Die geile Lust der verdorbenen Professorin | Erotischer SM-Roman - Svenja Mund - E-Book

Die geile Lust der verdorbenen Professorin | Erotischer SM-Roman E-Book

Svenja Mund

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Die attraktive Mathematik-Professorin Adriane ist überzeugt, dass sie nur mit einem ihr körperlich und geistig ebenbürtigen Liebhaber befriedigenden Sex erleben kann. Hierzu hat sie viele praktische Versuche hinter sich. Doch dann wird sie von zwei dunklen Typen überfallen, die sie erniedrigen und für die sie normalerweise nur Spott und Verachtung übrig hätte. Und trotzdem machen diese Männer sie richtig heiß. Wie kann das sein? Wie kann ihr Körper unsägliche Lust empfinden, während er von Männern benutzt wird, die ihr geistig unterlegen sind? Und wieso hofft sie insgeheim, dass sich dieser Überfall wiederholen möge? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 272

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Die geile Lust der verdorbenen Professorin | Erotischer SM-Roman

von Svenja Mund

 

Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © sandyche @ 123RF.com © loft39studio @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756157389

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Es war wie fast jedes Jahr ein warmer Sommerabend, sodass die Party im Garten stattfinden konnte: Adriane Adler hatte Geburtstag. Viele der jungen Gäste waren Klassenkameradinnen und -kameraden, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Gymnasiasten pflegte sie auch rege Kontakte zu anderen Jugendlichen, sodass sich auf ihren Feiern stets ein buntes Publikum versammelte. Außerschulische Freundschaften hatten in den letzten beiden Jahren eine gewisse Priorität erlangt, da ihr Ansehen in der Schulgemeinschaft ein wenig gelitten hatte. Nicht bei allen, aber es gab klassenübergreifend immer wieder den einen oder die andere, die sich im Mobbing versuchte, was Adriane – drastisch gesagt – schräg am Arsch vorbeiging. Das Gleiche galt über Getuschel oder offensichtliches Tratschen über sie. Es würde ihr nicht im Traum einfallen, ihr Verhalten deswegen zu ändern, warum auch? Sie hatte keine Schwierigkeiten, Kontakte auch außerhalb der Schule zu knüpfen, in Mathe und Naturwissenschaften brachte sie nur Einser und Zweier nach Hause – Sprachen, na ja, das ging so. Auch was ihr Äußeres anging, konnte sie sich wirklich nicht beklagen.

Tat sie auch nicht. Sie wusste, dass in ihrem Alter das Aussehen eine wichtige Rolle spielte, sie selbst stand dem aber eher mit einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber. Na ja, wer gut aussah, konnte sich das ja auch leisten. Aber sie tat auch was dafür: Sie joggte jeden Tag, ging öfter Reiten und im örtlichen Verein für Leichtathletik war sie auch aktiv. Das sah man ihr an: sportliche Figur, knackiger Hintern und ein wohlgeformter, strammer Busen waren das Resultat.

Sicherlich hatte ihr Ruf insbesondere bei einigen Klassenkameradinnen auch aus purem Neid gelitten, und bei den Jungs vielleicht auch wegen der von ihr gern verteilten Körbe.

Aber das war es nicht allein. Als Teenager wurde sie das erste Mal geküsst. Ja, sie wurde geküsst, sie hatte es nicht selbst entschieden; der Junge hatte es während einer Teenie-Party einfach getan.

Kritisch hatte sie ihn angesehen: »Was sollte das denn jetzt?«

»Willst du mit mir gehen?«

»Um das zu wissen, hast du mich geküsst? Ich will nirgendwo mit dir hingehen. Außerdem: Was hat denn Küssen mit Gehen zu tun?«

»Hat es dir nicht gefallen?«

»Gefallen? Ich weiß nicht, was mir daran hätte gefallen sollen!«

Mit diesem kurzen Disput hatte sich der Ansatz einer kleinen Liebelei dann auch erledigt. Adriane wusste natürlich um den Zusammenhang von Kuss und Zuneigung, konnte dem aber trotzdem nichts abgewinnen. Da das Thema bei ihren Freundinnen jedoch eines der wichtigsten der Welt zu sein schien, wollte sie doch Genaueres darüber wissen. Vielleicht hatte der Junge ja auch was falsch gemacht. Sie musste der Sache auf den Grund gehen.

Systematisch wählte sie während irgendwelcher Feiern, auf dem Schulhof oder sonstigen Gelegenheiten die Jungs aus und fragte sie, ob sie sie mal küssen könnten. Meistens erntete sie ein erstauntes »Äh – was soll ich tun?« oder Ähnliches; wahrscheinlich küssten Jungs auch nicht so gern. Manche ließen sich aber auch darauf ein. Wegen ihres straighten und ungenierten Vorgehens hatte sie schon bald einen nicht besonders schmeichelhaften Ruf: »Da kommt die Knutschschlampe« oder »Dich küss ich nicht, du küsst ja jeden.«

Derartige Aussagen quittierte sie mit dem langen Mittelfinger und ordnete die Kommentatoren in ihre unterste Schublade. Zu den drei Ds: war dumm, ist dumm, bleibt dumm. Denn ihrer Meinung nach gehörten nicht nur Mathematik und Physik zur Allgemeinbildung, sondern auch das Wissen um das Verhalten der jungen Menschen untereinander.

Was die Jungen nicht wussten: Sie führte akribisch Buch über ihre Erfahrungen: Wie küsst wer? Welche Handlungen passierten sonst noch dabei? Wie reagierte der Junge auf ihre Aufforderung, sie zu küssen? Und so weiter. Auch wichtig war die Frage, wie ihr Körper auf den Kuss reagierte, wobei sie diese Reaktion schon bald in Relation zu der Art des Küssens setzen musste. Denn davon hing es tatsächlich ab, wie sie schon bald feststellte.

Dem Vorgang des Küssens konnte sie nichts Besonderes abgewinnen. Manche taten es mit Zunge, andere ohne, manche sabberten, andere umarmten sie dabei oder hielten sie an den Schultern fest. Im Laufe der Monate konnte sie gewisse Regelmäßigkeiten feststellen: Je forscher sie selbst vorging, umso zögerlicher waren die Jungs. Nun gut, eine Erfahrung von statistischem Interesse.

Erst bei Jonas war es anders. Sie war mittlerweile 18, er – drei Jahre älter als sie und es hieß, er habe Erfahrung. Deswegen hatte sie ihn ausgewählt. Sie hatte ihn eine gewisse Zeit beobachtet und festgestellt, dass er am Donnerstag die Schule später verließ, allein. Lässig an die Wand gelehnt wartete sie am Ausgang auf ihn.

»Hi Jonas«, begrüßte sie ihn, als er die Treppe herunterkam.

»Hi Adriane.« Ein leicht überhebliches Lächeln umspielte seine Lippen. Hatte er etwa schon damit gerechnet, dass sie ihn ansprechen würde? Nun gut, ihr war es egal.

»Sag mal, darf ich dich mal küssen?«

Er lachte. »Dann stimmt es also, was man sich über dich erzählt?«

»Ach ja? Was erzählt man denn so über mich?« Sie wusste zwar, was er meinte, wollte es aber von ihm hören.

»Es heißt, dass du alle möglichen Jungs fragst, ob du sie mal küssen dürftest.«

»Klar, mach ich!«

»Und warum?«

»Jonas! Ich will nicht mit dir diskutieren, ich will wissen, ob ich dich küssen darf.«

Er sah sie an, grinste immer noch. »Na gut, von mir aus«, meinte er dann mit einem Schulterzucken.

»Okay. Prima.« Langsam, aber selbstsicher näherte sie sich ihm, spitzte die Lippen zum Kussmund. Immer dichter kam sie an ihn heran, bis sie nun seine Lippen spürte. Festerer Druck, sie tastete mit ihrer Zunge, ob er zum richtigen Kuss bereit war oder nur so einen oberflächlichen Knutscher akzeptierte. Keines von beiden, er wich zurück.

»Was ist? Willst du doch nicht oder war das schon alles?« Da waren andere ja schon besser gewesen, hatten sich durchaus einem Zungenkuss nicht verweigert.

Er grinste, fasste sie an den Schultern und näherte sich jetzt seinerseits. Wieder berührten sich ihre Lippen, wieder tastete sie mit der Zunge. Und wieder wich er aus.

»Warte, nicht so stürmisch«, sagte er nun lächelnd, sein Grinsen war verschwunden.

Fragend sah sie ihn an, sie wusste nicht recht, was er meinte. Vorsichtig näherte er sich wieder. »Nicht so stürmisch« hatte er gesagt, also blieb sie passiv. Zärtlich begannen seine Lippen mit ihren zu spielen. Hm, auch nicht schlecht. Sie spielte mit. Dann seine Zunge, tastend, streichelnd. Seine Hände rutschten langsam über ihren Rücken, während sein Kuss ein wenig fordernder wurde. Wieder spielte sie mit, ihre Zungen ertasteten einander, drangen tiefer ein, bis sie sich im zärtlichen Spiel umschlangen. Seine Hände hatten ihren Hintern erreicht, begannen vorsichtig in ihren festen Backen zu kneten und drückten ihren Unterleib immer fester gegen seinen. Instinktiv, ohne es bewusst entschieden zu haben, umfasste sie jetzt auch seinen Hintern, Becken an Becken gepresst, steigerten sie die Intensität des zunehmend inniger werdenden Kusses. Fest rieb er seine Brust nun an ihrem Busen, ihre Nippel reagierten, wurden hart und sendeten erregende Funken in ihren Unterleib. Ihre Möse zuckte, sie wurde feucht.

Das hatte sie noch nie erlebt, bei einem Kuss. Zum ersten Mal konnte sie den erotischen Aspekt des Küssens nachempfinden. Und sie musste sich eingestehen, dass es ihr gefiel.

Es mochte Minuten gedauert haben, bis sich die beiden heftig atmend voneinander trennen konnten.

»Puh«, rutschte es ihr raus, als sie einen Schritt zurücktrat, »das war gut!«

Einen Moment betrachteten sie sich so, seine Augen blitzten. Und ihre? Flackerten sie?

»Fand ich auch«, stimmte er ihr zu, »noch mal?«

»Äh – ja, warum nicht?« War es nun ihre Erregung, die sie zustimmen ließ? Derart wenig rationale Entscheidungen hatten bei ihren Erhebungen über das Kussverhalten natürlich nichts zu suchen. Aber, so sagte sie sich, ihre Erregung war ein weiterer, bis dato unbekannter Faktor im Zusammenhang mit Küssen, dem sie auf den Grund gehen musste. Und deswegen war ein nochmaliges Küssen dieser Art durchaus angebracht. Also los.

Die vorsichtige Abtastphase übersprangen sie dieses Mal. Geradezu stürmisch umarmten sie einander, pressten ihre Leiber gierig aufeinander, während sich ihre Mäuler verschlingen wollten. Sie rieb nun auch ihrerseits den Busen an seiner Brust. Sie spürte, wie er seinen Schenkel zwischen ihre zu schieben versuchte; gehörte das jetzt auch dazu? Sie wusste es nicht, öffnete sich aber bereitwillig und tat es ihm gleich. Wieder zuckte ihre Möse.

Dann beendete er den Kuss und lehnte seinen Oberkörper ein Stück zurück; die Rechte beließ er mit festem Druck auf ihrem Hintern, mit der Linken griff er nach ihren Busen, knetete ihn, was ihre Erregung noch steigerte und glühende Fäden zwischen Brustwarzen und Möse spinnen ließ. Ihre Blicke flackerten, langsam näherten sich ihre Lippen, ohne dass er seine Hand von ihrer Brust nahm, dann erneut ein tiefer Kuss. Feucht. Gierig. Innig ineinander verschlungen mussten sie sich an der Wand anlehnen, um nicht zu Boden zu stürzen. Mit geröteten Gesichtern betrachteten sie einander, nachdem sie sich endlich voneinander trennen konnten. Ein entspanntes Lachen, eine letzte Umarmung, und Adriane Adler wusste, dass dieser Endloskuss von nun an das Maß ihres Anspruchs beim Küssen war.

Kapitel 2

Am Tag ihres neunzehnten Geburtstages beschloss sie, dass es nun an der Zeit sei, entjungfert zu werden. Hier ging sie genauso vor, wie bei ihren Kussstudien. Sie suchte sich einen Jungen aus und fragte ihn bei passender Gelegenheit ganz direkt, ob er diesen Akt nicht übernehmen wolle. Wenig erfolgreich.

»Nee, das blutet doch so!« oder »So eine Sauerei soll ich machen? Du spinnst wohl!« Sie war sich sicher, dass derartige Äußerungen oft nur eine Ausrede waren, weil die Jungs in Ermangelung von Erfahrung sich schlicht nicht trauten. Denn was war da schon mit Blut? Wenn sie ihre Regel hatte, blutete sie doch auch. Hatten Frauen denn während der Regel keinen Geschlechtsverkehr? Das waren doch die unfruchtbarsten Tage. Andere Jungs waren aber auch ehrlicher: »Einfach nur so miteinander schlafen? Ich weiß nicht« oder »Meinst du nicht, dass da auch ein bisschen Liebe zugehört?«

Nein, gehörte es nicht, fand sie. Wenn das Miteinandervögeln so schön war wie der Kuss mit Jonas, dann war das doch Vergnügen genug. Was hatten denn Gefühle da noch zu suchen? Gab doch nur Eifersucht und anderen Ärger, und danach stand ihr nun gar nicht der Sinn.

Sie beschloss, ihre Jungfräulichkeit selbst zu beenden; offensichtlich wurde die von vielen Jungs ja als Manko empfunden. Aber wie? In Sexfilmen hatte sie gesehen, dass sich Frauen mit Plastikpenissen befriedigten. Solche Dinger gab es im Sexshop. In ihrem Ort gab es aber keinen, sie hätte in die nächste größere Stadt fahren müssen. Also suchte sie nach Alternativen und entschied sich schließlich für eine Gurke. Im Supermarkt wählte sie eine passende Frucht aus. Zu Hause schälte sie sie, um der harten Oberfläche eine weiche, feuchte weichen zu lassen. In ihrem Zimmer zog sie sich nackt aus, legte sich aufs Bett, die Gurke griffbereit daneben. Zuerst stimulierte sie sich, so wie sie es inzwischen schon oft getan hatte, wenn sie sich selbst befriedigen wollte. Als sie das erste Nass zwischen den Schamlippen spürte, setzte sie die Gurke an und schob sie langsam immer tiefer in ihren Unterleib. Das Ding war kalt, und ihre wohlige Erregung versiegte erst einmal. Aber langsam nahm die Frucht ihre Körpertemperatur an, die Erregung kehrte zurück, ideale Bedingungen.

Jetzt oder nie. Ein kurzer Schmerz, das war alles. Und jetzt? Das Ziel war erreicht, sollte sie einfach abbrechen? Ein amüsiertes Kräuseln zeigte sich auf ihren Lippen: Warum sollte sie abbrechen? Sie konnte doch schon mal testen, wie es wohl sein würde, wenn ein Junge seinen Steifen in sie hineinschöbe. Also zog sie die Gurke wieder raus, die Oberfläche war blutig verschmiert, egal. Wieder rein das Ding, raus, rein, fester, tiefer. Es fühlte sich angenehm an, von einem Orgasmus war sie aber noch weit entfernt. Wahrscheinlich reichte ein in der Frau sich bewegender Penis nicht aus, um sie zu befriedigen. Weitere Stimulierungen mussten her: streicheln der Brüste, zupfen an den Nippeln und zärtliches Berühren der Perle ihrer Lust. Das hatte sie schon vielfach so praktiziert und es reichte eigentlich aus, um einen Orgasmus zu provozieren. Wahrscheinlich war der sich im Uterus der Frau bewegende Penis nur ein zusätzliches, aber nicht unbedingt notwendiges Accessoire. Wenn der Mann es dabei beließ, war der Sex für die Frau wahrscheinlich ziemlich unbefriedigend.

Nackt auf dem Bett liegend, mit der Gurke in ihrer Vagina schmiedete sie den Plan, durch eine Testreihe herauszufinden, wie es sich genau damit verhielt. So, und nun sollte sie endlich ihre Selbstbefriedigung zu Ende bringen. Mit Gurke als Testobjekt Nummer eins.

Kapitel 3

Ihre Vorgehensweise unterschied sich nicht von ihrer Test­reihe bezüglich des Kussverhaltens. Einziger Unterschied: Sie wählte die Probanden mit etwas mehr Bedacht aus. Großkotzige Machos schieden von vornherein aus. Aber auch Jungs, denen man das nicht ansah, entpuppten sich manchmal als solche: »Du willst mit mir ficken? Tja, Süße, warum eigentlich nicht?«

Süße. Sie war doch keine Zuckerpuppe! Aber nun hatte sie es angefangen, dann musste sie es auch zu Ende bringen; Kneifen gab es in ihrer Welt nicht. Einzige Voraussetzung: Die Jungs mussten bereit sein, an dem von ihr gewählten Ort von ihr gevögelt zu werden. Auch den wählte sie vorher sorgfältig aus: ein leeres Klassenzimmer, eine Ecke im Park oder auch mal die Toilette. Jedenfalls war es stets ein Ort, der auch schnell zu erreichen war, um auf dem Weg dorthin dumme Fragen oder gar peinliche Unterhaltungen von vornherein zu unterbinden. Das war Bedingung, um vor unliebsamen Überraschungen geschützt zu sein, zum Beispiel vor irgendwelchen Freunden des Kerls. Der Akt an sich war dann mit wenigen Ausnahmen nicht besonders erbaulich, sie sortierte die Typen in die Rein-raus-aus-Schublade und hakte sie ab.

Andere stellten sich als ungeschickt heraus: Sie zog sich aus und forderte den Typ auf, das auch zu tun. Damit fing es schon an: diese Zögerlichkeit. Schamhaftigkeit geradezu. Wie sollte sie denn mit ihm vögeln, wenn er seine Shorts anbehielt? Oder Licht aus, wie bescheuert war das denn? Sie wollte doch sehen, wie der Junge nackt aussah, und fand es gut, wenn er sie auch ausführlich betrachtete, schließlich musste man sich doch auch optisch kennenlernen: »Nun zeig dich doch mal. Ich muss doch sehen, ob du einen Steifen hast. Wenn dem nicht so ist, kann ich doch nicht mit dir vögeln.«

»Wenn ich einen Steifen kriegen soll, musst du schon ein bisschen anders vorgehen.«

»Anders? Wie denn?« Er lag auf dem Bett, mit schlaffem Penis und sie stand vor ihm.

»Na ja, ich muss dich auch spüren, mal anfassen.«

»Na, dann tu das doch. Wo willst du mich denn anfassen? An meinem Busen? Hier, lang hin.« Sie beugte sich zu ihm hinunter und streckte ihm ihre Brüste entgegen.

»Nein, doch nicht so. Irgendwie anders.«

»Willst du erst zwischen meine Beine fassen?« Sie spreizte ihre Schenkel und zeigte ihm ihren Schritt.

»Nein, so wird das nichts, so krieg ich keinen hoch.«

»Soll ich ein wenig nachhelfen?« Ohne eine Antwort abzuwarten, griff sie seinen Penis, die Hoden und versuchte das weiche Gewebe zu massieren. Ohne Erfolg. Er brach das noch nicht begonnene Liebesspiel ab, zog sich an und verschwand.

Adrianes Vorgehensweise war natürlich nicht geeignet, ihr Ansehen zu verbessern, im Gegenteil. Schnell hatte sie den Ruf der Hure weg, was ihr aber auch egal war. Nachteilig daran war, dass immer mehr Jungs sich gar nicht mehr auf sie einließen: »Ich habe doch keinen Bock mit einer zu vögeln, die es mit jedem treibt.«

Sie trieb es nicht mit jedem, wie gesagt, sie wählte sorgfältig aus. Aber ihr forsches Vorgehen und der dadurch bedingte negative Ruf verschreckten viele Jungs offensichtlich. Auch wenn ihre Initiative erfolgreich war, verlief die Aktion selbst oft nicht zu ihrer Zufriedenheit. Viele der Probanden musste sie nachher in der Rein-raus-aus-Schublade verstauen, um sich anschließend selbst zu befriedigen.

Jonas musste her! Er war der erste Junge, der ihr einen Orgasmus verschafft hatte, und sie hoffte, dass er das auch beim richtigen Vögeln tun würde.

Wieder passte sie ihn ab: »Na, willst du noch mal küssen?«, begrüßte er sie.

»Nicht küssen, vögeln«, antwortete sie keck und grinste ihn an.

Jonas lachte. »Tja, warum nicht? Wann denn? Und wo? Hier im Treppenhaus ist es ja eher nicht so gemütlich.«

»Komm mit zu mir, jetzt gleich. Einverstanden?«

Jonas war der einzige Junge in ihrer Versuchsreihe, dem ihre direkte Methode wirklich zu gefallen schien, jedenfalls willigte er umgehend ein.

Sie hatte lange über den Ort des Geschehens nachgedacht und war zu dem Schluss gekommen, dass sie diesem Mann ein Klassenzimmer oder gar die Toilette nicht anbieten könnte. Ihr Bett bei ihr zu Hause erschien ihr der angemessene Ort zu sein. Das Problem: Sie würden dorthin etwa fünfzehn Minuten benötigen, Zeit genug, um blöde Fragen zu stellen. Würde er das tun? Vorsichtshalber hatte sie sich Themen zurechtgelegt, über die sie mit ihm bis dahin reden könnte, aber dazu kam es nicht.

»Wie willst du denn mit mir vögeln?«, fragte er schon auf den ersten Metern.

»Na ja, wir ziehen uns aus, gehen ins Bett und legen los – äh – nein. Ich will, dass wir uns ausziehen und uns dann erst mal küssen.« Schelmisch grinste sie ihn von der Seite an.

»Dir hat unser erster Kuss wohl recht gut gefallen, oder?«

»Ja, hat er. Dir nicht?«

»Doch, war super. Und – sag mal – wie gut hat er dir denn gefallen?«

»Wie meinst du das?«

»Ja, erzähl doch mal, was hast du dabei empfunden?«

Mist. Das hatte sie noch niemand gefragt. Was sollte sie denn jetzt antworten?

»Hat es dich erregt?«, hakte er nach.

»Äh – ja, hat es.« Noch nie hatte sie jemandem erzählt, dass sie sexuell erregt war.

»Beschreib doch mal genauer. Was hast du gefühlt, was hast du an deinem Körper wahrgenommen?«

Adriane blieb stehen und sah ihm direkt in die Augen: »Ich habe gespürt, dass du einen Steifen hattest«, ging sie zum Gegenangriff über.

»Daran kannst du sehen, wie sehr es mir gefallen hat, dich zu küssen«, gab er unumwunden zu, legte seinen Arm um ihre Hüfte und ging weiter. »Hattest du bei dir denn eine vergleichbare Reaktion festgestellt?« Seine Hand ließ er nun von der Hüfte auf ihre Pobacke gleiten, unauffällig walkte er sie durch.

»Wenn du so weitermachst, werde ich bald wieder diese Reaktion bemerken.« Ihre Stimme war nicht mehr locker, wurde rau. Seine Art, sie anzufassen, gekoppelt mit der Erwartung, mit ihm zu vögeln, ließ ihre Möse zucken.

»Und welche ist das?«

Was sollte sie sagen? Dass ihre Muschi sich bemerkbar machte? Drängend bemerkbar machte? Da musste sie jetzt durch, wie gesagt, Kneifen gab es bei ihr nicht. »Ich – ich – ich werde feucht.« Ihre Stimme sollte fest und selbstsicher klingen, sie wusste aber nicht, ob ihr das so recht gelungen war.

»Wo wirst du feucht?«

Scheiße! Er wollte es aber genau wissen. Auf der anderen Seite musste sie zugeben, dass ihr diese erotische Unterhaltung gefiel, Dirty Talk nannte man das wohl, und es war nicht dazu angetan, ihre Erregung zu besänftigen. »Zwischen meinen Beinen. Meine Muschi wird feucht.«

»Du wirst geil«, konstatierte er.

»Ja, so nennt man das wohl.«

Fest knetete er jetzt ihre Backe, fuhr mit der Hand unter den Hosenbund, ertastete die nackte Haut ihres Hinterns.

»Es freut mich, dass ich dich so erregen kann. Du gefällst mir immer besser.«

»Es ist ja nicht nur die Art, wie du mich anfasst«, meinte sie und wusste nicht, dass sich ein lüsternes Grinsen in ihrem Gesicht breitmachte. Sie hatte ihre Sicherheit wiedergefunden; ihr war klar, dass diese Aussage weitere Fragen provozieren würden, und vielleicht hatte sie sie auch nur deswegen formuliert.

»Was ist es denn sonst noch?«, wollte er dann auch mit einem Lächeln wissen.

Sie schmunzelte. »Ich stelle mir vor, wie wir uns wieder küssen, nur diesmal beide nackt. Deine Hände fassen meinen Po, kneten ihn, und wir drücken uns aneinander. Ich spüre wieder deinen Steifen, ohne störenden Stoff dazwischen, hart und fest auf meinem Bauch. Und ich reibe meine Muschi auf deinem Schenkel.« Tief musste sie durchatmen. »Ich hoffe, sie ist nass genug, um dich richtig einzuschmieren«, fügte sie lachend hinzu.

»Tja, so könnte sich abspielen, was wir gleich miteinander machen«, stimmte er ihr zu, »und ich werde dich von hinten umfassen, in deine Titten greifen, während ich meinen Steifen auf deinem Arsch reibe.«

Sie stellte sich diese Szene vor, frisches Nass benetzte ihren Slip und am liebsten wäre sie gleich über ihn hergefallen.

»Aber du darfst dann deinen Steifen nicht gleich in mich reinstecken«, meinte sie, nachdem sie ihre heftige Wallung ein wenig gelegt hatte, »ich will dich erst genau ansehen, deinen Schwanz und die Hoden aus nächster Nähe.«

»Dann musst du dich aber vor mich hinknien«, gab er zu bedenken, offensichtlich ahnte er, dass ein Mädchen wie sie eine derartig demütige Geste möglicherweise unpassend fand.

»Natürlich würde ich nicht vor dir knien«, kam es prompt, »aber« – sie schmunzelte – »um deinen Steifen genau betrachten zu können, würde ich es tun.«

»Darf ich ihn dann auch auf deinem Gesicht reiben?«

Das wurde ja immer besser! So versaut hatte sie sich noch nie unterhalten, und sein Vorschlag war selbst in ihren erotischen Fantasien noch nicht vorgekommen. »Nur wenn ich meine Möse auch auf deinem Gesicht reiben darf«, rutschte es ihr heraus, und am liebsten hätte sie sich auf die Zunge gebissen. Was sollte er jetzt von ihr denken? Aber dann strafte sie sich innerlich wegen dieser Zweifel: Wer versaut mit ihr vögeln wollte, musste ihr versautes Reden auch abkönnen.

»Okay, einverstanden«, meinte Jonas grinsend, »und wer reibt sich zuerst auf wem?«

»Das ist doch egal, oder?«

»Na ja. Du bist jetzt schon geil, und ich muss dir gestehen, dass ich es auch bin.«

»Freut mich zu hören«, unterbrach sie ihn und kniff ihn fest in die Pobacke.

»Ja, ist so. Und wenn ich noch geiler werde – na ja – es könnte doch sein – also, wenn ich meinen Schwanz auf deinem Gesicht reibe, dass ich dann auch abspritze.«

»Du willst mir ins Gesicht spritzen?« Allein die Vorstellung, sein Sperma würde sich auf ihrer Nase, dem Mund, den Wangen verteilen, ließ ihren Unterleib heftig in Wallung kommen. Auch das hatte sie bisher noch nicht erlebt.

»Vielleicht«, sagte er und grinste vielsagend, »aber es könnte doch auch sein, dass du auch einen Orgasmus bekommst, wenn du deine Möse auf meinem Gesicht reibst.«

Da hatte er wohl recht! Wenn sie genauso scharf würde wie bei dem Kuss neulich, könnte sie sich wahrscheinlich nicht zurückhalten.

»Wir können es auch anders machen«, schlug er vor, »einer von uns legt sich aufs Bett, Beine auseinander, und der andere legt sich drauf. Nicht Face-to-Face, sondern Möse-to-Face und Schwanz-to-Face.«

Sie sah ihn von der Seite an: was für eine Vorstellung!

»Aber diese Stellung hat einen Nachteil«, fuhr er fort, als sie nichts sagte, aber das wollte sie gar nicht hören. In einer schnellen Bewegung stellte sie sich halb vor ihn, mit der freien Hand griff sie ungeniert zwischen seine Beine, um seinen Steifen zu ertasten.

Was tat sie hier in aller Öffentlichkeit? Grinsend nahm sie ihre Hand zurück und sie gingen weiter. Mit erhobenem Haupt sah sie ihn an und dachte: gut gemacht, Adriane!

Jonas schmunzelte, einige Meter gingen sie schweigend nebeneinander, um diese Geste noch einmal nachzuempfinden.

»Was ich noch sagen wollte«, fuhr er dann fort, »die Nachteile der eben beschriebenen Position: Wenn ich deine offene Möse so direkt vor Augen habe, werde ich sie nicht nur betrachten wollen, ich werde auch von ihr kosten wollen. Verstehst du? Ich will wissen, wie du schmeckst.«

»Du willst meine Möse lecken?« Wieder wurde sie von einer heftigen Erregung gefasst.

»Wäre das so schlimm?«

»Ich – ich glaube, dann würde ich sofort kommen. Und ich weiß nicht, ob ich dabei nicht ganz instinktiv auch deinen Schwanz lutschen würde.«

Schon wieder wollte sie sich auf die Zunge beißen! Wie kam es nur, dass sie hier so obszön redete? Im Grunde wusste sie es: In ihren Fantasien war es durchaus vorgekommen, dass sie sich vorstellte, einen Schwanz zu lutschen, von wegen »instinktiv«. Sie würde es bestimmt tun, eine solche Gelegenheit musste sie doch nutzen!

»Und wenn ich dir dabei in den Mund spritze?«

Oh, scheiße! Wie obszön! Wie geil versaut! Sie würde das Sperma schlucken, war doch klar. Sie wollte ohnehin wissen, wie das schmeckt! Lasziv schmiegte sie sich an ihn, ihre freie Hand fuhr über seine Brust, und wieder in den Schritt, diesmal völlig ungeniert. Sie stellte sich nicht einmal ein wenig vor ihn, um fremde Blicke abzuhalten. Es musste jetzt losgehen, wann waren sie endlich bei ihr zu Hause?

»Komm, Jonas«, keuchte sie, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte, »ist mir egal, wo du hinspritzt – nein, ist es nicht! Du musst in mich reinspritzen, aber komm jetzt, ich will, dass es losgeht!«

Sie nahm seine Hand und zügigen Schrittes näherten sie sich ihrem Ziel. Haustür auf, kein Mensch zu Hause. Treppe rauf in ihr Zimmer, Tür zu. Einen Moment starrten sie sich an, dann, wie auf Kommando, rissen sie sich ihre Klamotten vom Leib und fielen übereinander her. Nackte Leiber klatschten aufeinander, Zungen bohrten sich feucht in den Mund des anderen, sie verloren den Halt, sanken zu Boden, sie unten, er oben. Er verharrte, sah in ihre flackernden Augen. Scheiße, was sollte das? Mit einem Ruck warf sie ihn auf den Rücken, jetzt war sie oben und konnte dirigieren. Aber dazu war sie gar nicht mehr in der Lage. Noch nie war sie so gierig gewesen, so unbeherrscht und geil auf Sex. Weit öffnete sie ihre Schenkel über seinem Becken, ihre Schamlippen rutschten über seinen Schwanz. Quatsch! Falsche Position! Rein damit!

Ihr war alles egal, von wegen genau ansehen, umarmen und nackt küssen. Laut stöhnte sie auf, als sie sich sein Teil tief in den Unterleib stieß. Gnadenlos und wild begann sie ihn zu reiten, ihre Finger krallten sich in seine Brust. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, sie wollte seine Lust sehen, seine Geilheit, seinen Orgasmus! Aber sie konnte sich nicht konzentrieren, zu sehr war sie mit sich selbst beschäftigt, sie wollte nur noch ficken! Ja, ficken, so nannte man das wohl, ficken, ficken, ficken!

Hatte sie es laut hinausgeschrien? Sie wusste es nicht. Unweigerlich trieb sich ihr nacktes Fleisch dem Orgasmus entgegen, sie spürte seinen Schwanz, wie er tief in ihr drin zu zucken begann, zu pumpen, und als sein heißes Sperma ihren Uterus überschwemmte, konnte sie nicht mehr an sich halten. Ohne jede Hemmung ließ sie sich gehen, keuchte, schwitzte, tobte, und nachdem die letzte Welle ihrer Lust langsam verebbte, sank sie völlig abgekämpft auf ihm zusammen.

Ruhe nach dem Sturm. Was für ein fulminantes Lusterlebnis! So hatte sie sich das gewünscht, und zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie nachempfinden, wie befriedigend richtiger Sex sein konnte. Der Fick mit Jonas würde in Zukunft der Maßstab aller erotischen Erlebnisse sein.

Es dauerte Minuten, bis sie sich auf die Ellenbogen stützte, um ihren Liebhaber zu betrachten. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und Jonas grinste breit. Mit dem Zeigefinger stupste er ihren Busen an: »Du, wir haben die Hälfte vergessen.«

»Äh – was?«

»Wir wollten uns nackt küssen. Wir wollten uns genau betrachten, ich sollte meinen Schwanz nicht gleich in die reinstecken. Wollte ich ja auch nicht, aber – aber.«

»Ich habe dich einfach vergewaltigt«, feixte sie. »Tja, mein Lieber, wenn du mit mir schläfst, musst du da durch.«

»Also, mich hat es nicht gestört«, bemerkte er mit lapidarem Gesichtsausdruck, »aber – also – geschlafen habe ich nicht mit dir.«

»Ach nein?«

»Nein. Wir haben – also, du hast mich gefickt.«

»Gefickt? Das ist aber ein sehr obszöner Ausdruck!«

»Dir scheint er aber zu gefallen. Jedenfalls hast du immer wieder ›Ficken! Ficken‹ gekeucht.«

Adriane musste lachen: »Echt? Ja, dann war es wohl so.«

»Darf ich dich denn jetzt mal genauer ansehen?«

»Ach ja? Was willst du dir den angucken?«

»Also, ich denke, ich fange mal mit deinem Busen an. Den hältst du mir ja gerade direkt vor die Nase.«

»Na, dann mal los!« Sie reckte ihm ihre Brüste noch ein Stück weiter entgegen, immer näher heran an ihn, bis sie seine Nase an ihren Nippeln spürte. Er nahm sie in den Mund, lutschte daran, biss zärtlich zu, was sie kurz aufschreien ließ. Dann presste sie ihr weiches Fleisch fest in sein Gesicht. Wie angenehm! Noch fester, sie fasste seinen Kopf und drückte ihn gegen ihre Brüste. Nach der stürmischen Befriedigung war das ja ein wirklich berauschendes Spiel. Wieder spürte sie seine Zähne, mit einem heftigen Keuchen aus lustvollem Schmerz warf sie sich nach hinten.

»Man, du raubst mir ja den Atem!«

Schallend musste sie lachen. Obszön mit offenen Schenkeln lag sie da auf der Matratze und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Nackt bot sie sich ihm an, mal sehen, was er als Nächstes tat.

Jonas rappelte sich auf, hockte sich zwischen ihre Beine und betrachtete das offene Loch.

»Du hast ja echt eine geile Möse«, lobte er und begann mit den Fingern an ihren Schamlippen zu spielen, »alles ganz schmierig.«

»Schmierig? Von dir oder von mir?«

»Ich denke, von uns beiden. Aber hauptsächlich ist es das Sperma, das ich eben in dich reingespritzt habe.«

»Ist ja geil! Kommt es jetzt alles wieder raus?«

»So allmählich. Von deinem Saft ist aber auch was dabei.«

»Leck es ab, und dann musst du mich küssen.«

Was redete sie da? Sie hatte ihn gerade aufgefordert, sein eigenes Sperma zu schlecken und es ihr dann in den Mund zu geben. Aber sie wollte und konnte jetzt nicht darüber philosophieren, ob das die Grenzen des Anstandes überschritt. Sie wollte nicht anständig sein. Nicht jetzt! Und erst recht nicht, als sie seine Zunge an ihrer Möse spürte. Mit Akribie lutschte und saugte er an ihren Schamlippen. Umgehend erfasste sie eine neue Welle der Erregung, konnte sie noch mal? Aber bevor sich das entschieden hatte, ließ er von ihr ab, rutschte über ihren Körper, sein Mund jetzt direkt über ihrem. Instinktiv öffnete sie die Lippen und schon kostete sie von diesem wunderbaren Elixier aus seinem Sperma und ihren Säften. Dann löste er sich von ihr, nahm etwas Abstand und schaute ihr in das gerötete Gesicht.

Sie grinste. »Man, was hast du mit mir gemacht? So eine Sau war ich noch nie.«

»Ich habe aber den Eindruck, dass du gern so eine Sau bist«, feixte er von oben.

»Könnte sein. Komm, gib mir auch was zu lutschen.«

»Mein Schwanz ist aber noch nicht wieder steif.«

»Egal. Los, her damit!«

Jonas lachte, dann robbte er über sie und hockte sich breitbeinig vor ihr Gesicht. Ausführlich betrachtete sie seine Hoden und den erschlafften Penis. Das hatte sie noch nie gesehen, jedenfalls nicht so direkt vor ihren Augen. Mit den Händen begann sie zu spielen, zog an einem Hoden, um ihn in den Mund zu nehmen. Witzig, wie sein feuchter Penis weich über ihre Wangen strich. Dann das andere Ei in den Mund, immer abwechselnd. Ihre Beine hatte sie angewinkelt, sie öffnete und schloss sie wieder, leise schmatzten die klebrigen Schamlippen. Dann entzog sie sich. Mit etwas Abstand konnte sie besser sehen. Mit der Linken begann sie seine Hoden zu kugeln, mit der Rechten umfasste sie seinen Schwanz, um ihn erst zärtlich, dann immer heftiger zu massieren. Fasziniert beobachtete sie, wie das Teil langsam, aber sicher wieder erstarkte. Es zuckte. Sie schob die Vorhaut zurück, die Eichel trat hervor, mit der Zunge umspielte sie die gerötete Kugel. Wieder schmeckte sie das Aroma seines und ihrer eigenen Säfte. Dann wieder raus aus dem Mund, konzentriert beobachtete sie, wie dieser Penis durch ihre Manipulationen seine ursprüngliche Stärke langsam wieder erreichte.

»So, und nun steck ihn rein!«, kommandierte sie keck.

»Hm«, feixte Jonas, »wo soll ich ihn denn reinstecken?«

»Nun frag doch nicht so blöd. In mein Loch natürlich.«

»In dein Loch, klar. Und in welches?«