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Dieses E-Book entspricht 124 Taschenbuchseiten ... Susanna will mit ihrem Lover Fred ein paar Tage auf einer einsamen Insel verbringen - Tage voller Erotik, Leidenschaft und hemmungslosem Sex. Doch dann das: Fred erscheint nicht am Flughafen! Stattdessen soll Bruno Susanna begleiten. Schon bald lodert das Feuer zwischen den beiden Reisenden und sie spielen das heiße Spiel der Verführung. Doch Bruno hat ein Geheimnis ... Wird es Susanna gelingen, dieses zu lüften? Und was wird aus ihrer unendlichen Gier, Geilheit und Lust? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Impressum:
Der Mörder ist in ihr | Erotischer SM-Roman
von Svenja Mund
Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © wisky @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750771956
www.blue-panther-books.de
Kapitel 1
Es war wieder einer dieser frustrierenden Tage in der Redaktion: Susanna musste sich mit formalistischem Klein-Klein beschäftigen. Viel lieber hätte sie weiter an ihrer Recherche zum HAAG-Fond gearbeitet, bei der sie kurz vor dem Abschluss stand. Der HAAG-Fond war ein politisch und gesellschaftlich anerkanntes Unternehmen. Ein Vorzeigeprojekt. Aber börsenintern war da ein langsam größer werdendes Fragezeichen entstanden, und Susanna war mit ihren Recherchen auf einen tiefen Sumpf aus Betrug und Korruption gestoßen, nachdem sie erst einmal die glänzende Oberfläche durchstochen hatte. Diese Story würde einschlagen wie eine Bombe und so manchen Kopf rollen lassen. Sie musste nur noch einmal alle Details überprüfen, um in ihrer Argumentation auch hieb- und stichfest zu sein.
Aber die Kleinigkeiten mussten eben sein – auch, wenn die Arbeit daran nicht dazu angetan war, ihre Laune zu heben. Irgendwann hatte sie endlich Feierabend. In Anbetracht der frühsommerlichen Temperaturen nur mit offenem Hemd über ihrem Top und einem kurzen Rock bekleidet, marschierte sie zum Parkplatz. Und ihre Laune sank in den Keller: Da hatte doch so ein schnöseliger Managertyp mit seiner S-Klasse ihren Mini angestupst. Und das auf dem ansonsten fast leeren Platz!
Wütend ging sie auf ihn zu. Warum fuhr der Kerl denn so ein Auto, wenn er damit nicht umgehen konnte? Sie wollte ihn erst mal zur Schnecke machen, dann konnte man über die Formalitäten reden. Mit den Fäusten packte sie die Knopfleisten ihres Hemdes, zog es über ihrer Brust zusammen und stramm nach unten. Mit geradem Rücken trat sie ihm entgegen:
»Guten Tag, der Herr!«
Verlegen stand der neben seinem Auto und zuckte entschuldigend mit den Schultern: »Sorry, junge Frau, ich – ich hab wohl einen Moment nicht aufgepasst.«
Susanna sah ihn an: Ein Typ mit trainierter Statur, groß, elegant, der eigentlich Herr jeder Situation sein musste, stand hier vor ihr wie ein kleiner Junge, der beim Fußballspielen die Scheibe getroffen hatte. Wie süß! Ihre Wut war verflogen, sie hatte Mühe, ein Lachen zu unterdrücken.
»Ach ja, nicht aufgepasst. Soso, der leere Platz hat Sie wohl irritiert«, meinte sie, ohne ihren Blick abzuwenden. »Und was machen wir nun?« Sie ließ die Arme sinken. Zufall oder nicht, der rechte Teil des Hemdes schlug zur Seite und gab ihren nur vom Top und dünnem BH bedeckten Busen frei.
»Den Schaden regelt natürlich meine Versicherung«, lächelte der Mann.
Sein Scannerblick auf ihre Brust war ihr nicht entgangen. Was für ein Macho! Na gut, ein verlegener Macho, wirklich, das war echt süß!
»Und«, kam es dann zögerlich, »darf ich Sie als Entschuldigung heute Abend zum Essen einladen? In ein nettes, kleines Restaurant?«
»Zum Essen einladen? Sie meinen, wenn Sie schon mal einer Frau in die Seite fahren, können Sie die Gelegenheit auch für ein nettes Date nutzen?«
»Bitte, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich meine das als Revanche für den Ärger, den Sie meinetwegen haben.«
»Also ist es kein Date?«, hörte sie sich forsch fragen und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Das hörte sich ja so an wie: ›Also, wenn du kein Date mit mir willst, dann kannst du mich mal!‹ Warum musste sie auch so ein loses Mundwerk haben?
»Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen einen schönen Abend schenken könnte«, wich er aus, »dessen Verlauf ganz nach Ihrem Belieben vonstattengeht.« Sein Lächeln war nun nicht mehr von Verlegenheit geprägt, sondern von galantem Charme. Konnte eine Frau wie Susanna da Nein sagen?
Tief atmete sie durch, legte den Kopf zur Seite und schmunzelte. Der Typ hatte was, das musste sie anerkennen. Unwillkürlich streckte sie sich, auch die andere Seite des Hemdes fiel zur Seite. Hatte sie da noch einen Blick von ihm auf ihren Busen gesehen?
»Okay. Um neunzehn Uhr hier auf dem Parkplatz?«
Susannas schlechte Laune war wie weggeblasen. Ein Date mit diesem Mann! Ihr letzter Flirt war zwei Wochen her. Ob sich da was ergeben würde?
Kapitel 2
Nachdem sie geduscht hatte, stand sie nackt vor dem Spiel und betrachtete sich. Junge Frau hatte er sie genannt! Für Mitte dreißig hatte sie sich gut gehalten. Sie hatte einen strammen Hintern, einen schlanken Bauch und ganz nette Brüste. Leicht schaukelten diese hin und her, wenn sie sich bewegte. Gut. Und was sollte sie anziehen? Slip. Tanga? Nein, einen knappen Spitzenslip in Schwarz. Sie streifte das Teil über ihren Hintern: Sehr gut!
Andererseits stellte sich natürlich die Frage, warum sie sich über den Slip Gedanken machte: Hatte sie vor, ihm den zu zeigen?
Natürlich nicht! Nicht gleich beim ersten Date. Also, eigentlich nicht.
Susanna schüttelte über sich selbst den Kopf und betrachtete sich wieder im Spiegel. Welchen BH dazu? Am besten gar keinen, war ihr erster Gedanke. Wollte sie ihn verführen? Ein frivoles Lächeln huschte über ihre Lippen.
Sie verdrängte den Gedanken wieder. Jedenfalls sollte er sie durchaus als erotische Erscheinung wahrnehmen. Wenn sie beispielsweise das rückenfreie Abendkleid wählen würde, wäre ein BH ohnehin fehl am Platze: Das Kleidungsstück hatte vorne zwei lange Stoffstreifen, die an einem breiten Halsreifen befestigt waren und ihre Brüste bedeckten.
Na also, die Kleiderfrage war geklärt.
Als sie das Haus verließ, hatte sie keinen Plan, wie der Abend verlaufen sollte. Wie würde sie reagieren, wenn er sie anschließend noch zu einem Drink zu sich nach Hause einlud?
Hm. Diese Frage konnte sie sich nicht beantworten, sie kannte den Mann doch gar nicht. Wenn er sich als Langweiler entpuppte, würde sie mit Sicherheit ablehnen. Aber der erste Eindruck war nicht der eines Langweilers gewesen. Wenn er es richtig anstellte, könnte sie sich schon vorstellen … Äh – ja, was denn? Einen Drink bei ihm zu Hause zu nehmen, um danach zu verschwinden? Würde sie sich einer heißen Nacht mit ihm verschließen, wenn er es richtig anstellte?
Wieder spürte sie das frivole Ziehen in ihrem Unterleib. Lag es vielleicht daran, dass sie schon zu lange nicht mehr ordentlich genagelt worden war? Sie musste grinsen bei diesem Gedanken: Es war vierzehn Tage her. Egal, sie könnte es mal wieder gebrauchen.
Das nette kleine Lokal war eines der edelsten in der Stadt. Zu speisen gab es nur Delikatessen, genau das Richtige für ihre Stimmung, die sich in Genüssen baden wollte. Und Fred entpuppte sich als perfekte Begleitung: Charmant, unterhaltsam und er betrachtete sie in einer zärtlich ungenierten Art, wenn sie ihm wie zufällig den einen oder anderen Blick von der Seite auf den Ansatz ihres Busens gewährte.
Es fiel ihr zunehmend schwerer, sich auf die Unterhaltung zu konzentrieren. Immer wieder ertappte sie sich bei der Vorstellung, dass er sie in seine starken Arme nahm, ihren Busen küsste oder seine Hand ihren Schritt erforschte. Ob er bemerkte, dass sie immer wieder nicht so ganz bei der Sache war? Waren ihre Brustwarzen hart? Sah er die vorwitzigen Knubbel, die sich durch den dünnen Stoff reckten?
Susanna! Reiß dich zusammen! Typen wie der mögen keine Frauen, die zu direkt die Initiative ergreifen! Lass dich verführen. Er muss das Gefühl behalten, das Heft in der Hand zu haben!
Gleichzeitig ärgerte sie sich über diese Schere im Kopf. Warum konnte sie ihm nicht einfach vorschlagen, ihn zu sich zu einem Drink einzuladen? Oder sollte sie gleich aufs Ganze gehen?
Pass mal auf, mein Lieber: Beim nächsten Date lade ich dich ein. Ich werde dieses Lokal mieten, nur für uns beide. Ich will, dass du mir die Klamotten vom Leib reißt, mich nackt mit der Peitsche um die Tische treibst, bis ich vor die kniend um kulinarische und erotische Delikatessen bettle! Ich will, dass du mein williges Fleisch auf das Buffet wirfst, um mich auf Langusten und Roastbeef nach allen Regeln der Kunst durchzunageln!
»Ich hoffe, ich langweile dich nicht«, unterbrach er ihre Gedanken.
Mist, wie peinlich, sie sollte sich mehr auf den realen Verlauf des Abends konzentrieren statt ihren Fantasien nachzuhängen.
»Nein, nein, ganz im Gegenteil. Ich habe mir nur vorgestellt …«
Susanna zögerte absichtlich. Sie musste versuchen, ihm ein Angebot zu machen, bei dem er das Gefühl hatte, es wäre von ihm selbst gekommen.
»Darf ich fragen, was du dir vorgestellt hast?«
»Was denkst du denn? Was könnte es gewesen sein?« Sie beugte sich vor und stützte das Kinn auf die Hände, neugierig sah sie ihn an.
»Es hatte was mit diesem Abend zu tun?«
»Heiß.«
»Es war was Heißes, das mit diesem Abend zu tun hatte?«
Susanna musste lachen: »So war das eigentlich nicht gemeint, du weißt, heiß und kalt, je nachdem, wie nahe du dran bist.«
»Und meine zweite Frage? Heiß oder kalt?«
»Wieder heiß!«
Fred grinste: »Du hast dir vorgestellt, wir beide wären allein hier im Restaurant.«
»Könnte sein. Was würdest du denn tun, wenn es so wäre?« Sie öffnete ihre Lippen ein wenig und neigte frivol den Kopf zur Seite.
»Vielleicht würde ich dich bitten, den Halsreif deines Kleides zu öffnen, um ihn abzulegen«, näherte er sich vorsichtig dem schlüpfrigen Inhalt.
Susanna hob kritisch die Augenbrauen: »Dann wären meine Brüste aber nicht mehr bedeckt.«
»Ich glaube, das würde ich gerne in Kauf nehmen«, lächelte er.
Sie spürte seine Blicke, mit denen er den dünnen Stoff zu durchbohren versuchte, hart reckten sich ihre Nippel, er musste es sehen.
»Na, wenn das so ist: Wir haben also zwei Möglichkeiten: Entweder wir warten, bis alle anderen gegangen sind oder wir suchen eine Lokalität auf, an der wir allein sind.«
Susanna versuchte ihre Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen. Er musste nicht wissen, dass sie es kaum noch erwarten konnte. Und er musste auch nicht wissen, was sie sich wirklich vorgestellt hatte; für derartige Spielchen war immer noch Zeit.
»Wir könnten bei mir zu Hause noch ein Glas Wein trinken, da wären wir ungestört«, schlug er genauso ruhig vor. Sie bereiteten verbal einen hoffentlich heißen Fick vor und taten so, als ginge es um eine nette Plauderrunde.
»Soso, zu dir. Wein trinken.« Wieder sah sie ihn kritisch an. »Ich dachte, du wolltest meine unbedeckten Brüste sehen.«
»Der Wein würde mir bestimmt besser schmecken, wenn ich ihn von deinen unbedeckten Brüsten trinken könnte.«
Sie musste laut lachen, das hatte er gut formuliert. »Na, dann sollten wir keine Zeit verlieren, ich möchte ja nicht, dass du verdurstest.«
Bevor sie aufbrachen, besuchte sie noch die Toilette, befreite sich von ihrem Slip und verstaute ihn in der Handtasche. Sie wollte in seiner Wohnung nackt vor ihm stehen, sie würde sich den Wein über den Körper schütten, überall sollte er ihn ablecken.
Am liebsten hätte sie schon im Auto das Kleid fallen gelassen, einfach nur so, er sollte wahnsinnig nach ihrem Körper werden! Aber zu forsches Auftreten würde ihn womöglich verschrecken, den kurzen Moment konnte sie sich auch noch beherrschen.
In seiner noblen Penthouse-Wohnung geleitete er sie zur Bar. Eine bodentiefe Glasfront erlaubte eine weite Sicht über die nächtliche Stadt. Langsam schlenderte Susanna darauf zu. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und hörte das Entkorken einer Weinflasche. Ohne sich umzudrehen, öffnete sie den Halsreif und ließ das Kleid zu Boden sinken.
»Was für ein wunderbarer Ausblick«, meinte sie, als sei es das Selbstverständlichste der Welt, nackt in einer fremden Wohnung herumzustehen und die Aussicht zu loben.
»Ja, das finde ich auch.« Fred hatte sich genähert. Sie spürte ihn, sie roch ihn. Ob er sich schon entkleidet hatte?
Hatte er nicht, wie sie feststellte, als sie sich zu ihm hindrehte. Sanft lächelnd nahm sie ihm die Weingläser aus der Hand, bevor er ihr zuprosten konnte, stellte sie auf den Boden und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Dann folgte seine Hose. Je mehr Haut zum Vorschein kam, umso öfter rieb sie wie zufällig ihre Brüste daran. Fred schien etwas unwillig, wollte immer selbst Hand anlegen, aber Susanna unterband das, indem sie seine Hose samt Slip in einem herunter zerrte. Steif sprang ihr sein Schwanz ins Gesicht.
»Prost, mein Lieber«, grinste sie immer noch vor ihm hockend, nahm ihr Glas und schüttete einen ordentlichen Hieb des Weines über Schwanz und Eier; sofort begann sie, das Getränk mit Inbrunst abzulecken.
Fred stöhnte, immer wieder drückte er ihren Kopf in seinen Schoß, begann mit Fickbewegungen, wenn sie seinen Steifen tief in ihrem Mund hatte. Susanna packte seine Backen, knetete sie, und erst, als ihre Finger in seiner Kimme die Rosette suchten, unterband er ihre lüsterne Tätigkeit, indem er ihr an den Armen hochhalf.
Schelmisch grinste sie ihn an, nahm sein Weinglas und schüttete sich das Getränk über beide Brüste, um sie ihm dann zum Ablecken entgegenzustrecken.
»Der Herr wollte den Wein von meinen Titten lecken? Bitte sehr, bedienen Sie sich!«
Die Weinflecken auf dem noblen Teppichboden interessierten ihn offensichtlich nicht. Lüstern schmatzend begann er, Susanna abzuschlecken. Immer wieder schüttete sie nach, bei sich, bei ihm. In zunehmendem Rausch begannen sie sich auf dem Boden zu wälzen, weintropfende Haut aneinander zu reiben, und dann endlich stach er zu. Susanna schrie auf, als sich sein gewaltiger Schwanz in ihren Unterleib rammte, hemmungslos ließ sie sich gehen: Endlich! Endlich mal wieder ein geiler Fick!
Sie trieben es die ganze Nacht. Jegliche Müdigkeit wurde verscheucht, wenn sich ihre Leiber wieder ineinander verschlangen, wenn sein Schwanz ihre Löcher suchte und ihre Löcher seinen Schwanz. Die letzte Nummer am frühen Morgen entwickelte sich aus dem Halbschlaf heraus, vorsichtig und zärtlich, dann immer heftiger, bis sie sich im Finale vor ihn kniete, um ihm obszön ihren Arsch hinzuhalten: Wie gewünscht, befriedigte er sie absolut, indem er abwechselnd beide Löcher mit seinem Steifen bearbeitete.
Was für ein Beginn. Susanna wollte mehr!
Dieser Typ konnte sich bestimmt die Frauen aussuchen und sie nach seiner Pfeife tanzen lassen. Sie würde es auch tun, sich ihm hingeben, wie immer er es wünschte. Sie würde sich nackt auf den Tisch fesseln lassen, damit er sich nach Herzenslust an ihr bedienen konnte, damit er ihre Titten mit der Peitsche liebkosen konnte, damit er sie mit seinen Eiern knebeln konnte.
Aber das hatte ja noch Zeit. Welche Frau offenbart ihre geheimen Wünsche gleich ganz am Anfang? Zu forsches Vorgehen verschreckt die Männer nur, aber sie würde ihn noch weichkochen. Sie würde dafür sorgen, dass er seine versteckten sadistischen Triebe an ihr zelebrierte, um sie in masochistisch lustvolle Höhen zu katapultieren!
Kapitel 3
Das nächste Date. Wieder war sie bei ihm. Susanna trug ein züchtig geschlossenes langes Abendkleid, darunter nichts. Sie trat ein, galant führte er sie zur Bar und servierte einen Cocktail. Wollte er jetzt erst einmal einen Smalltalk beginnen? Hatte er noch nicht kapiert, dass sie aus nur einem einzigen Grund hier war?
Ihr war nicht nach Smalltalk, sie wollte geil ficken! Lasziv sah sie ihn an, streifte das Kleid von den Schultern, vollkommen nackt setzte sich vor ihn auf den Hocker. Dann nahm sie lächelnd den Kelch und schlürfte von der Köstlichkeit.
»Du hast einen guten Geschmack«, lobte sie. »Ich liebe schmackhafte Aperitifs.«
Fred starrte sie immer noch an, mit einer solch direkten Offerte hatte er wohl nicht gerechnet.
»Es bereitet meine Sinne vor auf das, was ich in dieser Nacht noch erleben möchte«, hauchte Susanna, stand auf und schlenderte durch den Raum, das Glas immer noch in der Hand. Am Esstisch blieb sie stehen und lehnte ihren Hintern an die Platte: »Womit, mein Lieber, möchtest du diesen Abend beginnen?«
Langsam trat Fred hinter dem kleinen Tresen hervor. Scheinbar hatte er sich gefangen, Schritt für Schritt kam er näher.
»Ich möchte, dass du so bleibst.« Ein frivoles Lächeln huschte über sein Gesicht. »Ich will deinen Körper zuerst mit meinen Augen verschlingen.«
Susanna stellte ihr Glas ab, legte den Kopf in den Nacken und reckte ihm ihre Brüste entgegen: »Dann tu es bitte. Und erzähl mir, was du siehst.«