Strapse halten die altmodischen, undurchsichtigen schwarzen Seidenstrümpfe an ihrem Platz, die kurz über dem Knie enden. Die Füße der Frauen stecken in schwarzen hochhackigen Pumps. Der Schambereich ist nackt und rasiert, der Intimbereich glitzert durch eine kosmetische Creme, genau wie der Brustwarzenbereich. Die Frauen heißen hier Zofen, die Stellung für alle Sklavinnen von Lady Sarah, die nicht in ihren schlafzimmernahen speziellen Zellen zu ihrer besonderen Verfügung untergebracht sind und die nicht im Keller einquartiert sind.
Die beiden Zofen kommen zielstrebig und mit emotionslosen Gesichtern auf Selina zu. Selina betrachtet kurz ihre festen großen Brüste, die beim Gehen leicht wippen. Die Zofen nehmen Selina bei den Oberarmen, eine Zofe an jeder Seite, und bringen sie fort. Ein Betrachter der Szene hätte möglicherweise die drei nackten Hinterteile verglichen, von denen Selinas das mit Abstand farbenfroheste ist.
Es geht durch einen langen hohen Flur, der Selina nur zu gut bekannt ist. Dahinter liegt Lady Sarahs Empfangszimmer. Selina weiß, dass es nichts Gutes heißt, nackt und sogar ohne Perücke mit ihrem Kahlschädel und wie eine Gefangene vor die Lady geschleift zu werden, gerade wo Lady Sarah aufreizende phantasievolle Aufmachungen wie nichts auf der Welt zu schätzen weiß.
Durch das große Portal geht es in den „Thronsaal“, doch er ist völlig dunkel. Ein paar Sekunden lang stehen sie so hinter der Tür in dem völlig dunklen Raum; Selina und ihre zwei Wächterinnen. Selina glaubt, in der Dunkelheit eine Bewegung zu hören.
Plötzlich grelles Licht, Selina ist für einen Augenblick blind, eine Musikfanfare!
„Hurra!“ aus vielen Frauenstimmen. Überall Konfetti, der große Saal voller hübscher Sklavinnen des Anwesens in aufreizenden bunten Strümpfen und durchsichtigen Morgenmänteln oder kurzen Hemdchen, die speziellen Bettgenossinnen der Lady, wohl zwanzig an der Zahl. Alle da, auch die speziellen Leibzofen der Lady in ihren schwarzen, streng korsettierten Dienstmagd-Gewändern, die Po und Brüste freilassen. Und Didi, die zierliche junge Blondine, die die besondere Gespielin der Lady ist. Nackt und mit ihrem hübschen rüschenverzierten Halsband zu Füßen .... der Lady selbst, die Didis Leine am Gürtel befestigt hat. Mehr als doppelt so alt wie die älteste Sklavin in diesem Raum steht Lady Sarah da in ihrem langen fließenden Abendkleid, das wie immer hoch geschlossen ist. Eine altmodische lange Rauchstange mit angesetzter Zigarette in der Hand.
WILLKOMMEN DAHEIM SELINA steht auf einem weißen Transparent, das quer durch den Raum geht.
Selina steht in der plötzlichen Stille regungslos da, Freudentränen auf dem Gesicht. Und sie dachte schon, sie sei bei ihrer Herrin in Ungnade gefallen!
Lady Sarah spricht mit freundlicher ruhiger Stimme, und weil es mucksmäuschen still ist, versteht man sie bis in den hintersten Winkel im Saal.
„Selina, willkommen zu Hause. Du hast uns Mädchen allen sehr gefehlt.“ Erwartungsvoll sieht sie Selina an. Der werden fast die Knie weich.
„Lady Sarah, Herrin, diese Sklavin weiß gar nicht, was sie sagen soll, Herrin“, Tränen kullern ihr über die Wange.
Lady Sarah lächelt huldvoll und sagt. „Brauchst nicht zu sprechen, Kleines, denn wir haben eine Überraschung für dich!“ Selinas Herz scheint einen Augenblick auszusetzen...
Lady Sarah tritt zur Seite und sichtbar wird etwas, was bislang durch sie verdeckt wurde:
Ein edelstahlglänzender Seziertisch mit zusätzlichen angebrachten blitzenden Fixierungen. Und Shao, die chinesische Ärztin, auch eine Sklavin des Hauses, steht in einem langen roten Kleid mit Schlitz lächelnd daneben.
„Leg dich einfach auf den Tisch, Schätzchen, dann können wir mit der Party anfangen.“, sagt Lady Sarah. Und Shao hält lächelnd ein Skalpell hoch.
***
Mapessa
Langsam wird das Bild wieder klar. Sorry Leute, Mapessa war eine Weile abgemeldet. Boah, dieser Sklavensaft haut einen echt um. So, langsam wird der Schwamm in meinem Kopf wieder erträglich. Verflucht, ich bin echt geil wie Schiffersch...! Ernsthaft, da unten ist alles feucht wie der Amazonas, und das nur weil ich hier in einem Käfig hocke und mir ausmale, was mein Meister nachher alles mit mir machen wird. Wo ich genau bin, weiß ich gar nicht, oder wie ich hierhergekommen bin. Ein komplett eingerichtetes Spielzimmer, na ja, ehr ein Saal. Ich selbst sitze in einer recht großen käfigartigen Zelle. Eine Tür mit Schloss in der Vorderwand. Links neben mir sind noch zwei weitere Zellen, beide leer. Obwohl ich mich dunkel erinnere, das kurzzeitig diese andere Sklavin da war. „Luder“ glaube ich. Und während die Wolke in meinem Kopf noch zu stark war, als das ich irgendetwas anderes als in Unten-Eins zu knien hätte machen können, hat mein Meister Luder mitgenommen. Dann ist er jetzt wahrscheinlich ausgepowert und sie liegt abgekämpft zu seinen Füßen. Ja, ich bin eifersüchtig, wenn ich mir ausmale, dass sie vielleicht mit einem dicken Dildo in ihrem Loch, Klistierwasser aus dem Hintern tröpfelnd, mit rot gestriemten Arsch zu seinen Füßen liegt. Miststück!
Ich jedenfalls bin nackt und habe an den großen Zehen eine raffinierte Fessel: einfach zwei Ösen, die um die großen Zehen gelegt werden mit einer massiven Stahlkette dazwischen. Einfach, aber effektiv. Die Kette ist etwa so lang wie eine Hand, so dass ich nur ein bisschen umhertrippeln kann. Natürlich mache ich das nur auf Zehenspitzen, das habe ich zur Genüge bei Lotte gelernt. Ach ja, Lotte, was die wohl jetzt macht? Da war irgendwas mit abmelden und der unteren Etage. Aber jetzt fühle ich wieder so eine Wolke im Kopf, die mich ganz müde macht, wenn ich so viel nachdenke. Ach ja, meine Daumen sind genauso gefesselt, aber so kann ich bequem mit beiden Händen masturbieren. Und das ist jetzt verdammt nötig, dieser Sklavensaft war echt die Hölle. Verdammt, wie war doch gleich mein Plan? Irgendwas mit „harte Strafen“ selbst vorschlangen? Na ja, ich kann mich nicht mehr an die Einzelheiten erinnern, aber jetzt schiebe ich mir erst mal ein paar der Kettenglieder in die Fotze. Kalt, aber schön. Herr, komm doch zu deiner Sklavin, ich brauche dich! Ach ja, ein schmales Edelstahlhalsband mit großer Öse vorne dran habe ich auch noch um. Hat ein Schloss hinten am Hals baumeln. Egal, wozu sollte ich es auch abnehmen wollen?
Schade, dass mich niemand sieht. Muss geil aussehen jetzt, eine kahlköpfige Sklavin in einem Käfig, in Eisen gelegt, die mit ihrer Kette masturbiert.
Eine Stunde später oder so bin ich ein gurrendes Häufchen Sklavenfleisch zu Füßen meines Meisters. Mit tropfender Pussy. Er steht breitbeinig über mir und sieht seine nackte, kahlköpfige Sklavin vor ihm kniend, den gescheckten Hintern hoch herausstreckend, die Fußgelenke ordentlich über Kreuz. Hände auf dem Boden, wegen der Fesselung. Und meine Zunge schlabbert genüsslich über seine schwarzen Lederschuhe. „Na mal sehen, vielleicht wird aus dir doch noch eine richtige Sklavin.“ Er erinnert mich an mein Redeverbot und ich bewege als Antwort nur rhythmisch meinen Hintern. Während sein Rohrstock mich zu Leckhöchstleistungen auffordert, indem er meinen Hintern weiter striemt.
Jetzt ist auch er erregt, denn er dirigiert mich zu einer Art Turnmatte in der Ecke. Ich lege die Strecke natürlich auf allen Vieren zurück. Alsbald liegen meine Hände im Nacken, indem er mir die Kette einfach hinter den Kopf geschoben hat und meine gefesselten Füße sind über Kopf, Fußgelenke über Kreuz und irgendwo hinter mir an der Wand an einer Öse befestigt. Ihr wisst doch, dass man eine gefesselte Frau wunderbar ficken kann, obwohl die meisten Leute glauben, das ginge nicht? Einfach die Füße über Kreuz, was die meisten Fesseln zulassen und dann Beine ran ziehen (Knie an die Brüste). Dann hat der Herr die gefesselten Füße und direkt darunter die Pussy vor sich. Nun, meine Füße sind wie gesagt sogar über Kopf schön an der Wand befestigt, so dass ich meine Pussy und den Hintern hoch in die Luft halte. Oh, jetzt streichelt er mich da unten. Und küsst mich da, reibt meinen Wunderpunkt und dringt langsam mit der Zunge ein. Deswegen ist man Sklavin. Damit man gefesselt und hilflos die Zärtlichkeit seines Herrn genießt. Und jetzt entschuldigt mich. Hoffentlich nimmt er mich hinterher richtig, ich möchte ihn richtig tief...
Sorry, das konntet ihr euch selber denken. Er hat mich herrlich genommen und ich durfte ihm danach seinen Schwanz ablecken. Ich bin immer noch so gefesselt und er hat gesagt, er lässt später nach mir sehen. Eigentlich ganz bequem so. Langsam wird auch mein Kopf wieder klar. Ich wollte mehr Freiheit, ich erinnere mich. OK, nackt und kahlköpfig in einem Keller gefesselt zu sein ist vielleicht nicht die ideale Voraussetzung. Andererseits wäre das ja in Ordnung, wenn er mich nach dem Sexspiel wieder losbinden würde und ich wieder wie eine halbwegs normale Frau... Na mal sehen, wenn er wieder kommt, muss ich ihm das deutlich machen. Obwohl da ist natürlich noch das Redeverbot.
Eine hübsche Strapsmaus, diesmal eine Lateinamerikanerin, hat mich ein bisschen hergerichtet. Selbstbewusst und mit Temperament ist sie wiegenden Schrittes in den Kerker gestiefelt, zielstrebig auf mich zu. Weniger gestiefelt als getrippelt, heißt das. Denn ihre hohen Absätze ließen ein deutliches Klack-Klack auf dem harten Boden hören. Trotz ihrer typischen Sklavenaufmachung, schwarzen Strümpfen, dunkellila spitzenverziertem Tanzgürtel und nackten Brüsten, Hintern und Scham und trotz hohen lilafarbenen Lederhalsbands mit Öse hatte sie die Körpersprache einer selbstbewussten Frau. Allein schon diese Aussprache, mit langgezogenen Vokalen und streng betonten Konsonanten. Rollend und vollmundig.
Sie schwebt mir einem Lächeln zu mir, „Hallo Sklavin, dann wollen wir dich mal schöön ssauber machen“ und schon werde ich mit eiskaltem Wasser aus einem Schlauch abgespritzt, der an der Wand irgendwo rechts von mir befestigt ist. Dann trocknet sie mich fast liebevoll ab, während ich immer noch so gefesselt bin. Dabei spitzt sie den Mund und mustert mich mit zusammengekniffenen Augen, wie eine Mutter übereifrig ihr Kind fixieren würde. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht, jedenfalls habe ich diesem Wirbelwind nichts entgegenzusetzen. Kurz darauf habe ich einen Trinkknebel im Mund, so ein breites Lederband mit einem Schlauch innen, der unangenehm weit in den Mundraum ragt. Vom Mundstück des Knebels geht ein Schlauch zu einer über meinem Kopf befestigten 1-Literflasche, gefüllt mit einer lila Substanz.
„Sklavenwein, zum Trinken, der hält dich oben dumm und unten feucht für den Meister – und sorgt dafür, dass du keinen dicken Bauch kriegst“ hat sie mir keck lächelnd erklärt.